Skip to main content

Der Schmied

Danke an Aldebaran66 dass ich in seinem Namen die Geschichte veröffentlichen darf:

© Aldebaran66
Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die
schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden.
Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

In eigener Sache:

Dies ist eigentlich die erste Geschichte, die ich je geschrieben habe.
Ich begann einfach damit und konnte nicht mehr damit aufhören. Jetzt
habe ich sie mal aus der Versenkung geholt, um sie hier einmal
vorzustellen. Ich bin kein Mensch dafür, meine Geschichten in einzelne
Teile zu zerhacken, von daher habe ich sie sofort ganz eingestellt.
Allerdings hab ich sie in mehrere Kapitel unterteilt, damit man sie
ähnlich, wie in mehreren Teilen lesen kann, wenn man möchte.

Der Anfang besteht aus 15000 Wörtern ohne dass etwas darin vorkommt, was
diese Seite ausmacht. Darum habe ich sie ein wenig umgeschrieben und so
angelegt, dass diejenigen die eher auf die saftigen Teile aus sind,
erst ab Kapitel 4 lesen sollten. Ab dort kann man genauso anfangen und
der Story folgen, ohne große Schwierigkeiten zu bekommen.

Ach ja, auch wenn die Geschichte in einer bestimmten Zeit spielt, sind
hier Elemente verbaut, die nichts mit der Zeit zu tun hat. Sie ist also
historisch gesehen nicht korrekt.

Ansonsten wünsche ich jedem Spaß damit, ob von Anfang an oder
mittendrin.

Aldebaran66

Kapitel 1

Meine Kindheit

Ich weiß nicht genau, wann ich geboren wurde, ich weiß auch nicht, wie
der Landstrich hieß, auf dem das Haus meiner Eltern stand. Ich weiß
nur, dass es schon eine ganze Weile her ist. Rückblickend eine Zeit,
von der ich nur noch wenige Erinnerungen habe.

Es muss irgendwann in einem Frühling im Jahre des Herrn 1000 gewesen
sein. So zumindest hatte man es mir später erzählt, es kann aber auch
etwas früher gewesen sein. Zumindest kam das Datum recht gut hin.

Ein neues Jahrtausend war angebrochen, was aber in den Augen der
einfachen Landbevölkerung keinerlei Bedeutung hatte. Zumeist bekamen
sie es auch gar nicht mit und spielte in ihrem anspruchslosen Leben
auch keine Rolle. Nur die Menschen in den Städten, die jeden Sonntag
zur Kirche gingen, wurden von den geistlichen darüber aufgeklärt. Diese
allerdings nutzte das Datum wiederum zu ihrem Vorteil. Sie sahen wie
immer alles mit dunklen Aussichten, riefen das neue Jahrtausend gar als
das Jahrtausend des Weltuntergangs aus. Eine Aussage, die genaugenommen
schon so oft getätigt worden war, dass es nur noch die Leichtgläubigen
beeindruckte. Jeder Ältere unter den Kirchgängern hatte nach diesen
Aussagen schon mehrere Weltuntergänge überlebt. Zu oft war die Drohung
über das bevorstehende Übel schon von der Kanzel gepredigt worden.

All dies bekam ich jedoch nicht mit. Wie schon gesagt, ich wurde auf dem
Lande geboren und war das vierte männliche Kind von insgesamt acht
Geschwistern. Oder anders gesagt, hatte ich zwei ältere Brüder, einen
jüngeren und vier Schwestern. Zumindest war es so, als ich geboren
wurde und hier sind nur die gezählt, die eine Zeit lang überlebten. Da
die Überlebensrate der Kinder nicht hoch war, war es üblich den Kindern
erst an ihrem ersten Geburtstag einen Namen zu geben.

So wurde ich an meinem ersten Geburtstag, oder zumindest um die Zeit,
Martin getauft. Den genauen Tag konnte keiner sagen, selbst das Jahr
ist nicht wirklich bestimmt. Frühling halt. Eine Zeit, die genau
genommen recht gut für die Geburt eines Kindes war. So war die Frau in
der Zeit der meisten Arbeit, wieder voll einsatzfähig.

Mein Geburtshaus, ein Bauernhof lag im nirgendwo, zumindest kam es einem
so vor. Fast nie verirrte sich jemand anderes in unsere Gegend und so
kam es einem vor, als wenn es nur die Menschen gab, die den Hof
bewirtschafteten.

Dies waren neben Vater, Mutter und uns Kindern, noch zwei Knechte und
zwei Mägde. Eine Gemeinschaft, die sich zusammengefunden hatte, um zu
überleben, denn um nichts anders ging es in dieser Zeit, denn diese
waren schlecht. Schon seit Jahren hatte sich das Wetter zum Schlechten
verändert. Es war kälter und feuchter geworden und jedes Jahr musste man um die Ernte fürchten. Gerade die Winter wurden immer länger und so
säte man erst spät, um früher zu ernten. Kam der nächste Winter zu
früh, wurde die Sache bedrohlich.

Von all dem bekam ich die ersten Jahre meines Lebens nicht viel mit. Uns
als Bauern ging es noch relativ gut, da wir als Selbstversorger als
Erstes Zugriff auf die Ernte hatten. In den Städten sah es schon ganz
anders aus. War die Ernte schlecht, hungerten zuerst die Städter.

Wir Kinder wurden uns in den ersten Jahren selbst überlassen, wir
erwirtschafteten nicht und standen damit in der Hierarchie an unterster
Stelle. Wer nicht arbeitete, bekam nur, was übrig blieb.

An oberster Stelle stand natürlich mein Vater, der sich aber um uns
Kinder nicht kümmerte. Wir waren solange wir noch klein waren eher
Ballast in seinen Augen, von daher widmete er sich uns auch nicht. Von
daher blieb er immer ein Fremder für mich und ich kann heute kaum noch
sagen, wie er eigentlich aussah. Er war fast nie da, kümmerte sich um
alles, was anfiel, ob es um die Bestellung der Felder ging oder um die
Viehwirtschaft. War im Winter nichts auf den Feldern zu tun, kümmerte
er sich um alles, was im Winter kaputt gegangen war oder ersetzt werden
musste. Es war auch die Zeit in der mit einem Fuhrwerk öfter für ein
paar Tage wegfuhren, um Geschäfte zu tätigen. Was wir nicht verbrauchten,
wurde zu Geld gemacht, was er allerdings fast alles wieder ausgeben
musste.

Einige Dinge des Lebens konnten wir nicht selber herstellen und musste
erworben werden. Trotzdem blieb doch immer wieder etwas von dem Geld
übrig und wurde irgendwo versteckt. Vater achtete sehr darauf, dass
außer ihm niemand wusste, wo es blieb und selbst meine Mutter kannte
das Versteck nicht.

Mutter war eine ebenso beschäftige Frau und eigentlich war sie immer
schwanger. Doch nicht jedes meiner Geschwister überlebte das erste
Jahr. Besonders als Mutter älter wurde, häuften sich die Fehlgeburten
und hinter unserem Haus standen später mehrere kleine Holzkreuze
zwischen denen unserer Vorfahren.

Nun hätte man meinen können, dass Mutter an zweiter Stelle der
Hierarchie stand, aber das war nicht so. Diesen Platz nahmen unsere
Knechte ein. Zwei eher Grobschlächtige, wenig bis gar nicht gebildete
Männer im besten Alter die über den Erhalt von Kost und Logis etwas
Geld dazubekamen.

Mutter kam an dritter Stelle, danach unsere beiden Mägde, die sich um
alles weitere im Haushalt kümmerten. Sie waren für das Vieh in den
Ställen verantwortlich und die arbeiten im Haus. Vater und die Knechte
waren eigentlich immer draußen. Vom frühen Frühling bis späten Herbst
auf den Feldern. Im Winter im Wald. Sie rodeten jeden Winter einen
weiteren Teil des Waldes, um mehr Fläche für den Ackerbau zu gewinnen.

Erst nach den Mägden kamen wir Kinder dem Alter nach. In genau dieser
Reihenfolge nur umgekehrt wären wir verhungert. Das war kein Gesetz,
sondern eine Überlebensstrategie.

Das Leben an sich war einfach. Wie schon gesagt, wir Kinder waren uns
regelrecht selbst überlassen, bis wir in ein Alter kamen, in dem wir
anfingen mitzuarbeiten. Wir Jungen lernten, soweit es unser Alter
zuließ vom Vater, die Töchter von der Mutter. Eine weitere Ausbildung
bekam ich nicht. Es war vorbestimmt, dass mein ältester Bruder den Hof
erben würde. Er bekam von Vater mehr beigebracht. Er war es auch, der
später mit Vater in den weit entfernten Ort fuhr, um alles über
Geschäfte zu lernen. Die anderen Kinder wurden nicht mitgenommen. Für
uns gab es den Hof und nichts als den Hof. Ab einem bestimmten Alter
wurde mit dem Sonnenaufgang aufgestanden, mit dem Untergang macht man
sich für die Nacht fertig. Kerzen waren viel zu teuer und so beendete
die Dunkelheit auch die Tätigkeiten von Mutter und den Mägden.

Im Winter war ehedem nicht viel zu tun. Mutter und die Mägde saßen
hauptsächlich in der riesigen Küche und saßen an den Spinnrädern oder
dem Webstuhl. Das Klappern und Surren der Spindeln und des Webstuhls
kann ich heute noch in meinen Ohren hören. Sie saßen hier, da es der
einzige wirklich warme Ort im Haus war. Der Ofen lief die ganze Zeit,
um darin zu backen oder kochen. Diese Wärme strahlte in den Raum ab.
Wenn wir Kinder noch klein waren, spielten wir hier mit allem, was es
gab.

Es gab nicht viel. Das wenige Spielzeug, das wir hatten, bildete schon
jetzt ab, was aus uns einmal werden sollte. Dieses Spielzeug war
natürlich nicht gekauft, dafür gab es kein Geld und ich weiß auch
nicht, ob man es überhaupt kaufen konnte. Das war wir hatten war von
Veit, einem der beiden Knechte geschnitzt worden. Wenn es draußen
überhaupt nicht mehr ging zu arbeiten, wenn zum Beispiel ein
Schneesturm über das Haus fegte und es sonst nichts zu tun gab. Setzte
sich Veit manchmal zu uns Kindern in die Küche und begann etwas für uns
zu schnitzen. Wir jungen bekamen immer ein Tier geschenkt. Entweder
eine Kuh, ein Pferd oder etwas, was wenigstens so ähnlich aussah. Für
die Mädchen schnitzte er Puppenköpfe, aus denen meine Schwestern dann
aus Stoffresten oder anderem ganze Puppen machten.

Veit war ein Baum von einem Mann. Sehr ruhig und zu uns Kindern immer
sehr freundlich. Ganz im Gegensatz zu Mathes, dem zweiten Knecht. Er
war Hitzkopf, mit nichts zufrieden und konnte mit uns Kindern nichts
anfangen. Aber das musste er auch nicht. Er kam eigentlich nur ins
Haupthaus, wenn der Lohn ausgezahlt wurde. Sonst verbrachte er seine
wenige freie Zeit in der Baracke für die Knechte. Wir Kinder mochten
ihn nicht, aber das beruhte auf Gegenseitigkeit.

So vergingen die Jahre und ich wuchs langsam heran. Mein Pech war nur,
dass mein Körper nicht so wollte, wie er eigentlich sollte. Er blieb
schwächlich, während meine Brüder zu Kerlen heranwuchsen, die genau das
war, was Vater brauchte. Selbst mein jüngerer Bruder, der zwei Jahre
nach mir geboren wurde überholte mich schon bald in Kraft und Größe.

Meinen Brüdern blieb dies natürlich nicht verborgen und sie begannen
mich, schon bald zu hänseln. Sie meinten, dass ich wie ein Mädchen
aussehen würde und auch so arbeitete. Ging ich mit ihnen in den Wald
Bäume fällen, waren sie es, die die dicksten Bäume aussuchten und in
wenigen Stunden umhauten. Ich bekam nur ein Beil in die Hand gedrückt,
um die Äste und Borke von den Stämmen zu entfernen.

Meine Brüder lachten dann immer über mich und neckten mich, wo es nur
ging. Nicht selten stellten sie mir ein Bein oder mir fiel zufällig
etwas auf den Kopf. Selbst beim Essen machten sie weiter. Wir bekamen
immer etwas mit, damit wir nicht dafür zurücklaufen mussten. Dies wurde
natürlich von dem Ältesten verteilt. Ich bekam natürlich immer den
geringsten Anteil ab, wenn überhaupt. Es kam auch vor, dass einer von
ihnen es mir wegnahm und mit einem Grinsen verschlang. Dieser meinte
dann, dass mein schmaler Körper sowieso nichts bräuchte.

Anfänglich hatte ich noch versucht, mich zu verteidigen, aber das endete
mit einem blauen Auge und gleichfarbigen Flecken am ganzen Körper. Sehr
schmerzhaft und ich schwor mir schon zu dieser Zeit, dass ich nur so
lange bleiben würde, bis ich alt genug wäre, den Hof hinter mich zu
lassen. Doch bis dahin war es noch ein langer Weg. Dachte ich
zumindest.

Ob es an dem wenigen Essen lag oder an meinem Körper selber kann ich
nicht sagen, ich wuchs zwar noch, aber blieb schmächtig, soll heißen
dünn und schwach. Sahen meine beiden älteren Brüder mit sechzehn Jahren
schon wie Männer aus, hatte ich im gleichen Alter noch nichts davon.
Selbst zwei Jahre später hatte sich noch nicht viel mehr verändert.
Selbst mein Bartwuchs war kümmerlich. Nur ein kaum wahrzunehmender
Flaum wuchs an meinem Kinn.

Diese beiden Jahre wurden dann eine wirkliche Tortur für mich. Wäre zu
der Zeit nicht Veit da gewesen, ich weiß nicht, ob ich es überlebt
hätte. Aus irgendeinem Grund war er es, der mich vor alt zu großem
Schaden bewahrte. Mutter konnte und wollte nichts gegen die Drangsal
meiner Brüder tun. Wenn Vater es überhaupt bemerkte, dann war es ihm
egal. Der Stärkste sollte überleben und ich würde nicht derjenige sein.

Veit dagegen war als erster Knecht auf dem Hof, selbst für meine Brüder
nicht zu überwinden. Sein Wort war selbst für sie Gesetz und wurde nur
durch das Wort meines Vaters gebrochen.

Ich weiß nicht, ob es Mitleid gegenüber mir gewesen war, oder Veit sah
in mir etwas anderes als in meinen Brüdern. Er nahm mich sozusagen
unter seine Fittiche, konnte aber nicht immer auf mich aufpassen. Er
brachte mir alles bei, was ich wissen musste und ich hatte so manches
Mal den Eindruck, dass er mehr wusste als Vater. Bevor Vater mit meinem
ältesten Bruder in den Ort fuhr, um Geschäfte zu tätigen, war Veit
mitgefahren. Er war es eigentlich, der zu der Zeit Vater beibrachte,
wie man handelte, wie man sich und seine Wahre auf dem Markt verkaufte.
Veit konnte sogar rechnen und schreiben, was nur die wenigsten
beherrschten.

So kam es, dass er mich oft mitnahm, wenn er die Felder bestellte oder
andere Tätigkeiten verrichtete. Diese Zeit war dann die glücklichste in
meinem bisherigen Leben, an die ich mich erinnern kann. In den Pausen,
die wir machten, brachte er mir das Rechnen und Schreiben bei, wobei
mir das Rechnen mehr gefiel. Er meinte, dass wenn ich schon körperlich
nicht mithalten konnte, doch wenigstens geistig überlegen sein sollte.
Gut, es brachte mir in diesen Zeiten wenig, da in meiner Situation die
Faust immer noch mehr bedeutete als die Feder. Aber Veit meinte, dass
es nicht schaden könnte. Vielleicht würde es mir einmal helfen.

Heute weiß ich, dass ich Veit viel zu verdanken habe. Leider konnte ich
ihm niemals dafür danken.

Dann kam der Tag, der alles veränderte. Dieser fing eigentlich ganz
normal an.

Es war im frühen Herbst des Jahres 1016. Die Ernte war noch schlechter
gewesen, als sie Jahre zuvor. Das Wetter hatte uns vollkommen in Stich
gelassen. Zuerst wollte der Winter nicht enden, selbst im späten April,
fror es noch einmal und ein leichter Schneefall blieb liegen. Die schon
vorbereitete Aussaat konnte nicht erfolgen und so kam erst Mitte Mai
die Saat unter die Erde. Diese verfaulte aber fast ganz, denn nach der
Kälte kam der Regen. Das Wasser stand auf den Feldern und konnte nicht
in dem gesättigten Boden versickern.

