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Reise zu den Wurzeln

Eine junge Frau bekommt schon sehr früh aus tabubeladenen Gründen ungewollt ein Kind, zieht es alleine Groß und möchte ihrem Sohn später dann seine ungewöhnliche Herkunft verraten. Eine sehr romantische, romanähnliche Geschichte mit viel Erotik, Sinnlichkeit und Gefühlen. Bitte etwas Zeit und Fantasie zum Lesen mitbringen.

Reise zu den Wurzeln

Um im Genre der Geschichte zu bleiben grüße ich Dich passend mit einem herzlichen Salve! Ich bin Konrad, so steht es im Paß und so nennen mich meine Kumpels. Meine Mutter nennt mich immer Corrado. Der Grund dafür ist dass meine Mutter Maria in Norditalien geboren wurde, auf dem Lande so ganz grob an der Grenze zu Südtirol.

Ich erzähle dir heute meine Geschichte, damit indirekt natürlich auch die von Maria. Mein Leben verlief bis zu dieser Geschichte hier bislang recht typisch für einen normalen deutschen Jugendlichen. Meine Mutter zog mich alleine Groß, wir hatten deswegen ein recht inniges Verhältnis zueinander. Weniger Mutter – Sohn, sondern viel mehr beste Freundin oder Bruder – Schwester. Das liegt mit daran dass unser Altersunterschied nicht sehr hoch ist, sie war noch wirklich sehr jung als ich in ihr Leben eintrat. Mama ist heute 37.

Ich fragte Maria früher oft nach meinem Vater, aber sie wich immer aus und wurde sehr traurig bei dem Thema. Alles blieb reichlich Nebulös. Sie versprach mir fest eines Tages alles zu Erzählen, wenn ich alt genug wäre und alles besser Verstehen könnte. Vorher mache es zuviel kaputt. Um sie nicht immer traurig zu sehen hörte ich irgendwann zu Fragen auf. Einen Mann sah ich nie in unserem Leben an ihrer Seite.

Seit ich mich Erinnern kann lebten wir grob in der Gegend um Freiburg herum mitten im Schwarzwald in einer 3-Zimmer Wohnung. Jeder von uns hatte einen eigenen kleinen Raum zum Schlafen und Wohnzimmer/Küche/Bad nutzten wir gemeinsam. Bis ich mit 15 1/2 Jahren wegen meiner etwas raren Lehrstelle umziehen musste. Zuerst in ein Arbeiter-Wohnheim mit Wochenend-Heimfahrt, schon bald lernte ich Lisa kennen und zog mit 16 zu ihr. Besser mit zu ihren Eltern. Die mochten mich sehr und ich genoss auch den Familienanschluss. Einen Vater im Haushalt kannte ich so ja nicht.

Meine Mutter erzog mich eigentlich recht offen und unkompliziert, ohne unnötige Prüderie. Sogar zur sonst so ungeliebten und peinlichen Aufklärung überraschte sie mich durch ziemlich offene Worte. Reichten Worte nicht zeigte sie mir alles direkt am Körper, an meinem oder dem ihrigen, nichts wirkte irgendwie Schmutzig oder Vulgär. Oder Verschämt. Nur Selbstverständlich. Es stärkte eher unser Vertrauensverhältnis. Sicher gab es auch strikte Grenzen, aber die waren so hoch gesteckt dass ich im Alltag mich weitgehend frei entfalten konnte.

Dementsprechend offen konnte ich körperlich auch auf Lisa zugehen. Meine Mutter nahm mir die Scheu vor dem weiblichen Körper. Trotzdem war es etwas schwierig mit Lisa. Heute weiß ich dass sie einfach zu sehr in sich selber verliebt war. Sie nahm viel und gab wenig. Man musste ihr vor den körperlichen Dingen immer stundenlang erzählen wie schön und wie toll sie doch ist.

Ok, das fiel zumindest Anfangs nicht so schwer, denn Lisa ist schon ziemlich hübsch. Obwohl sie nur ein Jahr älter ist wie ich fühlte sie sich mir immer geistig soo überlegen, weil sie ja auf das Gymnasium geht und ich nur ein Handwerker bin.

Was hat das beim Ficken zu Tun? Ist Sex intellektuell? Das konnten schon die Steinzeitmenschen. Muss man dabei wichtig daher reden können? Egal. Sie hatte einen tollen Körper und das zählte für den Moment, ich kannte es ja auch noch nicht anders, es schien irgendwie Normal so. Ich streichelte und koste sie stundenlang, schmusen war auch noch drin. Aber nasse Küsse? Etwas fremder Speichel im Mund? Problem! Da könnten ja Krankheitserreger drin sein. Weil ich meine Zähne ja immer im Lokus mit der Kloobürste putze, oder wie?

Anfassen? Finger in die Muschi drängeln? Oh Gott, bloß nicht. Meine Stange in den Mund nehmen oder ich sie lecken? Von Mama wusste ich rein theoretisch das Frauen das geleckt werden oft gerne mögen. Da war bei Lisa nur der Versuch, die angedeutete Frage ein Grund für 3 Wochen Verweigerung. Gar Ficken?????? Daran war lange Zeit nicht zu Denken, obwohl junge Männer ständig daran denken wollen.

Lisa fasste mich kaum an. Mal im Gesicht oder an der Brust. Wenn überhaupt. Auf Dauer etwas frustrierend. Ihr toller Körper fesselte dann doch wieder. Bumsen war erst die letzten paar Monate möglich, eigentlich seit meinem 18. Geburtstag. Davor hatte sie es immer mit haarsträubenden Ausreden umgangen. Heute weiß ich von ihrer Mutter dass sich Lisa immer für ihren Traumprinzen auf dem weißen Pferd aufheben wollte. Jungfräulich in eine Ehe gehen wollte. Ich war nicht ihr Traumprinz.

Die wenigsten „Prinzen“ wissen eine jungfräuliche Maid noch zu schätzen und vergolden Lisa ihr Hymen. Defloriert wurde sie dann tatsächlich total besoffen auf der Geburtstagsparty einer ihrer tollen und wichtigen Freundinnen, wo die tollen und wichtigen Prinzen auf den weissen Pferdestärken sich nur zuhauf tummelten. Ich war nicht eingeladen, weil einfache Handwerker nicht in die intellektuelle Welt der angehenden Akademiker passen.

Ich merkte am nächsten Tag genau dass auf dieser Party etwas passiert sein musste. Lisa’s schlechtes Gewissen war zum Greifen. Sie holte plötzlich Sonntags Brötchen, erledigte freiwillig ohne Diskutieren den Abwasch und und und…. Alles klar!

Sie machte sich mir dann paar Wochen später zu meinem Geburtstag total theatralisch zum „Geschenk“, mit rosa Schleifchen um den nackten Körper. Angeblich hob sie sich extra nur für mich zu meiner Volljährigkeit auf, spielte mir dramatisch eine Defloration vor. Dabei war es ihre normale Menstruation. Das enttäuschte zusätzlich zum vorangegangenen Betrug, verdarb mir die Stimmung für wie doof sie mich doch hielt.

Der, welcher sie tatsächlich auf der Party deflorierte, prahlte damit hemmungslos herum. Auch ihre Freundinnen erzählten das alle, angeblich kursierten sogar Handy-Fotos davon. Ich spielte die peinliche Farce dann mit, nur um des lieben Friedens willen. Hauptsache endlich „Drin“. Wenigstens für mich war es das ehrliche erste Mal.

Bumsen musste ich sie später dann stundenlang. Damit meine ich auch Stundenlang. Nicht weil sie so Leidenschaftlich war sondern so frigide. Ihr Orgasmus? Schwierig. Die kleinste Kleinigkeit der Ablenkung, ein harmloser „Muschifurz“ zum Beispiel wenn ich meine Stange zu schnell reindrängelte, dadurch etwas Luft entwich und die Stimmung war für Tage, wenn nicht Wochen dahin. Oder wenn ihr Papa draussen Rasen mähte. Wir wohnten unter dem Dach, ihr leises Ooooohhhhh hört man durch geschlossene Fenster über zwei Stockwerke trotz plärrendem Rasenmäher?

Wenn sie keinen Orgasmus hatte durfte ich dann eben auch keinen haben, denn das wäre natürlich rücksichtslos und egoistisch von mir gewesen. Toll. Hat man ein junges Bunny neben sich im Bett und schrubbert sich nach zwei Stunden Ficken selbst einen unter der Dusche ab.

Ahh ja – Stichwort Dusche. Wenn ich dann schonmal in sie reinspritzen durfte dann sprang sie noch im selben Moment auf und rannte ins Bad. Hey, es war nur Sperma, keine Salzsäure! Und sie nahm die Pille! Irgendwann verwendete ich dann Kondome (trotz Pille!) nur damit ich nach dem Bumsen noch paar Minuten kuscheln konnte und mein Ding in Ruhe in ihr drin abschwellen durfte. Wenn sie trotz aller Widrigkeiten doch mal einen Orgasmus hatte. So vergingen die Monate.

Rein optisch stylte sich Lisa immer superlecker. Aufwendige Frisur. Enge Shirts, kurze Shorts bei denen man zum Teil den Ansatz der Pobacken sah. Weite Ausschnitte, provokative BH, transparente Blusen. Durchaus auch hohe Schuhe. Knallige Nagellacke. Jeder hielt sie für die absolute Sexbombe. Was sich auf der Matratze schlagartig änderte. Trotz kecker Nachthemdchen.

Wenn man mit Lisa im Alltag über etwas sprach dann nur über ihre Belange. Sie hatte gefälligst mein Belang zu sein. Ich gehe ja nur Arbeiten. Aber sie wird ja irgendwann mal Akademikerin! Bekam mehr Taschengeld von den Eltern als ich Ausbildungsvergütung. Und ich musste von diesem Geld leben. Ohne Überstunden und Nebenjob wäre es niemals gegangen, Mama leitete das Kindergeld auch an mich weiter. Lisa’s Eltern waren aber echt super Nett, mit denen kam ich bestens aus. Wahrscheinlich war ich zum Schluß mit Lisa nur noch wegen ihren tollen Eltern zusammen.

Reden konnte ich dafür mit Maria über absolut alles. Vorbehaltlos. Außer über meinen Vater. Auch körperlich gab es keine falsche Scham, es war nie ein Problem wenn man sich mal unbekleidet im Bad traf oder wenn einer auf den Topf ging während der andere in der Badewanne saß. Ich nenne es mal gesunde Gleichgültigkeit. Zumindest so die ersten 13 oder 14 Jahre. Danach sieht man als Junge seine Umwelt mit anderen Augen.

Wenn ich Maria heute mit den Augen eines Spätpubertierenden mustere dann sehe ich eine ziemlich kleine, zierliche Frau. Vielleicht 45 Kilo, wenn überhaupt. Sie hat eigentlich lange feste dichte schwarze Haare, die sie jedoch früher stets hochgesteckt trug oder zu einem strengen Zopf gewunden. Feurige schwarze Augen, aufrechte Körperhaltung. Süße kleine Hände und Füße. Immer schon so die unscheinbare graue Maus. Nur nicht auffallen.

Heute spricht sie recht gutes Deutsch, das lernte sie mit mir zusammen als ich in die Schule kam. Indem sie mit mir über die Jahre alles zusammen am Nachmittag übte bekam sie Deutsch quasi von der Pike auf gelehrt. Ihr italienischer Akzent ist jedoch nicht zu Verleugnen und klingt einfach nur Niedlich.

Sah man Maria auf der Straße dann vergaß man sie gleich wieder. Durchaus Ansprechend, aber absolut Unscheinbar. Sieht man sie genauer an dann hat sie schon irgendetwas an sich, sie hätte durchaus als hübsch durchgehen können, nur machten sich wenige Menschen diese Mühe. Und Maria machte sich nie die Mühe sich mal etwas herzurichten.

Ich kam nicht auf die Idee dass sie das damals absichtlich so machte. Sie drängt sich auch nie in den Mittelpunkt. Bekleidet war sie immer typisch Feminin, aber immer Unscheinbar. Kleider, Röcke und Blusen, selten Hosen. Weit geschnitten in gedeckten Farben.

Körperlich bin ich das genaue Gegenteil von Mama: Ziemlich groß und ziemlich kräftig. Stabiler Knochenbau. Mit ein bisschen Sport kann ich mich über mangelnde Aufmerksamkeit von Mädchen nicht Beschweren, obwohl ich eine feste Freundin hatte: Lisa. Maria sagte manchmal in einem sentimentalen Moment ich sehe ganz genau aus wie mein Vater. Das kann ich leider nicht Beurteilen. Das Kräftige war wohl schon als Baby, auf natürlichem Weg konnte sie mich nicht gebären, eine lange Narbe an ihrem Unterbauch zeugt von meinem Eintritt ins Erdenleben.

Das letzte Jahr war recht stressig. Ich musste viel für meinen Berufsabschluß lernen, denn ich bin nicht so die Intelligenzbestie. Ich lernte Orgelbauer. Für mich die ideale Verbindung aus Handwerk und Kunst. Was anderen einfach zufällt darf ich hart erarbeiten. Vor allem das Spielen der Instrumente, das ist immens wichtig, denn ein Orgelbauer muss seine Instrumente auch stimmen können und die gesamte Harmonie beurteilen, bei Reparaturen den Charakter eines vorhandenen Instrumentes erfassen und genau danach arbeiten um eben den Charakter zu bewahren.

Daneben hatte ich noch einen Teilzeitjob, denn ich wohnte zwar mit meiner Freundin zusammen bei deren Eltern im Haus unter dem Dach, Miete zahlten wir keine, dennoch muss ich meinen Lebensunterhalt selbstständig bestreiten. Zumal ich auch noch den Führerschein machte. Witzigerweise zusammen mit Mama, die endlich ebenfalls genügend Geld gespart hatte. Sehen uns Leute im Alltag halten sie uns immer für Geschwister.

Nach der Gesellenprüfung kam das große Loch. Alles vorbei, der große Stress erst mal beendet. Meine Firma konnte mich leider nicht übernehmen, der Nebenjob hielt mich über Wasser. Weil ich meine Wehrpflicht noch nicht ableistete nimmt mich sonst auch niemand. Und jetzt? Ich weiß zwar dass ich antreten muss, allerdings mehr als zwei Monate noch bis zum Militär.

Meine Freundin Lisa nahm immer schon sehr viel Zeit und Geduld in Anspruch. Alles im Leben dreht sich um Sie. Erst die uneingeschränkte Aufmerksamkeit ihrer Eltern, jetzt erwartete sie das selbe von mir. Wenn ich schon frei habe kann ich sie gefälligst jeden Tag zum Gymnasium bringen und von der Schule abholen, am Nachmittag beim Lernen bewundern und zu ihren Freundinnen begleiten. Daneben sitzen und nett Aussehen. Diese höchst geistreichen Gespräche brauche ich natürlich Täglich unbegrenzt, Lisa hat kein Verständnis dass ich neben ihr auch Kumpels habe.

Bei Mama in der Firma wurde umfassend erweitert, die Büros waren weitgehend unbenutzbar, in Containerdörfer ausgelagert oder durch Baulärm beschallt. Der Chef bat seine Angestellten außer der Notbesetzung den Jahresurlaub möglichst in diese Zeit zu legen und auch alle Überstunden abzufeiern. So hatte Mama ebenfalls relativ lange frei, das erste Mal im Leben. Eines Abends besuchte ich sie seit geraumer Zeit mal wieder.

„Was meinst du Corrado, sollen wir nochmal einen gemeinsamen Urlaub machen bevor du zur Armee gehst und ich dich kaum noch sehen werde? Das hatten wir früher eh viel zu selten?“

„Komm Mama übertreib nicht so. Die Kaserne ist nur 180km weg. Ich gehe nicht nach Afghanistan.“

„Schon, aber seit du bei Lisa wohnst sehe ich dich kaum noch und bei der Armee wirst du dich noch mehr verändern, du wirst an den Anforderungen und der Verantwortung wachsen. Du wirst danach nie mehr mein Junge sein.“ Ich nahm sie liebevoll in den Arm und drückte sie, musste mich dazu weit hinunter beugen.

„Irgendwie eine gute Idee. Und genau genommen bist du mir noch immer etwas schuldig.“

„Soo, was denn?“ Sie blickte mit ihren großen schwarzen Augen zu mir auf.

„Ich denke dass ich heute Alt und Reif genug bin. Für meine Wurzeln.“

Sie schlug ihren Blick nieder, erschlaffte etwas in meinen Armen und ich hielt sie fester. Ihr kleiner Brustkorb atmete heftig, ihre kleinen Brüste spürte ich kaum an meinen Rippen.

„Ach das meinst du.“ Sagte sie etwas abwesend.

Sie überlegte sehr lange, kaute nervös an ihrer Unterlippe herum. Ich wollte schon das Thema wechseln als sie zögerlich Antwortete:

„Und wenn wir eine Reise in die Vergangenheit machen? Wenn ich dir deine Wurzeln zeige und dabei alle deine Fragen direkt vor Ort beantworte? Vielleicht kann ich dann auch mit einigen alten Sachen abschließen?“ Fragend sah sie mich an.

Ich grinste fröhlich. „Mama, das ist eine suuuper Idee. Kultururlaub mal ganz anders. Das wird was ganz besonderes. Wie lange dachtest du?“

„So lange wie es nötig ist bis wir alles geklärt haben oder bis ich in der Firma wieder arbeiten kann.“

„Die ganzen vollen 2 Monate?“ Fragte ich zweifelnd. „Das wird nicht gehen, da steigt mir meine Freundin Lisa auf das Dach, zumal sie mit meinem Wehrdienst auch nicht so einverstanden ist. Außerdem muß ich wegen dem Geld zusehen.“

„Aber du fährst doch mit deiner Mutter! Und wenn wir etwas finden um die Kosten im Rahmen zu Halten?“

„Können wir nicht bei Verwandten in Italien wohnen?“

Maria’s „No!“ kam so energisch und überzeugend dass ich glatt erschrak.

So recht wusste Maria nicht ob sie lächeln oder verzagen sollte. Trotzdem saßen wir später am Abend ganz eng Schulter an Schulter in meinem ehemaligen Kinderzimmer vor dem Laptop und überlegten diverse Reisemöglichkeiten. Die Oberschenkel berührten sich ständig unter dem kleinen Schreibtisch, aber das war bei unserem unkomplizierten Umgang völlig Normal.

Nach Inventur der Sparbücher und Abwägung aller Vor- und Nachteile einigten wir uns auf ein Reisemobil. Keiner hatte zuvor von uns in den wenigen Monaten mit der frischen Fahrerlaubnis so etwas gefahren. Wir hatten beide nicht mal ein eigenes Auto, Mama war auf Carsharing angewiesen und ich durfte manchmal den Zweitwagen meiner „Schwiegermutter“ oder den Firmentransporter nutzen. Glaubte man den Werbeprospekten dann soll das Reisemobil nicht viel anders fahren wie ein Auto. Und es eilte uns im Urlaub nicht, konnten uns langsam an so ein Monster gewöhnen.

So buchte Maria also direkt in Italien, dank Mama’s Sprachkenntnissen Unkompliziert. Die Anreise mit der Bahn nach Norditalien. Schon 2 Tage später ging es los, mit reichlich gemischten Gefühlen. Nicht so Unkompliziert, besser gesagt ein riesen Gezeter war der Abschied von meiner Freundin, zumal ich kein genaues Rückkehrdatum wusste. Alleine die Tatsache dass ich nur mit meiner Mutter zusammen fuhr rettete mich vor der sofortigen Trennung. Trotzdem bekam ich eine Drohung mit auf den Weg, so von wegen andere Frauen und so….. Und meine Mutter musste ihr Versprechen auf mich „aufzupassen“.

Die erste Ernüchterung kam am späten Nachmittag in Trento beim Schalter der Autovermietung.

„Was soll mit unseren Führerscheinen nicht in Ordnung sein?“ Brauste die kleine Frau vor der Theke auf. Da kam die Italienerin in Maria durch.

„Ihre Fahrerlaubnis ist absolut in Ordnung!“ Beschwichtigte der Mann hinter der Theke. „Aber sehen sie, sie dürfen beide nur 3,5 Tonnen fahren.“ Er tippte immer wieder mit dem Stift auf die Plastikkarte.

„Und was bedeutet das nun?“ fragte Maria gereizt.

„Das bedeutet nur dass sie das große gebuchte Reisemobil so nicht bewegen dürfen. Ich kann ihnen etwas kleineres Anbieten. Sehen sie auch mal den Vorteil: Es braucht weniger Diesel und kostet pro Tag weniger. Das ist es wie ich ihnen entgegen kommen kann.“

„Und was ist der Unterschied in der Praxis?“

„Im wesentlichen ist alles Gleich in der Bedienung, allenfalls einen Hauch beengter. Und sie haben nur eine große Liegefläche.“ Er verglich unsere Führerscheine, sah uns an: „Aber als Geschwister dürfte ihnen das doch nichts Ausmachen?“

Ich verstand nicht alles, mein Italienisch ist nur sehr Oberflächlich. Maria widersprach nicht. Sah mich nur fragend an. „Was meinst du Corrado? Eine Liegefläche. Ist das ok für dich?“

„Sicher, wenn es nicht anders geht?“ Eigentlich dachte ich mir nichts dabei. Als Kind hatte ich so oft neben Mama geschlafen, nur die letzten 4 Jahre nicht mehr, die letzten 2 Jahre sogar nur noch neben meiner Freundin in deren Wohnung. Aber was sollte schon sein? Sie unterschrieb einen neuen Vertrag. Dann bekamen wir eine ausführliche Einweisung in die Technik und eine Rangierberatung auf dem Hof. Das bordeigene Navi wurde eigens auf LKW-Modus gestellt um nicht irgendwo in engen Gassen stecken zu Bleiben.

Bettwäsche hatten wir nicht mit, konnten wir aber leihen. Warfen achtlos unsere Reisetaschen in den Aufbau. Die erste Etappe waren vielleicht 40 km zum nächsten Campingplatz. Mit Gebirgsblick. Mama fuhr ziemlich langsam – und schwitzte vor Aufregung. Ausser diversen Hupkonzerten hinter uns kamen wir ereignislos auf dem Stellplatz an.

Duschen wollten wir möglichst nicht im Wohnmobil, auch wenn das theoretisch möglich wäre. Die verfügbare Wasser- und Abwassermenge ist einfach zu Eingeschränkt und der Wasserdampf im Aufbau lästig. Dafür gibt’s das Duschhäuschen am Platz.

Nur Kochen wollte Maria selber, der Kosten wegen. Darauf freute ich mich besonders. Während Mama im Sanitärhäuschen duschen ging schickte sie mich zum Supermercato. Als ich duschte wurde schon gekocht. Wie Praktisch. Und Lecker.

Den restlichen Abend verbrachten wir auf bequemen Liegestühlen mit einem Glas Wein in der Hand, sahen in die dämmerigen Berge hinein oder beobachteten die Leute um uns herum und redeten über das ungewohnte Reisemobil. Unterbrochen von unzähligen SMS von Lisa. Bald wurde es kühler und die Mücken gieriger, wir verschwanden neugierig im immer noch imposanten Aufbau. Viel größer hätte es für uns Anfänger garnicht sein dürfen.

Die Bettwäsche zog Mama auf, erstens weil sie das besser konnte und zweitens weil sie viel kleiner ist und sich auf der engeren Liegefläche besser bewegen kann. Kurz beratschlagten wir noch wer sinnvollerweise wo liegen sollte, der Zugang zur Matratze und die Liegefläche selbst ist asymetrisch. Erstens klettert Mama leichter über mich hinweg als ich über sie und zweitens hat sie auf der kürzeren Seite der Matratze immer noch ausreichend Beinfreiheit. Oder wir müssten besser noch eine Reihenfolge beim Hinlegen vereinbaren. Sicher spielt sich das die nächsten Tage von alleine ein.

Dann lagen wir in legeren Jogginganzügen nebeneinander, die leichten Decken nur über die Hüften gelegt, durch die spaltbreit geöffneten Fenster drang reichlich laue Luft. Sahen uns nur schemenhaft in der Dunkelheit, die Nachbarn im Zelt draußen redeten noch laut miteinander. Kurz streichelte mich Mama mit ihrer kleinen Hand im Gesicht, über die Wange und das Ohr, fuhr schließlich durch meine üppigen Haare, kratzte mich dabei kurz ganz leicht mit ihren Fingernägeln. Das hatte sie schon sehr lange nicht mehr getan, wirkte trotzdem unglaublich Vertraut.

„Schön dass wir nochmal zusammen wegfahren!“ sagte Maria ganz leise.

„Finde ich auch. Auf also einen spannenden und erkenntnisreichen Urlaub! Was wollen wir morgen machen? Hast du schon was geplant?“

„Morgen würde ich nochmal hier bleiben und ein paar Landkarten beschaffen, unser weiteres Vorgehen genauer planen. Ich denke wir fangen danach mit einem Besuch bei deinen Großeltern an und in der Kirche wo das Verhängnis seinen Lauf nahm.“

„Wieso Kirche?“ fragte ich reichlich Ratlos.

