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Game Over

So ganz genau kann ich mich nicht mehr an die Entwicklung erinnern, die schließlich zu einer Erweiterung unserer sexuellen Aktivitäten führte. Jedenfalls brachte uns irgendwann nach sechzehn Ehejahren eine von mir zaghaft gewonnene Wette das erste Mal in einen Pärchenclub. Und überraschenderweise für uns beide konnten wir wirklich auf Anhieb damit umgehen, den Partner völlig eifersuchtsfrei beim Sex mit anderen zu erleben. Unsere emotionale Bindung wurde dadurch in keinster Weise beeinträchtigt und so blieb es nicht bei dem einen Besuch, sondern sie wurden bald eine kribbelnde Bereicherung unserer Wochenendaktivitäten.

Und von Mal zu Mal wurden wir beide mutiger und experimentierfreudiger und entdeckten Seiten an uns, die wir vorher gar nicht gekannt hatten – Julia ihre dominante und ich meine voyeuristisch devote. Bald schon wurde diese neue Rollenverteilung selbstverständlich und es dauerte nicht lange, bis wir sie auch durch entsprechende Outfits dokumentierten – allerdings nur auf den Clubbereich beschränkt, denn im Alltag blieb alles wie bisher. Aber meine Gedanken kreisten nun auch während der Woche ständig um dieses erregende Thema und ich fieberte den Freitagen förmlich entgegen.

Julia empfing mich dann zuhause schon in ihrem strengen Domina – Dress und ich musste mich unter ihrer Aufsicht in ihr „Hündchen“ verwandeln. Im Wesentlichen war ich bei diesem Outfit bis auf den Keuschheitsgürtel, die Sklavenhaube und das Würgehalsband mit der massiven Kette nackt. Julia trug meistens eine enge Lederkorsage, die ihre großen festen Brüste freiließ, dazu oberschenkelhohe Stulpenstiefel mit extrem hohen Absätzen und manchmal auch Handschuhe, selten aber einen Slip. So stiegen wir schon zuhause in den Wagen und verließen im Schutz der Dunkelheit die Garage, wobei uns beiden die Vorstellung einer möglichen Entdeckung den besonderen Kick verschaffte.

Im Club angekommen durfte ich Julia nur noch auf allen Vieren folgen und sie hielt mich immer fest an der Kette, auch dann, wenn sie sich hemmungslos vergnügte. Dabei hatte sie oft die ganze Zeit über Augenkontakt zu mir und teilte mir so ihre Empfindungen mit. Ich liebte es sehr, sie „brav“ beim Sex zu beobachten und dabei selbst nur passiv sein zu dürfen. Julia spielte die Rolle sehr konsequent – niemals machte sie eine Ausnahme, meine „Erlösung“ erfolgte stets erst dann, wenn wir wieder zuhause waren.

Nach einigen Monaten waren diese regelmäßigen Spiele zu einem festen Bestandteil unseres Lebens geworden und hätten ewig so weitergehen können, wenn ich nicht zufällig ein Telefongespräch von Julia mit angehört hätte! An diesem Nachmittag war ich schon früher nach Hause gekommen und gerade auf dem Weg zu ihr auf die Terrasse, als ich bemerkte, dass sie telefonierte und mich anscheinend nicht gehört hatte. Das Wort „Liebster“ ließ mich im Wohnzimmer erstarren und ich lauschte ungläubig ihren süßen Worten, die für einen Anderen bestimmt waren.

Sie hatte also einen Geliebten und das vermutlich schon seit geraumer Zeit, denn bei diesem Gespräch ging es ganz eindeutig um die baldige Trennung von mir und das tolle Leben, das sie beide mit Julias Hälfte unseres Vermögens haben würden! Gegen die aufkommende Übelkeit ankämpfend schaffte ich es gerade noch, das Haus wieder unbemerkt zu verlassen und mit dem Wagen davonzufahren. Auch wenn es aufgrund unserer sexuellen Vorlieben vielleicht nicht ganz einfach nachvollziehen ist – ich war rasend eifersüchtig und konnte einfach nicht begreifen, wie es dazu kommen konnte – wir führten eine aus meiner Sicht mustergültige Ehe und ich erfüllte Julia jeden nur erdenklichen Wunsch.