Die Feldfrüchte die es trotzdem schafften zu keimen und wachsen, blieben
unter der erwarteten Größe und wurden nur sehr langsam reif. Die
Erträge waren dementsprechend gering, kaum größer als das Saatgut, was
man mühevoll unter die Erde gebracht hatte.

Hunger war vorprogrammiert und das Selbst bei uns. Im späten Herbst war
unser Vorratsspeicher nicht einmal halb voll, bedeutete also nur die
Hälfte der Menge, die wir für uns benötigten. Doch in unserer Not ging
es uns noch relativ gut. Menschen ohne ein Stückchen Land, hatte es
weitaus schlechter getroffen. Die Preise auf den Märkten explodierten.
Eigentlich hatte keiner mehr etwa abzugeben und das, was noch da war,
war mehr als schlechter Qualität.

Der Hunger hielt Einzug, gefolgt von Krankheiten, die sich über die
geschwächten Körper der Menschen hermachten.

In dieser Zeit war sich jeder der Nächste. Menschen wurden für einen
Leib Brot getötet, wer essen konnte, der überlebte.

Was sollten die Menschen tun. Einige schlossen sich zu Banden zusammen,
waren dazu bereit alles dafür zu tun, um nicht zu verhungern. Andere
schlossen sich den Heeren an die in den Krieg zogen. Sie verdingten
sich als Söldner, lebten von dem, was sie erbeuteten. Gab es gerade
kein Scharmützel an dem sie sich beteiligen konnten, fielen diese
Gruppen ebenfalls über das Land her um sich das zu nehmen, was ihnen
nicht freiwillig gegeben wurde.

Gerade eine dieser Gruppen Landsknechte durchzog die Wälder um unseren
Hof. Irgendwann stießen sie auf den Feldweg, der zu uns führte. Sie
waren etwa zwanzig die mit Keulen, Beilen und Äxten bewaffnet auf
unseren Hof zukamen.

Es war am frühen Abend, einem der wenigen, an dem es einmal nicht
regnete. Veit und ich kamen gerade von einem Rundgang zurück, um
nachzusehen, ob es nicht doch noch auf den Feldern etwas zu retten gab.

Veit sah sie als Erstes und wusste, was die Stunde geschlagen hatte.
Fast ansatzlos rannte er parallel zu den Männern in Richtung Hof und
ich hinter ihm her, konnte ihm aber schon nach wenigen Hundert Metern
nicht mehr folgen. Nur noch im leichten Trab und keuchend vor
Anstrengung blieb ich weit zurück und konnte nur noch sehen, wie Veit
zwischen den Bäumen verschwand.

Die Männer auf dem Feldweg hatten die Bewegung neben ihnen bemerkt und
setzten ihren Weg ebenfalls fort, aber schneller als zuvor. Sie rannten
nicht richtig, etwas langsamer, eben einen Schritt, der sie am Ende des
Laufs noch dazu befähigte, sofort kampfbereit zu sein.

Auch diesem, von ihnen gewohnten Schritt konnte ich nicht folgen und
auch sie verschwanden hinter einer Biegung aus meinem Sichtfeld.

Es war nicht mehr weit, schon hinter der übernächsten Biegung würde man
den Hof sehen können. Dann war es zwar noch ein kleiner Weg über die
Felder bis dorthin, aber bei der Geschwindigkeit sicher innerhalb
kürzester Zeit zu meistern.

Eine viertel Stunde später stand ich am Rand des Waldes und ich konnte
nicht glauben, was ich sah. Vater, Veit, Mathes und meine Brüder
standen so auf dem Vorplatz, dass sie mit dem Rücken zur Hauswand
standen. Die Landsknechte in einem mehr oder weniger geschlossenen
Halbbogen darum.

Die Soldaten riefen immer wieder etwas, was ich aber aus dieser
Entfernung nicht verstehen konnte. Aber das es keine freundlichen Worte
waren, konnte man trotzdem heraushören.

Drohend hoben sie immer wieder ihre Waffen, wobei ich jetzt erkennen
konnte, dass auch Vater und die anderen etwas in den Händen hielten.
Veit hielt eine Forke stoßbereit vor sich, meine Brüder waren ebenfalls
mit Beilen bewaffnet. Mathes hatte sich einen Dreschflegel geschnappt,
wobei das lose Holz am Ende bereits bedrohlich kreiste.

So gesehen war es ein absolutes Missverhältnis. Sechs gegen gut zwanzig.
Der einzige Ausgleich bildete die körperliche Überlegenheit von Vater
und den anderen. An Kraft waren sie den recht schmal wirkenden Soldaten
um einiges überlegen.

Ich war immer noch vollkommen aus der Puste, aber auch wenn ich es nicht
gewesen wäre, hätte ich nicht gewusst, was ich tun sollte. Ich stand
alleine im Rücken der Soldaten und hätte mir höchstens einen Knüppel
besorgen können. Aber ungeübt, wie ich war, hätten die Soldaten mich
wahrscheinlich nicht einmal wahrgenommen. Und wenn doch, sicher nicht
als Gegner.

Die Lautstärke und Bedrohlichkeit der gewechselten Worte wuchs an,
Fäuste wurden in die Richtung der anderen geschüttelt.

Auch wenn ich es nicht glauben wollte, es musste zum Kampf kommen, es
gab gar keine andere Möglichkeit mehr. Dies begann, als einer der
Soldaten, auf einmal vorstürmte. Vielleicht hatte er sich einfach nicht
mehr zurückhalten können, war in der Hitze der Spannung unvorsichtig
geworden.

Mit einem Schrei, den ich bis zu mir hörte, stürmte er los, kam bis auf
zwei Schritte an die Gruppe um Vater heran, um dann seinen nächsten
auszustoßen. Dieser war aber von dem Schmerz gezeichnet, den der
fühlte, als Veit ihm die Mistgabel direkt in den Bauch rammte und ihn
dann mit unheimlicher Kraft in die Höhe hob. Zappeln hing er in der
Luft und sein Schrei endete abrupt, als der Dreschflegel von Mathes
seinen Schädel traf und diesen zertrümmerte.

Es herrschte für einen winzigen Moment Stille. Während die Forke von
Veit wieder gesenkt wurde und der tote Körper von den Zinken rutschte
und auf das Steinpflaster vor dem Haus aufschlug.

Doch kaum kam der Körper zur Ruhe, brüllten die Soldaten auf und gingen
jetzt gemeinsam vor. Ihr halber Ring schloss sich immer mehr und da sie
kampferprobte Männer waren die zu allem entschlossen schienen wurde es
jetzt für die Sechs fast aussichtslos. Trotz der immer größeren Enge
schafften sie es der Forke und dem Dreschflegel geschickt auszuweichen,
auch wenn einer von ihnen noch von dem Dreschflegel an der Schulter
erwischt wurde. Er vor Schmerz auf, denn sein Schlüsselbein wurde
sofort gebrochen. Aber das war dann gleichzeitig für sie das Signal,
anzugreifen.

Vater und die anderen wehrten sich tapfer und so manch einem der
Soldaten wurden schwere Wunden zugefügt, drei sanken zu Boden und
hauchten dort ihre Leben aus. Doch die Übrigen schafften dann, was sie
von Anfang an gewollt hatten. Als einer meiner Brüder als Erstes zu
Boden ging, war der Bann gebrochen. Es dauerte nur noch wenige Minuten,
bis nur noch Vater und Veit, Rücken an Rücken dort standen und von dem
Rest der Soldaten bedrängt wurden.

Aber sie konnten nicht mehr gewinnen, obwohl sie noch einen kleinen
Aufschub bekamen, als Mutter und die Mägde auf einmal aus dem Haus
gestürmt kamen und mit dem Mut der Verzweiflung und langen Messern
versuchten, den Männern Schaden zuzufügen. Dieses kurze Aufglimmen von
Hoffnung versank sofort wieder, denn die Soldaten musste sich nicht
sonderlich anstrengen, diese Bedrohung abzuwehren. Die beiden Mägde
bekamen jeweils einen kräftigen Schlag auf den Kopf, Mutter sank
tödlich von einer Axt getroffen zu Boden.

Ich schrie auf, genauso Vater. Er sah seine Frau sterben und verließ aus
blinder Wut seine noch einigermaßen geschützte Position. Wie ein
Berserker schwang er seine Axt, traf damit den Arm eines Soldaten.
Dieser blieb auf einmal stehen und konnte nicht glauben, dass sein Arm
neben ihm lag. Daher nahm nicht wahr, wie ihn der zweite Hieb den
Schädel spaltete.

Aber genau in diesem Moment war Vater unvorsichtig geworden, seine Wut
und Verzweiflung hatte ihn blind werden lassen. Schon seine nächste
Bewegung blieb im Ansatz stecken, als die Klinge eines Beils seine
Wirbelsäule durchschnitt. Seine Beine knickten unter ihm weg, und
während seine Axt von ihm weg flog, fiel er auf seinen Bauch und blieb
regungslos liegen.

Veit kämpfte noch weiter, obwohl auf verlorenem Posten. Sein
Kampfbrüllen erschallte über die Felder und die restlichen Soldaten
töteten ihn langsam und grausam. Immer wieder brachten sie ihm neue
Wunden bei, bis er immer schwächer wurde. Seine Arme waren zum Schluss
so schwer geworden, dass er nicht einmal mehr die Mistgabel halten
konnte. Sei fiel zu Boden und ich konnte das klappernde Geräusch hören,
als der hölzerne Stiel auf den Steinen aufschlug. Dann sank er in die
Knie, senkte den Kopf und ergab sich in sein Schicksal. Dies kam in
Form einer Axt, die seinen Kopf von seinem Körper trennte. Beides fiel
zur Seite weg und blieb auf dem Pflaster liegen.

Was dann folgte, will ich hier nicht weiter erwähnen. Ich saß nur noch
an einen Baum gelehnt, da und hörte später und in der Nacht die
gellenden Schreie der Mägde und meiner Schwestern. Diese endete am
frühen Morgen. Die Sonne war noch nicht aufgegangen, trotzdem wurde es
auf einmal heller. Ich war in einen Halbschlaf verfallen und hatte
vollkommen verweinte Augen, als ich in Richtung Hof sah. Die übrig
gebliebenen Landsknechte hatten jeweils zwei Ochsen vor zwei Wagen
gespannt auf dem sich alles türmte, was für sie von Wert war. Auf dem
einen diverse Dinge aus dem Haus, auf dem anderen unsere Wintervorräte.
Anderes Vieh aus dem Stall hatten sie an die Wagen gebunden oder in
Teilen auf dem Wagen verladen.

Der helle Schein, der sich breitmachte, kam von einigen Fackeln, die sie
an das Strohdach des Hofes hielten, welches sofort Feuer fing und
bereits nach wenigen Minuten, fast vollkommen in Flammen stand.

In dem Schein des Feuers zogen sie dann ab und nur wenig später war ich
alleine. Obwohl die Gefahr vorüber war, blieb ich noch wie gelähmt
sitzen. Ich konnte immer noch nicht fassen, was passiert war. Innerhalb
eines Tages war meine ganze Existenz zerstört worden. Ich war alleine,
denn ich wusste innerlich, dass dort auf dem Hof niemand mehr sein
würde, der sich um mich kümmerte.

Das Feuer war fast heruntergebrannt, als ich mich doch mit wackeligen
Beinen und gesenktem Kopf aufmachte, um zu sehen, was ich noch tun
konnte. Irgendetwas Brauchbares musste noch vorhanden sein.

Schon wenig später stand ich auf dem Vorhof und spürte das harte
Steinpflaster unter meinen Füßen. Die Toten lagen noch vor den
Überresten des Hauses, welches fast nur noch aus wenigen, schwelenden
Balken bestand. Nur der gemauerte Ofen war noch weitgehend intakt,
obwohl der Schornstein in Mitleidenschaft gezogen worden war, denn er
stand nur noch zur Hälfte da. Doch der übrig gebliebene Stumpf sah so
aus, als wenn ein mahnender Finger gen Himmel zeigte.

Im Haus selber war alles zu Asche verbrannt, trotzdem wollte ich nicht
hingehen, den ich befürchtete auf die Überreste meiner Schwestern und
der Mägde zu stoßen. Ich hatte keine, seit dem Abend mehr gesehen.

Hier gab es nicht mehr viel zu holen. Entweder war es verbrannt, oder
nicht mehr zu gebrauchen. Nur eine Schaufel steckte noch mahnend im
Boden, denn Mutter wollte noch das letzte Gemüse vom Acker holen und
Vater hatte sie schon für sie dort hingestellt.

Jetzt diente sie mir dazu, die Toten zu begraben. Die Soldaten hatten
ihre eigenen Opfer mitgenommen. Wahrscheinlich, damit niemand
nachvollziehen konnte, wer sie gewesen waren. Ihre Bekleidung hätte sie
vielleicht verraten.

Als Nächstes ging ich noch einmal zu Vater und den anderen, die noch
immer so dalagen, wie sie gefallen waren. Die Soldaten hatten sich
nicht mehr um sie gekümmert und waren dem Brandschatzen nachgegangen.

In dem Moment, als ich an Vater vorbeiging, hörte ich auf einmal eine
leise, fast nicht zu hörende Stimme. Ich konnte sie kaum hören und
dachte zuerst, ich hätte mich verhört. Doch dann vernahm ich sie noch
einmal uns sah zu Boden.

Vaters Kopf war zur Seite gedreht und ich konnte seine verschmutzen
Lippen sehen, die sich zuckend bewegten.

Sofort ging ich in die Knie und drehte ihn auf den Rücken, wobei ein
mehr als gequältes Stöhnen über seine Lippen kam. Ich ging vor ihn in
die Knie und hob seinen Kopf auf meine Schenkel. Wieder ertönte das
Geräusch und sein Gesicht verzog sich schmerzhaft.

Dann fixierten seine verschleierten Augen meine und er öffnete mit sehr
viel Anstrengung erneut seinen Mund.

Junge! , sagte er und ich meinte trotz seiner Lage ein lächlen zu
sehen, du bist entkommen. Dafür danke ich dem Herrn. Geh von hier
fort. Du kannst nicht hier bleiben. Wohin kann ich dir nicht raten,
aber geh weit weg, hier wirst du nicht lange überleben. Ich werde dich
nicht begleiten können, aber ich möchte, dass du mir jetzt genau
zuhörst.

Im Wald, Richtung Osten, gibt es im Sumpf einen einzelnen, abgestorbenen
Baum. Gehe dort hin und grabe an seiner Südseite. Dort findest du, was
ich erspart habe. Ich kann es nicht mehr gebrauchen. Nimm es und komme
nicht wieder!

Schon die letzten Worte kamen fast nur noch gehaucht, dann merkte ich
auf einmal, sie die Kraft verschwand, die seinen Kopf noch etwas
gehalten hatte und seine Augen brachen. Ein letztes mal stieg sein Atem
aus der Lunge, dann lag er still.

Ich konnte nicht mehr anders. Alles, was ich bis jetzt zurückgehalten
hatte, brach aus mir heraus. Ich schrie den Himmel an und brach dann
über dem toten Körper meines Vaters zusammen.

Als ich wieder zu mir kam, erledigte ich, was getan werden musste. Das
war ich den Toten schuldig. Ich nahm die Schaufel und grub den
restlichen Tag und die ganze Nacht, bis ich nicht mehr konnte. Dann zog
ich die toten Körper zu dem großen Loch und legte einen nach dem
anderen hinein. Leider war das Loch nicht groß genug, aber ich konnte
einfach kein größeres mehr graben. Also legte ich meine Brüder und
Mathes übereinander. Vater, Mutter und Veit lagen dicht aneinander. Die
Erde, die ich so mühsam ausgeschaufelt hatte, kam jetzt zurück, und als
die Sonne aufging, dieses Mal ohne Wolken, war es das Gesicht von Veit,
was als Letztes von der Erde bedeckt wurde.

Wäre doch wenigstens er noch da gewesen.

Zum Schluss fand ich noch zwei Hölzer, die ich mit einem ebenfalls
gefundenen Stück Schnur zusammenband. Das daraus gefertigte Kreuz
zeigte an, dass hier jemand begraben war.

Minutenlang stand ich mit gesenktem Kopf da und wollte keinen weiteren
Schritt machen. Am liebsten wäre ich auf ewig hier stehen geblieben,
aber das war nicht möglich. Also nahm ich die Schaufel, warf sie in
einen Busch und lenkte meine Schritte Richtung Osten.