„Das erkläre ich dir alles Morgen oder direkt an der Kirche. Vielleicht auch erst nachdem ich weiß wie das Treffen mit meinen Eltern ablief. Davon hängt ziemlich viel ab.“

„Was haben deine Eltern damit zu tun? Hast du deshalb nie von Ihnen erzählt?“

„Warte bitte noch etwas ab, Konrad. Es kostet mich große Überwindung, dies alles.“ Sie wirkte reichlich durch den Wind. Garnicht so entspannt wie früher Zuhause immer.

Keine Ahnung wieso, aus einem inneren Impuls heraus küsste ich meine Mutter. Auf den Mund. Es sollte nur ein ganz flüchtiger Kuss zur Beruhigung, ein Gute-Nacht Bussi werden. Dennoch blieb ich versehentlich etwas länger auf ihren Lippen haften, vielleicht wollte damit nur meine Verbundenheit demonstrieren. Was sie danach mit einem sanften Lächeln quittierte. Dann drehten wir unsere Rücken gegeneinander und schliefen bald. Zumindest ich tat das. Mit einem leichten Kontakt an Schultern und Po. Etwas ungewohnt, meine Freundin schläft immer mit Vollkontakt. Umklammert mich wie eine Krake.

Am nächsten Morgen beim Aufwachen suchte ich mich erstmal zu Orientieren. Ahh, wir sind ja im Reisemobil! Mama rumorte schon herum, sie muß tatsächlich über mich hinweg geklettert sein. Räumte unsere Reisetaschen aus in die Schränke hinein. In Unterwäsche, die Haare ausnahmsweise mal offen und frisch gebürstet, ihr Jogginganzug hing zum Lüften bereits über der Kopfstütze des Beifahrersitzes.

Kurz besah ich sie mir mit schläfrigen Augen, wie sie da so konzentriert arbeitete und alle Staukästen erforschte. Sie sieht echt niedlich aus, durch ihren schmächtigen Körperbau noch sehr Jugendlich. Der Slip nicht sehr knapp, jedoch ziemlich eng und mit reichlich Spitzeneinsätzen in kräftigem Rot, was den kleinen knackigen Po ziemlich betonte. Den BH ebenfalls in roter Farbe könnte sie sich bei ihrer Oberweite eigentlich sparen, sie benutzte diese wohl meist um ihre Brüste etwas aufzufüttern oder um vor mir vielleicht so etwas wie Anstand zu wahren. Dann fiel ihr Blick zu mir:

„Buon Giorno Corrado, du bist schon wach? Magst du uns vielleicht Brötchen und Butter holen, vielleicht noch etwas Streichschokolade oder Marmelade? Ich setze derweil Tee auf und decke den Tisch?“

„Klar, gerne Mama!“ Ich rappelte mich mühselig auf, zwängte mich durch den engen Gang, wollte gleich im bequemen Jogginganzug bleiben. Musste mich an meiner Mutter vorbei drücken, unsere Körper berührten sich für einen Moment ziemlich Vollflächig, wurden aneinander gepresst. Ich spürte deutlich ihr Becken an meinen Oberschenkeln und ihre kleinen Brüste an meinem Oberbauch.

Sie nahm unerwartet flink meinen Kopf und zog diesen zu sich hinab, gab mir einen Kuß. Auf den Mund, sonst von der Intensität her genau wie ich gestern Abend auch bei Ihr. Bisschen Überrascht befreite ich mich, fummelte den Geldbeutel aus meiner Jeans am Fahrersitz und schnappte mir die leere Tüte vom Vortag, machte mich mit Addiletten auf den Weg.

Kurz ins Sanitärhäuschen, damit die morgendliche Wasserlatte in der Jogginghose nicht noch unangenehme Aufmerksamkeit erregt. Zum Supermercato dann sind es vielleicht 500 Meter. Raus aus dem Campingplatz und dann schon in Sichtweite. Jüngere Leute wie ich waren sonst kaum zu Sehen. Entweder schliefen die noch alle oder es gab keine, in den Bergen um diese Jahreszeit finden sich wohl eher reifere und rüstigere Menschen zum Bergwandern.

Im Supermercato gab es nicht nur Lebensmittel sondern auch die typisch touristischen Sachen. So kaufte ich noch Sonnencreme, paar Ansichtskarten zum Angeben an die Zuhause gebliebenen und eine ziemlich große, sehr detaillierte Landkarte von Italien. Maria wollte ja sowas. Das Navi im Fahrzeug bringt nur etwas wenn man eine konkrete Adresse hat.

Wie ich zurück kam war Mama schon wie immer unauffällig bekleidet und der Tisch im Freien gedeckt. Erste Sonnenstrahlen kletterten über den Bergrücken, zwängten sich durch die umgebenden Bäume. Maria trug eine blassgrüne Bluse, einen dunkelgrünen weiteren Rock über die Knie hinweg, bequeme Halbschuhe zum laufen. Wirkte geschäftig, aber nicht fröhlich.

Während des getrödelten Frühstücks plauderten wir nur Belanglos über unsere Nachbarn, die sich aus Zelten, Wohnwagen und Campingbussen schälten. Sahen interessiert zu wie manche auf wackeligen Gaskochern Wasser erhitzten, wie andere sich zum Bergwandern oder Mountainbiken bereit machten. Ich tippte wieder SMS an Lisa, langsam wurde es lästig. Nach dem leckeren Frühstück räumte Mama den Tisch ab, das Geschirr landete in einer Plastikschüssel unter dem Aufbau im Gras.

Maria griff sich die Landkarte, wirkte mit einem Male geschäftig als wolle sie etwas hinter sich bringen. Suchte lange mit dem Finger auf dem Papier, drehte irgendwann die Karte zu mir.

„Hier Corrado, hier müssen wir als erstes hin. Hier in diesem winzigen Kaff wohnten meine Eltern damals und hier im Ort gleich daneben, vielleicht 10 Minuten zu Fuß stand die Kirche. Wir müssen nachforschen was es davon noch gibt und wie das heute aussieht. Immerhin ist alles 19 Jahre her.“

„Magst du mir nicht jetzt mal erzählen wie die Sachen zusammen hängen? Du würdest mir mein Verständnis erleichtern und ich könnte dir bei der Planung besser helfen?“

Maria sah mich mit in Falten gezogener Stirn sehr lange, fast Verzweifelt an, Gedanken rasten sichtbar durch ihre Stirn, mehrmals schüttelte sie ratlos den Kopf. Dann, nach einer gefühlten Ewigkeit lehnte sie sich im Stuhl zurück, holte tief Luft und ließ ihren Blick unfokussiert in die Berge gleiten.

„Also gut Konrad: Dein Vater ist ein Pfarrer! Vielleicht kannst du dir Vorstellen was so etwas im erzkonservativen Italien bedeutet. Ich war Chorsängerin seit meinem zehnten Lebensjahr. Später bekam ich Einzelstunden. Der Pfarrer war der erste Mensch der sich wirklich human um mich kümmerte. Ich schwärmte schon bald für ihn, es blieb aber bei dem förmlichen Verhältnis. Vielleicht war er auch nur der gütige und liebevolle Vater für mich den ich im herzlosen Zuhause so schmerzlich vermisste.

Mit der Pubertät festigten sich meine Gefühle für ihn und zeigte das auch, entdeckte weibliche Bedürfnisse in mir. Nach langem hartnäckigen sträuben begann er vielleicht auch irgendwann die Frau in mir zu sehen. Es wurde eine echte heimliche Liebesbeziehung. Es war nicht so dass er mich einfach genommen hat, die ersten Jahre konnte er garnicht vor lauter Aufregung und wir haben uns nur endlos gestreichelt, geschmust und geredet. Nach vielleicht mehreren Jahren waren wir uns innerlich nahe genug.

Ich habe mich ihm hingegeben. Freiwillig und Absichtlich, denn ich liebte deinen Vater aufrichtig. Ich wollte das, ich zerstreute seine Bedenken. Mit gerade einmal achtzehn war ich jedenfalls schwanger, wahrscheinlich schon von den ersten Malen. Das war nach 6 Monaten auch nicht mehr zu Verheimlichen weil ich so zierlich bin.

Meine Eltern waren schlicht entsetzt. Prügelten mich mehrmals bis zur Besinnungslosigkeit. Der Pfarrer wollte Verantwortung übernehmen, hätte sein Amt beendet, einen zivilen Beruf ergriffen und mich geheiratet. Wenn meine Eltern mitgespielt hätten wäre das durchaus möglich gewesen.

Statt dessen boykottierten sie den einzig sinnvollen Ausweg und schwärzten den Pfarrer in Rom an. Dazu hetzten sie das ganze Dorf gegen uns auf. Alleine die Andeutung wie lange das schon andauern könnte reichte um die Menschen zu brüskieren. Er wurde strafversetzt ganz in den Süden hinunter und die Sache vertuscht.

Mich jagten sie vom Hof als ich gerade im 7.Monat war. Ich hätte Schande über die ganze Familie gebracht. Warum Schande? Nur weil ich diesen Mann aufrichtig liebte? Er hatte mich nicht nur so genommen oder gar verführt. Ich hatte mich hingegeben, absolut freiwillig aus Liebe. Nun wurde ich doppelt dafür bestraft. Mit dem Verlust meiner großen Liebe und dem Elternhaus, gar der ganzen Existenz. Ich kannte nur die Landwirtschaft.

Ich habe den Deutschen viel zu Verdanken. Als mich meine Eltern damals mit dickem Bauch rücksichtslos vom Hof trieben landete ich mit wochenlangen Umwegen über die Schweiz damals zufällig in Freiburg. Eine Mitarbeiterin von der Caritas gabelte mich genauso zufällig ziemlich Verwahrlost am Bahnhof auf und sorgte für eine würdige Geburt. Später beschafften sie uns einen Platz im Mütterwohnheim, für dich einen Krippenplatz und für mich eine Ausbildungsstelle. In unsere Wohnung zogen wir dann als ich meine Ausbildung abgeschlossen hatte und du in den Kindergarten kamst. So, jetzt weisst du das wichtigste.“

Maria machte eine längere Pause, holte tief Atem, sah mich fragend an.

„Oh-oooohhhh!“ sagte ich reichlich Überrascht. „Das erklärt jetzt so einiges.“ Sammelte meine Gedanken. „Jetzt verstehe ich warum du das so lange für dich behalten hast. Dein Lebenslauf ist reichlich…….“ mir fehlte ein passendes Wort…. „Ungewöhnlich. Ja, das trifft es am Neutralsten.“

Maria nickte nur. „Jaa, reichlich Ungewöhnlich, um bei deinem Ausdruck zu Bleiben. Es war damals alles so Ungerecht. Ich habe nie etwas falsches getan! Außer mich vielleicht in einen Mann verliebt der als Untouchable galt. Aber es war Liebe!“ Den letzten Satz betonte sie fast verzweifelt wie zur Rechtfertigung.

„Erzähle mir doch mehr von ihm? Jetzt wo alles raus ist? Wie sah er aus? Seinen Beruf kenne ich ja nun. Wie hieß er, wie alt ist er?“

„Er heisst Corrado Cipollnato, ist heute 61 Jahre alt. Wenn du wissen willst wie er aussah dann sieh in den Spiegel. Du bist ihm aus dem Gesicht geschnitzt. Genauso euer Körperbau. Gut, dein Vater war deutlich älter schon wie du heute, war ein wenig wie Don Camillo aus dem Fernseher. Ein großer ziemlich kräftiger Mann, aber die Güte in Person.“

Ich grinste. „Zumindest weiß ich jetzt wo mein Vorname herkommt.“

„Auch sonst hast du alles, wirklich alles von deinem Vater, das ist es ja was mich immer wieder so an ihn erinnert, was ihn so unvergesslich macht. Deine Augen, dein Gesicht, dein fülliges lockiges Haar. Euer Gangwerk, deine Stimme, dein Lachen, viele Gesten und so manche Mimik hast du vererbt bekommen ohne ihn jemals gesehen zu haben. Sogar deinen Beruf hast du unabhängig von mir gesucht, Orgelbauer ist nicht so weit weg von Theologie? Deshalb trägst du heute zu Recht seinen Vornamen.“

Wir versanken beide in Gedanken. Maria sah in die Berge, ich zu Boden. Keine Ahnung warum, jedenfalls stand ich auf, setzte mich zu Maria’s Füßen ins kühle Gras, ergriff ihre nackte Wade, knetete sanft, sah zu ihr auf. Ich wollte ihr einfach nahe sein. „Danke Mama, das war sicher eine große Überwindung für dich?“

„Nun, irgendwann musste es sein.“

„Dann fahren wir morgen zu deinen Eltern?“

„Ja. Dort hat es geendet und dort fängt unsere Suche an.“ Dann keimte etwas Hoffnung in ihrem Gesicht auf. „Vielleicht finden wir deinen Vater sogar?“

„Mama, du schaust zuviel Julia Leischik (Bitte melde Dich!) im Fernseher. Komm mal wieder runter!“ brachte ich sie zur Realität zurück. Nach einer Zeit schmerzten meine Beine, ich ließ sie los und rappelte mich mühsam auf.

Den Rest des Tages verbrachten wir mit? Gemäßigtes Bergwandern! Was soll’s. Es gibt für alles ein erstes Mal. Nicht unbedingt mein Favourite, aber Mama freute sich so sehr. Zum Mittagessen gab’s stilecht Kaiserschmarrn und Buttermilch auf einer Hütte, zu Abend kochte sie wieder im Reisemobil Gemüserisotto. Welches sie mit auffallend viel Wein hinunter spülte. Bei ihrem Körpergewicht braucht sie ja nicht viel um schwer angeschlagen zu sein. Offensichtlich wurde sie mit irgend etwas in Gedanken nicht fertig, teilen wollte sie es mit mir jedoch auch nicht. Dafür sollte ich mit Lisa alles teilen, zumindest schriftlich mit SMS.

Ich musste Mama gegen 22 Uhr helfen die kleine Treppe des Reisemobils zu erklimmen, schob kräftig von hinten an. Mit je einer Hand an Schulter und Po, fühlte an meinen Händen einen schmalen Nacken und einen kleinen, erstaunlich harten Po. Wobei mich das letztere eigentlich nicht interessieren sollte.

Ich putzte nur schnell meine Zähne an der Küchenspüle, Mama trödelte endlos in der Nasszelle herum. Es rumorte kräftig in dem kleinen Verschlag, keine Ahnung was sie genau tat. Es könnte der Versuch gewesen sein die Bordtoilette zu nutzen. Versuche mal einer ’ne Besoffene zu verstehen.

Erst wartete ich geduldig dass sie wieder erscheinen würde um unsere Reihenfolge beim Hinlegen einzuhalten. Das gab ich irgendwann auf und legte mich als erster unter die Decke, döste bald vor mich hin, allerdings bereit nochmal aufzustehen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit schlug die schmale Türe mit einem lauten >Pop!< auf, knallte mit der Klinke gegen die Holzwand. Nun war ich wieder Wach und Aufmerksam. Brauchte sie etwa doch Hilfe? Mama kam aus der Nasszelle, den Rocksaum erst noch unter dem Kinn eingeklemmt, was für die Toilettentheorie sprechen könnte, begann sie sich in dem schmalen Gang furchtbar umständlich ganz auszuziehen. Wie sollte ich dabei helfen? Das Licht im Aufbau war aus, jedoch nicht in der Nasszelle, sie wurde also voll angeleuchtet.

Einerseits wollte ich Maria in ihrem Zustand unterstützen, andererseits seiner Mutter beim Entkleiden zur Hand gehen? Im engen Gang? So sah ich für den Moment nur möglichst unauffällig, aber dennoch gebannt zu. Maria war so mit sich selber und ihrem Gleichgewicht beschäftigt dass sie nicht auf mich achtete.

Sie brauchte ewig um sich zu Entkleiden. Kein besonders erotischer Anblick, wie sie sich verzweifelt immer mit einer Hand festhalten musste und trotzdem paarmal fast hingefallen wäre. Am längsten dauerte es den BH zu öffnen. Wie ihr das nicht gelang schlüpfte sie mit den Armen aus den Trägern, drehte die Körbchen auf den Rücken und öffnete den Verschluß zwischen ihren kleinen Höckern. Dabei musste ich fast laut loslachen.

Maria bleibt nackt. Wie sie sich zum Bett wand stellte ich mich schnell schlafend. Äußerst Umständlich versuchte Mama über mich hinweg zu klettern, irgendetwas hinderte sie daran. Sie blieb einfach brettbreit auf mir liegen. Pflatsch. Wie ein Kuhfladen auf einer Ameise.

Glücklicherweise ist Mama nicht schwer. Ich roch eine schlimme Alkoholfahne, doch ich war schon froh dass sie mich nicht ankotzte. Als sie zu Schlafen schien – oder war es ein Dillirium – rollte ich sie von mir herab und neben mich. Ein seltsamer Anblick wie sie so komplett unbekleidet und willenlos da lag. Eilig deckte ich sie zu.

Nächsten morgen wachte ich auf, die ersten Sonnenstrahlen werfen ausreichende Helligkeit in den Aufbau. Öffne träge meine Augen – und blicke als erstes auf Brüste. Kleine wohlgeformte Brüste mit winzigen Nippelchen. Die kannte ich natürlich schon länger, nur sehr selten so direkt aus dieser Nähe. Und danach fiel mein Blick ein Stück tiefer über einen flachen Bauch hinweg auf ein dunkles haariges Dreieck.

Meine Mutter hatte sich Nächtens weitgehend frei gestrampelt. Ich besah sie mir genauer: Keine großen Brüste, meine Freundin Lisa war da wesentlich besser ausgestattet. Obwohl Lisa erheblich jünger ist wie Mama waren ihre Brüste weicher. Mama’s Busen sind klein, aber sehr appetitlich. Eigentlich sollte und wollte ich mir die nicht ansehen, es ist schließlich meine Mutter. Dennoch verbleibt mein Blick ziemlich lange darauf. Aha, da also wurde ich damals gestillt? Sind diese Brüste überhaupt in der Lage gewesen mich vollständig zu ernähren? Hatte ich nie gefragt.

Ich mustere die kleinen sehr dunklen Brustwarzen, nicht viel größer wie meine. Ganz feine, winzig kleine dunkle Härchen sind an den Brüsten. Ich sehe und sehe, keine Ahnung wie lange genau. Erst als sie sich etwas windet und verschlafen stöhnt wende ich mich ab und stehe eilig auf, wollte ihr keine peinliche Situation erschaffen. Setzte mich draussen mit Kopfhörer und Mobilphone in den Liegestuhl, tippte die obligatorischen entschuldigenden und flehentlichen SMS an Lisa.

Keine Ahnung warum, ständig hatte ich nun diese appetitlichen kleinen Brüste vor dem geistigen Auge, verglich andauernd mit Lisa. Deren massigeren Brüste hatte ich sogar als Foto auf meinem Mobile. Klar hatte ich früher Mama’s Höckerchen im Alltag immer wieder mal gesehen, aber noch nie so wirklich darauf geachtet. Später war ich dann mit meiner Freundin Lisa ansatzweise körperlich Ausgelastet.

Diesen Tag machte ich Frühstück und wusch ab. Auch musste ich dann fahren. Mama brauchte bis Mittag und unterwegs 5 Tassen Kaffee um im Kopf einigermaßen fit zu werden. Genauso lange brauchte ich mit dem großen Wohnmobil trotz Navi das winzige Dorf zu finden. Man merkte Maria eine sehr deutliche Anspannung an als sie die Gegend wieder erkannte.

Das große Wohnmobil verblieb unten an der Hauptstraße an den Straßenrand gequetscht, der schmale ausgewaschene Kiesweg mit den überhängenden Olivenbäumen zum Hof hinauf schien ungeeignet unser rollendes Heim zu tragen. Die vielleicht 5 Minuten Fußweg setzte Maria bedächtig Schritt für Schritt, wenn ich nicht dabei gewesen wäre hätte sie bestimmt mehrmals kehrt gemacht.

Dann standen wir im Schatten eines schäbigen Dreiseithof aus rohen Feldsteinen gemauert, typisches Klischee halt. Aus einem Stall stirnseitig hörte man Ketten rasseln und paar Rinder maulen, aus einem anderen Stall grunzten ein paar Schweine, einige Hühner scharrten im Dreck um die Gebäude herum. Sonst hatte sich alles Leben vor der sengenden Mittagssonne geflüchtet. Maria erstarrte ehrfürchtig. Es dauerte etwas bis sie aus ihrer Lethargie erwachte.

“Buon giorno, qualcuno è a casa?” rief Maria laut in die Gebäude hinein.

“Qui, si prega di entrare in casa!” ertönte es aus einem offenen Fenster, Mama zog mich am Ärmel zu einer baufälligen Türe, wir traten direkt in eine schäbige Küche ein. Ein Mann und eine Frau so grob ende 50 saßen in Arbeitskleidung am Tisch und löffelten eine dünne Suppe. Sahen uns einige Momente abweisend mit einer Mischung aus fragend und gelangweilt an.

Dann sprangen sie Beide wie vom Blitz getroffen auf, ein Stuhl fiel laut polternd auf dessen Lehne. Nun hatten wir volle Aufmerksamkeit, sie starrten uns an als wären wir der Pabst und der Teufel persönlich. Offensichtlich ihre Mutter fand als erstes ihre Worte wieder:

„Aaahhhh sieh an, die Hure ist zurück und ihren Bastard hat sie gleich mit gebracht?“ Ätzte sie betont provokativ.

„Ich bin gekommen um die Hand zur Versöhnung zu reichen. Stattdessen beleidigst du meinen anständigen Sohn, der am allerwenigsten dazu kann?“

„Versöhnung willst du, nach allem was du uns angetan hast? Ach ja, auch wenn du unser unser einziges Kind bist, erben wirst du nichts! Den Weg hättest du dir sparen können. Am besten du gehst dahin zurück wo du her kommst. Uns so zu erschrecken!“

„Selbst wenn ich das hier erben würde, als allererstes müsste ich alles Anzünden und radikal bis auf die Grundmauern abfackeln. Am besten mit euch im Haus.“

Maria redete sich in rage, auf Italienisch natürlich. Laut, Aggressiv und Vorwurfsvoll. Ich verstehe ja nicht alles, schon garnicht in diesem Stakkato. Paar Wort kenne ich: Porco Dio oder Culo Buco möchte ich aber nicht Übersetzen. Diese Worte gebraucht man normal auch nicht gegenüber seinen Eltern. In dieser „Familie“ scheint aber nichts Normal zu sein.

Mit einem Male besann sich meine Mutter, beendete aprupt das Gezanke, nahm mich bei der Hand und zog mich auffallend schnellen Schrittes in die Sonne zurück auf den Kiesweg. Sie hatte es ziemlich Eilig weg zu kommen.

„Maria, Maria, warte bitte!“ Der Mann kommt hinter uns her gehetzt. „Deine Mutter meint es nicht so!“ Maria blieb ganz kurz stehen. Drehte sich kaum.

„Doch sie meint es genauso wie sie es sagte! Und hast du schon vergessen dass du derjenige warst der mir den Bastard damals mit dem Gürtel und einer Zaunlatte aus dem Leib prügeln wollte? Wäre ich nicht geflohen hättest du uns Beide erschlagen!“

„Du musst verstehen, die Zeit damals, die Umstände…..“!

„Heute und jetzt wäre die Zeit anders gewesen. Ich verstehe nur dass ihr beide Kalt und Herzlos seid. Und das war jetzt noch höflich ausgedrückt. Lebe wohl, Menschen wie ihr haben unsere Gesellschaft nicht verdient! Ihr habt es mir damit wirklich leicht gemacht euch nun ruhigen Gewissens zu Vergessen.“ Ohne jedes weitere Wort drehte sich Maria um, erhob stolz ihren Kopf und ging.

„Maria, du kannst so nicht gehen…!“ Das letzte was der Mann von seiner Tochter sah war der nach oben ausgestreckte Mittelfinger. Wow, das hätte ich meiner Mum am allerwenigsten zugetraut. Blickte unentschlossen zwischen dem Mann und meiner davon eilenden Mutter hin und her.

„Konrad, worauf wartest du, wir vergeuden hier unsere Lebenszeit!“ Ich beeilte mich ihr zu Folgen.

Auf der Hauptstraße atmeten wir beide tief durch. Dann lächelte Mama etwas gekünstelt. „Das erste haben wir hinter uns gebracht. Ich hatte es redlich versucht. Jetzt geben wir es uns noch richtig, die Krönung obendrauf. Wir gehen zur Kirche. Siehst du den kleinen fast verwachsenen Weg dort? Da lief ich als Kind und Jugendliche jeden Tag zur Schule und zur Kirche.“

Sie fasste mich bei der Hand als könnte ich nicht selber gehen, vielleicht suchte sie damit auch nur etwas seelischen Halt. Auf jeden Fall reichlich Ungewohnt mit seiner eigenen Mutter Händchenhaltend durch die Felder zu gehen, ihre kleine kalte Hand in meinen größeren zu Fühlen, immer wieder zuckte sie etwas nervös.

Der kleine Ort war um die zentrale Kirche herum gebaut, nicht unüblich in Italien. Alles war fast wie bei Don Camillo im Fernseher, alte Leute saßen im Schatten auf Bänken und redeten, andere spielten auf staubigen sandigen Flächen Boule, wieder andere saßen in einem Caffee bei einem Espresso oder einem einfachen Nudelgericht. Erst jetzt ließ Mama meine Hand wieder los.