Doch „diesen“ würde ich ihr nicht erfüllen können, denn eine finanzielle Trennung bedeutete zwangsläufig auch das Ende meiner mühsam aufgebauten Firma!Zutiefst enttäuscht und mit klopfendem Herzen fuhr ich zu „unserem“ Club, aber er war noch nicht geöffnet. Nach mehrmaligem Klingeln öffnete mir schließlich Chris, der Geschäftsführer und sah mich besorgt an. Ich war nicht sicher ob er mir helfen konnte, aber ich hatte von seiner zweifelhaften Vergangenheit gehört und wollte meinen spontanen Plan umsetzen, bevor ich es mir vielleicht noch anders überlegte.

Chris bat mich herein und fragte sofort was los sei, meine üble Verfassung war wohl augenscheinlich genug. Nach anfänglichem Zögern fragte ich ihn direkt, ob er noch Kontakt zu Leuten hätte, die jemanden zügig „verschwinden“ lassen könnten. Chris zuckte kurz zusammen und blickte mir forschend in die Augen. Er stellte keine Fragen und sagte dann bedächtig, dass dies nicht ganz billig sei – vorausgesetzt, ich würde es wirklich ernst meinen. Ich nickte fast unmerklich, damit war das Gespräch zunächst beendet.

Völlig angespannt fuhr ich nach Hause und erzählte Julia etwas von geschäftlichen Schwierigkeiten, die ich aber bald lösen würde. Sie gab sich mit dieser Erklärung zufrieden und ließ mich auch weitestgehend in Ruhe, was ich sehr begrüßte, denn ich konnte mich nur schwer zusammenreißen. Am nächsten Tag rief mich vereinbarungsgemäß Chris an und sagte mit ruhiger Stimme, dass er jemanden gefunden habe und ich am Donnerstag mit der entsprechenden Person in den Club kommen und direkt in das „Kesselhaus“ gehen solle…Jetzt erst wurde mir die Ungeheuerlichkeit meines Planes wirklich bewusst und eine erstickende Aufregung umklammerte meinen Brustkorb.

Doch ich war auch nach dieser qualvoll durchwachten Nacht immer noch bereit dazu, denn eine gemeinsame Zukunft konnte es für Julia und mich nicht mehr geben. Sie würde einfach verschwinden, von mir als vermisst gemeldet werden und bei unserer nach außen hin bisher völlig intakten Ehe dürften die Ermittlungen dann auch bald eingestellt werden!Am Abend erzählte ich Julia so gelassen wie möglich von dem „Sonderevent“ im Club und sie freute sich über diese Überraschung.

Donnerstags war dort eigentlich Ruhetag, aber manchmal gab es an diesen Tagen tatsächlich geschlossene Veranstaltungen. Und das „Kesselhaus“, ein düsterer und unheimlicher großer Raum im Keller der ehemaligen Fabrik, wurde dabei nur selten zur Benutzung freigegeben. Damit Julia keinen Verdacht schöpfte, begannen wir am nächsten Tag die Vorbereitungen wie üblich. Als ich sie dann in ihrer prachtvollen Aufmachung sah, wurde ich eine Sekunde lang wankelmütig, doch dann dachte ich an das, was sie mir bereits angetan hatte und noch antun wollte! Entschlossen chauffierte ich uns zum Club und parkte auf der Rückseite des Gebäudes, während mich eine seltsam erregende Unruhe erfasste.

Das Geld ließ ich wie vereinbart im unverschlossenen Kofferraum…Wir betraten den Club über die hintere Treppe, die direkt in den Keller führte. Unten angekommen zwang mich Julia auf alle Viere und zog mich relativ unsanft mit stramm gehaltener Kette den mit Fackeln markierten Weg entlang, er führte direkt ins Kesselhaus. Je näher wir kamen, umso stärker schlug uns Hitze entgegen, hatte Chris den riesigen alten Ofen etwa aus einem bestimmten Grund in Gang gesetzt?Wir erreichten das Kesselhaus und die Szene wirkte absolut gespenstisch.