Als ich Vaters Versteck aushob, kam eine kleine Kiste zum Vorscheinen
die recht schwer war. Der Deckel ließ sich einfach öffnen, denn er war
nicht verschlossen. Darin waren mehr Münzen, als ich jemals in meinem
Leben gesehen hatte. Ich rechnete alles zusammen, konnte aber mit der
Zahl nichts anfangen, da ich nicht wusste, welchen Preis etwas hatte.
Das hatte mir Veit nicht erzählt. Trotzdem wusste ich instinktiv, dass
es sehr viel Geld sein musste. Ich nahm aber nur einige, wenige
verschiedene Münzen heraus und vergrub den Rest wieder. Ich wollte
nicht so viel Geld bei mir haben. Es würde nur Begehrlichkeiten wecken
und mein Leben gefährden. Also vergrub ich den Rest wieder. Ich konnte
ja später zurückkommen und den Rest holen.

Vater hatte mir gesagt, dass ich weit weggehen sollte. Aber wohin? Außer
dem Hof und die Felder kannte ich nichts, hatte noch nicht einmal das
Dorf gesehen, wohin Vater ab und zu fuhr und selbst das, wusste ich
nicht, wo es lag. Auf dem Weg wollte ich auch nicht laufen, da ich
befürchtete, dass die Soldaten noch nicht weit genug weg waren. Ich
wollte nicht noch einmal auf sie treffen.

Ich hatte einmal davon gehört, dass es im Süden wärmer sein sollte.
Hinter einer breiten Bergkette sollte ein Land liegen, wo es den
Menschen besser ging als hier.

Da ich es nicht anders wusste und es gerade Mittag war, setzte ich meine
Füße in die Richtung der Sonne in Bewegung und schon nach ein paar
Hundert Schritten, war ich auf unbekanntem Boden.

Als ich mich auf einer Lichtung noch einmal umdrehte, sah ich nur noch
ein wenig weißen Rauch über die Wipfel der Bäume steigen. Dann verließ
ich endgültig meine Heimat, meine Jugend und mein altes Leben.

Kapitel 2

Der Köhler

Wälder, soweit das Auge auch reichte nur unterbrochen durch Sümpfe, die
man zumindest in der Nacht umgehen musste. Doch selbst am Tag war es
besser, einen Bogen darum zu machen. Das Auge konnte getäuscht werden,
denn so manche grüne Fläche war nur von Torfmoos bewachsen und machte
einen friedlichen Eindruck. Doch darunter lag der tot. Zäher, klebriger
Schlamm ließ einen einsinken, und wenn man sich dagegen wehrte, sank
man noch tiefer hinein. Man starb nicht an Ertrinken, man starb an
Erschöpfung. Zu dieser Zeit war die Feuchtigkeit darunter kalt und der
Körper kühlte schnell aus. Kam einem Niemand zur Hilfe, war das Ende
nicht fern.

Schrie man verzweifelt, konnte man nur darauf hoffen, dass der, der kam,
einem auch helfen wollte. Doch es kam genauso oft vor, dass dieser
andere Ziele verfolgte. Jetzt starb man nicht nur, sondern wurde
manchmal schon davor oder oftmals danach ausgeraubt. Es gab Menschen,
die nur darauf warteten, dass man im kühlen Morast verreckte. Danach
warf man eine Schlinge über den leblosen Körper und zog ihn heraus.
Dann nahm man ihm alles, was er hatte, wirklich alles, denn die Zeit
war hart. Den nackten Körper warf man zurück in das Moor oder ließ ihn
einfach liegen, damit die Tiere des Waldes den Rest besorgten.

Ich hielt mich von den Straßen fern. Wenn ich auch wenig Geld bei mir
hatte, es hätte fielen Menschen gereicht mir für dieses die Kehle
durchzuschneiden. Stattdessen lief ich durch die Wälder, immer auf der
Hut und so leise wie möglich. Genug zwielichtiges Gesinde durchzog die
Einöde auf der Suche nach Nahrung.

Jetzt im Sommer, der sich inzwischen dem Ende zu neigte, bestand meine
Hauptnahrung aus Pilzen, die jetzt vermehrt aus dem Boden kamen. Veit
hatte mir beigebracht, welche genießbar waren, alle anderen ließ ich zu
meinem Bedauern stehen.

Ab und zu fand ich auch noch einige wilde Beeren, die ich wie die Pilze
roh verzehren konnte. Feuer wollte ich nicht machen, zu schnell hätte
man mich oder meinen Standort erkennen können.

Veit hatte mir auch beigebracht, wie man Fallen stellte und ich
versuchte es immer wieder, aber ich hatte keine Zeit dafür, von daher
fing ich nie etwas. Ich wollte möglichst schnell und weit nach Süden,
über die hohen Berge die man mir beschrieben hatte, denn der nächste
Winter kam bestimmt. Berge, ein Wort, was ich kannte, aber eigentlich
nicht wusste, was es war. Man hatte mir erklärt, dass eine Art Hügel
wäre, nur wesentlich höher. Vorstellen konnte ich es mir nicht. Vor
allem nicht, da diese aus Stein sein sollten. Bei uns in der Gegend gab
es auch einen Hügel, aber der war aus Erde. Man erzählte sich, dass
dort längst verstorbene Menschen begraben wären und in bestimmten
Nächten kämen deren Geister heraus, um auf dem Hügel zu feiern. Als ich
Kind war, konnt man mich damit wirklich erschrecken.

Am zehnten Tag meiner Wanderschaft war ich bereits sehr ausgezehrt und
kam nur noch langsam voran. Die rein wenige, pflanzliche Nahrung
enthielt wenige Nährstoffe und mein Körper hatte nur geringe Reserven.
Menschen hatte ich die ganze Zeit nicht ein einziges Mal gesehen. Nur
einmal meinte ich in einiger Entfernung, Stimmen zu hören. Aber sicher
war ich mir nicht. Ich machte einen Bogen darum.

Dann traf ich auf einmal auf einen Trampelpfad. Kaum zu erkennen, aber
er war da. Außerdem roch ich verbranntes Holz. Irgendwo in der Nähe
mussten also Menschen sein. Ich suchte mir einen Baum, den ich
jederzeit wiederfinden würde, und vergrub den größten Teil des Geldes,
welches ich bei mir hatte. Nur drei Münzen behielt ich. Eine große,
wertvoll aussehende und Zwei kleinere, von denen ich eine ganze Anzahl
dabei hatte. Erst dann folgte ich dem Pfad und dem Geruch, der immer
intensiver wurde.

Wenig später trat ich auf eine Lichtung, in deren Mitte ein kleines,
windschiefes Häuschen stand. Es war schon etwas älter, wurde aber,
soweit ich das beurteilen konnte, immer wieder ausgebessert. Die
verschiedenen Farben der Schindeln verrieten dies sehr gut. Link und
rechts vor dem Haus waren zwei halbkugelförmige Aufschüttungen
errichtet worden, aus denen der Qualm stieg, den ich schon zuvor
gerochen hatte. Dazu war an der einen Seite des Hauses eine weit
überstehende Überdachung gebaut worden, unter der jede Menge Holz
aufgestapelt war, dessen länge und dicke immer etwa gleich war.

Veit hatte mit erzählt das in den Wäldern Köhler zuhause waren. Zumeist
einsame, wenig umgängliche Menschen, denen man nachsagte, dass sie mit
dunklen Mächten in Verbindung standen. Nicht umsonst waren sie im
dunklen Wald. Veit meinte dazu aber lachend, dass sie nicht wegen der
dunkeln Mächte im Wald waren, sondern wegen der Bäume. In der Stadt
hätten sie wohl kaum ihrem Gewerbe nachgehen können.

Trotzdem hatte er gemeint, dass Menschen, die lange alleine im Wald
lebten, sicher seltsam wurden oder es schon immer waren. Wer wollte
sonst freiwillig dort hausen.

Ich blieb einen Moment stehen und betrachtete die ganze Sache und
überlegte mir, ob ich nicht auch dieses Mal einen großen Bogen darum
herummachen sollte. Aber mein Innerstes entschied sich dagegen, denn
ich fühlte mich einsam und wollte endlich mal wieder die Stimme eines
Menschen hören.

Gerade als ich auf das Haus zugehen wollte, ging die Tür auf. Ein vom
Alter gebeugter Mann mit einem gewaltigen Bart trat aus der Tür und
ging ohne Eile zu einem der beiden Holzkohlemeiler. Hier prüfte er
anscheinende die Luftzufuhr und korrigierte diese ein wenig. Dann
schlurfte er zum anderen Meiler und vergewisserte sich auch hier, ob
alles in Ordnung war.

Als er dies erledigt hatte, sah er einmal gen Himmel, schüttelte seine
Kopf und ging zum Haus zurück. Er ging aber nicht hinein, sondern
setzte sich auf eine Bank, die neben der Tür stand. Dort blieb er
sitzen, ohne sich weiter zu bewegen.

Ich dachte mir, dass dies der richtige Zeitpunkt wäre, mich ihm zu
nähern. Ich konnte ja nicht wissen, das es bei ihm keinen guten
Zeitpunkt gab.

Ob er mich schon gleich sah, oder erst, als ich schon fast bei ihm war,
kann ich nicht sagen, aber auf einmal schallte mir ein
unmissverständlicher Satz entgegen.

Keinen Schritt mehr weiter Junge. Ich habe nichts und will auch nichts.
Sieh zu das du wieder verschwindest.

Ich blieb wie angewurzelt stehen. Ich hatte ihm nichts getan, darum
konnte ich nicht verstehen, dass er mich so anging. Doch ich erinnerte
mich an die Worte von Veit.

In den wenigen Augenblicken, die ich etwas näher bei ihm stand musterte,
ich ihn genauer. Seine Kleidung war verwahrlost, überall mit Löchern
versehen, die zumeist Brandlöcher waren. Genauso wie sein Bart. Sicher
schon jahrelang nicht mehr geschnitten, aber mehrfach versengt worden.
Die Haut runzelig und vom Wetter gegerbt. Was allerdings gar nicht zu
diesem Bild passte, waren seine wasserblauen, sehr lebhaften Augen, die
mich genau taxierten und unter der breiten Krempel seines Hutes
hervorstarrten.

Obwohl ich merkte, dass ich nicht gerade willkommen war. Dachte ich mir,
dass ich mich im vorstellen sollte, und trat noch einen Schritt vor.
Das war dann ein Fehler. Unter mir brach die Erde weg und ich fiel in
ein Loch, was etwas zwei Mal so tief war, wie ich groß. Ich schrie auf
und prallte schon wenig später mit voller Wucht auf den Boden auf, der
knietief Unterwasser stand.

Noch einmal schrie ich auf, denn ich verdrehte meinen linken Fuß bei dem
Aufprall so sehr, dass ich wegrutschte und mit meinem gesamten Körper
im Wasser landete.

Fauliger Geruch von vergammelnden Blättern und anderem traf meine Nase,
wobei ich gar nicht wissen wollte, was dort sonst noch vor sich hin
verrottete. Dann durchzuckte mich ein stechender Schmerz im Fußgelenk.
Dabei wusste ich genau, dass dies kein gutes Zeichen war.

Ich wollte aufstehen, glitschte jedoch wieder weg und schaffte es erst
beim dritten Versuch. Allerdings konnte ich nur auf dem rechten Fuß
stehen, denn wenn ich mit dem linken auftrat, durchzuckte mich wieder
dieser unheimlich starke Schmerz. Ob das Gelenk gebrochen war, wusste
ich nicht, aber verstaucht auf alle Fälle.

Dann sah ich nach oben und konnte das Gesicht des Köhlers erkennen, der
über den Rand der Grube gebeugt nach unten sah.

Habe ich dir nicht gesagt, du sollst keinen Schritt näher kommen? ,
rief er herunter und schüttelte mit seinem Kopf. Nichts als Ärger hat
man mit solch dummen Menschen wir dir. Ihr tut nie das, was man euch
sagt. Ich weiß schon, warum ich hier alleine wohne!

Dann verschwand sein Gesicht und nur wenige Augenblicke später flog das
Ende eines Seils herunter. An diesem Seil hangelte ich mich unter
großer Mühe herauf und schaffte es mich über den Rand der Grube zu
wuchten.

Der Köhler saß währenddessen wieder auf seiner Bank und half mir nicht
dabei. Er hatte nur das Seil an einen Pfosten vor seinem Haus geknotet
und wartete darauf, dass ich aus der Grube kam.

Ich sollte wirklich spitze Pfähle auf den Grund der Grube stellen. Dann
erledigt sich das mit euch gleich für alle Male. Von mir aus könnt ihr
dort unten verrotten.

Daraufhin stand er auf und ging in sein Haus. Ich blieb nass wie ich war
draußen.

Es wurde langsam Nacht und sehr warm war es ebenfalls nicht. Schon
schnell fing ich an zu frieren, denn in der nassen Bekleidung kühlte
man schnell aus.

Ich wollte nicht bei dem Köhler klopfen, denn es war klar, dass er mir
nicht gerade gut gesonnen war. Also humpelte ich auf einen der Meiler
zu und prüfte, ob dieser vielleicht ein wenig warm war.

Und richtig, die Außenfläche war merklich wärmer. Also zog ich mich so
weit aus, wie es ging, und breitete meine Bekleidung darüber aus. Dann
lehnte ich mich selber gegen die Erde, damit ich mich selber ebenfalls
wärmen konnte.

Es war nicht wirklich warm und in der Nacht fror ich gewaltig. Lag ich
mit dem Bauch gegen den Hügel, wurde binnen weniger Augenblicke mein
Rücken kalt, lag ich mit dem Rücken dagegen, war es anders herum. Aber
zum Glück regnete es wenigstens nicht.

Als der Tag hereinbrach, hatte ich kaum meine Augen zu gemacht und war
unheimlich müde. Dafür war aber meine Bekleidung getrocknet und nur ein
wenig Feuchtigkeit vom Morgentau war noch auf der Oberfläche zu fühlen.
Also zog ich diese so schnell wie möglich an, wobei mir egal war, dass
sie von dem Wasser in der Grube fürchterlich stank. Bei Gelegenheit
würde ich sie in einem Bach waschen, und solange ich nicht unter
Menschen kam, war das nicht so wichtig. Ich wollte nicht erfrieren.

Gerade als ich mich wieder angezogen hatte, ging die Tür auf und der
Mann kam aus dem Häuschen. Er sah mich sofort und sagte mit einer
Stimme, die seinen Groll nicht verheimlichen konnte: Du bist ja immer
noch da. Soll ich dich in die Grube werfen? Dieses Mal werfe ich dir
aber kein Seil zu. Kannst dann selber zusehen, wie du da wieder raus
kommst. Wenn nicht, Pech gehabt!

Ich glaubte es ihm wirklich und wäre sofort gegangen, wenn ich es
gekonnt hätte. Mein Fußgelenk war in der Nacht auf das doppelte
angeschwollen und schon beim leichtesten Auftreten waren die Schmerzen
kaum noch auszuhalten.

Ich sah ihn flehend an und er mich teilnahmslos. Seine Augen gingen zwar
ein paar Mal an mir herunter und blieben an meinem kranken Gelenk
hängen, trotzdem blieb sein Blick hart.

Bitte! , sagte ich zu ihm, könnt ihr mir einen Stab geben, damit ich
mit abstützen kann. Dann werde ich sofort von hier verschwinden!

Mürrisch sah er sich um und sah ein etwa passendes Holzstück bei dem
aufgestapelten am Haus.

Langsam ging er dort hin, überprüfte ihn gewissenhaft und mit Sorgfalt
darauf, das herhielt und warf mir diesen vor dir Füße. Dann ging er zum
Haus zurück und setzte sich wieder auf die Bank.

Nur mit großer Mühe konnt ich mich auf einem Bein so weit
herunterbeugen, dass ich den Stab greifen konnte, doch als ich dann
wieder aufrecht stand, war er eine große Hilfe für mich.

Ich sah den Köhler noch einmal an, drehte mich dann um und humpelte in
die Richtung zurück, aus der ich gekommen war. Ich würde dem
Trampelpfad folgen müssen, denn durch den Wald konnte ich nicht weiter
kommen. Umgefallene Bäume und Unterholz würde ich so nicht mehr
überwinden können.

Ich war noch nicht weit gekommen, als ich mit meinem gesunden Fuß auf
einen wackeligen Stein trat und ins Straucheln geriet. Um mich
abzufangen, trat ich mit meinem anderen Fuß auf und schrie auf, während
ich auf den Boden fiel. Tränen rannen mir über das Gesicht und ich
konnte einfach nicht mehr. Die lange Nacht, mein ausgezehrter Körper
und die Schmerzen ließen mich einfach liegen. Ich war am Ende meiner
Leistungskraft.

Wenigs später sah ich über mir den sich schüttelnden Kopf des Köhlers.
Er sprach mehr zu sich selber als zu mir: Immer dieser Ärger, warum
kann man mich nicht in Frieden lassen. Da geht man in den Wald um ruhe
vor den Menschen zu haben und was passiert? Sie finden einen selbst
hier. Muss ich denn an das Ende der Welt gehen und mich über den Rand
stürzen, damit ich endlich allein bin?