Ging direkt zur Kirche und andächtig hinein. Angenehme Kühle und Stille empfing uns. Die Einrichtung einfach und alt. Nach einer Pause bedeutete Mama mich zu setzen, stieg ehrfürchtig ausgetretene Steinstufen zu einer Empore hoch.

Urplötzlich fuhr mir ein echt heftiger Schauer den Rücken hinab! Eine glasklare und helle Stimme ertönte, erfüllte das kalte Gebäude mit sakraler leichter Melodie. Sie sang das Ave Maria. Das, das war wirklich meine Mutter? Wow!

Ich bin wirklich nicht so der Kirchgänger, trotz meiner Gene wie ich nun weiß. Ausser rein Beruflich natürlich. Aber dieser absolut liebliche und hochreine Gesang jagte mir einen Schauer nach dem anderen den Rücken hinab, vor allem weil ich durch meinen Beruf durchaus mit sakraler Musik zu tun hatte. Danach sang sie einfach weiter, keine Ahnung wie lange. Manchmal anklagende, wehmütige Lieder, manchmal nur bäuerliche Volkslieder.

Immer wieder packten mich Gefühle; Emotionen die ich bis daher nicht von mir kannte. Ich hörte Mama noch nie so singen, außer vielleicht mal Weihnachten oder zum Geburtstag mit normaler Stimme wie ich noch klein war und da hatte es etwas lästiges an sich. Denn solange gesungen wurde durfte ich die Geschenke nicht öffnen.

Jetzt allerdings war der Gesang das Geschenk. Eine kräftige helle Stimme. Mezzosopran. Voller Energie und Leidenschaft, hörbar tief aus dem Herzen heraus. Ich begann mir Vorzustellen wie mein Vater hier unten an meiner Stelle gesessen haben muss und wie ihm diesselben Schauer wie mir über den Rücken jagten, wie sich die Haare am Arm vor tiefer Rührung aufstellten. In so eine engelsgleiche Stimme kann man sich wirklich verlieben wenn man einen Hang zur klassischen Musik hat. Ich denke in diesem Moment sang sie auch für ihn, meinen Vater.

Ich bedauerte ehrlich wie nach geraumer Zeit die Stimme verstummte und ein großes emotionales Loch im Raum zurückließ. Leise patschten Schritte die Stufen herunter, ich sah meine Mutter nur mit großen staunenden Augen an. Was sie zu einem Lächeln animierte.

„Wow Mama! Ich habe dich noch nie so wunderschön singen hören!“

„Wirst du auch nie wieder, Konrad. Aber das musste jetzt einfach sein. Hier begann alles und hier endete es. Lass uns nach deinem Vater fragen.“

Ich öffnete etwas bedauernd die schwere Türe und sogleich blendete uns die Sonne. Maria ging um die Kirche herum, offensichtlich zum Pfarrhaus. Kein Zweifel, sie kannte sich hier aus. Rüttelte an einer offen hängenden Glocke. Nichts.

„Hmmm, keiner da. Lass uns im Ort nach jemandem suchen der etwas Wissen könnte.“

Wir suchten also nun den aktuellen Pfarrer, vom Alter her könnte der ehemalige Pfarrer leicht noch leben. Mussten mehrere der herumsitzenden Leute fragen. Die Leute sehen mich und Mama an wie Geister, stecken hinter unserem Rücken sofort die Köpfe zusammen und tuscheln. Diese Ähnlichkeit! Das sich dieses Flittchen überhaupt noch hierher traut? Da heisst es immer das Internet vergisst nie. Genauso ist es mit einer italienischen Dorfbevölkerung! Dazu kommt bei denen dass sie scheinbar auch nicht verzeihen können.

Nach einer halben Stunde fragen und umher irren fanden wir einen offensichtlichen Geistlichen im typischen Gewand beim Friseur. Mama fragte ihn sehr höflich ob sie ihm ein paar Fragen stellen dürfte, was er zuerst freundlich bejahte. Als aber der Name Corrado Cipollnato fiel wurde er und der Friseur plötzlich sehr wortkarg, es war als fiele ein Brett vor dem Kopf ab, Mama und ich wurden über den Spiegel hinweg misstrauisch gemustert.

„Corrado Cipollnato wurde damals nach Sizilien versetzt, über die besonderen Umstände wissen sie vielleicht besser Bescheid wie ich.“ Sagte der Geistliche gerade eben noch so höflich wie es seinem Amt angemessen schien.

„Wissen sie vielleicht etwas genaueres, einen Ort oder eine Gegend? Bitte, ist ist wirklich wichtig.“

„Wahrscheinlich in ein Fischerdorf. Ich hörte Gerüchteweise dass er irgendwo einführte Fischerboote zu segnen und auf Wunsch spezielle Gottesdienste abhielt für besonders gefährliche Berufe.“

„Wen könnte ich sonst noch fragen?“

„Offiziell vermutlich niemanden, denn Sie und ihren Sohn gibt es für die Kirche nicht.“

Mama bedankte sich trotz der herben Abfuhr höflich und hatte es plötzlich sehr eilig weg zu kommen. Sie flüchtete wie ein verwundetes Reh. Vielleicht hatte sie auch Angst dass wir gesteinigt würden, zumindest kam es mir so vor. Gleich hinter dem Ort nahm sie wieder meine Hand. Ihre war trotz der Hitze kalt, zittrig und schwitzig. Den ganzen Weg sprach sie kein Wort, stolperte fast mehrmals mit ihren kleinen schnellen Schritten neben meinen ausladenden.

Sie sprang förmlich in das Reisemobil hinein. „Fahr Corrado, fahr schnell, bitte!“ Ich setzte das Monster in Gang, keine Ahnung wohin genau, erstmal in Richtung Autostrada. Mama saß nicht neben mir, sie lag auf der Matratze hinten und schluchzte in ein Kissen. Vor der Autostrada hielt ich in einem kleinen Ort am Parkplatz vor einer Trattoria, bekam langsam Hunger und wollte genau wissen wie es nun weiter geht. Ob das Abenteuer damit beendet sei und wir ein paar Tage Badeurlaub machen oder ob sie nun richtig suchen wolle.

Wie sie vom Bett in die Nasszelle ging und nach reichlich Wasserrauschen wieder erschien wirkte sie gefasst. Hatte ihre Augen stark geschminkt. Und trug statt einer ihrer obligatorischen unscheinbaren Bluse ein leichtes Top mit dünnen Trägerchen. Ohne BH, denn den braucht sie wirklich nicht. Das sah ich noch nie! Sah jedoch echt apart aus, es stand ihr gut die schönen schwarzen Augen dergestalt zu Betonen. Wieder nahm sie meine Hand für die paar Meter zu Terrasse, die speisenden Leute kümmerten sich kaum um uns.

Nach der Bestellung sprach ich meine Mutter direkt an: „Und jetzt Maria, was willst du machen?“

Sie sah mich lange, sehr lange an. Unter dem Tisch berührten sich unsere Beine, als suche sie gezielt Nähe. Fragte dann leise: „Und was willst du machen, Corrado?“

Diese knappe Frage war Antwort zugleich. Ihr bettelnder Blick dazu. „Wir suchen natürlich, Mama!“ sagte ich eilig. Ihr dezentes Lächeln verriet Erleichterung.

Mama hatte ihr Leben wieder gefunden. Und ihren Appetit. Sie schaufelte hungrig, sogar ein Nachtisch fand noch den Weg in den Schlund. Sie wirkte ziemlich Entschlossen. Nach dem Essen sprudelte es aus ihr heraus: „Konrad, sag mal wie hast du vorhin die Situationen empfunden?“

Ich überlegte kurz, wollte mich nicht unbedacht äußern. „Eigentlich war es jeweils echt unverschämt. Wir sind sehr höflich, fast unterwürfig aufgetreten und wurden wirklich mies behandelt. Als wärst du früher der übelste Drogendealer gewesen.“

„Gut Konrad dass du es auch so siehst. Es öffnete mir wirklich die Augen. Ich habe nie etwas Böses getan, mich trotzdem mein Leben lang dafür in Sack und Asche geschämt. Aber jetzt ist Schluß damit. Ich bin Maria, mein Sohn ist ein rechtschaffener Mann. Wir haben Respekt verdient. Ab heute muss sich etwas ändern. Mein Leben wird sich komplett neu ausrichten und ich werde mich nicht mehr verstecken. Nie wieder! Die anderen haben sich zu Schämen wie sie sich uns gegenüber benahmen. Keinerlei Anstand oder Erziehung!“

Fehlte nur noch dass sie zum Trotz mit dem Fuß aufstampfte. Wir bezahlten, gingen zum Reisemobil. Wie Maria vom Beifahrersitz das Navi programmierte war klar dass ich die erste Schicht am Lenkrad übernehmen würde. Wohin? Auch das bedarf keinerlei Diskussion mehr. Sizilien.

Auf der Autostrada rollten wir zwischen den Lastwagen mit obwohl für uns nur das allgemeine Tempolimit galt. Das erschien mir trotzdem am Sichersten. Und am Sparsamsten, denn der große Aufbau zog ziemlich viel Diesel durch die Düsen. Maria redete und redete. Sie wollte etwas loswerden – am besten alles auf einmal. Sie erzählte jedes Detail aus der Vergangenheit und alles über meinen Vater. Mir wurde klar dass sie es in ihrer Jugend sicher nicht leicht hatte. Trotzdem oder vielleicht genau deswegen war sie zu mir eine so liebevolle und selbstlose Mutter. Langsam begann ich sie mit anderen Augen zu Sehen.

Maria verglich mich ständig und in jeder Minute, mit jedem Satz mit meinem Vater. Versetzte sich Gedanklich immer mehr in die Zeit damals zurück, in die vielleicht emotional intensivste Zeit ihres jungen Lebens. Erzählte unglaubliche Details aus ihrer Kindheit, durchaus Glaubwürdig denn ihre Eltern hatte ich inzwischen Kennengelernt. Mein Vater erscheint da immer mehr wie ihre Lichtgestalt. Sie hatte echt was durchgemacht. Wir fuhren bis weit in die Dämmerung, nächtigten dann nach dem Tanken zwischen einem Milchlaster und einem Tieflader mit Baumaschine am Autohof so grob die Ecke Napoli.

Maria unterhielt sich lange noch mit den beiden Truckern, wollte alles wissen auf was man beim fahren in Sizilien so achten müsse, wie man sich am besten auf Fähren verhält und was bei so großen Autos wichtig ist. Sehr bereitwillig und freundlich gaben sie ihr Antwort. Klar, Italiener unter sich. Und eine junge ansprechende Frau noch dazu. Die interessierten Blicke der Männer sprachen Bände.

Ich telefonierte stundenlang mit Lisa. Über ausschließlich ihre Belange. Meine Erlebnisse und neuen Erkenntnisse würde sie mir doch nicht glauben, falls sie das überhaupt interessierte. Irgendwie fehlte sie mir kaum. Meine Motivation mit Lisa war zum Pflichtgefühl verkommen.

Mama und ich gingen nach ein paar lauwarmen Hamburgern vom Rasthof zeitig Schlafen. Sie zog nur ihren Rock aus, kuschelte sich einfach in ihrem knappen Top und engen Slip ganz eng an meinem Rücken, zog eine Decke über uns. Ein Arm unter meinem Hals hindurch gefädelt, der andere lag lose auf meinem Bauch. Ihr warmer Atem im Nacken deutlich zu Spüren sowie die kleinen festen Brüste an meinem Rücken. Spürte ich sogar die kleinen Nippelchen oder war das nur Einbildung? Ich fand das erst reichlich ungewöhnlich aber durchaus nicht Unangenehm.

Schlief dann trotzdem recht schnell ein weil ich diese körperliche Enge von Lisa her sehr gut kannte. Am Morgen wachte ich auf wie Mama den Diesel startete, noch vor den Truckern nebenan und noch vor Sonnenaufgang. Maria hatte es auffallend eilig. Ich schleppte mich auf den Beifahrersitz, gurtete mich an, drehte die Rückenlehne etwas flacher und döste weiter.

Richtig wach wurde ich vielleicht drei oder vier Stunden später, am Parkplatz eines riesigen Verbrauchermarktes bei Cosenza. Zeit für Frühstück in einem Stehcaffee, wir saßen eh genug. Mama ging dann noch in mehrere Klamottenläden und Schuhgeschäfte. Das kannte ich so auch noch nicht von ihr. Irgendwann folgte ich nicht mehr in die Läden, wartete nur noch draussen Geduldig, sah mir die Leute an und übernahm dann die Tüten.

Sie begründete ihren reichlichen Einkauf mit der zu erwartenden Hitze und fehlender Urlaubsgarderobe. Ich war auch überrascht was sie alles Einkaufte, sofern ich es überhaupt mitbekam weil es auf den Tüten obenauf lag. So vom Style her ging das alles voll in die Richtung was ich von Lisa gewohnt war. Echt ok, wirklich! Glücklicherweise sinken die Preise je weiter man südlich kommt. Nie wäre ich auf den Gedanken gekommen dass der üppige Klamottenkauf etwas mit der Psyche zu tun haben könnte.

Gleich im Reisemobil zog sich Mama um. Offen und Ungeniert vor mir, ich zwang mich bewusst mit etwas anderem zu Beschäftigen, zum Beispiel mit dem Navi zur Fähre nach Messina. Den Rest des üppigen Einkaufs verpackte sie in die reichlichen Schränke. Dann stand sie vor mir, die Hände entschlossen in die Hüften gestemmt: „Wer fährt jetzt?“ Ich sah sie von oben nach unten an, mir entfuhr nur ein verblüfftes „Wow“.

Ich meine Maria trug Zuhause auch oft Leggins, schlicht weil sie bequem und praktisch sind. So graue Teile, oft Wolle, nicht sonderlich eng, allerdings immer mit einem langen weiten Shirt darüber. Typisch Hausfrauenuniform eben. Jetzt trug sie auch Leggin. Schwarz. Glänzend und knalleng. So eng dass sogar ihre Anatomie im Schritt etwas abgebildet wurde, was meinen Blick einen Moment zu lange fesselte. Dazu ein ziemlich enges Top ohne BH, wo sich ihre kleinen Nippelchen leicht durch zeichneten. Die Haare offen, dazu moderne zierliche flache Zehentrenner-Sandaletten mit dünner Sohle und ganz schmalen Riemchen. Wie ein junges Mädchen.

„Was ist Konrad? Gefalle ich dir nicht?“ Prüfend sah sie an sich hinunter. „Alle sahen mich immer an und nannten mich eine Schlampe. Obwohl ich wirklich anständig daher kam. Wenn ich diesen Ruf schon nicht los werde dann kann ich auch gleich rumlaufen wie ich will. Hey, ich bin 37 und lief rum wie eine 60-Jährige. In Sack und Asche. Jetzt will ich endlich auch mal was flotteres und moderneres tragen. Oder stört es dich, Konrad?“ Sie sah mich prüfend an. Vielleicht mit der Gewissheit dass es junge Männer niemals stören wird?

„Nein Mama, ist gut so. Es steht dir echt toll, du kannst es dir mit deiner Figur absolut leisten. Ich find’s halt echt Wow, weil du meine Mama bist. Werd‘ mich schon dran gewöhnen!“ Das war nicht gelogen, mein Blick folgte ihr wie sie sich geschickt mit gelenkigem Becken zwischen den Sitzlehnen durchzwängte.

„Gut!“ sagte sie, setzte sich auf den freien Fahrersitz. Mir war’s recht wenn sie fuhr. Ihr Aufzug hätte mich auch reichlich Nervös gemacht, so konnte ich gefahrlos einen gelegentlichen interessierten Seitenblick riskieren. Denn ich war überzeugt, so schnell würde ich mich daran nicht gewöhnen. Maria sah echt scharf aus. Nicht wie 37, sondern viel jünger. Bei Lisa sieht das immer Flippig, manchmal anrüchig aus. Bei Mama einfach nur Edel, denn sie bewegt sich sehr Damenhaft dazu.

Nicht eine Minute kam ich auf die Idee dass Mama das auch wegen mir machen könnte. Sie zog sich eben flotter, jugendlicher an. Das ist ja durchaus OK so, sie ist ja im Grunde noch eine junge Frau. Meinetwegen für ihr Selbstbewusstsein, meinetwegen noch wegen aufmerksamer Blicke von anderen Männern. Nie wäre ich einen Augenblick darauf gekommen dass sie auch in Mir einen Mann sieht?

Das Navi brachte uns direkt in den riesigen Vorhof des Hafens, ich ging alleine in ein Büro wegen den Tickets. Wenn die Süditaliener ihren harten Dialekt etwas zähmen verstehe ich sogar genug um alles zu Regeln. Mir kommt auch vor die freundlicheren Zeitgenossen bemühen sich dann sogar etwas mehr, sie wissen es zu schätzen wenn man sich redlich in ihrer eigenen Sprache versucht. Warten mussten wir garnicht, konnten fast direkt auf ein wartendes Schiff rollen. Zwischen vielen Lastwagen.

Auf der kurzen Überfahrt mit der Fähre standen wir an der Reling, genossen den kühlenden Fahrtwind und die salzige Luft. Es gafften der eine oder andere wirklich sehr unverschämt auf den knackigen Po von Maria. Eigentlich sollte es mir egal sein, selber Schuld wenn eine Frau so etwas unerhört figurbetonendes anzieht. Bei Lisa ist mir das stets egal. Nicht bei Mama, da es störte es mich jetzt absolut.

Wenn jemand mit einem Kennerblick hin sieht und es zu schätzen weiß wäre es vielleicht noch ok. Wenn man jemandem jedoch anmerkt wie die Pfeife in der Hose wächst und wie er gierig über geraume Zeit hinweg seine Augen garnicht mehr weg bekommt, vielleicht sogar überlegt wie er seine Pfeife darin versenken könnte dann hasse ich das. Bei meiner Mutter jedenfalls.

Ich stellte mich direkt hinter sie und legte meine Arme beiderseits auf die Reling. Anscheinend verstand Maria das völlig falsch. Sie kuschelte sich sogleich an meine Vorderseite und hielt sich mit ihren kleinen Händen an meinen Oberarmen fest.

„Wie kräftige Muskeln du hast, Corrado….“ Merkte sie beiläufig an. Ihren kleinen harten Po hatte ich knapp unter meinem Gemächt an den Oberschelnkeln. Und plötzlich kämpfte ich echt gegen eine Latte. Glücklicherweise genau im Hohlkreuz von Maria, so spürte sie hoffentlich nicht sofort meinen Ständer in der Hose. Verflucht, was ist da los? Ob sie mir meine Nervosität anmerkte?

In Messina wurde das Navi unnütz, wir hatten keine Adresse mehr. Überlegten was wir wussten: Eine Kirche in einem Fischerdorf sollte es sein. Wir sahen auf der Landkarte nach. Wie viele Städte auf Sizilien gibt es mit einem Hafen? Gefühlte Tausende, geschätzte Dutzende. Hilft nur abklappern. Durchfragen. Alleine in Messina gab es mehr als eine Kirche. Glücklicherweise bauen die Leute im Süden nicht mehr so hoch und die Kirchen sind von weitem zu Entdecken. Nicht jede Kirche, also deren Pfarrhaus ist auch bewohnt.

Immer wieder unsere stereotype Frage: „Wissen sie etwas von Corrado Cipollnato? Hörten sie von Bootsgottesdiensten und -segnungen? Ja, ist schon eine ganze Zeit her…..“

In Sizilien gehen die Uhren bei Kirchen nochmal anders. Wenn man keinen Ärger haben möchte sollte man spätestens hier auf züchtige Kleidung im Gotteshaus achten, eigentlich weltweit eine Selbstverständlichkeit. Mama zieht eine ihrer bekannt biederen Blusen über das enge Top und legt sich ein weites Tuch rockähnlich um die Hüften. Zumindest wenn sie bei Kirchen aussteigt um zu Fragen. Im Reisemobil selbst legt sie Wert auf Bequemlichkeit. Und irritiert mich immer wieder auf’s Neue mit den neuen Klamotten, langsam sollte ich mich an den figurbetonenden Anblick gewöhnt haben. Bei Lisa wühlte es mich auch nie so sehr auf.

Zwischendurch aßen wir einfache Gerichte in Tavernen, der erste Tag war etwas Ernüchternd. Von den schönen landschaftlichen Merkmalen bekamen wir wenig mit. Zu sehr waren wir in unsere selbst gesetzte Aufgabe gefangen. Auffallend veränderte sich mein Verhältnis zu Maria. Ich meine sie war schon immer ziemlich locker zu mir. Dennoch stellte ich Unterschiede fest.

Sie redete unentwegt von meinem Vater. Anders als bei Lisa nervte es mich nicht, Mama’s Erzählungen hatten Substanz, sie wollte sich nicht wie Lisa immer nur in Szene setzen. Sie lief kaum noch einen Meter ohne meine Hand zu nehmen. Früher war mir das total peinlich, Händchenhalten mit Mama, das ging mit 11 schon nicht mehr. Begann ich es inzwischen sogar zu genießen? Manchmal hatte ich sogar das Gefühl Mama schakerte ein klein wenig mit mir? Also Mutter und Sohn sah uns jetzt garantiert niemand mehr an.

Der erste Abend endete auf einem offiziellen Stellplatz einer Gemeinde für Touristen. Kein typischer Campingplatz, aber doch die Sicherheit anderer Camper um uns herum. Wild irgendwo hinstellen hatten uns die Trucker abgeraten, mit so einem großen Auto fällt man sofort überall auf und Gesindel vermutet bei Touris stets Beute. Strom oder Wasser gab es nicht, nur die Toilette konnten wir leeren. Jedoch wenn wir sorgsam mit unseren Vorräten umgingen könnte es reichen. Duschen ginge also später nicht, nur ordentlich waschen. Mit einem Waschlappen kräftig abreiben.

Ein benachbartes älteres italienisches Pärchen lud uns vor deren Wohnmobil zum Abendessen ein. Die reifere Frau zauberte in der kleinen Bordküche ein erstaunliches Festmahl. Keine Ahnung wie sie darauf kamen, die ganze Zeit betonten sie wie schön wir doch als Pärchen wären und welch schöne Gegend wir uns für die Flitterwochen ausgesucht haben, sie kämen schon seit 30 Jahren immer hierher. Und dass sie es toll fanden, wenn der Altersunterschied kein Hindernis für die Liebe ist, Sie wäre auch 12 Jahre älter wie ihr Mann. Reichlich selten in Italien. Wir ließen sie in dem Glauben.

Mama fragte sie aus, ließ sich absolut Alles und jedes Detail der erfahrenen Touristen berichten, sie hoffte auf eine kleine Spur in den interessanten Erzählungen. Ich ging etwas früher zu Bett, die SMS meiner Freundin wurden immer Anklagender. Wie lange war ich von Zuhause weg? Was hätte ich damals als 15-Jähriger Lehrling sagen sollen, wie ich unter der Woche alleine im Arbeiterheim auf mich gestellt war? Irgendwann kam Maria, verriegelte gewissenhaft alle Fenster und Türen, öffnete nur die Dachluke. Ein witziger Anblick, wie sie sich auf den Zehenspitzen streckte und dennoch den Mechanismus nicht erreichte, dazu auf die Sitzbank klettern musste.

Aber auch ein schöner Anblick, wie sie ihren zierlichen Körper so straffte, wie sich die kleinen Brüste so herausdrückten, wie ihre Beine in den glänzenden Leggins im fahlen Licht so betörend betont wurden. Natürlich sah ich genau hin, was in dem schummerigen Licht der Batteriebeleuchtung eben so zu sehen war.

„Schläfst du schon, Corrado-Schatz?“

„Nein, ich simse mit Lisa.“

„Und was schreibt sie?“

„Nichts besonderes, sie macht mir nur Vorwürfe. Wie immer.“

Maria zuckte mit den Schultern. „Denke dir nichts dabei, sie ist noch ein junges Mädchen.“

„Ja, in dem Alter hattest du schon alleine ein Kind versorgt und ernährt. Sie kann noch nicht mal selbstständig einen Pass beantragen.“

„Das waren andere Umstände. Wenn sie gezwungen wäre müsste sie es auch lernen. Ich geh mich schnell waschen.“

„Klar, mach das!“ ich widmete mich wieder meinem Telefon, denn Maria verschwand in der Nasszelle. Eine ganze Zeit lang.

Mama kam vielleicht nach 20 Minuten aus der Nasszelle. Zuerst blickte ich nur gelangweilt von meinem Telefon auf, dann plötzlich sehr Aufmerksam. Sie trug ein knappes Nachthemdchen. Besser gesagt einen Hauch der Einbildung eines Nachthemdchens. Denn es war erstens ziemlich Kurz und zweitens Transparent. Man sah deutlichst die blassen Brüste mit den dunklen kleinen Brustwarzen durch und das dunkle sorgsam gestutzte Dreieck im Schritt. Hätte sie auch garnichts anziehen müssen, so jedoch hatte es etwas ziemlich ruchvolles an sich. Sowas hatte nicht mal Lisa, die sich sonst so gerne in Szene setzt. Zuhause sah ich früher sowas auch nie auf dem Wäscheständer. Also hatte sie es neu gekauft?