Der Raum wurde durch Fackeln nur sehr spärlich erleuchtet und erinnerte mit dem glühenden Öfen, den rostigen Flaschenzügen und den alten Maschinen und Werkbänken an eine mittelalterliche Folterkammer. Plötzlich tauchte ein Mann auf, der sich stilvoll als Henker maskiert hatte. Ohne ein Wort zu sagen packte er Julia fest am Oberarm und führte sie zu einer massiven Bank, auf die eine Art Pranger montiert war. Zügig krabbelnd musste ich den Beiden folgen, denn Julia hielt die Kette wie immer fest.

Lächelnd beugte sie sich der sanften Gewalt des „Henkers“ und ließ sich bereitwillig in dem Pranger fixieren, sie mochte diese „Spiele“ und freute sich nun besonders über mein exklusives „Geschenk“. Ihr Rücken wurde in eine waagerechte Position gezwungen und sie stellte sich von ganz allein so breitbeinig hin, dass der Henker die Fußschellen leicht befestigen konnte. Voller Vorfreude wackelte Julia einladend mit ihrem Hinterteil, nichts von dem ahnend, was gleich auf sie zukommen würde! Durch die Platte konnte sie nicht mitbekommen, was hinter ihr geschah und so sah sie auch nicht, wie der Henker zwei Stahlgriffe aus der Tasche holte, die durch eine dünne Stahlsaite miteinander verbunden waren.

Ruhig legte er sein „Instrument“ auf die Platte der Werkbank und nahm Julia meine Halskette aus der Hand. Trotz der Hitze krochen frostige Schauer meinen Rücken hinunter, damit würde er gleich Julias Hals… Ich war so gebannt von der Situation, dass ich dem Henker brav wie ein Lamm folgte und es zuließ, dass er mich im Abstand von etwa drei Metern vor Julias Augen festkettete – mit meiner Halskette an einem Ring in der Wand und zusätzlich mit Handschellen an einem Bodenring.

Die Inszenierung einer ultimativen Show war anscheinend im Preis inbegriffen und ich spürte nun nicht mehr nur eine extreme Spannung, sondern ganz offensichtlich auch eine unglaubliche sexuelle Erregung! Von Julia konnte ich nur den Kopf und ihre Hände, und unter der Bank ihre gespreizten Beine sehen. Sie sendete mir lustvolle Signale mit ihren Augen, denn der Henker war bereits hinter sie getreten und hatte den Bewegungen nach sofort damit begonnen, sie sehr hart und rücksichtslos zu stoßen.

Aber es schien ihr gerade deshalb Vergnügen zu bereiten und auch ich konnte es nun nicht mehr erwarten, dass der Henker seine Arbeit zu Ende führte. Vor Aufregung hielt ich den Atem an als ich sah, wie er endlich zur Seite griff. Doch er nahm nicht die Stahlsaite, sondern ein Kästchen mit einem Kabel daran und gab es Julia in die Hand. Sie betätigte lächelnd eine Taste und eine kleine Lichterkette ging an. Die kleinen Lichter liefen das Kabel entlang bis zur Wand und ich verfolgte mit den Augen verwirrt den weiteren Verlauf, was hatte das zu bedeuten? Doch als ich dann sah, dass sich die Lichtpunkte hinter mir teilten, und zu den beiden Befestigungspunkten meiner Ketten liefen, hatte ich verstanden! Entsetzt schaute ich wieder nach vorn, der Henker war Chris – er hatte seine Haube abgezogen.

Und in Julias Augen sah ich den Glanz eines heftig einsetzenden Orgasmus, während sie mit ihrem lustverzerrten Mund einen Kuss in meine Richtung formte und die zweite Taste betätigte….


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