Während er weiter vor sich hinmurmelte, beugte er sich über mein krankes
Bein und tastete es mit seinen mit dicken Schwielen behafteten Fingern
ab. Doch hatte ich zuerst gedacht, dass er nur grob damit umgehen
konnte, hatte ich mich getäuscht. Seine Finger fuhren nur leicht über
die Schwellung und drückte mal hier, dann mal dort leicht dagegen.
Immer wenn mir der Schmerz zu stark wurde, stöhnte ich auf und er ließ
wieder locker.

Tja, Jungchen, damit wirst du nicht weit kommen, zwar nichts gebrochen,
aber laufen wirst du eine Zeit lang nicht mehr. Was meinst du was ich
mit dir anfangen soll? Ich könnte dich in eine Siedung bringen, wo man
dich wahrscheinlich ausrauben und umbringen wird. Hast Glück, dass du
so dünn bist, dann werden sie dich wenigstens nicht auffressen.

Ich könnte dich auch hier und jetzt umbringen und ins Unterholz werfen,
dann wäre ich dich los ohne den weiten Weg ins Dorf zu machen.

Um ehrlich zu sein, es klang bei ihm nicht danach, als wenn er einen
Scherz machte. Ich traute es ihm wirklich zu, hätte aber in meinem
Zustand wenig, bis gar nichts gegen ihn ausrichten können. Mein Leben
lag sozusagen in seinen großen, schwieligen Händen.

Man konnte wirklich sehen, wie er am überlegen war und mir schwante
nichts Gutes. Wer würde mich vermissen? Keiner!

Hmmmm! , machte er und sah mir dabei direkt in die Augen, wenn man
wenigstens was mit dir anfangen könnte. Aber in dem Zustand bist du zu
nichts zu gebrauchen. Ich sagte ja schon. Nur Ärger. Wäre besser
gewesen, wenn du einen Bogen um mich herum gemacht hättest!

Wenn er gewusst hätte, was ich selber überlegt hatte, dann hätte er mir
sicher vorgehalten, dass ich die falsche Entscheidung getroffen hatte.
Also hielt ich lieber meinem Mund.

Hmmm , machte er wieder, ich kann dich hier leider nicht liegen
lassen, will nicht immer an einer verwesenden Leiche vorbeigehen
müssen. Zu viele Fliegen. Ich werde gleich wiederkommen, weglaufen
kannst du ja nicht mehr!

Dann stand er auf und eigentlich erwartete ich, dass er mit einer Axt
oder etwas Ähnlichem zurückkommen würde, um mich zu töten und zu
zerlegen. Aber da hatte ich mich getäuscht. Er kam mit einer Schubkarre
wieder und hob mich darauf, als wenn ich nichts wiegen würde. Dann
schob er mich zum Haus. Davor hob er mich wieder aus der Schubkarre und
trug mich ins Haus.

Hier war es mehr als dunkel, denn das Haus hatte keine erkennbaren
Fenster. Nur ein Paar Aussparungen, die mehr wie rechteckige Löcher
aussahen, brachten ein wenig Licht in das innere. Die einzigen
Möbelstücke, die darin standen, waren ein großes Bett, ein Tisch mit
zwei Stühlen und eine Art Regal. Sonst war nur noch ein Kochkamin in
der gegenüberliegenden Außenwand, an dem ein Kessel an einer Kette über
einem Feuer hing.

Was mir dabei allerdings sofort auffiel, war, dass es recht streng roch.
War mir schon aufgefallen, dass er selber nicht grade duftete, war es
hier kaum zum Aushalten. Es war ein sehr muffiger Geruch, der
allerdings von einem feinen Essensgeruch unterstrichen wurde. Wenn ich
es heute beschreiben sollte, wäre der Geruch von nassem Hund wohl am
ehesten vergleichbar. Allerdings ein Hund, der noch nie gebadet hatte.

Trotzdem fing mein Magen sofort an zu knurren, denn wie schon gesagt,
war da ein feiner Essensgeruch, der sich in meine Nase schlich.

Der Mann sah mich an, als er das Knurren hörte.

Es ist wirklich nicht mein Tag. Erst fällst du mir wegen deiner
Dummheit in die Grube, dann nehme ich dich sogar noch mit in mein Haus
und jetzt muss ich dich auch noch durchfüttern. Schlechter kann kein
Tag werden! Jetzt wo ich dich schon mitgenommen habe, kann ich dich
jawohl schlecht verhungern lassen. Da hätte ich dich ja gleich auf dem
Weg liegen lassen können.

Er sah sich einmal um und legte mich dann doch in das große Bett. Dann
schlurfte er zum Kessel, nahm eine nicht gerade sauber aussehende
Holzschale und füllt mit einer Kelle etwas von dem Inhalt des Kessels
hinein. Es dampfte gewaltig und war sicher sehr heiß. Dann nahm er noch
einen Holzlöffel und kam zu mir zurück.

Vorsichtig, ist heiß, mach mir mein Bett nicht schmutzig!

Dabei dachte ich mir nur, dass das gar nicht so einfach war. Das Bett
sah jedenfalls nicht so aus, als wenn es oft hergerichtet wurde. Aber
das war mir in diesem Moment vollkommen egal. Ich roch nur die Suppe
und ich wunderte mich, was alles darin war. Zuhause bestand eine Suppe
fast nur aus Wasser mit wenig Geschmack. Hier war das vollkommen
anders. Diese war dick, mit viel darin und roch unheimlich würzig. Das
kam wahrscheinlich von den vielen Kräutern, die ich darin schwimmen
sah. Zu meiner größten Überraschung befanden sich sogar größere Stücke
Fleisch mit einem ordentlichen Fettrand darin. So etwas kannte ich
sonst nur an besonderen Tagen. So einer war heute aber sicher nicht.

In diesem Moment war mir das Datum aber auch vollkommen egal. Hier war
endlich mal wieder etwas zu essen, warm und mit großer Energie darin.
Genau das, was mein Körper jetzt brauchte.

Klar verbrannte ich mir doch bei dem ersten Löffel den Mund, aber ich
schluckte es trotzdem herunter, ohne mit der Wimper zu zucken. Bei dem
zweiten Löffel pustete ich dann doch lieber darüber. Schon wenig später
hatte ich die Schüssel bis auf den letzten Tropfen geleert und ein
wohlig warmes Gefühl machte sich in meinem Bauch breit. Fast im
gleichen Moment fielen mir die Augen vor Erschöpfung zu und ich
gelangte in einen traumlosen Schlaf.

Ich bekam nicht mehr mit, dass sich ein leichtes Lächeln in das Gesicht
des Köhlers stahl und das er mich noch mit einer Decke zudeckte. Dann
verließ er das Haus.

Irgendwann wachte ich wieder auf. Es war dunkel und ich musste mich erst
einmal wieder orientieren. Durch die kleinen Luken kam kein Licht, also
musste es in der Nacht sein. Was sich allerdings noch verändert hatte,
war, dass ein lautstarkes Schnarchen durch das Haus ging. Es erklang
neben mir und so wurde mir klar, dass sich der Köhler irgendwann neben
mich gelegt hatte und jetzt schlief.

Ich glaubte nicht mehr daran, dass es etwas Schlimmes mit mir vorhatte,
denn dann hätte er es sicherlich längst getan. Also fühlte ich mich
seit Tagen das erste Mal wieder sicher und schloss meinen Augen. Wieder
schlief ich sofort friedlich ein.

Erst spät am nächsten Morgen wachte ich wieder auf und fühlte mich
endlich wieder einmal ausgeschlafen. Am liebsten wäre ich aus dem Bett
gesprungen, aber mein Bein hielt mich davon ab. Der Köhler war längst
wieder aufgestanden und nicht mehr im Haus. Er hatte mir aber den Stab
ans Bett gestellt, damit ich aufstehen konnte. Also erhob ich mich
vorsichtig und humpelte zur Tür. Draußen holte ich in der frischen Luft
einmal tief Atem und setzte mich auf die Bank.

Ich saß noch nicht lange dort, als der Köhler aus dem Wald kam. Er hatte
eine Axt über der Schulter hängen und ging ruhig auf dem Weg entlang.
Kurz vor der Grube, die er wieder so perfekt getarnt hatte wie zuvor,
ging er zwei Schritte zur Seite und kam dann direkt auf das Haus zu.

Bist ja immer noch hier! , waren seine ersten Worte. Geschlafen hat
er, gegessen hat er. Was will er noch mehr? Ich bin für sein Leben
nicht verantwortlich. Soll er doch sehen, wo er bleibt!

Martin! , sagte ich, mein Name ist Martin. Ich möchte mich bei euch
bedanken. Hier habt ihr mein ganzes Geld. Bitte nehmt es, ihr habt es
verdient!

Junge, wenn ich dein Geld hätte haben wollen, dann hätte ich es mir
genommen. Behalte es selber. Ich kann in diesen Zeiten nur wenig damit
anfangen. Was sollte ich schon davon kaufen? Die Menschen beginnen
Ratten als Delikatesse zu verkaufen und man muss aufpassen, dass man
diesen Viechern nicht zu sehr ähnelt. Es könnte sonst schlimm
ausgehen.

Euch scheint ja das Problem nicht zu stören. Euer Topf ist gut
gefüllt! , meinte ich in seine Richtung und er grummelte vor sich hin.

Nein, mich geht es nichts an. Menschen sind mir zuwider und ich kann
für mich alleine leben. Der Wald gibt mir alles, was ich brauche. Meine
Suppe ist nur so dick, weil die Menschen meine Ruhe respektieren. Sie
machen große Umwege um mich herum, damit sie mir nicht begegnen. Darum
ist mein Wald noch voller Leben, aber das wird nicht mehr lange so
sein. Der Hunger treibt sie in meine Nähe.

Wenn ihr kein Geld braucht und andere Menschen auch nicht mögt, warum
stellt ihr dann Holzkohle her?

Junge, sei froh, dass du noch lebst. Stell keine Fragen, wenn es so
bleiben soll. Du kommst ungebeten in mein Leben und solltest dich mit
den Antworten zufriedengeben, die ich dir gebe.

Ich beschloss, am besten meine Klappe zu halten. So würde ich jedenfalls
besser über die Runden kommen.

Obwohl ich nur eine Belastung für den Köhler war, durfte ich tatsächlich
noch ein wenig bei ihm bleiben. Allerdings brachte er eine wenig Stroh
in das Häuschen, auf dem ich jetzt schlafen durfte. Sein Bett war ihm
vorbehalten.

Ehrlich gesagt lag ich auch lieber in dem Stroh, denn bei seinem Bett
war ich mir nicht sicher, was dort sonst noch mit schlief.

Die Schwellung am Fußgelenk schwoll langsam ab und schon eine Woche
später konnte ich ohne Stock laufen. Während der Köhler mal wieder im
Wald verschwunden war, ging ich nach draußen und dachte, dass ich mich
etwas nützlich machen konnte. Ich fand eine Säge, den dazu benötigten
Sägebock und diverse Stämme, die gesägt werden mussten.

Also nahm ich an einem anderen, schon gesägtem Stück Holz Maß und begann
mit der Arbeit. Die Sage war gut und scharf, von daher ging die Arbeit
recht gut von der Hand.

Etwa zwei Stunden später wollte ich wieder einen Stamm holen und
erschrak fürchterlich, als ich mich umdrehte und der Köhler nur zwei
Schritte hinter mir stand. Dabei hatte er seine Axt geschultert und
stand einfach nur da. Er sah auf den inzwischen groß gewordenen Haufen
frisch gesägtem Holz und nickte nur einmal. Dann sagte er nur noch:
Hinter dem Haus ist noch eine Axt, stapeln kannst du es dann da
vorne. Dabei zeigte er mit einer Hand auf die Stelle, an der er das
frische Holz haben wollte. Dann drehte er sich um und ging ins Haus.

Ein paar Augenblicke später kam er wieder aus dem Haus und hatte zwei
große, dampfende Schüsseln Suppe in der Hand. Damit setzte er sich auf
die Bank. Die eine behielt er, die andere stellte er neben sich. Ich
ging noch leicht humpelnd zu ihm hin, nahm die Schüssel und setzte mich
neben ihn. Dann löffelten wir sie langsam aus, ohne ein Wort zu sagen.

Junge, wo kommst du eigentlich her? , fragte er auf einmal und ich
erzählte ihm mein Leben von Anfang an. Er saß nur da und sein Gesicht
zeigte keinerlei Regung. Als ich dann nach einer Stunde fertig war,
sagte er nur: Ja, schlimme Zeiten! , und stand auf.

Dann nahm der die Schüsseln und meinte nur noch. Du hast noch zu tun.
Das Holz stapelt sich nicht von alleine. Wer essen will, muss dafür
arbeiten. Bis jetzt war es eigentlich noch keine volle Schüssel wert,
also strenge dich mehr an oder geh.

Obwohl mir schon alle Knochen wehtaten, ging ich zurück, hackte die
letzten Baumscheiben kleiner und schaffte es bis zum Abend alles noch
zu stapeln. Dann ging ich ins Haus, legte mich auf das Stroh und
schlief fast augenblicklich ein. Mich störte nicht einmal das dröhnende
Schnarchen des Köhlers.

Nachts wachte ich einmal auf, als ich hörte, wie die Tür auf und wieder
zu ging. Ich schlich an eine der Luken, um zu sehen, was er draußen
machte. Obwohl nur der Mond die Dunkelheit etwas aufhellte, konnte ich
sehen, wie er zu den Meilern ging und diese kontrollierte. Hier und da
stach er mit einem Stock neue Löcher in die Beschichtung, andernorts
verstopfte er sie wieder. Eine Wissenschaft für sich.

Nächsten Tag nahm er mich mit in den Wald. Nicht weit weg war er gerade
dabei, ein Stück zu roden. Während er die Bäume fällte, was in einer
bemerkenswerten Geschwindigkeit geschah, machte ich mich über die Äste
und Borke her. Das konnte ich, hatte es lange geübt. Der Köhler verlor
kein Wort darüber, nahm es als gegeben hin.

Irgendwann gegen Mittag machten wir eine kleine Pause. Dazu saßen wir
auf einem der Baumstümpfe und der Köhler holte so etwas wie Brot aus
einer Tasche. Woher dies kam, wusste ich nicht, war aber fast steinhart
und man musste es erst kräftig mit Speichel vermischen, damit es
überhaupt essbar wurde. Dann schmeckte es auch nach etwas. Er musste es
irgendwo lagern, denn in dem Haus selber hatte ich es nicht gesehen.

Wir saßen schweigend da, bis er auf einmal meinte: Deine Leute hatten
keine Erfahrungen damit, wie man kämpft. Sie hatten also keine Chance!

Es war eine reine Feststellung und ich brauche einen Moment, bis ich
seinen Worte auf meine Lebensgeschichte bezog.

Nein, hatten sie nicht! , meinte ich und starrte in die Luft, während
ich hinter meinen Augen die Bilder sah, wie sie gekämpft hatten.

Manchmal sollte man lieber flüchten!

Ist das dann nicht feige? , fragte ich uns sah den Köhler von der Seite
an. Er drehte seinen Kopf in meine Richtung. Was willst du? Dumm und
tot oder feige und leben?

Meine Leute waren nicht dumm! , meinte ich trotzig zu ihm. Sie haben
gekämpft, bis sie nicht mehr konnten!

Trotzdem tot, das hat ihnen auch nichts gebracht. Schau dich an. Du
lebst noch und warum?

Ich sah den Köhler entgeistert an. Wollte er wirklich damit sagen, dass
ich feige gewesen war?

Weil ich zu schwach für einen Kampf gewesen bin. Darum, aber nicht weil
ich feige gewesen bin!

Siehst du, du hast deine Chance abgewogen und dich nicht abschlachten
lassen. Darum lebst du noch.

Ich sah schweigend auf meine Füße und überlegte einen Moment. Ich wusste
in meinem Inneren, dass er recht hatte, wollte es aber nicht glauben.

Trotzig antwortete ich ihm mit etwas Verzögerung: Was wisst ihr schon
davon. Ihr seid ein Köhler, ihr braucht nicht zu kämpfen. Ihr habt
nichts, was man euch wegnehmen kann. Euer Leben will keiner haben!

Das war der Moment, dass ich vom Baumstamm flog und auf dem Waldboden
aufschlug. Der Köhler hatte mich unerwartete von der Seite erwischt und
mir seine Faust direkt ins Gesicht geschlagen.

Junge , sagte er ganz ruhig und blieb auf dem Baumstamm sitzen,
beurteile niemals einen Menschen, nach dem wie der aussieht oder was
er tut. Es kann das Letzte sein, was du tust.