Ihr Gesichtsausdruck wirkte Neutral, als wäre es das Selbstverständlichste der Welt so ein Nichts von einem Nachthemd zu tragen. Vor dem eigenen Sohn. Maria räumte noch ein wenig im Aufbau herum, ordnete die Kleidung vom Tage, keine Ahnung was sie alles zu kruschteln hatte. Erst folgte ihr mein Blick, denn wenn sie sich bückte gab der untere Rüschenrand schon den Ansatz der knackigen Pobacken frei. Immer wenn sie zu mir gewandt arbeitete zwang ich meinen Blick in mein Telefon, schaltete das Teil dann schließlich ab, zog das Kissen unter den Kopf und drehte mich seitlich.

Das appetitliche Bild meiner Mutter verfolgte mich mich mit geschlossenen Augen. An den Geräuschen aus dem Aufbau konnte ich erahnen was sie gerade tat, etwas zwang mich mir das in Gedanken vorzustellen. Machte sie das Absichtlich so etwas zu tragen oder dachte sie sich nichts dabei, eben weil ich ihr Sohn bin? Eigentlich sollte es mir gleichgültig sein. Trotzdem wühlte es in mir.

Irgendwann verklangen die Geräusche, alle Lichter wurden gelöscht und Maria krabbelte mit ihrem Federgewicht über mich hinweg, blieb kurz auf mir liegen und drückte mir einen feuchten Schmatz an die Wange. Kicherte leise, krabbelte weiter. Ruckelte hinter meinem Rücken noch etwas umher, suchte wohl ihre Schlafposition. Nach ein paar Minuten verriet eine gleichmässige tiefe Atmung den Schlaf der Frau.

Ich konnte nicht Schlafen, hatte immer noch das aufreizende Bild von ihrem transparent bedeckten Körper vor mir. Drehte mich zur anderen Seite, öffnete die Augen, starrte in die Dunkelheit. Es dauerte etwas bis ich in der Dunkelheit Marias Umrisse auflösen konnte, die mit dem Rücken zu mir lag. Sah die langen dunklen, wild wallenden schwarzen Haare etwas schimmern. Der Po war nicht ganz von der Decke bedeckt. Dessen weisse Haut leuchtete förmlich durch den feinen Stoff hindurch in die Dunkelheit. Kleine feste Halbkügelchen, wie knackige Apfelbäckchen.

Die ganze Zeit verglich ich in Gedanken Lisa mit Maria. Was ein Unterschied. Mir war früher auch nie Aufgefallen wie Hübsch Mama eigentlich ist, schlicht weil es mir egal war. Lisa ist die krachende Attraktivität, sie stellt es immer und ständig zur Schau, profiliert sich damit. Maria ist die klassische Attraktivität, diskret und dezent, man muss sich die Mühe machen dies sehen zu wollen. Dann jedoch wirkte es stärker. Vor 20 Jahren war sie bestimmt aufregend Schön gewesen. Wer sollte es meinem Vater verdenken wollen? Ich beugte mich vor, roch nochmal an den Haaren. Eindeutig Maria! Sehr langsam schlief ich ein.

Der nächste Morgen begann erst gegen 9 Uhr, ich wachte auf von ihrem ungeduldigen rumhampeln, Mama war schon Bekleidet und hatte die seidenmatt glänzenden Haare sorgsam gebürstet. Ohne Frühstück, wir waren noch pappsatt vom leckeren Abendessen. Die reizenden Nachbarn schon abgefahren, wir konnten uns nicht mehr Bedanken. Wir traten vor das Wohnmobil, blinzelten in die Sonne, orientierten uns über die Silhouette des Ortes. Ah, da ist noch eine Kirche. Waren wir dort gestern schon? Nein? Also….. Das geht zu Fuß, wer weiß ob man dort einen Parkplatz findet.

Diesen Tag trug Mama ein fröhliches Sommerkleidchen. Schultern und Knie bedeckt, der Ausschnitt züchtig, mit einem kräftig aufgefütterten BH, jedoch schmeichelte es ihr sehr. Wahrscheinlich war Mama es Leid gewesen, das ständige Bluse an und aus vom Vortag, damit verbunden das Tuch als Rock wickeln und wieder weg…

Sie trug zum Kleid passend halbhohe Slingpumps. Die langen Haare schwangen offen bei jedem Schritt, sah echt verdammt Edel aus, es folgten uns viele bewundernde Blicke auf der Straße. Und ich erntete beneidende Blicke. Für was? Sie ist nur meine Mutter? Auf Flitterwochen – ich könnte mich totlachen! Manchmal kam mir vor Maria begann die Aufmerksamkeit zu Geniessen?

Wir liefen durch die schmalen Gassen, Mama wie nun immer an meiner Hand. Kamen an die Kirche. Unmotiviert klopfte Maria am Pfarrhaus, die Haushälterin öffnete. Die zwangsläufigen geleierten Fragen vom Vortag: „Kennen Sie…. Wissen Sie….?“

„Ja“, sagte die reifere Dame unumwunden, „der war doch drüben in Santa Dingsda…. oder wie war der Name nochmal?“ Mama war schlagartig hellwach, ich zumindest deutlich Aufmerksamer. Die Dame konnte sich an den Namen nicht mehr erinnern, gab jedoch eine sehr detaillierte Wegbeschreibung. Mama war total aufgeregt, bedankte sich überschwänglich bei der verwunderten Dame. Dann hatte sie es total eilig zu unserem fahrenden Heim zu gelangen, zog mich wie einen störrischen Esel durch die Gassen. Erstaunlich wie gut Maria mit dem zierlichen Schuhwerk laufen konnte, wie elegant es trotzdem aussah. Ich fuhr, in ihrer Aufregung wäre es zu gefährlich gewesen.

So fanden wir schließlich eine weitere alte Pfarrei in dem beschriebenen Fischerdorf. Die heisseste Spur bisher. Maria’s Anspannung stieg immer mehr. Der aktuelle Pfarrer arbeitete gerade im Gemüsegarten hinter der Kirche, wirkte deutlich aufgeschlossener, schien froh um eine kleine Ablenkung. Sah mich mehrmals seltsam interessiert an. Konnte sich sogar noch genau an seinen Vorgänger erinnern, immer wieder musterte er mich eindringlich und schüttelte verblüfft den Kopf. Diese Ähnlichkeit! Unglaublich! Da ist wohl jeder Vaterschaftstest unnötig.

Erzählte freimütig: „Der vorige Pfarrer gestand ihm mal angetrunken dass er schwere Schuld auf sich geladen hätte und dafür Buße tun müsste. Der ließ sich für ein paar Jahre nach Afrika zum Missionieren versetzen, er selber übernahm ursprünglich nur vorübergehend diese Pfarrei. Der alte Pfarrer kam aber nie wieder zurück. Gerüchteweise hörte man etwas von Malaria oder ähnlichem.“

Als Maria das hörte und auch die richtigen Schlüsse daraus zog brach sie emotional zusammen, sackte wie ein Häufchen Elend in sich. Ich schaltete schnell, stellte mich hinter sie und umarmte sie unter den Achseln hindurch.

Der jüngere Pfarrer fuhr fort: „Aber jetzt wo sie mich an diese alte Geschichte wieder erinnern, ich glaube da war noch was….“ Er kratzte sich nachdenklich am Kopf. „Was war da noch….?“

Maria schöpfte ein klein wenig Hoffnung, richtete sich etwas auf, sah den schwarz gekleideten Mann mittleren Alters gespannt an. Ich sah eher etwas unbeteiligt drein, denn den harten sizilianischen Dialekt verstehe ich fast garnicht mehr.

„Ach ja! Er hatte ja damals nur vor für ein paar Jahre nach Afrika zu gehen, auf dem Dachboden der Pfarrei könnten deshalb noch ein paar private Dinge lagern.“ Maria befreite sich rabiat aus meiner Umarmung, griff ihm vor Schreck feste an den Arm, drängte ihn ohne etwas zu sagen förmlich ins Haus zurück. Man merkte ihr die Spannung an.

Wir fanden uns auf einem furchtbar stickigen und staubigen Dachboden wieder, unter groben roh behauenen Balken und ungleichmässigen Ziegeln, eine kräftige Taschenlampe wies uns den Weg hinter einen Kamin. Mehrere große Karton mit Büchern und diverser Bekleidung. Ein kleiner Schuhkarton mit vielen persönlichen Briefen.

„Ich weiß ja nicht wer sie sind, junge Frau, aber dieser junge Mann hier hat wohl ohne jeden Zweifel ein ernsthaftes berechtigtes Interesse an diesem Karton.“ Damit drückte er mir die scheinbar wertvollste aller Schachteln in die Hände. „Von den anderen Dingen können sie sich nehmen was sie brauchen, den Rest werde ich dann wohltätig verwenden.“ Sagte er weiter zu mir.

„Ich bin die Schuld welche er vermeintlich auf sich geladen hatte.“ Sagte Maria leise.

Der Pfarrer riss seinen Kopf zu ihr herum. Langsam dämmerten dem Pfarrer die Zusammenhänge, er begriff dass Maria nicht meine Schwester oder Freundin war, sondern meine Mutter. Er ordnete die Dramatik hinter der Situation. „Wollen sie darüber sprechen, meine Dame? Wir können das ganz vertrauensvoll im Rahmen eines persönlichen Beichtgespräches tun?“ Sagte er plötzlich ganz sanft. Wir waren echt verblüfft nach den bisherigen Erlebnissen über die herzliche Ansage. Zumindest nahm dieser Mann seinen Job ernst. Seelsorge.

Wir gingen die knarrende Treppe hinunter, standen bald wieder neben dem Gemüsegarten. Maria sammelte sich kurz, sagte dann: „Danke für das freundliche Angebot der Beichte! Wir werden vielleicht eine Woche oder so hier in der Gegend bleiben. Wir haben unser Ziel erreicht, jetzt ist es Zeit für Ferien. Darf ich die nächsten Tage auf ihr Angebot der Beichte zurück kommen?“ Ich denke sie hatte es wirklich vor.

„Sehr gerne, junge Frau. Jederzeit. Am besten nicht nach dem Gottesdienst, denn ich denke wir brauchen etwas mehr Zeit. Sie könnten ihr Reisemobil auch gleich hinter dem Pfarrhaus auf dem Kiesplatz abstellen, ich würde ihnen Strom rausgeben. Wasser hätten sie da am Gartenschlauch. Nur wenn sie wollen. Der nächste Campingplatz wäre aber nur etwa 30 Minuten von hier.

Wir blieben dann erstmal. So ein uneigennütziges, gastfreundliches Angebot weist man nicht ab. Noch dazu in so einem romantischen Ambiente. Ich denke auch Maria wollte an der Stätte des letzten Wirkens meines Vaters bleiben, möglichst viel von seiner Aura aufsaugen, möglichst viel von ihm erfahren. Der Schuhkarton wurde andächtig in einem Fach verstaut.

Den Rest des Tages liefen wir ausdauernd durch das Dorf, erkundeten alle Gassen, den kleinen Hafen. Fanden eine kleine Marien-Statue am Pier, sorgsam gepflegt und mit frischen Blumen geschmückt. Irgend jemand hielt die alte Tradition aufrecht, alles passte mit den Gerüchten zusammen. Maria sprach lange mit mehreren Menschen, hier wo uns niemand kannte wurden wir freundlich empfangen. Nur ich erntete immer wieder fragende Blicke von älteren Menschen, daran würde ich mich in diesem Ort wohl gewöhnen müssen.

Erstaunlich wie lange und klaglos Maria mit den zierlichen Schuhen laufen konnte. Lisa hätte mir schon lange anklagende Vorwürfe gemacht, weil sie solche Schuhe ja nur wegen mir hätte tragen müssen. Bei Lisa war ich grundsätzlich an allem Schuld. Aber dieser Körper….

Wir sahen erst am Abend nach dem Essen in einer nahen Trattoria das Vermächtnis durch. Maria wollte vorher Wein trinken. Viel Wein, damit sie es ertragen könnte was immer da kommen sollte. Das tat sie schon zum Essen, später weiter auf den bequemen Campingstühlen vor dem Reisemobil unter der ausgekurbelten Markise.

Ich plagte mich mit reichlichen SMS herum, Maria öffnete gierig einen Umschlag nach dem Anderen und las die Briefe.

„Corrado, siehst du all diese vielen Briefe hier?“ Ihre Stimme lallte, sie vermischte Deutsch und Italienisch. „Das sind alles Antworten von Pfarrämtern, Gemeindeverwaltungen, Jugendämtern, Wohlfahrtsorganisationen, Krankenhäusern. Hier ist eine endlose Telefonliste, mit den jeweiligen Ansprechpartnern und Institutionen. Dein Vater hat nach uns gesucht! In ganz Italien! Viele Jahre lang! Wäre ich doch nur hier geblieben, er hätte mich bestimmt gefunden!“ Maria wirkte Verzweifelt.

Ihre Stimmung sackte immer tiefer in den Keller, durch den reichlichen Wein erheblich dramatisiert. Maria hatte Tränen in den Augen, die dunkle Schminke an den Augen verlief die Wangen hinab. Mama verwendete noch nicht lange Schminke? Wäre mir sicher aufgefallen. Für wen tat sie das?

Irgendwann hatte ich genug. Genug von all den Problemen und Leid. Ich schaltete mein Mobilphone aus obwohl ich Lisa noch eine Antwort schuldig war. Genug! Es klingelte Maria’s Mobile, ich sah Lisa’s Nummer, schaltete auch dieses aus. Nahm Mama behutsam die Briefe aus der Hand, sie sah mir melancholisch zu wie ich diese sorgsam erst in der Schachtel, dann im Aufbau verstaute. Zog mir innen gleich meinen Jogginganzug an, putzte die Zähne in der Hoffnung das Mama selber den Weg ins Nachtquartier fand.

Denkste. Mama war im Stuhl fest getackert. Ich musste nochmal raus, hob sie unter den Achseln vom Stuhl auf, sie hing wie ein nasser Sack in meinen Armen und trug sie mehr als sie selber lief in den Aufbau. Auf Zähne putzen konnte man diesen Abend getrost verzichten, sie hätte sich mit der Zahnbürste wohl nur verletzt. Ich half ihr nur auf das Töpfchen, der halblange Rock hing über die Schüssel aussenrum.

Sie vergaß den Slip auszuziehen, ließ einfach laufen. So musste ich dann den nassen Slip unter dem Rock entfernen wie sie wieder Stand. Griff mit etwas unbehagen unter den Rock, zog den Slip an die Füße. Wie sie nicht verstand die Füße nacheinander heben zu müssen umarmte ich sie von hinten mit Kraft und wuchtete sie gleich auf’s Bett, rollte sie auf ihre Seite. Zog ihr vorsichtig die schicken Slingpumps von den kleinen Füsschen. Kein Problem bei ihrem zierlichen Körperbau. Warf das nasse etwas vom Boden mit spitzen Fingern durch das Fenster ins Freie. Was soll’s, wie oft hatte sie mir früher die verschissenen Windeln gewechselt?

Legte etliche Handtücher bereit für den Fall dass sie sich das Essen nochmal durch den Kopf gehen lassen wollte. Überlegte erst noch nach einer alternativen Schlafmöglichkeit, evtl. könnte man die Dinette umbauen? Denn ich war total nüchtern, ahnte dass es neben einer völlig Besoffenen nicht angenehm werden könnte. Dann überwog die Fürsorge, vielleicht brauchte sie meine Hilfe. Kroch doch noch neben sie auf die Matratze. Sah sie besorgt an.

Maria sah nicht so aus als wollte sie gleich schlafen, hatte ein unheimliches Mitteilungsbedürfnis. Sah mich mit großen verheulten Augen an. Redete und redete. Immer schneller. In Italienisch mit ihrem Heimatdialekt.

„Mama, wenn du so schnell sprichst verstehe ich dich nicht!“ Sagte ich auf Italienisch, denn Deutsch hatte sie anscheinend ganz vergessen. Aber sie sprach nicht mir mir. Ihre Stimme ging durch mich hindurch genauso wie ihr leerer Blick. Sie fokussierte weit hinter mir.

Sie sieht plötzlich starr durch mich hindurch, redet mit der Stimme und den Worten einer jungen Frau. Sie spricht zu jemandem, gibt Antworten auf unhörbar gestellte Fragen, stellt selber Fragen an jemanden der ihr sehr Nahe stehen musste. Auf Italienisch. Ich verstehe nicht alles, jedoch spricht sie ganz sicher zu ihrem damaligen Geliebten! Maria klang verzweifelt, wirkte gehetzt und bedroht. Sie durchlebt ganz Offensichtlich eine bestimmte Situation noch mal wieder. Ihr letztes gemeinsames Treffen? Ihr Abschied? Oder gar ihr letztes Liebesspiel? Denn genauso begann sie mich anzufassen.

Ich meine wir hatten nie Probleme uns im Alltag zu Berühren. Jedoch diese Art von Berührung kannte ich ausschließlich von meiner Freundin. Und nicht mal mit der in dieser Intensität. Mama streichelte mich im Gesicht, krallte ihre kleinen Hände in meinen Hinterkopf. Berührte mich an Brust und Bauch, ihre Hände wanderten immer wieder verdächtig gezielt gegen meinen Schritt, wo ich ihre Hand abbremste und behutsam Umleitete.

„Schnell Corrado, wir haben nicht mehr viel Zeit, bald werden sie hier sein!“

„Was sagst du Mama?“

„Corrado, du musst mir jetzt das Ehegelöbnis abnehmen. Ich werde Dein sein und immer auf dich warten, egal wie das jetzt ausgeht. Wir müssen es uns schwören.“

Pause. Sie sieht mich flehentlich an. Hört offensichtlich einer imaginären Person hinter mir zu.

„Wir brauchen keine Trauzeugen. Gott ist unser Zeuge. Mach endlich bevor es zu Spät ist!“

Längere Pause. Maria wirkte rastlos und gehetzt wie ein Kaninchen, welches sich im Bau vor einem Fuchs versteckt und der bereits außerhalb zu graben begann. Ich gab es auf was zu sagen, es wäre eh egal wie bei einem Schlafwandelnden. Sie lässt von meinem Kopf ab, nimmt feierlich mit beiden kleinen Händen meine rechte Hand auf.

„Und ich, Maria, gelobe heute vor Gott als Zeugen diesen Mann Corrado zu Lieben und zu Ehren, ihm zu Dienen und stets Treu zur Seite zu Stehen bis dass der Tod uns Scheidet.“

Längere Pause. Meine Hand wurde ungeduldig geknetet. Ich war Baff. In meinem Gehirn ratterte es ebenfalls. Das erklärte so einiges. Ich denke meine Mutter hätte früher oder auch heute noch durchaus einen Mann finden können. Sie fühlte sich an ihren Eid gebunden, hat sich für ihn Aufgehoben. 19 Jahre nun. Bis das der Tod sie scheidet. Sie wusste nichts vom Tod meines Vaters. Mit ihrem unscheinbaren Auftreten wollte sie andere Männer anscheinend immer unbewusst abwehren? 19 lange Jahre warten – und Lisa zickt schon nach ein paar kurzen Tagen rum.

Als sie wieder sprach antwortete sie nicht zu mir, sondern jemandem hinter mir. „Es muss jetzt sein Corrado, ich weiß nicht wann wir uns wieder sehen können. Zeig mir nur noch einmal wie sehr du mich liebst! Wir vollziehen jetzt die Ehe, mach mich noch einmal zu deiner Frau, diesmal zu deiner Ehefrau! Das und unser Kind wird uns niemand mehr nehmen können.“

Ihre kleinen Hände packten mich energisch beiderseits am Kopf, ihr Mund küsste sich hektisch durch mein ganzes Gesicht, ich schloß die Lieder damit sie nicht direkt in meine Augen küssen konnte. Maria achtete nicht auf mich, auf die tatsächliche Situation, sie hatte ganz offensichtlich jemanden anderes vor ihrem geistigen Auge. Denn bewusst im Alltag hätte sie mich niemals derart geküsst!

Denn irgendwann erreichten ihre Lippen meinen Mund. Oft hatten mich diese Lippen früher schon geküsst. Flüchtig, Mütterlich. Einmal vor vielen Jahren auch Intensiver, als Mama mich Aufklärte, da wirkte es rein medizinisch. Jetzt wirkte es Leidenschaftlich. Eine Leidenschaft die ich von Lisa nicht ansatzweise kannte. Grob drängelte sich Maria’s Zunge in meinen Mund, presste sich ihr Gesicht gegen meines.

Was sollte ich tun? Instinktiv öffnete ich meine Lippen und ließ sie erst passiv gewähren. Dann trieb mich etwas dazu ihre Bemühungen zu erwidern. Ab da wurden ihr Drängen und ihre Hände noch grober an meinem Kopf. Ich war ehrlich überrascht: Das also ist echtes Verlangen! Das also konnte mir Lisa noch nie geben. Mit viel Speichel, heftigen klacken der Zähne aufeinander und reiben der störrischen Nasen gegeneinander. Die Zungen wühlten tief und rabiat umeinander. So knutschten wir eine ganze Weile echt heftig miteinander. Ich zumindest mit gemischten Gefühlen, Maria wie in Trance.

Dann änderten sich die Aktivitäten Marias, ihre kleinen Hände begannen ungeduldig an meiner Kleidung zu zerren. Anfangs versuchte ich noch Ihre eindeutigen Bemühungen zu Unterbinden, angesichts ihrer drängenden Energie und meiner Neugierde ließ ich es irgendwann zu. Half sogar fast dabei durch die entsprechenden Bewegungen.

Es folgte ein hektisches ausziehen des Jogginganzuges und meines Slip, der nasse drängende Kuss nur unterbrochen vom nötigen Ausziehen der Bekleidung. Dann umschlangen ihre Arme meinen Körper und Maria drückte, rieb sich ziemlich heftig an mir.

Ich lag irgendwann komplett nackt, sie blieb mit ihrem Kleid, knöpfte es vorne nur bis zum Bauch auf. So hatte ich vollen Zugriff auf ihre Brüste. Erst nur mit den Blicken, später auch mit den Händen, dann nach ihren eindeutigen Aufforderungen durch Worte und noch eindeutigeren Gesten mit dem Mund.

Ich meine ich hatte Maria’s Brüste früher oft gesehen, hatte schon Lisa’s vollere Brüste vor den Lippen, aber noch nie so schöne, knackige am Mund. So unglaublich sensible Brüste, die jede kleinste Berührung in ein wohliges stöhnen und räkeln des Oberkörpers verwandelten.

Meine Zungenspitze umtanzte spielerisch eine kleine steinharte Brustwarze, bis Maria meinen Kopf mit Kraft gegen ihre Oberweite presste. Da sog ich mir die ganze Brust in den Mund und nuckelte kräftig, nagte mit den Zähnen an dem harten Nippelchen. Maria stöhnte laut auf, griff mit ihrer kleinen Hand direkt an meinen nur halbstarren Pimmel.

Sprach zur imaginären Person hinter mir: „Du kannst nicht, Corrado? Wie früher? Das macht nichts. Das hatten wir schon oft! Ich will trotzdem deinen Saft des Lebens in meinem Körper haben, den menschlichen Messwein trinken.“ Keine Ahnung was sie damit sagen wollte.

Bis ich mich entziehen konnte oder irgendwas anderes Unternehmen hatte sie sich auf der Matratze wieselflink gedreht und hatte meinen Schwanz im Mund. Wahrscheinlich ziemlich Authentisch zu meinem Vater damals, denn so wirklich hart war auch meiner Nicht. Bei Lisa ist das etwas anderes, sie wehrte immer nur ab, zögert und zaudert, will zum Bumsen verführt und überredet werden. Das heizt an, macht bis zu einem gewissen Grad richtig geil. Mann will erobern.

Jetzt drängte mich eine Frau energisch etwas zu tun, worauf ich zwar so grundsätzlich voll stehe und was Lisa niemals bei mir machen würde, zu dem ich innerlich in dieser seltsamen Konstellation so noch nicht recht bereit war. Bedenken nagten.

Du ahnst es selber, wie lange hält ein Mann Bedenken aufrecht wenn eine Frau seinen Schwanz lutscht? Wenn sie es erkennbar gerne und liebevoll tut? Danach regelrecht bettelt? Eine Frau die man wirklich gerne hat und ihr rundum Vertraut? Genauso ging es vermutlich damals auch immer meinem Vater. Er wusste definitiv dass es problematisch ist. Aber gegen diesen Mund kam er einfach nicht an.

Diese Frau hatte nun meinen Schwanz im Mund und begann energisch pulsierend zu saugen. Eine Hand knetete sanft mein Beutelchen, die Andere an der Schaftwurzel führte den Stab. Sie wusste genau wie so etwas geht. Klar, wenn mein Vater anfangs vor Aufregung auch nicht konnte blieb ihr nur das. Sie wollte es, machte es fühlbar gerne. Leidenschaftlich und Aufopferungsvoll. Voller Emotionen und herzlichem Einsatz. Ich war überwältigt. Von der Situation, von den wahnsinnig intensiven Empfindungen. Meine Mutter hatte meinen Schwanz im Mund.