Mit dieser störrischen Ruhe brachte er mich in Rage, genauso das Er es
nicht lassen konnte, mich Junge zu nennen.

Ich heiße Martin und nicht Junge , versuchte ich möglichst gefährlich
zu sagen und sah ihn dabei genauso wild an. Dann rappelte ich mich auf.

Für mich heißt du Junge. Männer heißen Martin. Du bist dieses
kraftvollen Namens nicht würdig. Den must du dir erst einmal
verdienen!

Ich glaube, ich war in meinem ganzen Leben noch nicht so sauber. Dort
saß ein Mann, dessen besten Tage schon vorbei waren und vom Leben
gezeichnet. Ich hingegen war in den letzten Tagen wieder zu Kräften
gekommen und stinksauer auf ihn.

Ich sollte gerade auf ihn einstürmen, als er meinte: Du solltest dazu
wenigstens einen Knüppel benutzen. Mit den blanken Fäusten zu kämpfen,
bis du nicht gewohnt. Deine Hände sehen nicht danach auch, dass sie das
lange durchhalten. Außerdem erhöht es deine Reichweite und
Schlagkraft.

Ich hörte seine Worte und kam gar nicht darauf, dass es eine
Aufforderung dazu war, noch tiefer in den Schlamassel zu geraten, als
ich schon darin steckte.

Schon sah ich mich nach einem entsprechenden Ast um und fand ihn auch
gleich. Ich dachte nur, dass er schön dumm sein musste, mir diesen
Hinweis zu geben. Immerhin war es ja gegen seine Position.

Mit dem Knüppel in der Hand stürzte ich mich auf ihn und lag schon
wenige Augenblicke wieder auf dem Boden. Als ich auf ihn zugestürmt
war, hatte ich zu viel Schwung drauf gehabt, und da er einfach schnell
zur Seite wegrutschte, ging mein Schlag ins Leere. Dieser Schwung
übertrug sich aber auf meinen Körper und riss mich mit über den Stamm.
Dieser brachte mich dann zum Stolpern und zu Fall.

Ich rappelte mich wieder auf und wollte mich erneut auf ihn stürzen.
Doch er saß nicht mehr auf dem Stamm, sondern stand einfach nur so da
und schüttelte seinen Kopf.

Junge, du wirst dir nur wehtun. Lass es lieber und nimm dein kleines
Beil. Vielleicht schaffst du es ja, einen dünnen Baum zu fällen. Ich
glaube, ich habe am Rand des Waldes so einen gesehen. Allerdings ist
der so dünn, dass der dort lebende Biber schon einen Bogen drum gemacht
hat. Versuchte dich erst einmal an diesem. Richtige Bäume schaffst du
noch nicht!

Er verhöhnte mich. Das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen. Ich
sprang mit hoch erhobenem Knüppel über den Stamm, auf dem wir gesessen
hatten, und war schon fast bei ihm, als mich sein vorgestreckter Fuß im
Bauch traf. Ich konnte noch sehen, wie er sich dann wegdrehte, um
meinem Knüppel aufzuweichen, dann überrollte mich der Schmerz in meinem
Bauch.

Ich krümmte mich zusammen und bekam keine Luft mehr.

Noch schwer atmend spürte ich eine kalte Stahlklinge in meinem Nacken.
Ich drehte meinen Kopf etwas zur Seite, als ich die Schuhe des Köhlers
neben mir stehen sah. Als ich einen besseren Blickwinkel hatte, sah ich
in neben mir stehen und die Klinge seiner Axt, die auf meinem Nacken
lag.

So schnell kann man seinen Kopf verlieren, wenn man diesen zu schnell
verliert.

Ein kleines Wortspiel, aber er hatte leider recht. Ich hatte mich zu
etwas verleiten lassen, was ich nicht gelernt hatte.

Dann verschwand dieses unangenehm kühle Gefühl in meinem Nacken und er
meinte nur: Pause ist zu Ende. Machen wir weiter. Morgen bekommst du
deine Axt. Wollen doch mal sehen, ob du nicht irgendwann Martin heißt.

Schweigend arbeiteten wir weiter, bis sich der Tag vor dem Abend
verneigte.

Am Nächsten, morgen war es noch nicht einmal richtig hell geworden, als
der Köhler mich aus dem Schlaf riss. Aufstehen. Wir haben zu tun.
Schnapp dir die Säcke hinten in der Ecke und eine Schaufel dazu. Dann
komm damit raus!

Ich hatte den Stapel Säcke schon gesehen, mir darüber aber noch keine
Gedanken gemacht.

Draußen angekommen sah ich den Köhler auf einem der Meiler stehen und
goss mit einem Eimer Wasser in die Mitte. Daraufhin zischte es stark
und eine weiße Wasserdampfwolke schoss aus dem Loch. Noch einen! ,
rief er und warf mir den Eimer vor die Füße.

Ich ging zum Brunnen und holte einen weiteren Eimer Wasser. Dieser
verschwand wieder im Loch auf der Spitze des Meilers. Jetzt schien der
Köhler zufrieden zu sein. Er nickte einmal und stieg von dem Hügel
herunter.

Wird heute nichts damit, einen, dass du einen Namen bekommst, Junge.
Wir müssen den Meiler öffnen. Die Holzkohle ist fertig.

Zusammen brachen wir den Meiler auf und mir stieg so eine große Hitze
entgegen, dass ich augenblicklich anfing zu schwitzen. Ich entledigte
mich meiner Oberbekleidung und später auch der der Beinbekleidung. Nur
noch Schuhe blieben übrig. Um meinen Unterkörper schlag ich einfach ein
Tuch.

Es war ein Wechselbad der Gefühle und ich genoss es immer wieder, wenn
mich ein kühlender Windstoß traf.

Ich schaufelte die Holzkohle heraus und breitete sie auf dem Boden aus.
Der Köhler schaufelte sie dann in einen Sack, wenn es sicher war, dass
keine Glut mit in den Sack kam. Dann brachte er den Sack zum Haus uns
stellte ihn davor auf den Boden. So standen später überall Säcke herum,
die sich aber nicht berührten. Eine weitere Sicherheitsmaßnahme, denn
wenn jetzt tatsächlich noch Glut im in einen Sack gekommen wäre, dann
wäre nur dieser verbrannt.

Die Säcke blieben die ganze Nacht draußen stehen. Erst am nächsten
Morgen holten wir sie mit ins Haus und stapelten sie an einer der Wände
bis an die Decke. Hier konnten sie nicht mehr nass werden.

Das dauerte dann aber nicht lange, da Holzkohle sehr leicht ist, dauerte
das nicht lange. Schon gegen Mittag gingen wir deshalb wieder in den
Wald, um weitere Bäume zu fällen. Dazu bekam ich dann tatsächlich die
versprochene Axt.

Ich brauchte die dreifache Zeit, um einem Baum zu fällen. Ich war es
einfach noch nicht gewohnt und musste die richtige Technik erst lernen.
Später machten wir noch eine kleine Pause um etwas zu essen und
trinken.

Woran liegt es wohl, dass ich meine Bäume schneller fälle als du
deine? , fragte er mich auf einmal.

An der Kraft und Übung? , meinte ich, wobei ich ihn von der Seite
ansah.

Das mit der Kraft ist so eine Sache. Sie wird überbewertet. Übung ist
ein wichtiger Faktor. Ohne wirst du es niemals schaffen, egal was du
machst. Aber du hast etwas Wichtiges vergessen!

Ich wusste nicht, was er damit meinte und sah ihn nur fragend an.

Es liegt auch viel an dem Werkzeug und seine Qualität. Du strengst dich
unheimlich an und das mit einer stumpfen Axt. Ich hingegen habe eine
Scharfe!

Aber ihr habt sie mir so gegeben! , kam meine Antwort und war etwas
sauer.

Ja, habe ich, weil ich mir einen Vorteil beschaffen wollte. Merke dir
das, nehme immer dein Werkzeug, mache es dir selber oder nehme immer
dasselbe, gib es nicht aus der Hand, dann kennst du es in und
auswendig. So liefert es dir immer einen Vorteil, zumindest wenn dein
Gegner gleich stark ist wie du.

Ich sah den Köhler von der Seite aus an. Wer seid ihr? , fragte ich
ihn.

Meinst du meinen Namen? Den kannst du ruhig wissen, aber es wird dich
nicht weiterbringen. Johannes. Johannes hat man mich gerufen. Meistens
jedenfalls. Aber was spielt das für eine Rolle, Hinz und Kunz wären
genauso gut oder schlecht.

Nein, das meinte ich nicht , sagte ich zu ihm, euren Namen meinte ich
eigentlich nicht, obwohl es mich sehr freut, euren Namen zu erfahren.
Immerhin weiß ich jetzt, wie ich euch in meinen Gedanken nennen kann.

Ihr seid nicht immer Köhler gewesen. Das ist mir inzwischen klar
geworden. Ihr würdet mir eine große Freude machen, wenn ihr es mir
erzählt.

Vielleicht später einmal, wenn du zu einem Mann geworden bist. Aber nur
dann, wenn du mich ein einziges Mal besiegst. Ich mache aus dir einen
Kämpfer, aber einen der weiß, wofür er dieses anwendet, der seinen Kopf
mit einsetzt und weiß, wann es sich lohnt zu kämpfen.

Diesmal sah er mir tief in die Augen und ich hielt solang wie möglich
dagegen.

Dafür müssen wir deinen Körper aber noch in Ordnung bringen. Du bis zu
steif und ungeschickt. Aber auch das werde wir noch hinbekommen!

Was jetzt in den nächsten Monaten passierte, will ich hier nicht
beschreiben. Es wurde hart, denn selbst im Winter wurde ich über alle
Maße gefordert. Ich lernte nebenbei, wie man einen Meiler aufbaute und
betrieb. Wissen, was man vielleicht einmal brauchen würde.

Wenn wir dann nicht im Wald waren, um Holz zu schlagen, schlug er mich.
Anders kann man das nicht sagen. Zuerst waren Knüppel unsere
bevorzugten Waffen, diese benutzte er am liebsten dort, wo weiter keine
zu finden waren. Ich musste lernen, dass man seine Waffe während des
Kampfes niemals losließ, egal welche Schmerzen man fühlte. Ließ man
los, war man tot.

Ein blauer Fleck kam zu dem nächsten und immer wenn ich glaube Martin
endlich einmal nur in Bedrängnis zu bekommen, hatte ich mich getäuscht.
Auf alles, was ich gelernt hatte oder selber ausprobierte, hatte er
eine bessere Antwort. Mit den Knüppeln ging es etwa bis zur Mitte des
Winters weiter. Ich wurde schneller, konnte besser seine Schläge
parieren, selber bessere Schläge setzten.

Dann, eines Tages wechselte Johannes die Knüppel gegen Stahlstangen aus.
Woher er diese hatte, wusste ich nicht, aber er meinte, sie hätten das
Gewicht von Schwertern.

Hätte ich gewusst, wie schwer solche Stangen werden können, wenn man
sich verausgabte, wäre ich zum Anfang besonnener gewesen. So konnte
Johannes mich immer wieder ins Leere laufen lassen und darauf warten,
dass ich vollkommen erledigt war. Dann setzte er zu einer einzelnen
Parade oder Finte an und schon wäre ich aufgespießt worden.
Zwischendurch brachte er mir noch bei, wie man sich mit allem Möglichen
verteidigen konnte oder auch angreifen.

So verging ein Jahr und Einweiteres. Jetzt ging mir auch auf, was mein
Vater und die anderen falsch gemacht hatten. Wenn ich jetzt ihre Waffen
in der Hand hielt, ob eine Mistgabel, einen Dreschflegel oder sonst
etwas, konnte ich damit umgehen. Sie hatten jetzt aus meiner Sicht
gesehen wirklich keine Chance gehabt. Dabei wunderte mich wirklich,
dass sie überhaupt jemanden erwischt hatten.

Johannes meinte nur dazu, dass die eben zu dumm gewesen waren. Wer blind
losstürmt, verliert ein Auge für das wesentliche oder eben sein Leben.
Sein Motto war einfach.

Kämpfe, wenn es sich zu kämpfen lohnt, wenn nicht, dann laufe, laufe
schnell und weit. Helden sterben früh, darum sind es Helden. Andere
sterben friedlich im Bett bei der Liebsten.

Wenn er davon sprach, musste er immer grinsen.

Etwa jedes viertel Jahr kam einmal ein Wagen, auf den wir die Holzkohle
verluden. Johannes meinte nur, dass der Mann ein befreundeter Schmied
war. Das er für die Kohle Geld bekam sah ich nie. Johannes brauchte
anscheinend wirklich keines und war damit zufrieden, was er hatte. Das
Einzige was er ab und zu bekam waren ein paar Bahnen Stoff aus denen
Johannes entweder neue Kleidung herstellte oder Flicken für die alten
herstellte.

Der Schmied sah mich jedes Mal befremdlich an, sagte aber keinen Ton zu
mir, wobei er auch mit Johannes nur wenige Worte wechselte. Trotzdem
konnte man sehen, dass sie sich schon länger kannten. Sie verstanden
sich auch ohne Worte.

Die übrige Zeit blieben wir vollkommen alleine. Irgendwann, nach zwei
Jahren schaffte ich es dann wirklich, Johannes das erste Mal in
Bedrängnis zu bringen. Allerdings nur, weil ich unfair kämpfte. Er
lachte auf einmal auf, denn es schien ihn zu amüsieren, dass ich mir
die Freiheit genommen hatte.

Es fiel mir erst jetzt auf, aber es war das erste Mal, solange ich hier
war, dass Johannes überhaupt lachte und während meine simulierte Klinge
an seinem Hals klebte, begann ich ebenfalls zu lachen. Das nutzte er
aber so aus, dass er mir in die Weichteile trat. Als ich immer noch
gekrümmt auf dem Boden lag und nach Luft jappste hielt er mir seine
Hand hin und meinte. Ja, Martin, mehr kann ich dir nicht beibringen.
Alles anders ist Übung. Pass aber auf, dass dir nicht zu oft jemand in
die Eier tritt. Es tut weh und sieht nicht gut aus. Sei schneller, lade
deinen Gegner nicht dazu ein, es kann die letzte Einladung sein!

Damit zog er mich auf die Beine und wir gingen ins Haus zurück, während
ich Stolz darauf war, dass Johannes mich das erste Mal Martin genannt
hatte.

Schon am nächsten Tag fragte mich Johannes: Wohin wirst du nun gehen?

Ich wusste nicht, was er damit sagen wollte. Ich sah ihn etwas
verständnislos an. Wie, wohin ich gehe!

Martin! , setzte er an, du bist jung, du kannst nicht hier beleiben.
Die Welt ist voller Dinge, die du gesehen haben musst. Voller Abenteuer
und Gefahren. Ich habe dir die Möglichkeit gegeben, in der Welt nicht
gleich überrollt zu werden. Du bist stark, klug und wirst deinen Weg
machen. Aber nur wenn du auch dort hingehst. Ich bin ein alter Mann,
der damit nichts mehr zu tun haben will.

So kam es, dass ich schon zwei Tage später ein Bündel mit dem packte,
was ich hatte. Um ehrlich zu sein, das Bündel war sehr klein.

Es regnete, als ich vor dem Haus stand und mich verabschieden wollte.
Doch Johannes verschwand noch einmal in seinem Haus. Kam dann mit etwas
zurück, was ich dort noch nie gesehen hatte.

Es war in Lumpen eingewickelt, und als Johannes es auswickelte, war es
ein Hirschfänger, oder zumindest sah es so aus. Johannes zog die Waffe
aus der Scheide und sie blinkte in der Sonne auf. Gute sechzig
Zentimeter war die Klinge lang und aus einem Stahl. Den ich so noch
nicht gesehen hatte. Die Oberfläche zeigte ein seltsames wellenförmiges
Muster, war aber nicht darauf gemalt, sondern im Stahl selber.

Johannes reichte es mir und meinte nur: Immer festhalten, eine
losgelassene Waffe schützt nicht mehr. Dann gab er sie mir.

Ich war mehr als erstaunt. Es war ein Geschenk von mehr als hohem Wert.
Ich nahm es an und wickelte es wieder in die Lumpen um es unter meiner
Kleidung zu verbergen.

Wer bis du? , fragte ich Johannes noch einmal.

Johannes grinste, hob die Schulter einmal an: Johannes bin ich, nichts
anderes!

Dann drehte er sich einfach um, ging ins Haus und schloss die Tür hinter
sich.

Kapitel 3

Kurze Wanderschaft

Ich wusste, dass er nicht mehr herauskommen würde. Also drehte ich mich
um, atmete einmal tief durch und ging den Trampelpfad entlang, den ich
gekommen war. Dabei musste ich an die Grube denken, die dort immer noch
war. Vielleicht fiel ja irgendwann noch jemand hinein.