Irgendwann wurde er dann doch hart. Als meine Hormone einen solchen Pegel erreichten dass es mir egal wurde wer diese Frau da war, ich endlich alle Bedenken beiseite wischte. Sanft ihren Kopf in meine Hände nahm und aus dem Becken heraus vorsichtige unterstützende Bewegungen machte. Sie förderte das weiter indem sie mich immer tiefer in ihre Mundhöhle sog.

Dieses irre Gefühl war absolut neu für mich. Lisa hatte meinen Schwanz noch nie so richtig direkt angefasst, geschweige denn in den Mund genommen. Und nun wurde ich so absolut traumhaft und hingebungsvoll Verwöhnt. Diese Frau tat es nicht aus Zwang oder Pflichtgefühl. Oder weil sie Besoffen war.

Sie tat es ausschließlich aus Liebe und Leidenschaft! In diesem Moment konnte ich erahnen wie sehr sie meinen Vater wirklich geliebt haben musste.

Der Reiz war gigantisch stark, das Warme und Feuchte, die Enge der stark saugenden Mundhöhle. Es dauerte nicht sonderlich lange, erst wollte ich sie Vorwarnen. Dann fiel mir ein dass ich sie jetzt keinesfalls aus ihrer Trance erwecken wollte, redete meinem Gewissen ein dass sie es sowieso nicht mitbekommen würde…. denn ich war soweit. Immer kräftiger und tiefer stieß ich meinen Schwanz in die so willige Mundhöhle hinein, erst explodierten meine Sinne, dann mein Schwanz.

Irgendein letzter Gedanke aus dem Hinterkopf ermahnte mich Leise zu Sein, dann jagte ich mit einem wilden Zucken in ekstatischen Bewegungen meinen Pimmel tief in Mama’s Rachen und das Sperma in pulsierenden Schüben gleich voll hinterher.

Mama würgte ein paarmal, hustete, drückte mich mit flachen Händen am Becken etwas zurück auf die Matratze. Damit ließ das würgen nach. Achtete jedoch darauf mich nicht aus dem Mund zu verlieren, nuckelte weiter energisch an der Eichel. Holte gierig den letzten Tropfen aus dem Stab. Weil ich meine Hände weiter an ihren Ohren hatte und damit meine kleinen Finger jeweils am Hals anlagen spürte ich genau wie sie mehrmals hektisch die warme Ladung hinunter schluckte. Bis der einschrumpfende Pimmel es ihr immer schwieriger machte.

Nun hatte ich meine komplette Zurückhaltung verloren. Diese Frau machte in Gedanken erkennbar Sex mit ihrem Ehemann. Ich hatte etwas erlebt was mir Lisa niemals gewähren würde, jetzt wollte ich auch noch andere Sachen haben, die mir Lisa immer vehement verweigerte. Ich war richtig Geil, wollte diesen aufreizenden Frauenkörper erkunden. Egal wer das war. Ihr war es auch egal wer ich war. Zumindest in ihrem Zustand.

Plötzlich hatte ich meine Hand an ihrer Muschi, kraftvoll und keinen Widerspruch duldend geführt von ihrer Hand, gegen ihren Unterleib geführt und gepresst. Mein Mittelfinger tauchte in die stramme Pflaume. Triefend Nass. Keine Geburt hatte die Muschi geweitet, dafür spürte ich am Handballen die harte breite Narbe über dem Ansatz des Haardreieckes, welche von meinem Eintritt ins Leben zeugte.

Maria drückte meine Hand feste in ihren Schritt, ich konnte mich nur noch mit sehr viel Kraft bewegen und die meiste Kraft davon drang nach unten auf ihre Klit. Vielleicht war das ihre Absicht. Maria wand und rieb sich. Stöhnte energischer, ich unterdrückte durch einen noch intensiveren Kuss allzu große Stimmungsausbrüche aus ihrem Munde.

Die nächsten Wohnhäuser standen nicht besonders weit, bei dieser Hitze schlafen alle mit offenen Fenstern. Gelegentliche Spaziergänger oder Heimkehrer aus Kneipen passierten unseren Standort. Das war das verklemmte Vermächtnis von Lisa, immer meine Umwelt im Hinterkopf zu Behalten. Maria hatte alles Reale um uns herum Vergessen, schwebte nur in ihrer Wahnvorstellung. Und in ihrem Hormonstrudel.

Irgendwann bekam ich genügend Freiraum für meine Hand, ich konnte nun an ihrer Muschi so spielen wie ich es bei Lisa nie durfte. Maria’s Kuss wurde beängstigend Geil, als wollte eine Löwin ihre Beute verschlingen. Hauptsache sie blieb dabei leise. Das musste sie, denn ich konzentrierte mich zunehmend auf den kleinen steinharten Kitzler, der immer weiter aus seiner schützenden Hautfalte hervor trat.

Keine Ahnung wie eine Frau da genau angefasst werden wollte, mangels eigener Erfahrung probierte ich einfach rum. Wurde ihr Kuß entspannter machte ich etwas falsch. Wurde er energischer, geiler, musste es die passende Richtung sein. Versuch macht kluch. Ich versuchte ausdauernd und Variantenreich. Ziemlich lange.

Maria kommt hart. Ich verlor sie dabei von meinem Mund, musste ihr mit der freien Hand den eigenen Mund zuhalten. Denn sie wäre sonst ziemlich Laut geworden. Es warf sie wild umher, meine Hand zwischen den kraftvoll zusammengepressten Oberschenkeln gefangen. Die letzten Zuckungen rieb ich nur noch mit dem Handballen, denn meine Finger blieben komprimiert zwischen die schwitzigen Oberschenkel gepresst. Ein seltsames Gefühl wenn man den Orgasmus seiner eigenen Mutter erlebt.

Maria gab jedoch keine Ruhe. Nichtmal eine kleine Pause der Erholung nach ihrem Höhepunkt. Sie spuckte eine erhebliche Ladung Speichel in ihre Handfläche und griff direkt wieder an meinen Schwanz, begann energisch zu wichsen. Unsere Münder fanden sich wieder, ein vernünftiger Kuss war wegen ihrer hektischen Atmung kaum möglich. Sie sagte mir einige Dinge ins Gesicht, was ich wegen der Wortwahl nicht verstand. Die arme Frau, total durchgeknallt. Immer noch in ihrer Trance gefangen. Immer noch mit einer Vehemenz zu Gange, als wäre es der letzte Akt in ihrem Leben. Vielleicht empfand sie es damals so mit meinem Vater?

Küssen, wichsen. Ich streichelte sie vor allem im Gesicht und kraulte ihren Kopf. Hätte niemals gedacht dass sich Mama so toll anfühlen würde. Vor allem wie gekonnt sie meine Stange bearbeitete. Sie wusste genau welche Intensität zu welchem Zeitpunkt gefragt war, nahm immer wieder reichlich Speichel zum richtigen Moment auf. Es dauerte nicht sehr lange und ich spritzte in ihre Hand. Es war nicht sehr Intensiv, ich blieb zu Aufgeregt. Maria wischte sich den Samen mit der flachen Hand am Kleid ab. Zog und zerrte an mir herum, legte sich ganz flach auf den Rücken.

Es dauerte etwas bis ich begriff was sie von mir wollte, bis ich mich über sie kniete, meine abgewinkelten Beine seitlich ihres Kopfes. Maria stopfte sich beide Kissen unter ihren Nacken, nahm ihren Kopf weit zurück und schnappte sich meine schlaffe tropfende Nudel in den Mund. Nuckelte vorsichtig an der Eichel, ganz sanft, genau richtig um meinen kleinen weichen Freund langsam wieder auf Touren zu bringen.

Ich überlegte einen Moment was sich denn nun tun solle, spürte genußvoll das pulsierende Nuckeln und wie ganz langsam mein Schwanz sich zu erholen begann. Sah derweil auf ihre einladend weit gespreizten schlanken Beine, beugte mich hinab, stützte mich auf meine Ellenbogen. Zuerst nur um genauer hinzusehen, ihre gesamte Muschi glänzte silbrig Nass. Dann der Geruch!

Ohne weiter Nachzudenken krümmte ich weit meinen Rücken, kippte meinen Kopf gegen die Brust, es musste ein erheblicher Größenunterschied überwunden werden. Küsste ihre Muschi. Mein Schwanz stand inzwischen wieder Hart, Maria knetete meinen Po und dirigierte mich an meinem Po in die gewünschte Richtung, die Tiefe in ihrem Mund änderte sie entsprechend indem sie mit Hilfe ihrer kleinen Hände ihren Kopf fester gegen meinen Pimmel zog und den Sog im Mund variierte.

Ein tolles Gefühl endlich mal eine Muschi auch zu küssen. Dann begann ich richtig zu Lecken, mit der Zunge die dunklen feinen Schamlippen zu teilen, ein kräftiger Schwall riechender Schleim schwallte mir entgegen. Ich stülpte meinen Mund darüber und schluckte es weg. Man war das aufregend! Alles wegen mir, oder besser wegen meinem Vater! Mein Kinn drückte auf ihren Kitzler.

Beim Lecken störten etwas die drahtigen Schamhaare, es waren an Maria’s Schritt nur die Ränder der Bikinizone sorgsam besäumt. Im direkten Schambereich selber wucherte die Haartracht. Lisa war Blank, so durfte ich jedoch bei ihr nie ran. Umso mehr genoß ich den Augenblick, denn die kleine Frau unter mir genoß es sowas von Offensichtlich! Ganz deutlich zu spüren am leidenschaftlichen Engagement des Mundes an meiner harten Stange und den fahrig zuckenden und krallenden kleinen Händen an meinem Po.

Irgendwie auch ein tolles Gefühl eine so dominant scheinende Stellung einzunehmen. Ich bestimmte was ich tun wollte und die Frau unter mir konnte nur so werken wie ich ihr Raum dazu ließ. Auch mit dem Mund an der Muschi musste ich reichlich experimentieren und improvisieren. Bis mir irgendwann klar wurde dass mit lecken und saugen der Reiz für Maria nicht mehr stark genug sein würde, wollte ich sie weiter peitschen.

Ich knabberte sanft an der frei stehenden Clit. Maria wurde echt laut, ich drückte meinen Schwanz tiefer in ihren Rachen. Maria kam. Sie wand sich unter mir, ich fixierte sie mit meinem vollen Körpergewicht um ihren zuckenden Unterleib nicht von meinem Mund zu Verlieren. Nagelte ihren Kopf wie einen Vampir mit dem Pimmel hinter dem Kopfkissen im Nacken fest. Sie kommt und kommt, zappelte soweit ich ihr Raum dafür gab.

Sobald ich den Schwanz lüftete wurde Maria nochmal ziemlich laut, ich drücke ihr meinen Schwanz erneut tief in den Rachen. Ihr Lustschrei wurde sozusagen erstickt. Wie ich meine Eichel so tief in ihre Kehle drückte wurde diese erheblich deformiert und durch die reichlich aufgeheizte Stimmung kam ich auch. Meine Ladung konnte sie so allerdings sicher nicht aufnehmen ohne daran zu ersticken, sofort zog ich Ruckartig dem Pimmel aus dem willigen Mund, der Schwanz schnellte so befreit gegen meinen Bauch. Maria griff sofort mit der Hand nach dem schleimigen Teil und wichste, meine ganze Ladung, zumindest die letzten Tropfen spritzten auf ihr Kleid, so am Bauch und Brust etwa.

Maria drückte mit voller Kraft meinen Körper von sich, robbte sich unter mir hervor. Sagte etwas von „Sie müsse jetzt schnell gehen bevor die anderen kommen!“, wollte tatsächlich zum Rand der Matratze gelangen und Aufstehen, wäre bestimmt aus dem Aufbau geklettert wie eine Schlafwandlerin.

Wie ich sie mit Macht an der Schulter daran hinderte und Umleitete drängelte sich ersatzweise ganz eng zusammengerollt in die Ecke des Aufbaues wie ein verletztes Tier. Ich nahm sie sanft an der Schulter, rüttelte leicht: „Mama, alles in Ordnung mit dir?“

„Ich muß weg Corrado, wir sehen uns wieder mein Geliebter, irgendwann, aber jetzt muß ich weg. Schnell weg, weit weg.“ Dann schüttelte sie meine Hand ziemlich grob ab und rollte sich noch enger zusammen. Etwas misstrauisch zog ich mich unter die Decke zurück, eigentlich wollte ich das so jetzt nicht einfach stehen lassen. Das war fast wie mit Lisa’s Duschwahn nach den Bumsen.

Besah mir noch längere Zeit meine Mutter, die in einen reichlich unruhigen Schlaf sank. Sie redete im Schlaf immer wieder total wirres Zeugs auf Italienisch oder strampelte undefiniert als liefe sie vor etwas davon.

Sie träumte offensichtlich noch länger. An meine eigene Nachtruhe war so erstmal nicht zu denken. Egal. Ich war von den unerwarteten Erlebnissen eh noch viel zu Aufgepeitscht und ich wollte für Maria da sein, falls sie mit ihren wirklich heftigen Träumen nicht klar kam. Die arme Frau war ja völlig durch den Wind. Erst etwa bei Sonnenaufgang dämmerte ich kurz weg.

Das eigentliche erwachen am späten Vormittag war etwas seltsam – um es mal höflich zu Formulieren. Ich war sofort hellwach wie sie sich bewegte, komplett Nackt, halbwegs unter der Decke. Hatte kaum geschlafen, eher unruhig so vor mich hin gedöst.

Sie im zerwühlten zerknitterten Kleid, eine Brust offen, der Rock weit hoch geschoben, der Unterleib gänzlich unbedeckt. Alles irgendwie recht eindeutig. Ihr Kopf war sichtlich schwer, ihre Sinne erkennbar getrübt. Den schmerzenden Kopf auf ein Kissen gebettet vermied sie jede unnötige Bewegung.

Maria sah mich zuerst gequält fröhlich an als wolle sie guten Morgen Laune verbreiten. Dann schien sie sich meines und ihres Zustandes so ganz langsam bewusst zu werden, sah an sich hinunter, der Blick blieb zweifelnd an eingetrockneten Spermaflecken hängen und danach mich lange forschend und fragend an. Man sah ihr förmlich an wie sie versuchte Gedanken zu ordnen, wie die ungeschmierten Zahnräder im Gehirn mahlten.

Maria sah meinen Jogginganzug in der Ecke neben dem Kopfkissen liegen. Überlegte, wie meine Pose und offensichtliche Nacktheit unter der Decke und ihr höchst unordentlicher Zustand zusammenpassten. Sie nahm eine erkennbare Nase voll des höchst anrüchigen und eindeutigen Geruches im Aufbau.

Dennoch schien sie sich langsam an etwas zu Erinnern was sie nicht fröhlich stimmte. Verdeutlicht wurde ihr das Geschehen durch Flecken in Laken, Kissen, Kleid und Decke, einen deftigen Geruch im Aufbau, nach Schweiß, Muschisekret und – Sperma! Ich wich beschämt ihrem fragenden Blick aus. Leise sprach sie mich an.

„Was haben wir getan, Corrado?“ Ihre Stimme krächzte rauh. Versoffen halt.

„Wir beide haben nichts getan. Du hattest gestern Sex mit meinem Vater.“ Antwortete ich leise und zögerlich.

„Aber das geht doch garnicht, er ist tot? Was war also Corrado, sag, haben wir etwas schlimmes getan?“ Fragte Mama leise, wir flüsterten fast.

„Nein Mama, nichts schlimmes. Eigentlich war es gut. Unglaublich intensiv. Jetzt weiß ich aus eigener Erfahrung wie sehr du meinen Vater geliebt hast.“

Wir mieden unsere Blicke. „Können wir darüber reden Corrado oder möchtest du das am liebsten vergessen?“ Zögerlich legte sie ihre Hand auf meinen Arm um einen Kontakt herzustellen.

„Ich denke das gehört aufgearbeitet, Mama. Ich habe da so meinen ganz eigenen Verdacht wegen letzter Nacht. Hast du schon mal was von PTSD gehört?“

„Nein, was soll das sein?“

„Ich sah mal im Fernsehen einen Bericht über Soldaten, die aus einem Kriegsgebiet zurückkehrten und das nicht Verarbeitet bekamen. Es heisst posttraumatische Belastungsstörung. Sagt dir das Etwas?“

„Jetzt wo du es sagst…. Sowas hörte ich mal im Zusammenhang mit verschütteten Bergleuten die erst nach langer Zeit gerettet wurden. Du meinst sowas hatte ich letzte Nacht? Einen echten Flashback?“

„Ja Mama. Ich hatte schon Sex mit Lisa. Ich weiß wie es sich anfühlt wenn sich zwei Menschen miteinander beschäftigen.“ Oder besser gesagt wenn sich ein Mann an einer Frau abplagt, die Erinnerungen an Lisa verblassten ziemlich schäbig neben den schier unglaublichen Erinnerungen an die letzte Nacht. „Du hattest mich angesprochen und behandelt wie meinen Vater, du hast original zu ihm gesprochen mit deiner alten Stimme als junge Frau, du hast die Worte gebraucht wie früher. Du hast mit ihm Liebe gemacht, nicht mit mir. Ich war nur zufällig anwesend.“

Maria wurde knallrot im Gesicht, ihre Hand krampfte in meinen Arm, zögerlich suchte sie Worte zusammen. „Aber wie war das für dich, Corrado?“

„Schön. Unglaublich schön sogar! Es war Liebe machen, voller echter Gefühle, voller Achtung für den Anderen, ohne jeden Vorbehalt. Du gabst dich hin. Körperlich und Seelisch. Du warst wie meine Ehefrau!“

„Haben wir etwa…..?“ Erschreckt griff sich Maria mit der anderen Hand unter den Rock an ihre Scham, dann trafen sich unsere Blicke erstmals an diesem Morgen.

„Nein, das haben wir nicht.“ Ich verzichtete darauf ihr zu sagen dass sie die größte Ladung von mir geschluckt hatte. „Sieh hier und da, alles eingetrocknet…. du musst dir keine Sorgen machen. Von meiner Seite her ist alles in Ordnung. Etwas ungewöhnlich vielleicht, jedoch nichts was man Bereuen müsste. Ich liebe dich, Mama.“

Jetzt lächelte Maria ein wenig. Gequält, aber es war ein Lächeln. „Schade dass ich mich kaum erinnern kann. Vielleicht hätte ich es dann sogar genießen können?“ Ich grinste nun auch, der gröbste Druck war aus der Situation entwichen, Mama streichelte mich sanft im Gesicht. Ich dachte nur still bei mir: So wie du letzte Nacht Abgegangen bist hast du es sehr wohl genossen.

Wir blickten uns mit wechselnden Mienen an, suchten im jeweils anderen Gesicht nach Antworten. Ziemlich lange.

„Lass uns aufstehen und waschen, hier riecht es wie in einer Räuberhöhle. Außerdem habe ich Hunger wie eine Löwin.“

Warum wunderte mich das nicht? Sie rutschte unterhalb meiner angezogenen Beine zur Matratzenkante, mit möglichst wenigen Bewegungen des Kopfes und verschwand eilig in der Nasszelle. Wie wir Beide nach dem waschen und anziehen in die Sonne traten hatten wir unsere alten Rollen wieder eingenommen.

Maria ging dann tatsächlich zu Beichte, schon gleich diesen Vormittag direkt nach dem verspäteten Frühstück bei einem Panificio im Stehkaffee. Ob sie den nächtlichen Ausrutscher mit ihrem Sohn auch Beichtete? Wohl eher nicht. Ich suchte derweil etwas mit meinem modernen Smartie im Internet, suchte nach einem ganz bestimmten anrüchig klingenden Begriff. Der die genaue Situation zwischen mir und Mama treffen könnte. Las viele Einträge dazu und in einem Lexikon nach.

Im Grunde geht es niemanden etwas an was mit Mama geschah. Dennoch wollte ich aus einem diffusen Sicherheitsbedürfnis heraus wissen was im Extremfall auf uns zukommen könnte. Las alles genau und gewissenhaft durch. Fühlte mich schließlich etwas beruhigter.

Denn im Prinzip nach Auswertung aller verfügbarer Quellen ist eigentlich alles erlaubt zwischen Mutter und Sohn, außer explizit erwähnter vaginaler Geschlechtsverkehr, ausschließlich nur dieser wäre strafbar. Die Einschränkungen welche ich herauslesen konnte: Solange die Beteiligten Volljährig sind, es rein freiwillig tun und niemand vom anderen direkt Abhängig oder Schutzbefohlen ist.

Das böse klingende I-Wort trifft bei uns also keinesfalls zu. Was bei uns letzte Nacht geschah ist zwar moralisch durchaus Grenzwertig, aber mit dem Gesetz kommen wir keinesfalls in Konflikt. Das hätte ich jetzt auch noch gebraucht. Wenn z.B. Lisa aus irgendeinem Grunde was ahnen und uns in ihrer grenzenlosen Bosheit anschwärzen würde.

Am Nachmittag waren wir Beide irgendwie beruhigter. Ich, weil ich Gewissheit hatte und mein Gewissen nur vor meiner Freundin verantworten musste. Und Maria weil sie offenbar etwas sehr Belastendes los wurde. Die Beichte dauerte über 5 Stunden, da gab es wohl noch eine kleine Gratis-Psychotherapie dazu. Jedenfalls wirkte sie ziemlich Fröhlich. Der Nachmittag und Abend verlief weitgehend unbeschwert mit typischem Touristenprogramm und wie immer viel Händchenhalten beim Bummeln.

Als wir spät am Abend zu Bett gingen wurde die Stimmung wieder ein wenig angespannter. Seltsam lauernd und Abwartend. Je stärker je näher es zur Nachtruhe ging. Mama trug wieder ihr schönes Nachthemdchen, anscheinend kaufte sie nur dieses eine. Jedoch verlöschte sie das Licht komplett bevor sie zu Bett ging. Vor mir, um nicht über mich klettern zu müssen. Ich vermied es absichtlich sie anzusehen, starrte in mein Telefon, zog mich im dunklen aus und Nachtwäsche an, krabbelte hinter ihr ins Bett als sie zugedeckt lag. Ich trug nur Shirt und Slip.

„Gute Nacht Corrado.“

„Gute Nacht Mama.“

Pause. Die Augen brauchten etwas um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen, eine nahe Laterne zwängte spärliche Strahlen seitlich der Rollos vorbei. Im Dorf waren die Bürgersteige hochgeklappt, nur der Kirchturm schepperte leise alle Viertelstunde. Wir lagen zueinander, jeweils völlig übertrieben in die Decke gewickelt. Wirklich Müde schienen wir beide nicht. Mama atmete leise, aber aufgeregt.

„Bekomme ich noch ein ganz normales Gute-Nacht-Bussi von meinem Sohn?“

„Klar, bekommst du.“

Inzwischen sah ich genug um direkt ihren Mund zu finden.

>Smack<

Dann zog ich mich wieder zurück und legte meinen Kopf am Kissen ab ohne sie aus den Augen zu lassen.

Pause.

„Duuuu, Corrado, können wir noch etwas reden?“

„Klar Maria, über was?“

„Auch über gestern Nacht?“

„Jaaaaaaa?“ Fragte ich zögerlich.

Pause.

Zögerliches Worteringen: „Sag mal, wie war das für dich letzte Nacht? Ich meine du schläfst bestimmt mit Lisa. Du kennst das mit Frauen. Aber was war mit uns? Und ich weiss ja nicht mal was wir zusammen taten. Aber auf meinem Kleid war Sperma, also haben wir etwas getan.“

Pause. Hektisches Überlegen.

„Magst du mir nicht Antworten?“

„Doch schon. Ich überlege nur wie ich es sagen soll.“

„So wie es wirklich war. Wir hatten doch nie Geheimnisse voreinander?“

„Nein, hatten wir nie. Also….“ Ich holte tief Luft. „….Du hattest anscheinend dein Eheversprechen mit meinem Vater nochmals durchlebt. Danach wolltest du die Ehe unbedingt vollziehen. Wir haben erst ziemlich heftig und lange zusammen geknutscht. Das fand ich ziemlich aufregend. Mein Penis wurde dennoch nicht richtig hart und dann hast du ihn in den Mund genommen. Irgendwann war es so schön dass ich alle inneren Widerstände aufgab und entlud mich in deinen Mund. Ich befriedigte dich einmal mit meiner Hand und einmal mit dem Mund an der Scham und du hast mich auch noch zweimal zum Höhepunkt mit Hand und Mund gebracht. Das war das Sperma an deiner Kleidung.“

„Oooooohhh!“ Sie klang ehrlich bestürzt. Nach einer weiteren Pause: „Und wie war das für dich, Corrado? Hattest du dich irgendwie belästigt oder überrumpelt gefühlt?“

„Nein, keinesfalls. Es war vielleicht Anfangs etwas seltsam. Ich wusste nicht was ich tun soll. Einerseits war es total schön und aufregend, andererseits etwas Verboten irgendwie, ich fühlte mich eher Hilflos dir gegenüber. Dann wollte ich irgendwann sehen was weiter passiert. Ab einem bestimmten Punkt vergaß ich wer du warst, sah nur noch die attraktive Frau in dir die sich mir Anbot. Ich muss gestehen danach hatte ich noch nie so etwas schönes Erlebt.“

„Aber du schläfst doch mit Lisa? Sie sieht klasse aus?“

„Lisa ist egoistisch, zickig und launisch. Sie nimmt viel und gibt nichts. Lässt sich bedienen und stellt Ansprüche. Sie weiß dass sie schön ist und das muss reichen.“

„Das hätte ich jetzt nicht gedacht. Und bei mir war es anders?“

„Ganz anders. Es war unglaublich zärtlich, voller echter Zuneigung. Ich beneidete meinen Vater, er hatte an dir etwas ganz besonderes. So selbstlos wie du gibt glaube ich sonst keine Frau.“

Pause.

„Dann bin ich etwas beruhigter. Wenn es für dich nicht unangenehm war. Bin nun aber auch traurig dass ich das nicht bewusster miterleben durfte.“

„Wie meinst du, Mama?“

„Ich hatte seit 19 Jahren mal wieder so etwas ähnliches wie Sex und weiss nichts mehr davon. Jetzt sagt mir mein Mann… ähhhh…. mein Sohn dass es auch noch schön war.“

Wir mussten beide leise kichern, es entlud sich die abwartende Unsicherheit im Raum. Das alte Vertrauen keimte langsam auf. Dann eine ziemlich lange Pause, wir sahen einander durch die Dunkelheit direkt in die Augen, musterten unsere Gesichter nach Regungen. Ein zunehmend spannungsgeladener Blick.

Maria wollte etwas sagen, stockte wieder. Es lag etwas in der Luft. Mit einem hochziehen der Augenbrauen ermunterte ich sie zu sprechen:

„Würdest du denn deine Mutter nochmal küssen wollen? Ich meine so wie gestern? Dann könnte ich sehen ob du da auch so bist wie dein Vater?“

Pause.

„Nicht?“

„Doch schon, aber wie soll das gehen? Einfach so jetzt?“

„Warum nicht? Magst du nicht?“

Ganz langsam, unendlich langsam näherte ich mein Gesicht dem Ihren. Die Blicke erwartungsvoll gefangen. Es ging da nicht mehr um ein Bussi. Sie wollte einen Kuss von mir. Einen richtigen, von Mann zu Frau. Natürlich erinnerte ich mich an die Nacht zuvor, ein allzu verlockender Gedanke der mich letztlich näher zu Maria trieb.

Als erstes traf meine Hand bei ihr ein, wühlte sich unter die Decke und legte sich am Hals ab, mein Daumen streichelte ihre kleine Ohrmuschel. Dann schloß Maria verträumt die Augen und unsere Münder trafen sich. Nicht Versehentlich. Sondern Absichtlich, Bewusst. Und genießend. Sie öffnete etwas ihren Mund, ich spürte hektischen Atem in meinem Gesicht und die Lippen begannen vorsichtig aneinander zu nagen. Gütiger, was war das schön! Warum konnte oder wollte Lisa so etwas nicht bieten?

Ziemlich lange spielten wir miteinander, besser unsere Lippen spielten. Wetzten sanft die Nasen. Vorsichtig und Abwartend. Mit der freien Hand tätschelte ich Maria’s Wange und spielte in den kräftigen Haaren. Genau als ich dachte Maria würde den Kuss abbrechen kam ihre Zungenspitze. Erst forschend. Tastend. Abwartend. Mit zunehmend hektischerem Atem auch drängender, verlangender. Dann wurde es ein richtiger Kuss, und was für einer.

Es rollte wie ein Tsunami über uns Beide. Ich riss die Decken von uns, drehte meine Mutter auf den Rücken, schmiegte mich mit Kraft an ihren Leib, drängte meinen Oberschenkel zwischen ihre Beine bis er an der Scham anstand und ich den dort reiben konnte. Griff mit der Hand hinter ihren Kopf und drang energisch mit meiner Zunge in ihren willig geöffneten Mund. Nun wurde es das pure Verlangen. Wir waren ein begehrender Mann und eine hingebende Frau. Liessen uns nur noch von den Emotionen leiten.

Auch das kannte ich so von Lisa nicht, dort durfte ich niemals meine Beherrschung verlieren, sie hätte sofort abgeblockt. Um Mama hingegen war es offensichtlich noch viel schlimmer bestellt als um mich. Sie umklammerte mit ihren schlanken Beinen mein deutlich kräftigeres, begann sich energisch an meinem Oberschenkel zu reiben. So richtig bekam ich das nicht mit, war mehr auf unsere Köpfe fixiert. Auf den gierigen nassen Kuss, wie sich ihre Fingernägel schmerzhaft in meinen Hinterkopf und Nacken krallten.

Das war Verlangen pur. Maria wollte es, wollte mich. Ich legte mich mit vollem Gewicht auf den zierlichen Körper damit ich die andere Hand frei bekam. Zwängte diese zwischen unsere Leiber direkt an ihre Brust. Der hauchzarte feine Stoff des zarten Nachthemdchens betonte noch das aufregende Gefühl an meiner Hand. Jede, absolut jede feinste Kontur ihrer kleinen Oberweite waren fühlbar, sogar die kleinen steinharten Brustwarzen konnte ich mit zwei Fingern durch das Gewebe hindurch zwirbeln. Maria stöhnte laut in meinen Mund hinein, rieb sich noch fester an meinem Oberschenkel.

Langsam wurde ich mir eines feuchten Fleckes an der Haut des Oberschenkels bewusst und dem unheimlichen Druck mit dem Maria mein Bein umschlang. Wow. Das dauerte bei Lisa immer ewig, wenn sie überhaupt mal soweit kam. Mama zerfloss förmlich an mir, zeigte damit ohne jede Scham wie es um sie stand. Dieses Mal machte sie es in vollem Bewusstsein und Absichtlich mit mir. Ihrem Sohn.

Nicht in Trance mit meinem Vater. Obwohl, so wie sich Maria benahm und mich die letzten Tage immer mit meinem Vater verglich sah sie in diesem Moment vielleicht auch wieder meinem Vater, ihren Mann in mir.

Mir war das Egal. Endlich konnte ich in Gedanken abschalten. Ich fühlte nur noch den wirklich ansprechenden Körper in meinen Händen. Es fühlte sich schön an, weil ich ohne Vorbehalte meine Hände wandern lassen durfte, streicheln, tätscheln, fühlen ohne falsche Vorsicht nur um des gegenseitigen Genusses willen.

Ohne Frage fühlte sich Lisa gut an. Jedoch schwang bei ihr immer eine innere Anspannung mit bloß nichts falsch zu machen, selbst das änderte sich wöchentlich. Marias Körper hingegen schmiegte sich verlangend in meine Hände hinein, signalisierte wohlwollen und entgegenkommen mit jedem Handgriff. Ihr schlanker Körper ist straff, die Haut weich und glatt wie bei Lisa. Ich wurde mutiger und küsste mich über den jugendlichen Körper hinweg, am zarten Hals entlang, knabberte leicht an den Öhrchen, fuhr mit der Zunge forschend die Ohrmuschel aus. Biss mich am Hals fest und saugte heftig, was einen echten Gefühlsausbruch Maria’s zur Folge hatte, sie umarmte mich noch Leidenschaftlicher.

Ihre Hände wanderten mit viel Kraft über meinen Rücken, massierten etwas, krallten die Fingernägel in meine Schulterblätter um mich anschließend am Hinterkopf zu Packen und meinem Kopf wieder gegen ihr Gesicht zu Pressen, damit ich den Kuß auf den Mund wieder aufnahm. Maria schmeckt gut, vor allem so ohne Alkoholfahne. Und sie küsst gut. Vorbehaltlos Leidenschaftlich.

Bald zerrte sie ungeduldig an meinem Shirt und zog es mir über den Kopf, mit dem Slip mühte sie sich nicht lange ab, zog ihn einfach mit der Vorderseite unter den Beutel um mit beiden Händen zwischen unseren Körpern mein Gemächt zärtlich Verwöhnen zu können. Maria hat unglaublich geschickte und einfühlsame Hände, sie weiß wie ein Mann dort berührt werden will. Anscheinend hatte sie dies mit meinem Vater ausgiebig geübt?

Ich genoß den endlosen Kuss, wühlte in ihren seidigen langen Haaren, massierte ihren zarten Nacken. Sie fasste meinen Pimmel und den Beutel nicht sehr intensiv an, es war für den Anfang nur ein neckisches Spiel. Trotzdem wurde die Stange rasch hart. Gleichzeitig wand sich ihr Oberkörper um ihre kleinen Brüste an meinem Brustkorb zu Reiben. Unglaublich gelenkig diese Frau.

Bald wurden mir die massierenden Griffe am Pimmel zu heftig, ich befürchtete schon jetzt in die Hand abzuspritzen. Befreite meinen Kopf, zog ihr Nachthemd unter das Kinn, Maria musste dazu ihren Po etwas lüften. Ich begann sie an den zierlichen Schultern zu küssen, unter den Achseln den leicht salzigen Geschmack zu lecken, mich dann seitlich vom Brustkorb her auf die kleinen Brüste hin zu zuküssen. Dazu rutschte ich weiter nach unten und Maria verlor meinen Schwanz aus den Händen. Die Rippen zeichneten sich deutlich durch ihre weiche Haut.

Wie Maria merkte wo ich mit meinem Mund hin wollte drehte sie ihren Brustkorb meinem Mund entgegen. Eine Brust nahm ich in die Hand, die andere in den Mund. Die kleinen Nippelchen steinhart und super empfindlich, stöhnte sie doch sehr laut auf und schmiegte sich förmlich in meinen Mund hinein. Mit viel Kraft sog ich einen großen Teil ihrer festen Brust in meinen Mund hinein, meine Hand massierte die andere Brust zart, oder meine Finger zwirbelten die Knospe.

An diesen Nippelchen könnte ich stundenlang knabbern, saugen, meine Zungenspitze flitzen lassen. Maria ließ es geduldig über sich ergehen, ihr stöhnen wurde nicht weniger. Nach einer endlos scheinenden Zeit wechselten Hand und Mund die Höckerchen und das werbende Spiel begann von Vorne.

Ich kann mich nicht erinnern wann ich mit Lisa’s Titten jemals auch nur einen Bruchteil der Zeit aufwenden durfte zum Spielen. Maria genoss es, sowas von eindeutig! Fühl- und deutlich Hörbar. Eine Hand streichelte ihre Oberweite, meine andere Hand begann über den flachen Bauch zu wandern, den Bauchnabel zu erforschen, den deutlich ausgeprägten und behaarten Schamhügel zu betasten. Klar hatte ich das früher immer wieder mal gesehen. In einer absolut alltäglichen Situation. Aber hätte nie zu Träumen gewagt das auch mal tatsächlich physisch zu Erforschen.

Streichelte die harten Beckenschaufeln mit der straff darüber gespannten Haut, befühlte den sanften Schwung zu den schlanken Oberschenkeln hin. Wie ich seitlich zur Pobacke hin streichelte drehte Maria ihr Becken etwas, bis ich die Pobacke ganz in die Hand nehmen konnte und damit sanft kneten. Hart und fest. Langsam arbeitete ich mich wieder der Vorderseite zu.

Die Schamhaare sind fest, fast drahtig. Mit dem Handballen rieb ich kreisend über den Schamhügel, was den Unterleib meiner Hand entgegen drängen ließ. Irgendwann wurde Maria ungeduldig, zog die Beine hoch an und spreizte weit, führte mit ihrer Hand die Meinige direkt in den Schritt. Wie ich tastend die Schamlippen erkundete fielen mir zwei Dinge auf: Sie klafften leicht und eine glitschige Nässe empfing meinen Finger, die meiste Nässe rann unten am Damm zum Anus hin und sickerte danach ins Laken. Am nächsten Campingplatz würden wir unsere Bettwäsche dringend in die Waschmaschine stecken müssen.

Ich befühlte den Weg des Rinnsales, betastete das winzige Kringelchen des Anus. Fühlt sich aufregend an, besonders wenn man mit der schmierigen Fingerkuppe leicht darauf herumdrückt und spürt wie der Ringmuskel problemlos nachgeben würde wenn man jetzt noch fester drücken würde. Maria empfand das wohl mehr als Angenehm, ihren wilden Äusserungen aus dem Mund nach zu Urteilen.

Der Geruch des reichlichen Muschischleimes waberte bis zu meiner Nase empor und ich erinnerte mich dessen aufregenden Geschmackes. Drehte Maria anders auf der Matratze, legte mich zwischen ihre Beine, nahm nun beide ausgestreckten Hände an ihre Brüste. Eigentlich hätte ich meinen Pimmel jetzt einfach in den so bereiten Frauenkörper reindrängeln können, irgendetwas hielt mich davon ab.

Statt dessen begann ich mich endlos langsam am Brustkorb und Bauch entlang hinab zu küssen, spielte mit der Zunge im Nabel, küsste mich seitlich an die ausgeprägten Beckenschaufeln hin. Ohne das immer gröber werdende Spiel der Finger an den Brustwarzen zu unterbrechen. Marias Hände fanden beide Platz an meinem Hinterkopf, wo sie mich kraulte, teilweise auch führte wenn sie eine Stelle intensiver beküsst haben wollte.

Dann stülpte ich meinen Mund über die unglaublich schleimige Muschi, nuckelte und trank erstmal die überschüssige Nässe ab, die immer wieder nachzusickern schien. Ohne exzessiven Alkoholgenuß davor schmeckte das Sekret nochmals besser. Maria’s Lautstärke machte mir langsam Sorgen, auch wenn alle Klappen und Luken verschlossen waren. Ich nahm eine Hand von der Brust, tastete nach einem Kissen, drückte ihr das ins Gesicht. Maria verstand, denn ihre Hände wurden von meinem Kopf genommen.

Nun nahm ich beide Hände in ihren Schritt, streichelte innen die Oberschenkel ohne meinen Mund von der Kachel zu nehmen. An meinen Wangen vorbei massierte ich mit meinen Daumen ihre festen kleinen Schamlippen, drängelte meine Zunge zwischen die von den Daumen bewegten Lippen. Ließ die Zungenspitze langsam empor klettern und flitzte damit flink über den kleinen harten Kitzler.

Da kam Maria. Zappelte, schrie ihre Lust in das Kopfkissen, welches sie sich wohl selber ins Gesicht drückte. Drückte mit aller Kraft ihre schlanken Oberschenkel zusammen, so dass mein Kopf im Schritt fixiert war. Ich verlor den Kitzler von der Zungenspitze, drückte mit dem Kopf mit aller Kraft nach, saugte mich mit dem ganzen Mund pulsierend auf der kompletten Hautfalte des Kitzlers fest. Ihr Höhepunkt nahm kein Ende, sie warf ihr Becken samt meinem Kopf umher, trotzdem verlor ich sie nicht von meinem nuckelnden Mund.

Immer wieder kochte ihr Orgasmus hoch, ich hatte langsam Probleme mit der Atmung. Zumindest hörte ich jetzt ihre Äußerungen nicht mehr, die pressenden Oberschenkel dichteten meine Ohren ab. Dann erschlaffte sie Urplötzlich, gab meinen Kopf frei. Lag da wie tot.

Ich kletterte über ein Bein, sie nahm ihre Beine parallel zusammen, ich schmiegte mich seitlich an Maria, streichelte sie im Gesicht. Ihr Brustkorb atmete heftig, sie zuckte ein wenig. Bald erkannte ich warum: Sie schluchzte, an meiner Hand im Gesicht wurde es ebenfalls feucht. Tränen!

„Was ist Mama, geht es dir nicht gut?“

Maria drehte sich zu mir, streichelte mich ebenfalls im Gesicht, küsste mich vereinzelt auf den Mund.

„Im Gegenteil Corrado! Ich bin so Glücklich! Du bist auch beim Liebe machen genau wie dein Vater, als hättet ihr euch abgesprochen. Deine Geduld, dein Einfühlungsvermögen, alles ist genau gleich. Ich kann das nicht Verstehen, es ist einfach Zuviel für mich. Dass ich das noch erleben darf?“

Was sollte ich sagen? Ich ließ einfach meine Hände sprechen. Das musste ich ausnutzen so einen leckeren Körper berühren zu dürfen, keine Ahnung ob das morgen alles wieder Vorbei ist? Zu diesem Zeitpunkt war es alles andere als Klar wohin der gemeinsame Weg führen würde? Ich tat es einfach als Laune meiner Mutter ab, als einen Flashback, eine hormonelle Unstimmigkeit oder eine alte Sentimentalität, was ganz sicher verebben wird wenn uns der Alltag wieder einholt. Und damit Lisa.

Weil ich nicht verbal Antwortete fragte Mama nach: „Und wie geht es dir dabei? Ist es in Ordnung für dich?“

„In Ordnung? Mehr als das. Du hast einen traumhaften Körper und fühlst dich toll an. Du zeigst mir wie schön Liebe machen sein kann. Du musst wohl meinen Vater sehr geliebt haben? Und er dich?“

„Ja Corrado, es war etwas ganz außergewöhnliches zwischen uns. Das seltsame dabei ist für mich dass es sich mit dir jetzt wieder ganz genauso anzufühlen beginnt.“

„Du vergleichst mich immer und ständig mit meinem Vater. Ich bin Konrad. Das war Corrado.“

Ihre kleinen Hände fixierten meinen Kopf, sie drehte sich zu mir, Mama sah mich eindringlich an.

„Wenn ich es dir doch sage mein Junge! Du bist wie er! Ich bilde mir das nicht ein, auch wenn mein Verhalten die letzten Tage für dich mehr als sonderbar erscheinen muß. Wenn es dir unangenehm wird verstehe ich das, ich muß mich eben wieder auf meine alte Rolle besinnen. Ich bin nur deine Mutter.“

Maria ließ mich los und drehte sich auf den Rücken, starrte an die Decke. Jetzt war ich einen Moment etwas überfordert. Das wollte ich auch wieder nicht. Dieses tolle Erlebnis jetzt so kaputt reden. Oder gar künftig auf diese Erlebnisse verzichten? Wo zu diesem Zeitpunkt nicht klar war ob es eh einmalig bleiben würde? Das Trauerspiel mit Lisa meine Zukunft bleiben sollte? Ein schrecklicher Gedanke. Ich rutschte näher zu Maria, die Tränen rollten richtig an ihren Wangen hinab.

„Mama, ich wollte es nicht zerreden. Es ist nur etwas viel für mich. Ich erlebte noch nie so etwas schönes mit einer Frau. Gleichzeitig hatte ich noch nie so viel Ärger mit Lisa. Alles in mir ist gespalten. Alles in mir sehnt sich nach deinem Körper und der schönen Art von dir Liebe zu machen. Aber wie soll das weiter gehen?“

„Wegen mir kann es endlos so weiter gehen.“ Sagte Maria. „Außer wenn du das nicht magst. Wir finden unseren alten Umgang schon wieder. Willst du das?“

„Willst du das?“ Fragte ich. Rasend überlegte ich. Mein Pimmel schrumpfte, wie immer bei solchen Diskussionen bei Lisa.

„Es geht nicht um mich. Du hast eine Freundin, du lebst mit ihr zusammen. Du musst wissen was du willst, für dich steht mehr auf dem Spiel. Ich habe mit diesem Leben, mit einem festen Partner eigentlich vor 19 Jahren abgeschlossen. Ich bin nur dankbar für die erlösenden Erkenntnisse und dass ich jetzt Klarheit haben kann. Irgendwann finde ich schon einen Mann mit dem ich mich im Alltag vertrage.“

Mama mit einem anderen Mann. Dieser Gedanke ist auch Unerträglich für mich, jetzt wo ich darüber nachdachte. Wie ging es mir auf der Fähre? Wo die sabbernden Lüstlinge Mama so schamlos begafften? War mir das nicht total zuwider?

Ich begann Mama wieder zu streicheln, küsste ihr die salzigen Tränen aus dem Gesicht. Keine Ahnung was Morgen ist, jetzt wollte ich diesen schönen Körper nochmal fühlen. Tastete über die kleinen Brüste, deren Nippelchen ganz weich waren, unter dem liebevollen kosen jedoch sofort wieder Aufstanden. Auch ihre Atmung veränderte sich. Sie lag nur teilnahmslos da und empfing. Trotzdem hinterließ es verräterische Spuren an ihrem Körper. Das Nachthemdchen geknödelt unter ihrem Hals.

„Warum machst du das jetzt, Konrad? Du musst das nicht tun.“ Plötzlich nannte sie mich bei meinem deutschen Vornamen und klang etwas Abweisend. Sie nannte mich eigentlich nur Konrad wenn ich etwas angestellt hatte und sie mich tadeln wollte.

„Weil du dich gut anfühlst, Mama.“

„Nur deswegen? Bist du geil?“

„Nein. Weil es traumhaft schön ist und weil ich dich Liebe.“

„Viele Menschen lieben ihre Eltern. Von mir mal Abgesehen.“ Maria klang eher resigniert.

„Ich merke dass ich in dich richtig verliebt bin. Genau wie in Lisa am Anfang. Für mich fühlt sich das jetzt genauso an. Es ist nicht mehr zwischen uns wie Vorher. Wir haben eine Grenze überschritten und ich sehe dich mit anderen Augen. Es hat sich etwas verändert. Findest du nicht?“

„Das sagst du nur weil du mich trösten willst.“

„Glaubst du das wirklich?“

Meine Hände gingen auf Wanderschaft. Jetzt kam meine reichliche Erfahrung mit zickenden Frauen zum tragen. Ich ließ meine Hände und meinen Mund sprechen. Jetzt sah ich Lisa vor mir, wenn sie sich mir mal wieder verweigerte, zum Sex überredet werden wollte. Genauso kam mir das jetzt vor. Ich wollte Maria. Jetzt. Sie wollte tief in ihrem Inneren noch mehr. Meinen Vater zurück. Für immer.

Dann die erste verräterische Bewegung. Kaum wahrnehmbar, doch sie schmiegte ihre Brust in meine Hand hinein. Mit Daumen und Zeigefinger drückte ich die kleine Knospe, klemmte sie ein, zog daran.

„Du liebst mich wirklich, Konrad? Wie eine Mutter?“ Fragte sie leise nach.

„Ich liebe dich mehr wie meine Freundin. Du gibst einem Mann absolut alles was er braucht. Und noch mehr. Du bist eine Traumfrau. Das wird mir mit jedem Moment immer mehr deutlich.“

So schnell konnte ich garnicht begreifen wie sich Maria plötzlich bewegte. Sie drehte sich auf dem schmalen Bett, drückte meine Schultern auf die Matratze. Hockte sich entgegengesetzt auf mein Gesicht, plötzlich war mein weicher Schwanz wieder in ihrem Mund gefangen. Die kleinen kalten 36-er Füßchen an meinen Ohren, so kauerte sie über mir, knetete meine Eier und saugte sich den Schwanz tief in den Rachen.

Mir blieb für den Moment nichts anderes als meine Hände auf dem knackigen weit offenen Po oberhalb meiner Brust abzulegen und diesen zu streicheln. Meine Sinne verloren sich zunehmend in dem Blaskonzert, meine Gedanken kreisten, genau wie mein Daumen an ihrer Muschi. Ich knetete die Schamlippen gegen den Ansatz zwischen Po und Oberschenkeln. Mit dem Mund würde ich ihre Scham so in dieser momentanen Position nicht erreichen können, zu Unterschiedlich sind unsere Körpergrößen. Dafür sah ich gut.

Aus einer Neugierde heraus begann ich mit dem Finger die Vagina von innen zu Erkunden. Musste überraschend viel Kraft aufwenden um in die enge schleimige Gruft dringen zu können. Klar, durch dieses enge Becken musste noch kein Kind durch, ich hatte es sehr bequem durch einen breiten Schnitt in der Bauchdecke.

Immer wieder überraschend die Intensität der Schleimproduktion. Mehrmals tropfte etwas auf meinen Hals, was da so heraus gedrückt wurde wie ich mit dem Finger tief in die Muschi drang. Interessiert drehte ich den Finger um innen alles Abzutasten, soweit ich überhaupt noch zu klaren Gedanken fähig war. Zog reichlich der Feuchte mit den Daumen nach oben über den Damm auf das Kringelchen, massierte mit der Daumenkuppe den Anus. Was erhebliche Auswirkungen auf das Tun an meinem Schaft hatte. Marias Bewegungen wurden zunehmend fahriger und Unkoordinierter.

Ich konnte mich auch kaum noch konzentrieren, alle Handlungen kamen mehr aus einer unbestimmten Intuition heraus, keine Ahnung warum ich so interessiert am Anus spielte. Hatte vorher keinerlei Erfahrungen damit, jetzt war es vielleicht einfach so weil das kleine Kringelchen wie eine schwarze Sonne in den Aufbau strahlte. Ich spielte halt daran und beobachtete halbherzig was geschah. Das meiste der Veränderungen im Verhalten von Mama spürte ich eh direkt an meinem Schwanz.