Dieses Mal ging ich aber nicht durch den Wald, sondern ging den
Trampelpfad so lange weiter, bis ich auf einen Feldweg traf. Dieser
führte mich dann auf eine Straße. Die erste Straße, die ich in meinem
Leben sah. Gut, davon hatte ich schon gehört, aber eben noch nie
gesehen. Jetzt war ich darauf gespannt, wie ein Dorf oder gar eine
Stadt aussieht, denn ich wusste, dass Straßen allgemein dort
hinführten.

Um ehrlich zu sein, was das erste Dorf, in das ich kam, eine
Enttäuschung. Es war eher eine Ansammlung einiger, weniger, nicht
besonders imposanter Häuschen, die auch schon bessere Tage gesehen
hatten. Sie sahen verwahrlost, aus was durch die im Moment schlammige
Straße auch nicht besser wurde. Das Einzige was mich dabei wirklich
interessierte war die Schmiede, denn hier vermutete ich den Schmied,
der die Holzkohle von Johannes erhielt.

Die Schmiede selber wahr im Gegensatz zu den anderen Häusern das
Einzige, welches man auch wirklich als ein solches bezeichnen konnte.
Da ich gerade hörte, wie jemand am Hämmern war, konnte ich nicht dem
Drang widerstehen, einmal danach zu schauen, was hier produziert wurde.

Schon wenig später stand ich in der Schmiede und sah den Meister mit
einem Gesellen ein längliches Stück Metall bearbeiten. Er drehte sich
zu mir um, da er wahrscheinlich einen Luftzug bemerkte, als ich die Tür
öffnete.

Er sah mich kurz an und ich konnte in seinem Gesicht ablesen, dass er
mich widererkannte. Sein Gesicht wurde daraufhin nicht unbedingt
freundlicher, aber er ließ den Hammer nur noch wenige Male auf den
Amboss hernieder und wandte sich dann mir ganz zu.

Was kann ich für euch tun? , frage er und kam auf mich zu.

Um ehrlich zu sein, wusste ich das nicht. Es war nur die Neugierde
gewesen, die mich dazu veranlasst hatte, einmal nachzuschauen. Schnell
überlegte ich mir, was ich sagen konnte.

Ich wollte nur mal fragen, ob ihr noch einen Platz für mich zum
Arbeiten habt!

Hat der Alte euch etwa rausgeschmissen? Sähe ihm ähnlich. Hat mich
sowieso schon gewundert, dass er dich überhaupt geduldet hat. Ist zuvor
noch nie vorgekommen. Normalerweise ist es ihm schon zu viel, wenn ich
vorbeikomme. Aber so wird er wenigstens seine Kohle los!

Sagt Meister , begann ich, wisst ihr mehr über ihn. Er hat mir nichts
über sich selber erzählt!

Ist schwer zu sagen. Er kam vor etwa zehn Jahren hier her, keiner
wusste wer oder was er war. Ich habe ihn allerdings einmal im Wald
gesehen, wie er Kampfübungen abgehalten hat. Er trug dazu ein
Breitschwert in beiden Händen und kämpfte gegen unsichtbare Gegner. Als
ich das sah und vor allem beobachten konnte, wie er dies machte, war
klar, dass er einmal sehr geübt darin war. Mir ging dabei durch den
Kopf, das ein solcher Kämpfer nur Soldat oder etwas Ähnliches gewesen
sein könnte.

Als ich dann später die Kohle bei ihm abholte, hatte ich zwei Kannen
Wein mitgebracht. Zu meiner Überraschung lehnte er diese nicht ab.
Später hat er mir dann wohl unter dem Einfluss des Alkohols etwas
erzählt, allerdings nicht viel.

Er war Söldner gewesen und kam in seiner Laufbahn so weit hoch, dass er
Leibwächter von irgendwem wurde, allerdings nannte er keinen Namen.
Doch irgendwann konnte er seine Tätigkeit nicht mehr mit seinem
Gewissen vereinbaren. Zu viel Blut klebte an seinen Händen. Darum zog
es ihn in die Einsamkeit, um mit sich und der Welt ins Reine zu kommen.

Viel mehr weiß ich allerdings auch nicht. Dass du es geschafft hast bei
ihm zu bleiben, ist für mich ein Wunder. Normalerweise frisst er
Menschen eher auf, als sie so nah an sich heranzulassen. Ich bin dafür
zu zäh und alt. Bei dir sieht das schon anders aus. Das ist auch der
Grund, warum du wahrscheinlich die ganze Zeit wohl niemanden anderes
gesehen hast. Die Menschen haben Angst vor ihm und ich fühle mich auch
nicht wohl in seiner Gegenwart. Vielleicht sind das ja nicht nur
Geschichten. Bei dir muss er eine Ausnahme gemacht haben. Um ehrlich zu
sein, so wie du stinkst, würde ich dich auch nicht essen.

Dabei rümpfte er die Nase und ich wurde wohl etwas rot. Solange ich bei
dem alten Mann gewesen war, war es mir nicht mehr aufgefallen,
erinnerte mich aber daran, wie es gerochen hatte, als er mich das erste
Mal ins Haus geholt hatte. Wenn ich jetzt genauso roch, war das sicher
abstoßend.

Eine Stelle kann ich dir leider nicht anbieten, obwohl ich einen so gut
gebauten jungen Mann gut gebrauchen könnte. Aber die Zeiten sind
schlecht. Nur noch wenige Menschen kaufen so etwas, was ich herstelle.
Sie brauchen das Geld für das nötigste. Waffen stehen dann hinten an.

Ich danke euch für die Auskunft Meister. Vielleicht könnt ihr mir ja
ein Schwert verkaufen. Ich könnte eins gebrauchen!

Der Meister sah mich von oben bis unten an und wusste nicht, was er mit
mir anfangen sollte. Ein junger Mann wie ich, der gerade von dem Alten
im Wald kam, hatte sicher kein Geld.

Um mein Ansinnen zu unterstreichen, griff ich mir in eine meiner Taschen
und holte ein paar der Münzen heraus, die ich wieder ausgegraben und
mitgenommen hatte.

Die Augen des Meisters begannen zu leuchten. Sofort schickte er seinen
Gesellen los, die besten Klingen zu holen. Schon wenig später breitete
er die Waffen draußen vor mir aus.

Seht selber und sucht euch die Klinge aus, die euch am besten liegt.
Probiert sie aus.

Nacheinander nahm ich eine Klinge nach der anderen und schwang sie
kräftig durch die Luft, wobei sie manchmal pfeifende Geräusche abgaben.

Ich sehe schon , meinte der Schmied zwischendurch, der Alte hat euch
mehr beigebracht, als Kohle zu machen. Der Stiel erinnert mich sehr
daran, was ich im Wald gesehen habe. Sagt, würdet ihr mit mir einmal
ein kleines freundschaftliches Duell veranstalten. Dabei könnt ihr
gleich die Klinge testen, die euch am besten gefällt.

Ich sah ihn an, nickte dann aber und er verschwand im Haus.

Wenig später stand er vor mir und hatte selber ein Schwert in der Hand,
was so aussah, als wenn es schon oft gebraucht worden war. Schartig die
Klinge, aber gut gepflegt. Es glänzte von Öl und am Leder des Griffs
konnte man erkennen, dass schon reichlich Schweiß aufgesaugt worden
war. Er war als Gegner sicher nicht zu unterschätzen.

Ich hatte inzwischen das für mich beste Schwert gefunden und ließ es
noch ein paar Mal durch die Luft sausen. Dann war ich bereit, obwohl
ich die Klinge noch nicht lange kannte. Eigentlich ein Fehler, wie mir
Johannes schon eingebläut hatte. Hatte er mir doch gesagt, dass ich
nicht mit einer Klinge kämpfen sollte, die ich nicht kannte?

Aber jetzt war es zu spät und ich machte mich für den Kampf bereit. Noch
zweimal streckte ich mich um die Muskulatur warm und geschmeidig zu
machen, dann standen wir uns gegenüber.

Es wurde ein mörderischer Kampf. Der Schmied war nicht so geschmeidig
wie Johannes und auch seine Taktik war eher plump, aber seine schiere
Kraft, trieb mich zuerst weiter und weiter zurück. Seine Schläge kamen
hart und präzise und ich hatte den Eindruck, als wenn er nicht nur zum
Schein mit mir kämpfte. Ich parierte die Schläge, agierte weniger, wich
eher aus als selber die initiative zu ergreifen.

Der Schmied war eher so veranlagt, wie Johannes es mir geschildert
hatte. Er wollte den schnellen Sieg, konnte nicht abwarten und genau
das wurde ihm zum Verhängnis. Jede Kraft erlahmt irgendwann, und wenn
es soweit war, wenn der Gegner nur noch sein Schatten seiner vorigen
Kraft war, kam meine Zeit. Jetzt dauerte der Kampf nicht mehr lange.
Jetzt kamen meine Schläge nicht so hart geführt, sondern auch
wesentlich schneller und abwechselungsreicher, als die des Schmieds.
Nach nur einer kleinen Weile konnte er mir nicht mehr folgen und mit
einem letzten, kraftvollen Schlag knapp unter die Parierstange flog
sein Schwert auf einmal weg. Er hatte es nicht mehr festhalten können.
Der Schlag kam einfach zu überraschend, denn er war nicht zum Körper
gerichtet.

Zittern stand die Spitze meines Schwertes einen Fingerbreit vor seiner
Kehle, während er keuchend Luft holte.

Meister, ich danke euch für diesen Kampf. Ihr seid wirklich gut und ich
hätte euch gerne an meiner Seite, wenn es nötig wäre. Ihr macht gute
Schwerter. Ich würde dieses gerne erwerben!

Nach diesen Worten ließ ich die Klinge sinken und grinste ihn an. Er
versuche zurück zu grinsen, aber aufgrund seines Zustands, entglitt es
ihm ein wenig.

Der Preis war hoch, sicher höher als er hätte sein dürfen, aber ich
zahlte ohne Murren. Er musste in diesen Zeiten über die Runde kommen
und ich bekam, was ich gebrauchte.

Wenig später verabschiedete ich mich von ihm und lief wenig später, mit
dem Schwert auf dem Rücken weiter. Am nächsten Fluss zog ich mich aus,
wusch mich und meine Bekleidung so gut es ging, damit ich nicht mehr
ganz so streng roch. Ich würde mir bei nächster Gelegenheit etwas Neues
kaufen.

Diese Gelegenheit kam schon bald. Meine erste Stadt erschien und ich war
von ihr beeindruckt. Allerdings war das nur der erste Eindruck. Danach
mache ich mich so schnell wie möglich wieder davon. Es war mir dort zu
eng, und auch wenn ich selber nicht gerade gut roch, so war es hier
noch wesentlich schlimmer. Überall wurde Unrat auf die Straßen gekippt
und man musste aufpassen, dass einem nicht ein Nachttopf über den Kopf
geschüttet wurde.

Es war mir ein Rätsel, warum so viele Menschen zusammenwohnen wollten.
In der Natur war es viel schöner, man konnte tief einatmen, ohne dabei
den Nachbarn riechen zu müssen. Auf der anderen Seite, wenn sie es so
wollten, dann sollten sie es eben machen. Mich hielt nichts in der
Stadt.

So war ich schon wieder auf dem Weg, bevor der Tag zu Ende ging,
allerdings trug ich bessere und vor allem eine saubere Bekleidung.
Meine Alte war sofort verbrannt worden.

Tag und Wochen lief ich weiter, kam durch Dörfer und machte einen Bogen
um größere Städte. Die Natur lieferte mir alles, was ich brauchte, auch
wenn ich dadurch langsamer vorankam. Ich hatte Zeit.

Es war schon später Herbst, als ich am Horizont etwas Merkwürdiges
bemerkte. Es war, als wenn er anstieg, statt abzufallen, wie ich es
gewohnt war. Aber je näher ich kam, umso höher stieg er an.

Was ich dort vor mir sah, mussten die Berge sein, von denen man mir
bereits erzählt hatte. Wie wurden immer höher, je näher ich an sie
herankam und es überwältigte mich geradezu. Ein Anblick, der nichts,
aber auch wirklich nichts mit dem Hügel von Zuhause zu tun hatte.

Nur noch an ihrem Sockel waren sie mit Erde bedeckt und bewachsen, doch
schon etwas weiter oben konnte man keine Bäume mehr sehen, dann
verschwand die Erde und der nackte Fels trat hervor. Noch weiter oben
hatten die Berge eine weiße Spitze. Ich vermutete dort Schnee und Eis.
So hatte man es mir jedenfalls berichtet. Er sollte selbst im Sommer
nicht schmelzen. Ich war mir nicht so sicher, ob man mich dabei belogen
hatte, denn warum sollte der Schnee im Sommer nicht schmelzen. Aber es
konnte doch etwas dran sein, denn jetzt im Herbst war noch kein Schnee
gefallen, aber ich konnte mit eigenen Augen sehen, dass er dort oben
lag. Es konnte nur etwas mir der Höhe zu tun haben.

Ich ging weiter und stand dann praktisch direkt vor den gigantischen
Bergen. Dabei konnte ich keinen Durchlass erkennen, würde also über die
Berge klettern müssen. Ich musste darüber, war doch dahinter das Land,
wohin es mich zog.

Auf größere Städte war ich schon länger nicht mehr gestoßen, also
erkundigte ich mich in einem Dorf darüber, wie ich über die Berge
kommen könnte.

Zum größten Teil sahen sie mich irgendwie mitleidig an, einige
schüttelten einfach nur mit den Köpfen. Sie meinten nur, dass es um
diese Jahreszeit nicht mehr ging. Die wenigen Pässe über die Berge
seinen längst unpassierbar geworden. Aber selbst sie wussten nicht, wo
genau diese Pässe waren. Sie waren selber noch nie auf der anderen
Seite gewesen. Viel zu gefährlich.

Daraufhin erkundigte ich mich, wer mir denn dabei weiterhelfen könnte.
Einer zeigte dann mit seinem Finger in eine bestimmte Richtung. Er
könnte ich vorstellen, dass mir dort geholfen werden könnte. Dort sei
in einem Talkessel ein kleines Dorf, vollkommen mit Bergen umgeben.
Wenn irgendwer mir helfen könnte, dann war derjenige dort zu finden.

Ich bedankte mich für die Auskunft und setzte meinen Weg in die Richtung
fort, die er mir gezeigt hatte.

Schon zwei Tage später konnte ich den Einschnitt zwischen den Bergen
sehen, den mir der Mann beschrieben hatte. Also schritt ich auf diesen
zu, wobei ich immer höher kam und mir langsam kalt wurde. Meine
Vermutung war also richtig gewesen. Je höher man kam, umso kälter wurde
es. Ich wollte gar nicht mehr wissen, wie kalt es dann erst auf den
Bergspitzen war. Selbst ich konnte mir jetzt vorstellen, dass es
wahrscheinlich keine Möglichkeit mehr geben würde, über das Gebirge zu
kommen, von dem ich nicht einmal wusste, wie breit es war.

Endlich kam ich an dem Einschnitt der Berge an und durchschritt diesen
mit keinem guten Gefühl. Es war relativ eng, zumindest kam es einem so
vor, denn die schroffen, hoch aufragenden Berge zu beiden Seiten
vermittelten einem ein Gefühl von Beklemmung. Selbst die Sonne schien
sich hier nicht hin zu trauen, denn es war hier ein wenig dämmrig. Mit
Ehrfurcht vor der Natur durchschritt ich diesen eher engen Bereich und
konnte wieder aufatmen, als sich später der Spalt zu einem Talkessel
erweiterte. Hier konnte ich wieder tief durchatmen, meinte nach dem
beklemmenden Gefühl wieder Luft zu bekommen.

Das Tal war nicht sehr weitläufig. Trotzdem gefiel es mir hier. Das
freundliche Grün war mir entgegen leuchtete brachte mich auf andere
Gedanken. Also schritt ich frohen Mutes auf das Dorf zu, was sich auf
der anderen Seite an die steil aufsteigenden Berge schmiegte. Es waren
nicht viele Häuser aber diese sahen sauber und stabil aus, waren zum
größten Teil aus Stein erbaut worden und nicht aus Holz, so wie ich es
schon so oft gesehen hatte.

Als ich an den ersten Häusern vorbei ging, kam ich mir etwas beobachtet
vor, denn jeder dem ich begegnete sah mich zwar freundlich aber
zugleich auch misstrauisch an. Fremde Menschen sah man hier wohl nur
selten. Dabei konnte ich das gar nicht verstehen, immerhin war es hier
sehr schön.