Ein Daumen rieb über die Schamlippen, eine Fingerkuppe massierte den Damm oder drückte am Kringelchen. Bis ich es einmal mit dem Druck übertrieb, vielleicht auch die Schmierwirkung des glitschigen Schleimes unterschätzte, auf jeden Fall gab der Ringmuskel nach und ich tauchte auch da ein. Zuerst war es mir peinlich und ich zog ruckartig zurück, bis ich das brünftige aufstöhnen meiner Mutter bemerkte, wie sie ihre Geilheit auf meinen Schwanz brüllte. Ihr gefällt das? Nur das oder die Kombination des frivolen Spieles?

Ich experimentierte daher weiter. Drückte nochmal gegen das enge schwarze Kringelchen, diesmal gab es noch etwas leichter nach und mein Finger tauchte ein. Wieder dieses Winden des Becken und aufstöhnen auf meinen Pimmel drauf. Ohne Zweifel, Maria mag das. Mein Forscherdrang erwachte auch da. Das leichte hochgeschobene Nachthemd kitzelte auf meinem Bauch.

Mal etwas mehr Intensität beim sanften stochern, wenn ich allerdings zu Tief kam nahmen ihre Reaktionen ab. Mal dort mehr, etwas rühren im Ringmuskel und Zusehen wie der Muskel reflexartig die Fingerkuppe greifen wollte. Dabei ging sie echt ab. Es ist also eindeutig der Reiz am Ringmuskel, äusserliches Streicheln, das Verdrängen und oberflächliche Eindringen. Das kann sie gerne haben, ich probierte geduldig weiter. Soweit ich meine Sinne bewusst im Zaum hatte wegen meinem Schwanz in ihrem Mund, welcher so vehement bearbeitet wurde.

Ist schon echt spannend eine Frau endlich mal so intensiv erforschen zu dürfen und dabei das Gefühl zu haben dass sie es echt genießen kann. Denn das tat Maria ohne Zweifel, wie energisch sie sich um meinen Schwanz kümmerte und welch sonderbare Laute sie von sich gab. Das hing erkennbar direkt zusammen mit meinen neugierigen Bemühungen in ihrem Schritt.

Und ich habe zwei Hände. Geschickte Handwerkerhände. Eine kümmerte sich eher rabiater um ihre erstaunlich nasse Kachel, den Kitzler und den glitschigen Eingang. Die andere Hand kümmerte sich sehr sanft und einfühlsam um ihren Anus. Immer wieder nahm ich mit dem Daumen reichlich Schleim von der Ritze mit nach oben und massierte den strahlenförmigen Kringel, tauchte mit der Kuppe des Zeigefingers vorsichtig ein, machte kreisende Bewegungen und ließ den elastischen klammernden Ringmuskel meinem Finger folgen.

Ich sah ja von Mama nur das Hinterteil und hörte ihre Laute. So gut kannte ich sie auf diesem für uns neuen Gebiet auch nicht, wusste also nicht wie weit sie war. Was mir dann eindrucksvoll vorgeführt wurde. Sie kam unglaublich hart. Biss sich an meinem Pimmel fest was ziemlich schmerzte.

Sie tobte und bebte über mir. Ich verlor ihr bebendes Becken von meinem stochernden Finger an der Rosette, drückte meinen anderen Zeigefinger mit einem schmatzenden Geräusch tief in die nasse Muschi hinein, um wenigstens mit dem Daumen an der Klit den Höhepunkt etwas zu verlängern. Vielleicht ganz gut so dass mein Schwanz tief in ihrem Mund die Lautstärke ihres Orgasmus etwas erstickte. Auch wenn uns die Leute hier nicht kennen, es muss ja nicht unbedingt sein.

Tief in ihrer Muschi zuckte es ebenfalls, mein Zeigefinger in der Gruft wurde mehrfach fest umklammert wie von einer Hand. Der ganze Unterleib bebte. Also haben Frauen dort innen vielleicht doch Muskeln? Können sie diese auch bewusst steuern? Für einen Moment war ich wegen den Schmerzen an meiner Stange etwas ernüchtert und konnte eher analytisch die Reaktionen von Mama deuten. Ihr Orgasmus wallte mehrfach wieder auf, sobald meine Daumenkuppe ihre Klit wieder direkt massierte.

Das Ende des Höhepunktes merkte ich am ehesten dadurch dass der Biss an meiner schlaffer werdenden Stange nachließ und Mama das intensive Saugen wieder aufnahm. Ihr Hinterteil streckte sie mir gierig entgegen und dessen mehr als eindeutige Bewegungen forderten mich auf weiter an ihr zu Manipulieren.

Das vernachlässigte ich dann etwas, zumindest das Bewusste spielen, denn der Reiz an meinem Pimmel wurde stärker, sofort stand er wieder. Maria knetete mit einer Hand ziemlich fest meinen Beutel, die andere Hand die Schaftwurzel. Der Mund saugte sich mit einem enormen Unterdruck auf die Eichel und imitierte fickende Bewegungen, dabei kratzten die Zähne leicht über meine Eichel. Aus einem Reflex heraus begann ich mit zuckenden Bewegungen nach oben, was von Maria verhindert wurde indem sie mich energisch auf der Matratze festnagelte.

Dann fühlte ich das so bekannte Pulsieren im Unterleib. Sollte ich Mama warnen? Zu spät. Mit einem wilden Aufbäumen meines Unterleibs schoss ich meine Ladung voll in ihren Mund ab, Maria wurde einfach mit angehoben wie schwimmend von einer Welle im Meer. Sie saugte und schluckte. Hielt sich mit den Ellenbogen seitlich meines Po’s fest um nicht wie von einem Rodeopferd abgeworfen zu werden.

Ich krallte meine Hände in den harten kleinen Po hinein. Sah Sternchen vor meinen geschlossenen Augen. Wand mich, hob immer wieder den zierlichen Körper über mir mit an. Maria verlor mich nicht aus dem Mund, saugte geduldig auch den letzten Tropfen Sperma aus der Harnröhre bis der Schwanz erschlaffte. Ich bekam kaum genug Atem in der stickigen aufgeheizten Kabine. Mir war schwindelig.

Nach einer Zeit kletterte Mama von mir, drehte sich, kuschelte sich seitlich an. Ich spürte ihren kleinen harten Beckenknochen an meiner Taille und ihre kalten Füßchen an meinen Waden. Gab mir einen Kuß an die Wange, ihr Atem roch ziemlich ordinär fischig. Ich drängelte einen Arm unter ihrem Hals hindurch, zog eine Decke über uns. Wollte noch etwas sagen, schlief aber sofort ein. Entsaftet, erschöpft, glücklich.

Am nächsten Morgen war zuerst ein schönes erwachen. Mama schlief noch selig seitlich eingerollt. Glücklich betrachtete ich sie in ihrem zerwühlten hoch geschobenen Nachthemdchen, die Bettdecke zwischen ihre angezogenen Beine geklemmt, der weisse Po strahlte zu mir hin wie ein paar Scheinwerfer.

Doch ich Trottel musste mein Telefon einschalten. Mehrere SMS kamen, ziemlich Bösartig. Das mit Lisa drohte immer mehr aus dem Ruder zu Laufen, nach nicht mal einer Woche. Durch die traumhaften Erlebnisse mit Mama sah ich Lisa immer Distanzierter. Das merkte man auch am Umgangston wenn wir telefonierten. Mehrmals drohte Lisa die nächsten Tage am Telefon mit mir Schluß zu machen und das schon nach so kurzer Zeit. Ich würde sie schändlich Vernachlässigen.

Gerade aus Trotz dachte ich garnicht daran meine schönen Ferien abzukürzen. Mit einer tollen Frau die mich wirklich mochte, mit der ich eine tolle zickereifreie Zeit hatte und die mir inzwischen auch körperlich zeigte was sich Menschen geben können wenn sie sich wirklich mögen. Mama’s Probleme waren echt existenzieller Art, dafür habe ich Mitgefühl! Entsprangen nicht nur einem überausgeprägten Ego einer verzogenen Göre der das Leben lang der Arsch gepudert wurde.

Denn alles was nach jener ominösen Nacht kam war nicht mehr PTSD zuzuordnen. Mama trank nichts, auch später dann nie mehr. Es fiel in der ersten Nacht eine unsichtbare Schranke, Berührungen waren plötzlich normal. Nicht nur zwischenmenschliche Berührungen wie vorher schon, sondern richtig intime Berührungen geschahen wissentlich, willentlich und genießend. Zwischen einem Mann und einer Frau, einfach weil sich zwei Menschen liebten, ihre tief verwurzelte Zuneigung wieder neu entdeckten und das Bedürfnis hatten sich Näher als Nahe zu sein. Auch wenn es von der Gesellschaft geächtet ist. Genau wie bei meinem Vater damals. Wie sich alles zu Ähneln begann.

Bei mir war es vielleicht auch so leicht auf Maria zuzugehen weil ich von Lisa und ihrem endlosen gezicke genug hatte, endlich mal echte unvoreingenommene Zärtlichkeit empfangen durfte. Der Hormonstau eines jungen Mannes beim Anblick einer sehr attraktiven willigen Frau. Das ist Maria zweifellos.

Mama sah das Ganze sicherlich sehr viel anders. Ich war ihre personifizierte wieder geborene große Liebe. Ich sah aus wie Corrado Cipollnato, roch wie er, sprach und bewegte mich wie er. Sie sah in mir tatsächlich Corrado Cipollnato. Er wurde ihr wieder geschickt. Ich war ihr Mann, ohne wenn und aber. Auch wenn das jetzt ziemlich schräg klingt. Plötzlich waren wir ein Paar. Unser Verhältnis war früher immer schon recht eng. Nun benahm sie sich mir gegenüber wie eine Ehefrau. Eine liebende Ehefrau.

Maria hatte mich irgendwie angesteckt mit dem sakralen Zeugs. Schon am ersten Sonntag nahm sie mich mit zur Messe. Die kleine Kirche war an der geschätzten Einwohnerzahl des Ortes gemessen halbwegs gefüllt. Auf jeden Fall weit mehr als in Deutschland üblich. Der Gottesdienst überraschend zügig, auch wenn ich kaum etwas davon Verstand. Die Leute sangen zwar, aber ohne Orgelunterstützung klang es irgendwie unvollständig. Wir Beide wurden neugierig beäugt, niemand sagte etwas ausser freundlichem „Buon Giorno“.

Am Montag sah ich mir den kleinen Ort an, schlenderte alleine in den schattigen engen Gassen, bewunderte etliche mondäne Motoryachten im Hafen hinter abgerittenen Fischerbooten. Es waren kaum jüngere Leute zu sehen, dafür unzählige Pensionäre die plaudernd herum saßen oder Zeitung lasen. Maria half dem Pfarrer ein wenig im Garten. Sicher auch um gezielt für ihre Interessen etwas zu Plaudern.

Maria fragte rein beiläufig warum niemand Orgel spielte. Erfuhr dabei dass sehr wohl eine einfache Orgel vorhanden wäre, auch zwei Leute die spielen könnten. Das alte Instrument jedoch sei defekt und ein Spezialist zu Teuer. Maria merkte auf. Abends saßen wir wieder gemeinsam in einer sehr einfachen Cafeteria am Hafen, sogen die idyllische Stimmung tief in die Gehirne ein. Die Beine unter dem Tisch verschränkt. Plauderten über unsere Eindrücke.

„Ach Konrad, der Pfarrer erzählte mir heute dass die Orgel defekt sei.“ Maria lies den Satz wirken.

Ich drehte meinen Kopf interessiert zu Mama: „Du meinst wir könnten uns für die Gastfreundschaft revanchieren wenn ich mir das mal ansehen würde?“

„Genau so hatte ich es erhofft.“

„Domani!“ Meine Antwort. Das hört man oft in Italien wenn es um Arbeit geht.

Wir beschlossen den Abend mit frischen Muscheln und einem Glas Weißwein dazu, Mama hielt sich auffallend zurück beim Trinken. Unterhielten uns mit paar Einheimischen über die Tische hinweg über alltägliche Banalitäten. Liefen zu später Stunde wie immer Händchenhaltend zum Reisemobil zurück und schliefen dann auch rasch ein. Eng zusammen gekuschelt. Ich mit Slip und Shirt, Mama mit ihrem bezaubernden Nachthemdchen unter einer Decke. Es kostete mich erhebliche Beherrschung meine Hände nicht wieder auf Wanderschaft gehen zu lassen. Aber warum eigentlich nicht?

Am Dienstag wollte ich nach dem Aufstehen gerade zum Panificio aufbrechen als mir der Pfarrer schon mit einem klapprigen Fahrrad entgegen kam, in Fahrt noch eine Papiertüte in die Hand drückte. Ich fühlte und roch frische warme Brioche durch das fettige Papier hindurch.

„Ähhh Monsignore, un Momento per favore….“ Jetzt musste er doch anhalten. Ich bedankte mich höflich. Sagte ihm dann dass es für seine Orgel vielleicht eine Möglichkeit gäbe. Ob er sich die nächsten Tage vielleicht mal Zeit nehmen wolle und mir das Instrument zeigen könne?“ Er merkte auf.

„Wenn sie wollen können sie gleich nach dem Frühstück direkt in die Kirche kommen, ich muß dort eh etwas Putzen.“ Ohne Dialekt und langsam gesprochen verstehe ich doch erstaunlich viel, sagte zu.

Geputzt, also nass rausgewischt hatte die Kirche dann Maria. Denn der Pfarrer war mit mir auf einer kleinen Empore. Sah mir höchst Interessiert zu wie ich das ziemlich staubige alte Instrument vorsichtig öffnete, alles genauestens Inspizierte.

„Sie kennen sich damit aus?“ fragte der Pfarrer neugierig.

„Ich habe das gelernt. Genau das. Verfüge zwar noch nicht über soo viel Berufserfahrung, jedoch das Instrument ist nicht sonderlich kompliziert und es dauert damit halt einfach bisschen länger.“

Ich sah mir alles sehr genau an, machte im Kopf eine Bestandsliste, vielleicht über eine Stunde lang. Immer noch neugierig und geduldig beobachtet vom Pfarrer, der die schon vom Speicher bekannte große Taschenlampe hielt.

Als ich seine Spannung fühlte begann ich ihm alles zu Zeigen und zu Erklären. „Hier der manuelle Blasebalg für Fußbetrieb hat Risse.“ Nicht so einfach weil mir viele Worte in der fremden Sprache fehlten. Er blieb geduldig.

„Den hier würde ich vielleicht mit einem einfachen elektrischen Gebläse ergänzen, dann dient der alte Balg nur noch zum Druckausgleich und sie brauchen niemanden mehr zum Pumpen. Die Dichtungen aus Leder sind alle verhärtet. Einige Pfeifen haben Risse, aber die sind aus Zinnblech gewickelt, das kann man löten und muss danach nur neu Stimmen. Viele Anschläge der Tasten sind verschlissen, die Ventile werden daher über ihre normale Lage hinweg betätigt und damit teilweise wieder verschlossen. Mehrere Achsen sind ausgeleiert, das kann man ausbüchsen. Manche Holzteile sind von Insekten geschädigt oder von Feuchtigkeit aufgequollen. Alles in allem nicht sonderlich dramatisch.

Er sah mich fragend an. „Sie könnten das machen?“

„Problemlos. Ich bräuchte nur einige Werkzeuge und etwas Material. Das meiste davon haben Klempner und Schreiner im Gebrauch, das Leder für die Dichtungen kann ein Schuster anfertigen.“

„Aber unsere Kirche hat nicht viel Geld….“ begann er zögerlich.

„Ich koste nichts. Sie kennen ihre Gemeinde selber am Besten welche Handwerke vertreten sind. Vielleicht können sie die Werkzeuge leihen? Das Material selber ist nicht Teuer oder sonderlich Rar. Das meiste ist die Zeit.“

„Wenn ich die nötigen Leute finde würden sie sich die Zeit nehmen?“

„Ja, gerne!“

„Gott segne sie mein Sohn!“ Dann hatte er es sehr eilig, denn schon gegen Abend waren drei reifere Männer mit grauen Haaren im Vorgarten versammelt, als mich der Pfarrer schüchtern und höflich vom Liegestuhl unter der Markise vom Reisemobil abholte. Ich tippte eh nur unerfreuliche SMS.

Kurz beschrieb ich den Männern was ich genau brauchen würde. Zwei machten sich Notizen. Einfaches Werkzeug, wenige Maschinen, Lötlampe oder elektrischen Kolben. Geläufiges Material. Paar Messingröhrchen, paar Abschnitte bestimmter Holzsorten, fester Filz, zum Ausgleichen und Kleben reichlich Epoxid-Kunstharz. Korkplatten unterschiedlicher Stärke. Viel Leder unterschiedlicher Ausprägung für Manschetten und Dichtungen. Es ging nicht um Komplett-Restauration, ich nenne es mal zeitwertgerechte Reparatur.

Die alten Orgeln wurden nur unter einfachen Mitteln konstruiert, genauso einfach sind sie zu Warten. Es ist zwar schwierig ohne Zeichnungen, ich müsste den Luftlaufplan selber herausfinden und manuell skizzieren und einige Teile nach Muster fertigen. Aber im Grunde genau das was ich lernte. Nur erstmals ohne beratenden Meister im Rücken. Sie nickten zustimmend.

Etwas bekam ich Respekt vor meiner eigenen Courage. Eigenverantwortlich! Na ja, dachte ich, wenn ich es grob versaue könnte ich mich immer noch bei Nacht und Nebel heimlich verdrücken. Eine erbärmliche Option.

Die folgenden Tage wurde es enger auf der kleinen Empore. Die Männer waren nicht untätig und beschafften alles, das Werkzeug und Material stapelte sich auf der Empore und ich konnte beginnen. Eine Kabeltrommel war gezogen und helles Licht flutete die unzähligen Winkel und Ecken.

Meistens arbeitete ich eh nicht alleine, denn irgendwer schaute mir immer zu oder half. Manchmal Maria, wenn sie nicht wandern war oder der Pfarrer. Meistens halfen mir die alten Handwerker, sie wollten wohl sehen wie sie das selber künftig instand halten können. Zu Beginn schon legten wir die neuen Dichtungen in Talg ein, damit sie durchziehen könnten und länger geschmeidig blieben.

Das schwierige ist ja nicht die handwerkliche Ausführung selber, das konnten diese erfahrenen Männer deutlich besser wie ich und sie verstanden schnell. Die komplizierten Teile fertigten sie in ihren Werkstätten. Sondern man muss immer alles im Zusammenhang sehen. Jede einzelne Veränderung hat ja auch Auswirkungen auf den Klang. Alles muss zum Schluß wieder ein harmonisches Ganzes ergeben. Das ist die Kunst dabei. Nicht nur die Töne müssen zueinander Stimmen sondern auch die Lautstärken und Klangfarben. Es muss leichtgängig zu Bedienen sein um die Sehnen der Musiker zu schonen. Da kommt mein Beruf ins Spiel.

Die eigentliche Reparatur, die handwerkliche Tätigkeit war durch reichliche Hilfe der Handwerker rasch erledigt, nicht mal zwei Wochen später. Das Gebläse war dann nach mehreren Fehlversuchen ein alter robuster Ventilator von einem Hühnergrill. Lustig. Der roch etwas nach Essen aber funktionierte gut.

Was soviel Zeit kostete war das aufwändige Stimmen. Da merkte man meine fehlende Erfahrung und das Instrument stand zuvor sehr lange brach. Trotzdem wurde es langsam und es blieb zunehmend mehr Zeit für mich um mit Maria zum Schwimmen ans Meer zu Wandern. Und um ihren neuen tollen Badeanzug zu bewundern, der schmeichelte ihrer jugendlichen Figur wahrlich. Daran konnte ich mich kaum satt sehen. Genauso die anderen Tifosi und Ragazzi am Strand. Die Beine weit ausgeschnitten, ihr knackiger Po kam damit sehr appetitlich zur Geltung und machte Laune auf nächtliche Erkundungen.

Zum vierten Mittwoch war die Orgel fertig und ich mächtig stolz auf mein Werk. War ich doch jetzt zurecht jetzt ein Geselle. Wie die drei Handwerker. Und Mama war Stolz auf mich, wie ich dem Pfarrer das fertige Instrument offiziell „zurück gab“ und er es im Beisein einer kleinen Gruppe der beteiligten Menschen andächtig weihte.

Meine erste offizielle Demo am Instrument war vielleicht nicht ganz Stilgerecht, Hardrock von Iron Maiden: >The Number of the beast<. Eines meiner Lieblinsstücke wie >Highway to Hell< verkniff ich mit dann doch. Es wurde geduldig übersehen. Sakrales Zeugs wusste ich auswendig nichts. Maria bestand dann unbedingt auf eine förmliche Einweihung. Am besten zum Gottesdienst am Sonntag. Sie wollte singen und ich sollte ihrer Meinung nach dazu die Orgel spielen. Das ließ mich etwas Zweifeln.

Ich kann Orgel spielen, ohne Frage. Auch nach Noten. Jedoch zu einem anderen Zweck. Ich sehe das Instrument als der Techniker, nicht als Musiker. Ich spielte noch nie länger als 10 Minuten am Stück. Dann meist noch Pop oder Rock zum Spaß, wenn es unbedingt sein musste wenige Klassiker wie Mozart, Vivaldi oder Beethoven.

Maria beruhigte mich, in einem Gottesdienst spielt man auch nur immer ein oder zwei Lieder am Stück, dann wird gepredigt und wir hätten schließlich noch paar Tage zum Üben. Sie wollte sich vom Pfarrer die geplante Liederfolge geben lassen damit wir gezielt proben könnten.

Wieder wirkte es sehr emotional wie ich mit meiner Mutter das erste Mal zusammen richtig Musizierte, sie übernahm den Part eines Dirigenten, führte mich erstaunlich professionell in meine Aufgabe ein. Jetzt verstand ich meinen Vater. Konnte mit ihm fühlen, sah Maria mit seinen Augen. Sie stand an der Brüstung der Empore und Sang. Mit ihrer wundervollen reinen Stimme. Meistens musste ich mich auf die Noten konzentrieren, doch in Pausen sah ich sie von Hinten wenn sie mir keine Anweisungen gab. Mama sang komplett alles auswendig.

Sie stand regungslos mit hängenden Armen und wartete auf ihren nächsten Einsatz. Maria sieht einfach bezaubernd aus. Ihre langen kräfigen schwarzen Haare, ihre zierliche Figur und schüchternen Bewegungen wecken sofort einen Beschützerinstinkt in einem Mann. Zumindest in mir, wahrscheinlich auch damals bei meinem Vater. Nach ein paar Tagen konnte sich unser Ergebnis denke ich durchaus hören lassen.

Dann kam der Sonntag, die Orgel hatte man die Tage vorher zum Stimmen und Proben sicher schon nach draussen vernommen, es blieb den unmittelbaren Nachbarn bestimmt nicht verborgen dass sie wieder funktionierte. Den drei Handwerkern sowieso nicht. Ich hätte nie Gedacht dass mich so etwas vermeintlich schnödes wie ein Gottesdienst so bewegen würde.

Es waren alles in allem nur 8 Lieder, wobei Maria da schon künstlich gestreckt hatte und wohl auch mit dem Pfarrer zusammen Stücke ausgewählt hatte welche meinen Fertigkeiten entsprachen. Aber es wurde zum persönlichen Erlebnis. Und meine Premiere sozusagen als „Musiker“. Klar habe ich erhebliche musikalische Defizite, dafür mogelte ich mich ganz gut durch die Situation.

Die Besucher gingen nach dem Gottesdienst nicht einfach, sie waren so zahlreich erschienen wie sonst nur zu Weihnachten zuvor, das bestätigte uns anschließend der Pfarrer. Sie warteten in kleinen Gruppen locker plaudernd auffallend lange vor der Kirche um zu sehen wer da auf der Empore so stimmungsvolle Musik machte.

Die Neugierde stand allen ins Gesicht geschrieben wie wir mit etwas Abstand als letzte in die gleißende Mittagssonne vor dem Gebäude traten. Es bildete sich eine kleine Gasse zwischen den Gruppen. Maria sahen sie voller Ehrfurcht an. Mich hingegen musterten sie Eindringlich und Neugierig.

Ein Gerücht hatte im Ort die Runde gemacht. Sie alle erinnerten sich vage an jenen Geheimnis umwitterten Pfarrer, der so überraschend zu ihnen versetzt wurde und dann nach paar Jahren aufopfernden Wirkens wieder so spurlos Verschwand. Jetzt dieser junge deutsche Mann…. Und diese frappierende Ähnlichkeit! Wenn das mal nichts zum Tuscheln ist? Und wer ist diese junge Frau? Man sagt das sei des jungen Mannes Gattin…. Man hörte da so diverse Geräusche des Nächtens aus dem Wohnmobil…. Vielleicht bisschen zu Alt für ihn, aber die Deutschen sollen da ja anders ticken….

Zu Mittag aßen wir ein Nudelgericht in einer Trattoria unweit der Kirche. Der Wirt lud uns ein, weigerte sich beharrlich den liegengelassenen 10-er anzunehmen, trug uns diesen sogar hinterher. Auf dem Weg zur Kirche nahm Mama wie nun immer meine Hand, die Leute auf der Straße grüßten uns auffallend Freundlich und Interessiert.

„Was machen wir jetzt, Corrado-Schätzchen? Irgendwie habe ich das Gefühl wir haben unsere Aufgabe hier nun erfüllt? Also ich für meinen Teil konnte mit der Vergangenheit abschließen und du warst echt fleissig, deshalb würde ich gerne noch paar Tage ganz normale Ferien wie ganz normale Touris machen.“

Na ja, so wirklich Abgeschlossen mit meinem Vater hatte Mama sicher noch nicht, was unser sehr spezieller Umgang miteinander nun bewies, vor allem Nachts. Dennoch wirkte sie total Befreit und Erleichtert. Fröhlich wie lange schon nicht mehr. Richtiggehend Glücklich. Für sie schien es mit mir der absolute Neuanfang zu Sein.

Ich war mir nicht sicher was ich tun sollte. Einerseits war unser herzlicher Umgang miteinander nicht so wirklich Neu, es kam im Grunde nur die sexuelle Komponente mit hinzu. Aber selbst das wirkte so Vertraut, Harmonisch und Selbstverständlich als wären wir schon ewig zusammen.

Auch wenn wir nicht miteinander poppten vermisste ich nichts. Garnichts. Wenn man sich mag, Achtung und Respekt voreinander hat findet man unzählige Möglichkeiten wie man sich trotzdem gegenseitig Glücklich machen kann. Von so viel Wärme, Zärtlichkeit und Geborgenheit können sogenannte „normale“ Paare wohl oft nur träumen.

Keine Frage, ich liebe Maria. Aber wie nun? Wie eine Mutter, meine Schwester, eine feste Freundin oder wie eine Ehefrau? Sie ist unbestritten ziemlich schön, gerade wo sie sich jetzt immer so flott herrichtete. Ich kann mich mit ihr absolut sehen lassen, mehr noch als mit der immer zickigen und oft unfreundlichen, pampigen Lisa.

„Ja Maria, wir können gerne noch langsam an der Küste hochfahren und wo es schön ist bleiben wir etwas. Du kannst ja mal bei der Vermietung anrufen und abklären wie das mit unserem Wohnmobil ist. Ob es schon reserviert wurde oder was auch immer.“

Der Abschied vom Pfarrer war dann ein klein wenig Bewegend: Er würde sich aufrichtig Freuen uns irgendwann wieder zu sehen. Wir glaubten ihm das. Auch die Art war Glaubhaft wie er alles Gute für uns Beide wünschte. In der Weise wie er es formulierte wusste er genau wie es um uns stand und verurteilte uns dafür nicht. Er sah die Menschen in uns. Wie der Schöpfer sie schuf.

Es wurden noch traumhaft schöne Ferien. Wir sahen viel Natur, bewunderten etliche alte Steinhaufen, hatten höchst entspannende Tage am Meer. Die ruhigen Tage waren nötig denn die Nächte waren oft…. wie sage ich es am besten, damit es nicht falsch verstanden wird… lang und fordernd. Auch ohne direktes Poppen kann körperliches Miteinander ziemlich Anstrengend sein.

Es gab so viel aneinander zu Erforschen. Alles schien neu. Neu für mich war auch dass eine Frau echte Freude an körperlichen Dingen hatte und selber, von sich aus unendlich viel gab. Dass ich auch mal einfach nur liegen und genießen konnte, wenn ich mit wissenden Händen oder einem einfühlsamen Mund verwöhnt wurde.

Wenn eine Frau von sich aus damit anfängt ohne sofort eine Gegenleistung nachdrücklich zu Fordern. Die Gegenleistung machte mir um so mehr Spaß weil sie freiwillig kam und mit ihren heftigen Orgasmen tolle Erfolgserlebnisse bescherten. Alles nur mit Hand und Mund.

Ja, Maria’s Mund….. bei diesem Gedanken komme ich ins schwärmen. Ich kenne ja nur die Muschi von Lisa, aber wenn der Pimmel mal drin ist bleibt es immer das selbe. Im Gegenteil, je länger man fickt um so weiter wird sie und umso schneller muss man reinhämmern damit man überhaupt noch genug spürt. Keine Ahnung ob das bei allen Frauen so ist, vielleicht werde ich das eines Tages auch erfahren.

Mama’s Mund hingegen kennt unzählige Variationen. Welche sie mit aller Geduld der Welt anzuwenden weiß. Sanftes nuckeln nur an der Eichel, pulsierendes saugen, lecken an Eichel oder am Sack wie an einem Eis. Auf der anderen Seite treibt sie sich die Stange tief in den Hals, nagt mit den Zähnen am Schaft. Maria fühlt genau wie weit ich bin und welche Behandlung mein Schwanz in diesem Moment braucht mit einem unglaublichen Variantenreichtum.

Weil ihre Hände eher klein sind passt eine davon oft noch unterhalb ihres Mundes an meine Stange. Sie knetet, massiert, wichst. Ich liege nur da und darf Genießen. Ohne Reue, ohne schlechtes Gewissen. Darf einfach nur Mann sein und mich bedienen lassen. Bei einem fulminanten Höhepunkt muß ich mir keine Gedanken wegen Sperma machen, darf es einfach hin jagen wo es im Moment eben hinkommt. Maria schluckt es meist geduldig weg. Ohne jeden Vorbehalt.

Ohne jeden Vorbehalt kann ich mich auch der leckeren Muschi von Mama widmen. Maria ist ein sehr sauberer Mensch, immer schon. Sie mag meine Zunge und meinen Mund. Genauso wie ich ihre leckere Muschi mag. Die kleinen festen Schamlippen, der schmale Damm wo ihr reichlicher Schleim vermischt mit meinem Speichel hinab rinnen, der winzig kleine Kringel von Anus wo sie ebenfalls sehr empfindlich ist. Zumindest Äußerlich und innen drin die erste Fingerkuppenlänge. Es ist wohl mehr wenn der Ringmuskel etwas hin und her bewegt wird was sie zusätzlich dann so abgehen lässt.

Das alles ist unglaublich Erfüllend und Befriedigend. Die Zeit vergeht wie im Fluge, oft wurden wir von der morgendlichen Dämmerung überrascht bevor wir weg schlummerten. Bei Lisa sah ich immer auf den Wecker am Nachttisch. Wie lange muss ich die denn noch Ficken? Wie oft will sie jetzt noch kurz davor abbiegen und mich von vorne anfangen lassen? Das genaue Gegenteil bei Maria: Was, schon wieder so spät (früh)?

Maria wandelte sich während den folgenden Wochen in bemerkenswerter Weise vom Entchen zum Schwan. Immer wieder betonte sie: „Ich habe keine Lust mehr wie eine büssende Sünderin umher zu laufen. Ich habe damals nichts schlechtes getan außer einen Menschen mit Haut und Haaren zu lieben. Was kann ich dafür dass nur sein Beruf und die gesellschaftliche Stellung diese Liebesbeziehung verbot? Jetzt ist es wieder so. Ich liebe einen Menschen, wir tun niemandem etwas oder nehmen jemandem etwas weg. Und dennoch darf ich wieder nicht ganz so handeln wie es zwischen einem Liebespaar üblich wäre, nur weil ein Gesetzestext zwischen uns steht. Dann will ich ihm wenigstens im Rahmen unserer Möglichkeiten eine gute Frau sein.“

Ihre ganzen alten Klamotten wurden nach und nach ersetzt, ein Großteil der Reisekasse ging wohl drauf für Bekleidung und Schuhe. In italienischem flotten Design. Zum Essen kamen wir eh nicht viel und Maria wurde noch dünner. Sogar ihre Haare an der Scham hatte sie nochmals weiter gestutzt, vor allem um die Schamlippen herum. Ohne dass ich etwas angedeutet hatte, anscheinend genoß sie von sich aus meinen Mund im Schritt.

Überhaupt hätte ich nie gedacht dass meine Mutter zu so einer Veränderung fähig war nach all den Jahren in Sack und Asche. Sie trug ihre langen vollen Haare nun immer Offen und voller Stolz, was sie sehr jugendlich wirken ließ. Ihre flotte Garderobe stellte Lisa’s Aufzug zunehmend in den Schatten, nur dass es bei Maria nicht so Nuttig wirkte, sie ihre körperlichen Vorteile dezent betonte. Dennoch nicht minder Reizvoll.

Mangels Oberweite lenkte sie die Blicke geschickt auf ihre tollen Beine, den knackigen Po oder in ihr wirklich nettes Gesicht mit den ausdrucksstarken Augen. Sie schminkte sich nun Regelmäßig wenn sie unter Leute ging. Dezent, um ihr liebliches Gesicht zu Betonen. Nicht krachend wie Lisa um zu provozieren.

Mama’s Unterwäsche wurde Atemberaubend, jedesmal wieder ein Genuss den so appetitlich verpackten schönen Körper beim entkleiden zu sehen. Ihre stark hebenden und füllenden BH quetschten ihre kleine Oberweite gnadenlos nach oben, sie wollte nach aussen hin ihre feminine Note betonen.

Wegen mir müsste sie das nicht tun, ich finde ihre jugendlichen Brüste mit den winzigen harten und so empfindsamen Knospen mehr als aufregend. Mir gefallen am Besten an ihr die BH mit den transparenten Körbchen oder besser noch die fast offenen Halbschalen, wo die Brüste kek präsentiert werden wie die leckeren Früchte beim Obsthändler.

Auch bei Schuhen griff sie nun immer auf deutlich höhere, elegantere Ware zurück, um unseren Größenunterschied nicht so sehr in den Vordergrund rücken zu lassen. Sie kann das echt gut tragen und weil sie so leicht und zierlich ist kann sie das auch länger tragen. Ich begann mich immer tiefer in sie zu Verlieben.

Ich liebte Maria als Menschen schon immer, einfach weil sie mir die Zuneigung immer Reflektierte und immer gut zu mir war. Die letzten Wochen konnte ich nicht mehr meine Mutter in ihr sehen, gleichzeitig mit dem altbackenen Auftreten verlor sie zunehmend ihre Position in meinem Leben als Mutter. Ihre Rolle neben mir definierte sich neu. Sie passte sich meiner Jugend in bemerkenswerter Weise an, äußerlich und im auftreten. Wir wurden ein richtiges Paar.

Dann kam der Moment der Heimreise. Lange künstlich hinausgezögert bis es garnicht mehr ging. Mama’s Chef beorderte sie zurück, ihr Büro ist Einsatzbereit und es wartet jede Menge Arbeit. Es widerstrebte uns förmlich das Wohnmobil zurück zu geben und den Zug über die Alpen zu Besteigen. Wir suchten verzweifelt nach Gründen es Aufzuschieben – jedoch vergeblich. Mama stieg an ihrem Heimatort aus dem Zug, ganz Eilig um eine sentimentale Situation zu vermeiden. Ich fuhr dann noch mehrere Stationen alleine weiter. Tief nachdenklich, hätte fast meinen eigenen Ausstieg versäumt.

Wie ich nach dem wunderschönen Urlaub wieder zu Hause ankam wurde es die Hölle. Was war eigentlich mein Zuhause? Gut, erstmal kam ich zu Lisa, denn Mama’s Wohnung war inzwischen ein Singlehaushalt, sie wollte erst in Ruhe alles Ändern nachdem sich unsere Beziehung klären würde.

Lisa’s Eltern freuten sich echt mich zu sehen, fragten ehrlich Interessiert nach meinen Erlebnissen, welche ich nur stark gefiltert erzählte. Lisa machte mir die Hölle heiß, bestrafte mich sozusagen auch noch dass ich überhaupt wieder kam. Ich empfand ihr scheinbar super sexy Outfit inzwischen eher Abtörnend, es wirkte Billig.

Lisa nutzte zur Bestrafung ihr komplettes reichliches Repertoire an Stimmungsschwankungen. Trotzen, Schweigen, körperliche Verweigerung, Vorwürfe, Schmollen. Ließ mich zahlreiche SMS und E-Mail von anderen Verehrern vermuten. Was mache ich eigentlich noch hier? Ich vermisste Maria so sehr, mit jeder Stunde verzehrte ich mich nach der vor allem Geistig so viel reiferen Frau. Wären Lisa’s stets freundliche Eltern nicht gewesen hätte ich sofort gepackt.

Körperlich hatte ich keinerlei Bedürfnis mehr mich um Lisa zu Bemühen, auch wenn ihr an sich schöner weiblich ausgeprägter Körper früher meine Fantasie anregte. Ich schlief nur noch einmal mit ihr, mehr aus alter Gewohnheit, aber das war eher frustrierend wie immer. Es war ein Test wie sehr mich Lisa noch anmachte nach den atemberaubenden Erlebnissen mit Maria.

Und ein Versuch ob meine lange Abwesenheit ihren Hormonspiegel etwas aufstaute. Doch weit gefehlt: Unendliches Kasperletheater zum Balzen, zwei Stunden rammeln in allen Variationen um dann doch wieder mit nichts außer dicken Nüssen und Frust einzuschlafen. Bei Maria schlief ich immer völlig erschöpft und glücklich grinsend ein.

Ich war dann sogar richtig froh gewesen wie ich am 1.Oktober zum Militär einrückte. Selbst die manchmal unsinnigen Anweisungen, unreifen Eitelkeiten und kleinlichen Gängeleien der Uffze waren angenehmer als Lisa’s zickiger Psychoterror. Der Alltag war geregelt, der Sold reichte so gerade, man brauchte ja nicht viel wenn Essen, Kleidung und Wohnen gestellt ist. Selbst die Fahrkarten nach Hause wurden gesponsort.

Beim Grundwehrdienst darf ich die ersten 10 Wochen nicht nach Hause, sagte meiner Freundin das auch so. Lisa machte nach erheblichem Zickenterror am Telefon mit einer schäbigen SMS Schluß. Als wenn die Wehrpflicht nur meine Erfindung gewesen wäre um sie zu gängeln, ich persönlich hätte auch gut darauf verzichten können.

Sie saß in ihrem schönen Zimmer daheim und ich mit 5 schnarchenden, stinkenden und saufenden Kerlen in einem trostlosen Zimmer. Dazu stundenlanges robben im Schlamm und sinnlosestes Gewehr putzen. Wer hatte es besser getroffen? Sie könnte gerne mit mir tauschen wenn das besser ist? Erzählte mir breit mit SMS: Sie hätte wen gefunden der sich besser um sie kümmern kann. Der außerdem den Drang nach Oben hat, etwas aus seinem Leben machen will. Das muss ich mir nicht mehr antun, ich blockte Lisa’s Nummer.

Einen Moment lang konnte ich jetzt ein bisschen unsere Großväter verstehen, die nach dem Krieg aus der Gefangenschaft zurück kehrten und ihre Frauen mit einem anderen Mann fanden, vielleicht sogar noch mit einem Amerikaner oder Franzosen. Das war dann der Schlag in die Magengrube. Ich will mich jetzt nicht anmaßen und mit diesen aufopfernden Männern vergleichen. Aber es war erschreckend wie viele meiner Kameraden in den ersten Monaten Wehrdienst ihre Freundinnen auf ähnliche Weise wie ich verloren.

Dafür riefen die Eltern von Lisa mehrfach an und entschuldigen sich unendlich. Sie hätten alles versucht, haben sogar dem neuen Lover verboten in ihrem Appartement unter dem Dach zu nächtigen solange meine Sachen noch in der Wohnung sind. Ihre Eltern konnten den neuen Schnösel anscheinend nicht leiden, der die ganze Zeit nur erzählte wie erfolgreich er mal irgendwann sein wird, welche Jobs er haben wird und welches Auto er mal fahren kann. Im Moment ist er wohl noch in Lisa’s Klasse. Fährt Fahrrad.

Lisa’s Vater brachte dann auch nach 3 Wochen all meine persönlichen Sachen mitsamt der elektronischen Orgel ganz schön in Kartons verpackt persönlich in die Wohnung meiner Mum. Betonte öfter wie Leid es ihnen täte, dass Maria und ich jederzeit auf einen Kaffee oder im Sommer mal zum Grillen willkommen sind. Diese Leute haben Stil. Warum färbte aber auch rein garnichts davon auf die Tochter ab? Maria erzählte mir alles am Telefon. Und noch mehr: Wie oft sie an mich denkt und wie sehr sie mich vermisst. Nett gemeint, als Trost ohne Schuldgefühle zu generieren.

Dann endlich das so lange ersehnte erste „Heimatwochenende“. Zwei Stunden Bahnfahrt. Ich öffnete Freitag Abend die nur allzu bekannte Wohnungstüre aus meiner Jugendzeit, immer noch mit meinem alten Schlüssel am Schuhband zum Umhängen damit ich den nicht verliere. Fühlte mich plötzlich wirklich wieder Zuhause.

Auf dem Flur kommt meine Mutter erwartungsvoll entgegen, sie hatte sich wirklich entzückend zurecht gemacht. Es duftete nach Kochen und Essen. Ich lasse den mit schmutziger Wäsche prallen Rucksack fallen und umarme sie herzlich, spüre ihre kleinen festen Brüste an meinen Oberbauch gedrückt.

Ihr Kopf weit in den Nacken gekippt und meiner nach vorne gebeugt. Sie trug deutlich höhere Schuhe, ich musste mich nicht ganz so weit beugen wie sonst. Unsere Münder fanden sich zu einem liebevollen andauernden Kuss. Zungen wühlten verlangend und tief. Der Speichel sammelt sich immer in ihrem Mund, den sie geduldig weg schluckte. Sie streichelte zart meine nun bürstenartig kurz geschorenen Haare. Bis sie überraschend unterbrach:

„Ach Konrad, bevor ich es vergesse. Lisa war heute schon drei mal hier und wollte dich unbedingt sprechen. Sie könnte dich nicht mehr erreichen. Sie hat sich ziemlich herausgeputzt gehabt. Bist du ihr unten vielleicht begegnet?“

Ich sah in Mamas schönes dezent geschminktes Gesicht, zog ihr atemberaubendes knappes Top aus der knallengen Gymnastikhose, fuhr mit der Hand tief unter den engen leichten Stoff, griff an ihre Wonne-Nockerl. Jene Brüste welche mich schon als Baby nährten und trösteten. Zwirbelte mit zwei Fingern die winzigen steinharten Nippelchen, Mama schmiegte ihre Brüste gierig in meine forschende Hand, sah mich mit ihren schönen schwarzen Augen abwartend an.

„Lisa? Wer ist Lisa?“ Fragte ich gespielt Ahnungslos. Auch bei mir schließt sich nun mein Kreis, sozusagen bin ich wieder bei meinen Wurzeln angekommen. Bei dem Menschen im Leben, der mich immer schon am meisten vorbehaltlos liebte und unterstützte. Mir das Leben schenkte, mir stets uneigennützig versuchte mein Leben zum Paradies zu Machen.

Die letzten Wochen hatte sich zu meiner Überraschung ziemlich viel in Mama’s Wohnung verändert. Mein altes Kinderzimmer gab es lange nicht mehr, es war nun Büro und Wäscheraum. Dafür hatte Mama für ihr Schlafzimmer ein riesiges Doppelbett und einen neuen Schrank mit großem Spiegel (zum Bett hin ausgerichtet) beschafft. Es wurde nicht mit einem Wort bedacht, ich schlief ganz Selbstverständlich als ihr Mann mit im Ehebett. Sofern wir zum Schlafen kamen.

Es wurde ein traumhaftes leidenschaftliches Wochenende, fast wie im Urlaub in Italien. Nur Komprimierter. Zwei Menschen die sich Lieben und einander Gutes tun wollen. Ihre gegenseitigen Bedürfnisse langsam besser kannten. Sonst bekam ich kaum alltägliches mit, außer dass meine Klamotten irgendwie in der Waschmaschine landeten. Wir kamen eigentlich sonst nur noch zum Essen und zur Toilette aus dem Bett, zu viel war nachzuholen.

Mama brachte mich Sonntag Abend persönlich zum Bahnhof und man sah ihr die Erleichterung an dass sie mich diesmal schon in zwei Wochen erneut sehen würde, versprach mir zum Gelöbnis in der Kaserne eigens anzureisen und sich für das anschließende Wochenende dort ein Zimmer zu nehmen. Dabei sah sie mich Erwartungs- und Bedeutungsvoll an. Sie wollte nicht wieder 19 Jahre auf ihren Mann warten (wie sie sagte), versüßte mir regelrecht den Gedanken ans Wiedersehen. Anders wie Lisa.

Mama kam dann ganz kurz vor Weihnachten tatsächlich zum Gelöbnis. Einerseits war es mir nicht so recht, denn diese Zeremonie halte ich persönlich moralisch und menschlich für höchst bedenklich. Ich wollte nicht in diesem Affenfrack auf diesen Staat geloben, wo man von den Politikern nur belogen und verarscht, von der Wiege bis zur Bahre ausgenommen wird, werde dennoch dazu gezwungen.

Ich habe für mich persönlich einen Ausweg gefunden und die entscheidenden Worte bei mir verweigert, eine andere Formel auf meine wahre Freiheit in Geist und Körper gewählt, mich innerlich auf den massiven Zwang von aussen berufen. Viele meiner Nachbarn in den Reihen taten das selbe, ich hörte es genau.

Andererseits freute ich mich sehr Mama zu sehen, sie hatte sich trotz der Kälte echt hergerichtet. Die einen fragten mich ob es geil wäre mit einer so reifen Freundin, andere wollten die Telefonnummer meiner Schwester haben.

Maria nahm dann kein Zimmer im Ort, sondern wir reisten noch spät Abends gemeinsam im Zug nach Hause. Dort ist es immer noch am schönsten, vor allem seit Mama so ein großes Ehebett hat und diesen verflixt geilen Spiegel am Schlafzimmerschrank….

Den Rest der Wehrzeit kam ich dann fast jedes Wochenende nach Hause, an der Intensität des Zusammenlebens änderte sich jedoch kaum etwas. Das heisst es waren jedes mal wieder körperlich sehr erlebnisreiche Tage. Mama ließ nicht nach in ihren Bemühungen mir optisch und körperlich eine äusserst ansprechende Frau nebst einem gemütlichen Heim zu Bieten. Wie eine liebende Ehefrau.

Dann wurde es richtig Winter, die Zeit der leichten und offenherzigen Bekleidung um einige Monate verschoben. Was jedoch nicht minder Interessant war für mich. Denn Mama bekleidet sich sehr viel femininer wie Lisa. Und anders wie früher sah ich ihr nun oft zu beim Ankleiden. Beim Entkleiden half ich meist tatkräftig mit.

Ich entdeckte welch sinnlicher Anblick es sein kann wenn eine Frau Strumpfhosen oder Strümpfe anzieht, besonders wenn sie das in dem Bewusstsein tut damit Wirkung zu erzielen. Wie die Kurven einer Frau darunter durch glänzende und schimmernde Schattierungen des hauchfeinen Gewebes betont wurden. Maria setzte das gekonnt in Szene, fesselte damit meine Aufmerksamkeit.

Es war ein Genuss dies ausführlich zu betasten, ihre Beine darin zu streicheln, das feine elektrisierende knistern zu fühlen. Auch hier gibt es anscheinend unzählige Variationen von Macharten, Mama überraschte mich immer wieder beim Ausziehen mit neuen Sachen. Besonders heiß finde ich die Strumpfhosen, welche im Schritt offen sind, ziemlich anrüchig. Vor allem wenn sie damit ohne Slip scheinbar unschuldig durch die Wohnung lief. Das ist der typische Wintergenuss.

Wir überlegten sogar bald ernsthaft ob wir nicht nach dem Wehrdienst in ein Land gehen sollten wo unsere ehrliche, fast eheähnliche Verbindung nicht unter einen so schlechten Stern gestellt wird. Wo niemand dumme Fragen stellt. Wir wollen es von einem Jobangebot für mich abhängig machen, egal wo. Im Büro oder Verkauf findet sie leichter etwas. Zur Not reicht ein Einkommen auch aus, wir brauchten ja nicht viel.

Später dann bei neuen Kontakten zu Menschen traten wir einfach ganz selbstverständlich als Mann und Frau auf, der gleiche Nachname im Ausweis ließ niemanden Zweifeln. Normal fragt ja auch niemand genauer wenn ein Pärchen natürlich miteinander umgeht. Bei alten Freunden behielten wir selbstverständlich unsere biologischen Rollen, auch wenn sie etwas ahnten oder Gerüchte hörten ließen sie uns das nie spüren. Gute Freunde. Es kommt eben immer darauf an wie man sich benimmt und ob Menschen wahrlich Tolerant sind.

Einige alte Nachbarn wunderten sich vielleicht etwas sofern sie etwas merkten und zogen sich diskret zurück, die meisten verzogen eh nach und nach oder segneten das Zeitliche. Maria machte sich möglichst jünger, was ihr bei ihrem zierlichen Körperbau und jugendlichen Teint nicht sonderlich schwer fiel. Ich ließ mir auf ihren Wunsch hin einen Bart wachsen lassen damit ich optisch vom Alter besser passte. Und weil mein Vater einen hatte. Klar!

Keine Ahnung, vielleicht werde ich eines Tages sogar mit Maria schlafen, für den Moment jedoch stand es noch nicht wirklich zur Diskussion oder zur Versuchung, unser körperliches Miteinander ist auch so mehr als Erfüllend. Mama verhütet auch nicht. Aber dazu braucht es im Alltag andere Rahmenbedingungen und das ist dann eventuell eine ganz neue Geschichte.


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