Ich hielt auf den Dorfkern zu, denn wie fast immer bei etwas größeren
Dörfern eine Kirche kennzeichnete. Suche die Kirche und du hast das
Zentrum gefunden. Eine ganz einfache Weisheit, die ich schon früh
gelernt hatte.

Hier sah ich mich um und konnte eine Art kleines Wirtshaus erkennen,
wobei ich mich wirklich fragte, wer dort wohl hinging.

Schon stand ich davor und wenig später darin. Es war nichts los, genauso
wie ich es mir vorgestellt hatte. Nur der Wirt stand gelangweilt hinter
seinem Tresen. Als er mich dagegen sah, wurde er aufmerksam.

Was kann ich für euch tun? , fragte er, wobei er weiter mit einem Tuch
über den Tresen wischte.

Ich benötige eine Auskunft. Ich möchte auf die andere Seite der Berge,
vielleicht könnt ihr mir da helfen?

Er sah mich mit großen Augen an, fing dann aber an laut zu lachen.
Junger Mann , fing er an, als sein Lachen verstummt war, über die
Berge kommt ihr nur im Sommer und schon gar nicht von hier aus. Ist
euch nicht aufgefallen, dass es hier rundherum keinen entsprechenden
Pass gibt? Ihr seid im falschen Ort. Was ihr sucht, ist noch drei
Tagesmärsche weiter. Aber dort braucht ihr auch nicht hinzugehen, denn
es ist dafür zu spät. Auf den Pässen liegt wahrscheinlich schon so viel
Schnee, dass er euch über den Kopf reichen würde. Da müsst ihr bis zum
späten Frühling warten, vorher wird das nichts mehr.

Man konnte mir sicher meine Enttäuschung ansehen, denn der Wirt sah mich
etwas mitleidig an.

Was meint ihr , fragte ich ihn daraufhin, gibt es eine Möglichkeit
hier solange zu bleiben, vielleicht wir ja irgendwo eine starke Hand
gebraucht. Ich nehme auch keinen Lohn, ein Bett und etwas zu essen
würde reichen!

Aus Erfahrung hatte ich gelernt, wenn jemand so etwas wusste, dann immer
die Wirte. Sie hatten ihre Ohren offen und wussten immer bescheid. Wenn
also einer die gewünschten Informationen hatte, dann er.

Er kratzte sich am Hinterkopf und wurde umso freundlicher, als ich ein
großes Bier bestellte.

Fragt beim Schmied nach, er ist schon alt und könnte sicher Hilfe
gebrauchen. Wenn ihr auf die Straße geht, dann müsst ihr weiterlaufen,
bis das Dorf aufhört. Dann aber noch etwas weiter, er wohnt etwas
außerhalb, denn sein andauerndes Gehämmer, wollten die Leute hier nicht
im Ort haben. Etwas anderes wüsste ich nicht.

Ich dankte ihm für die Auskunft und zahlte das Bier mit einer größeren
Münze, als es das wert gewesen wäre. Das Bier war eigentlich zu dünn
gewesen, wahrscheinlich etwas gestreckt.

Kapitel 4

Der Schmied

Wenig später machte ich mich auf den Weg in die angegebene Richtung.
Schon am Rande des Dorfes konnte ich ihn hören, bevor ich die Schmiede
sah. Sie stand wirklich etwas abseits in einem Wald und das Erste war
ich sah war der aufsteigende Qualm aus dem Schornstein der Schmiede.
Dann kam ich um eine Biegung und ich sah das recht große Haus. Es
bestand eigentlich aus zwei Teilen. Das größere Haupthaus und ein
Anbau, welches die Schmiede enthielt.

Von hier hörte ich die kräftig geführten Schläge und ich wandte meinen
Schritt in die Richtung. Es gab eine Tür in die Schmiede, allerdings
öffnete mir niemand, als ich klopfte. Wahrscheinlich auch kein Wunder,
denn darin war es sicher relativ laut.

Also öffnete ich die Tür, die nicht verschlossen war, und trat ein.

Der Schmied war gerade dabei, ein längeres Metallstück zu bearbeiten.
Der Hammer flog und Funken sprühten in alle Richtungen weg. Er sah
mich, aber er hatte erst einmal keine Zeit für mich. Das Metall glühte
und musste jetzt bearbeitet werden. Erst als es abkühlte und das Glühen
in eine dunkelrote Farbe überging, hob er es vom Amboss herunter und
schob es in die Kohlenglut zurück. Dann wischte er sich seine Finger an
einem schmuddeligen Tuch ab und kam auf mich zu.

Was kann ich für euch tun? , fragte er freundlich aber bestimmt.

Ich trug ihm mein Ansinnen vor und er sah mich interessiert aber
zugleich auch distanziert an. Musste er auch, er kannte mich nicht,
wusste nicht, wer ich war und einem Fremden traute man nicht gleich.
Ich verstand sein Misstrauen, ich hätte ähnlich gehandelt.

Hat er denn schon einmal in einer Schmiede gearbeitet? , war seine
Frage und er sah mich an.

Nein, habe ich noch nicht, aber es interessiert mich sehr und ich kann
schnell lernen. Ich benötige auch keine Bezahlung, sondern nur eine
Schlafstelle und etwas zu essen. Ich will nur über den Winter
unterkommen und dann ziehe ich weiter.

Man konnte sehen, wie er überlegte. Es sah zumindest so aus, als wenn er
mich gebrauchen könnte.

Komm erst einmal herein, ich werde dir erklären, was ich von dir
erwarte.

Dann stand ich in der Schmiede und es kam mir vor, als wenn ich auf
einem Viehmarkt wäre. Zuerst besah er sich meine Hände, dann ließ er
mich mein Hemd ablegen. Aufmerksam sah er mich an und schien zu
taxieren, ob ich körperlich überhaupt in der Lage wäre bei ihm zu
arbeiten.

Dann fiel sein Blick auf das Schwert, was ich bei mir trug.

Darf ich es einmal sehen? , fragte er und ich nickte. Klar
interessierte ihn die Arbeit anderer Schmiede. Ich nahm es auf und zog
es aus der Scheide.

Er sah es ich lange und gründlich an, klopfte dann damit auf den Amboss
und hörte sich genau den Ton, an was es erzeugte. Dann schlug er auf
einmal mit voller Wucht gegen einen Balken, der in einer Ecke der
Schmiede stand und keine tragende Aufgabe hatte.

Es blieb wie erwartete stecken und er ließ es los. Dann schlug er mit
der Faust von oben darauf und versetzte es in starke Schwingung, die er
beobachtete.

Zum Schluss zog er es wieder aus dem Balken, der eine weitere Kerbe
aufwies. Viele andere waren schon geschlagen worden. Dann kratzte er
sich am Hinterkopf.

Nicht schlecht , meinte er. Aber es wird nicht lange halten. Der Stahl
ist zu hart. Es bleibt lange scharf, wird in Schlagrichtung sehr gute
Dienste leisten. Das Problem ist nur, dass es zu hart ist. Hört einmal
genau hin, wenn ich damit flach auf den Amboss schlage.

Er drehte sich um und schlug nur leicht mit der Seite darauf. Ein heller
klang ertönte und ich konnte nichts Außergewöhnliches daran
feststellen.

Gehört? , fragte er mich und ich schüttelte den Kopf. Also gut, nehmen
wir mal ein anderes, neues!

Damit holte er ein anderes, von ihm Gemachtes und schlug auch dieses mit
der flachen Seite auf den Amboss und gleich danach noch einmal meines.

Jetzt konnte ich es auch hören. Klar, die beiden Schwerter erzeugten
einen anderen Klang, da seines kürzer war, aber da war noch etwas
anderes. Der Klang seines Schwertes klang irgendwie rein. Bei meinem
war ein fast nicht zu hörendes, schnarrendes Geräusch zu vernehmen.
Eben keinen sauberen Klang.

Feine Risse! , meinte er nur und gab mir meines wieder. Hält sicher
noch eine Zeit, aber noch ein paar kräftige Schläge auf die flache
Seite und es wird brechen. Dann steht ihr ohne Schutz da. Wenn ihr es
nicht glaubt, schlagt einmal kräftig mit dem Blatt auf den Amboss!

Ich glaubte es ihm auch so und ich wollte es nicht jetzt schon
kaputtmachen. Es klang zu logisch und ich konnte bei ihm nichts
Falsches erkennen, obwohl er sicher eines seiner Schwerter verkaufen
wollte. Aber dafür war ich nicht hier.

Was meint ihr, wollt ihr es mit mir versuchen? , fragte ich ihn jetzt,
denn ich brauchte langsam eine Antwort.

Wieder kratzte er sich am Kopf. Gut, Hilfe kann ich wirklich
gebrauchen. Ich werde nicht jünger und meine Kräfte lassen langsam
nach. Unter der Bedingung, dass ihr Essen und Schlafplatz bekommt und
keinen Lohn bin ich damit einverstanden. Die Arbeitszeit ist nach
Auftragslage, aber da wir im Winter viele Geräte der Landwirtschaft
reparieren müssen, wird die Arbeit für uns beide reichlich sein. Ach
ja, könnt ihr mit eurem Schwert gut umgehen?

Ich sah in an und wusste nicht, worauf er hinaus wollte. Ich denke
schon! , meinte ich und sah ihn fragend an.

Dann zeigt es mir. Es wäre gut, wenn ihr damit umgehen könntet, denn
ich bräuchte jemanden, der die neuen Schwerter testet. Ich selber kann
zwar das Metall bearbeiten, aber nicht gut mit dem Produkt umgehen. So
können wir uns gegenseitig ergänzen.

Ich nahm mein Schwert und ging nach draußen. Dann zeigte ich ihm in etwa
die Übungen, die ich von Johannes gelernt hatte, brachte aber auch noch
Elemente mit hinein, die ich mir selber ausgedacht hatte. Während
meiner Wanderung hatte ich in den Wäldern viel Zeit gehabt.

Mit noch freiem Oberkörper wirbelte ich vor dem Haus herum und merkte
gar nicht, dass die Tür des Haupthauses aufging und eine jung Frau aus
dem Haus trat. Sie hatte ihre Haare unter einer Kappe verborgen aber
einige schauten vorwitzig hervor und waren rot, ihre Figur weiblich.
Die Nase ein wenig keck nach oben gebogen und im Gesicht viele
Sommersprossen. Sie trug einen Holzeimer bei sich und wollte wohl
gerade Wasser aus dem Brunnen holen.

Sie blieb stehen und sah mir bei meiner Übung zu, und da ich mit dem
Rücken zu ihr stand, sah ich sie nicht gleich. Erst als ich um mich um
meine eigene Achse drehte, nahm ich sie wahr. Obwohl ich es nicht
wirklich mochte, wenn man mich beobachtete, machte ich weiter, denn der
Schmied sollte einen Eindruck davon bekommen, wie ich mit dem Schwert
umgehen konnte.

Es reicht! , hörte ich auf einmal den Schmied und beendete meine
Vorführung.

Dann ging ich zu dem Schmied und die junge Frau trat ihren Weg zum
Brunnen an.

Darf ich euch Alia vorstellen. Sie ist meine älteste Tochter!

Sie kam zu uns und reichte mir ihre Hand, sagte aber nichts. Dann ging
sie einfach weiter zum Brunnen und ich konnte sehen, wie sie das Wasser
aus der Tiefe herauf beförderte.

Bitte verzeiht ihr. Sie kann nicht sprechen und ist immer etwas
abweisend zu Fremden. Aber wenn ihr sie etwas näher kennenlernt, dann
wird sich das geben!

Dann wandte er sich wieder an mich und meinte nur: Ich denke, dann sind
wir uns einige. Ich werde es mit euch versuchen.

Michael! , sagte ich wie damals bei Johannes. Nennt mich Michael!

Gut, Michael, dann kannst du mich Meister nennen! , dann lachte er laut
auf, als wenn er einen Scherz gemacht hatte. Nein, ich heiße Alois, so
kannst du mich auch nennen. Du bist kein Lehrjunge!

Darauf hin hielt er mir seine Hand entgegen und ich schlug ein. Die Zeit
bis zum Sommer würde ich also überbrücken können. Ich hatte Glück
gehabt.

Dann gingen wir wieder in die Schmiede, aber blieben nur so lange dort,
wie Alois noch an dem Werkstück arbeitete, solange es heiß war. Dann
gingen wir durch eine schmale Tür in das Haupthaus, um mir den Rest der
Familie vorzustellen.

Das Haupthaus bestand eigentlich nur aus zwei Räumen. Der größte Raum
beinhaltete eine angedeutete Abtrennung der Küche. Dazu standen an der
einen langen Wand drei etwas breitere Betten, die der Länge nach an der
Wand standen, in der Mitte des Raums ein großer, langer Tisch mit acht
Stühlen. Spinnräder und andere häusliche Werkzeuge standen an der
gegenüberliegenden Wand der Betten. Auf dieser Seite sollte ich
schlafen. Dazu wurde ein weiteres Bett ebenfalls der Länge nach an die
Wand gestellt worden. Abgetrennt war der zweite, kleinere Raum, welcher
der Privatraum von Alois und seiner Frau war. Eine Leiter führte noch
zu einer Dachluke hinauf. Es gab also auch noch einen Dachboden.

Dann wurde ich dem Rest der Familie vorgestellt und ich machte große
Augen, denn jetzt wusste ich auch, warum Alois noch eine starke Hand
gebrauchen konnte, obwohl fünf Kinder am Tisch saßen.

Seine Frau Barbara war eine gelinde gesagt rundliche Frau. Sie sah mich
an und irgendwie schloss ich sie gleich in mein Herz ein. Sie schaute
mich mit einem warmen Blick an, während sie sich um die Kochstelle
kümmerte, auf der ein großer Topf vor sich hin köchelte.

Am Tisch saßen die Kinder der beiden und wurde mir nacheinander
vorgestellt. Alois nannte sie natürlich in der Reihenfolge ihres
Alters.

Zuerst stellte er mir noch einmal Alia vor, die ich mit einem breiten
Grinsen bedachte. Sei lächelte etwas verhalten zurück. Als Nächstes
wurde mir Rea vorgestellt. Sie passte überhaupt nicht zwischen die
anderen, denn sie war dünn wie eine Bohnenstange und hatte ein leicht
eingefallenes Gesicht, in dem ihre Augen übergroß auszusehen schienen.
Hatte Alia grüne, waren ihre dunkel und ich konnte im halbdunkle des
Raums ihre Farbe nicht bestimmen. Sie wirkten aber bei dieser
Beleuchtung wie zwei runde Kohlenstücke und man hatte den Eindruck, man
könnte darin ertrinken.

Alois erzählte mir nur knapp, dass Rea eigentlich nicht sein Kind wäre,
aber sie wie eine eigene Tochter angenommen hätte. Ihre Eltern waren
bei einem Steinschlag ums Leben gekommen, als sie noch klein war. Da
seine Frau ein weiches, warmes Herz hatte, hatten sie das Mädchen
aufgenommen und sie war in der Familie aufgegangen.

Als Nächstes kamen Flora und Issa an die Reihe. Sie wurden als Zwillinge
vorgestellt und das sah man auch. Sie wiederum hatten mit den Vorigen
beiden wenig zu tun. Sie waren Mädchen wie aus dem Bilderbuch. Ihre
Haare hingen in blonden Locken von ihrem Köpfen, in die jeweils eine
Schleife eingebunden worden war.

Als Letztes saß dort ein Mädchen, was ich erst spät als ein solches
erkennen konnte. Sie hieß Kasi, woher der Name auch kommen mochte. Sie
sah eher wie ein Lausbub aus, blickte mich aufgeweckt an und schürzte
dabei ihre Unterlippe vor.

Alois grinste. Danach haben wir es aufgegeben, einen Jungen zu
bekommen. Oder sagen wir mal so, es sollte einfach nicht mehr sein!

Wo kommst du her, wie alt bist du? , waren Kasis erste Fragen und dann
quoll ihre Neugierde aus ihr heraus. Sie war mehr als aufgeweckt und
wollte sofort alles wissen. Ich beantwortete die ersten beiden Fragen
dann deutete Alois aber Kasi an, einen Moment mal den Mund zu halten,
was sie dann auch tat.

Tja! , meinte Alois dann, kein Sohn. Alia ist meine älteste. Sie ist
zwei Jahre älter als du, Rea dementsprechend in deinem Alter.

Ich bekam meinen Platz zugewiesen und es traf sich gut, dass acht Stühle
am Tisch standen. Mein Platz war neben Kasi, die mich neugierig von der
Seite ansah und dabei mit den Beinen vor und zurück schaukele. Ihr
brannten sicher noch viele Fragen auf der Zunge, aber da ihr Vater es
ihr untersagt hatte, hielt sie tatsächlich unter Aufbietung aller
Kräfte den Mund.

Gut erzogen! , sagte ich nur und musste grinsen. Das wiederum nahm Kasi
für sich in Anspruch und münzte es auf sich. Sie gab es mir zurück und
strahlte über das ganze Gesicht. Sie sah dabei unheimlich niedlich aus.

Dann kam die Frau des Hauses und stellte den großen Topf auf den Tisch.
Kelle für Kelle wurde der Eintopf verteilt und ich roch sofort, dass
diese Frau kochen konnte. Es duftete lecker, und als ich den ersten
Löffel probierte, verdrängte sie den Geschmack der Suppe von Johannes
auf den zweiten Platz.

Seit ich bei Johannes aufgebrochen war, hatte mir nichts mehr so gut
gescheckt, wie bei ihm. Das endete hier und jetzt.

Die Frau des Hauses führte ein eisernes Regiment. Während des Essens
wurde nicht gesprochen und so verlief das Essen in einer Ruhe, die ich
als fast erdrückend empfand. Dazu kam, dass ich mich beobachtete fühle,
denn immer wieder hafteten Augen auf mir, die mich auszuloten schienen.
Kasi tat es, ohne sich dabei zu verstecken. Ihre lebhaften Augen
verfolgten alles, was ich machte. Alia tat zumindest so, als wenn sie
mich nicht ansah, aber ganz konnte sie es nicht verbergen. Issa und
Flora stießen sich immer wieder an, sahen dann zu mir herüber. Ihre
Mutter war davon nicht begeistert und so mancher mahnende Blick, wurde
den beiden zugeworfen. Nur Rea schien sich wirklich nicht für mich zu
interessieren. Sah sie nicht auf ihren Teller oder Löffel, wanderte ihr
Blick ins nirgendwo, als wenn sie etwas sehen konnte, was uns verborgen
blieb.

Ich dachte die ganze Zeit nur, was dies für ein seltsamer Haufen war,
aber durchaus auszuhalten. Ich hätte es wirklich schlechter treffen
können. War ja auch nur für ein halbes Jahr. Das würde schnell vorbei
gehen. Dann könnte ich meinen Weg fortsetzten.

Es war schon etwas komisch, als wir zum Schlafen gingen. Immerhin war
ich mit fünf Frauen oder Mädchen, je nachdem wie man es sah, in einem
Raum. Aber sie sahen es wohl als ein notwendiges Übel an. Alia hatte
ihr eigenes Bett. Die Zwillinge schliefen zusammen in einem und Rea mit
Kasi. Da wir alle dicke, lange Schlafhemden anhatten, war das aber kein
Problem.

Am nächsten Tag gab mir Alois noch einmal frei. Ich sollte mir das Dorf
und die Umgebung ansehen, damit ich mich auskannte, falls es einmal
nötig wurde.

Doch das Dorf war nicht so groß, dass ich einen ganzen Tag dafür
brauchte. Also ging ich durch den Wald, der das Dorf umgab. Nicht weit
von der Schmiede weg, entdeckte ich einen größeren See, in dem ich
Fische vermutete. Da ich als Kind immer schon gerne geangelt hatte, sah
ich mir den See genauer an. Dann setzte ich mich in der nähe eines
Trampelpfads an einen Baum und sah eine Weile verträumt auf die ruhig
daliegende Oberfläche.

Dann wurde ich durch leise Stimmen gestört, die aus der Nähe zu kommen
schienen. Erst konnte ich es nicht verstehen, doch kurze Zeit später,
als sie näher gekommen waren, erkannte ich den hohen Klang von
weiblichem Gesang und Lachen. Ich fand es irgendwie nicht richtig, dass
sie mich entdecken könnten. Also zog ich mich so leise wie möglich
zurück. Kaum hatte ich mich versteckt, sah ich drei junge Frauen aus
dem Dorf des Weges kommen.

Als die Drei ans Wasser kamen, sahen sie sich erst einmal sehr genau um,
konnten aber weder mich noch jemanden anderen entdecken. Dann waren sie
wohl der Meinung alleine zu sein und begannen sich unter allgemeinem
Geschwätz zu entkleiden. Spannung lag für mich in der Luft, denn ich
hatte es noch nie gesehen, wenn ein Frauenkörper unbekleidet war. Ich
hielt den Atem an, denn ich fürchtete, dass mich mein Atem verraten
könnte.

Ich hatte noch nie einen Frauenkörper unbekleidet gesehen, denn als ich
Kind gewesen war, wurde ich rausgeschickt, wenn meine Mutter oder meine
Schwestern badeten.

Aus irgendeinem Grund begann mein kleiner Freund, zwischen meinen
Beinen, auf einmal an zu wachsen. Dass er es tat, wenn ich mich wusch,
war nichts Neues und eigentlich eine schöne Sache, doch nun machte er
es, ohne mein zutun. Fast meinte ich zu spüren, dass mein Unterleib zu
verkrampfen begann. So aus dem Nichts, war mir das nur selten passiert.

Als die Drei ihre Unterwäsche ablegten, war ich gespannt wie noch nie
zuvor.

Körper in herrlicher Nacktheit, meinen Blicken vollkommen ausgeliefert,
zeigten sie sich mir. Zum ersten Mal sah ich Brüste, die sonst
verborgen unter den Kleidern, die typischen Hügel bildeten. Sie sahen
so weich und geschmeidig aus, vorne gekrönt von zwei wunderschön rot
leuchtenden Punkten, die sich sehr deutlich von der blassen Haut
absetzten. Die sich verbreiternden Hüften, welche hinten, etwas tiefer,
wohlgeformte Backen bildeten, boten ebenfalls etwas sehr angenehmes für
meine Augen. Vorne unter dem weichen Bauch konnte ich zwischen den
Beinen gekräuselte Haare entdecken, welche ein Dreieck bildeten. Doch
zu meiner Enttäuschung sonst nichts.

Die Frauen hatten nun ihre langen Haare nicht mehr wie üblich unter
einer Kappe verborgen, sondern trugen sie nun offen. Wie ein Wasserfall
umspülten sie ihre Gesichter und fielen bis auf die Hüften herab.
Leider war die Sonne schon sehr weit gesunken und so musste ich gegen
sie anblinzeln und konnte nur kurze Augenblicke klar sehen. Sie gingen
nun ins Wasser und vergnügten sich miteinander. Es wurde mit Wasser
gespritzt und geschwommen. Nach kurzer Zeit kamen sie dann wieder
heraus, wobei die Wassertropfen auf ihrer Haut anfingen, wie kleine
Sterne zu glitzern und funkeln. Dazu kam die Spiegelung der Sonne vom
See und so sahen die Drei, wie aus dem Wasser steigende Göttinnen aus.
Schnell, leider viel zu schnell, kleideten sie sich dann wieder an und
saßen noch eine Weile schwatzend und sich gegenseitig kämmend auf einem
Baumstamm, bevor sie sich dann wieder zum Dorf aufmachten.

Die ganze Zeit war ich bis aufs höchste erregt und nur langsam ging es
zurück. Dieses Bild ging nun nicht mehr aus meinem Kopf und die Drei
müssen sich später immer gewundert haben, dass ich einen roten Kopf
bekam, wenn ich sie sah. Aber es ist eher wahrscheinlich, dass sie es
nie bemerkt haben.

Wenig später ging ich nachdenklich zurück. Immer noch waren die Bilder
vor meinen Augen und wühlten mich auf.

An der Schmiede angekommen, hörte ich schon das pochen des Hammers und
ich beschloss, schon heute mitzuarbeiten. So kam ich auf andere
Gedanken.

Alois wundete sich ein wenige, dass ich meine freie Zeit lieber bei der
Arbeit verbrachte, hatte aber auch nichts dagegen. Er überreichte mir
eine schon etwas ältere Lederschürze zum Schutz gegen die Funken. Dann
zeigte er mir, wie ich mit einem großen Hammer zuschlagen musste, damit
keine Riefen in das Metall getrieben wurden. Schnell verstand ich und
wir arbeiteten Hand in Hand. Ich schlug zu und er drehte unter meinen
präzisen Schlägen das Metall. Zwischendurch kümmerte ich mich um das
Feuer und bediente den Blasebalg, um das Metall auf die erforderliche
Temperatur zu bringen. Alois zeigte mir dabei, welche Farbe das
glühende Metall annehmen musste, damit es optimal verarbeitet werden
konnte. Wurde die Glut zu hell, sprich weiß, wurde es zu weich, und
wenn es zu dunkel, sprich rot wurde, war es zu hart, um gut geformt
werden zu können.

Was mir allerdings auffiel, was die Holzkohle. Ich ging zu einem der
Säcke, in denen es gelagert wurde, und tauchte meine Hand hinein. Dann
holte ich eine Handvoll davon heraus und sah sie mir genauer an.

Sie war nicht gut, das Holz war nicht richtig verkohlt und dazu war die
Feuchtigkeit zu hoch. So brannte die Holzkohle nicht optimal. Bei hoher
Hitze würde sie nicht lange genug brennen und schnell an Kraft
verlieren. Das bedeutete weniger Ausbeute an Energie oder anders
gesagt, man zahlte einfach zu viel für eine minderwertige Ware.

Ich machte Alois darauf aufmerksam und er sah mich verwundert an. Ich
hatte ihm zwar erzählt, dass ich bei einem Köhler gearbeitet hatte,
aber das die von ihm verbrauchte Kohle nicht gut sein sollte, das
konnte er nicht verstehen. Ich sagte ihm, dass ich es gerne einmal für
ihn versuchen würde. Ein kleiner Meiler wäre schnell gebaut. Er meinte
nur, dass hinter dem Haus etwas Platz wäre und ich es gerne einmal
versuchen könnte. Doch er würde mich in der Schmiede brauchen. Die
Aufträge wären dieses Jahr besonders viele.

Daraufhin bestätigte ich ihm, dass ich es dann machen würde, wenn ich in
der Schmiede nicht gebraucht würde. Damit war er einverstanden.

Eines Nachts, ich war noch nicht eingeschlafen, hörte ich etwas aus dem
Nebenraum. Die Tür war nicht geschlossen, sondern stand weit offen. Ich
starrte in die Dunkelheit und dachte noch über diese und das nach, als
ich ein leises Flüstern von Alois und seiner Frau aus dem Nebenraum
hörte.

Es war so leise, das ich mich noch so anstrengen konnte, wie ich wollte,
aber kein Wort war zu verstehen. Dann fing das Bett der beiden leise zu
knarren an und schmatzende Laute erreichten meine Ohren. Rhythmisch
setzte sich, lauter werdend dieses Geräusch fort. Ein Stöhnen wie das
von Gemarterten folgte, in dem ich die Laute der beiden nicht
unterscheiden konnte. Am Ende gipfelte es in einem unterdrückten Schrei
beider, der in einem gurgelnden Geräusch endete. Nun herrschte wieder
gespenstische Ruhe. Was ging dort nur vor sich?

Als wenn ich nicht schon aufgewühlt genug gewesen wäre, nun war an
Schlafen gar nicht mehr zu denken. Was war nur geschehen? Hatten die
beiden beschlossen sich gegenseitig umzubringen oder träumten sie beide
nur gleichzeitig schlecht? Gedanken über Gedanken fluteten durch mein
Gehirn und kamen doch zu keiner Lösung des Rätsels. Zudem plagte mich
meine Blase und veranlasste mich noch einmal aufzustehen, um mich zu
erleichtern. Blind vor Dunkelheit tappte ich nach draußen, um das
stille Örtchen aufzusuchen.

Es war eine Wunderschöne, Nacht. Der Mond stand klar und freundlich am
Himmel und die Sterne blinkten um ihn herum. Klare, etwas kalte Luft
umspülte mich und ließ mich leicht frösteln. Nach der Verrichtung
schlich ich mich so leise wie möglich wieder ins Haus. Jetzt konnte ich
das männliche Schnarchen vorn Alois vernehmen, das im Einklang mit den
Atemgeräuschen der anderen harmonierte.

Eins war mir jetzt klar. Alois lebte noch, nur machte ich mir etwas
Sorgen um seine Frau, denn von ihr war nichts zu vernehmen.

Ich schlich mich an den Betten der Mädchen vorbei, als auf einmal ein
Arm aus Alias Bett nach mir griff und mich unter ihre Decke zog. Also
konnte nicht nur ich nicht schlafen, sondern zumindest sie auch nicht.
Sie schmiegte sich von hinten an meinen Rücken und ich spürte die wärme
ihres Körpers. Sie schien geradezu zu glühen. Ihre Arme schlangen sich
um meinen Körper und ich kam mir vor, wie das Opfer einer Schlange, so
wie ich es schon einmal gesehen hatte. Ein leichtes Zittern ging durch
ihren Körper, als sie sich hinter mir langsam bewegte. Sie rieb sich an
mir und presste sich immer fester an mich heran. Es wurde wärmer und
wärmer. Ich hätte am liebsten die Decke abgestriffen, denn ich fühlte
mich langsam wie im Backofen.

Dann zog sie einen Arm von mir ab, sodass ich wieder mehr
Bewegungsfreiheit hatte. Ich konnte spüren, dass sie die frei gewordene
Hand an meinem Rücken abwärts schob und ungefähr auf Gesäßhöhe stehen
blieb, wo sie sich anfing zu bewegen. Ich merkte, wie sich die
Fingerknöchel in wellenartigen Bewegungen gegen meinen verlängerten
Rücken drückten. Während dessen meinte ich in all der Aufregung ein
unterdrücktes schweres Atmen hinter meinem Kopf zu spüren, was sich
immer mehr steigerte.

Nur kurze Zeit später ging ein gewaltiges Zittern durch ihren Körper,
das sekundenlang anhielt und dann langsam verebbte. Schweiß lief mir
den Rücken herunter und ich hätte glauben können, dass es nicht nur
meiner war, was aufgrund der dicken Schlafwäsche eigentlich unmöglich
war. Ihr Körper erschlaffte und die Umarmung ihrerseits lockerte sich
auf ein erträgliches Maß. Dann schlief sie schnell ein, doch ich war
jetzt so verwirrt wie nie zuvor, sodass ich bis zum nächsten Morgen
kein Auge mehr zutat und in ihrem Bett liegen blieb. Erst am frühen
Morgen kletterte ich aus dem Bett und ging in mein eigenes. Leider
durfte ich dann auch nicht lange weiter ruhen, denn die Tage waren mit
sehr viel Arbeit ausgefüllt, die auch ich zu verrichten hatte. Doch
diese Nacht war, die erst in meinem Leben, die sich in mein Gehirn
brannte.

Alois und ich verstanden uns auf Anhieb mehr als gut. Er zeigte mir, was
ich wissen musste und darüber hinaus immer mehr. Mein Geist war wach
und ich verstand meistens sofort, was er meinte.

Inzwischen hatte ich einen Meiler gebaut und an diesem Tag wollte ich
ihn öffnen. Ich wusste einfach, dass die Kohle jetzt gut sein musste.
Es war wie ich es gelernt hatte ehr ein Gefühl. Man roch an dem Rauch,
fühlte, wie sich der Erdhaufen langsam erwärmte. Hatten sich die
Bedingungen so geändert, dass man den Zeitpunkt für richtig hielt, war
es soweit.

Alois stand mit mir am Meiler, als ich ihn öffnete.

Die Holzkohle war sehr gut gelungen, nur noch an einer Stelle war das
Holz nicht vollständig verkohlt. Sofort zog ich die schwarze Masse
auseinander und ließ sie abkühlen. Da ich es am Morgen getan hatte,
kamen wir wieder, als wir in der Schmiede fertig waren. Jetzt konnten
wir uns sicher sein, dass keine Glut mehr vorhanden war. Also
schaufelten wir die Kohle in mehrere große Säcke und brachten sie in
die Kohlenecke der Schmiede. Dann nahm Alois sowohl etwas von seiner
gekauften Kohle in die eine Hand, von meiner in die andere Hand. Dabei
konnte er kaum etwas feststellen. Seine Hände waren dafür vielleicht
auch schon zu schwielig. Was ihm allerdings wirklich gefiel, war die
Tatsache, dass nicht zu viel Kleinkram dabei war. Mit Kohlenstaub
konnte er nicht so viel anfangen.

Dann nahmen wir zwei große Schaufeln meiner Kohle und warfen sie auf die
das Schmiedefeuer. Das berühmte Knacken und Klicken, wirklich trockener
Kohle, war sofort zu hören. Etwas was die Alte nicht machte. Dies war
der erste Unterschied den Alois wahrnahm. Er sah mich einmal an, sagte
aber nichts. Dann betätigte ich den Blasebalg und schon stoben tausend
kleine Funken durch die Esse nach oben.

Traf einen normalerweise jetzt eine Hitze, war es hier ein Höllenfeuer.
Die Hitze war kaum auszuhalten und unsere Gesichter glühten bereits
nach wenigen Augenblicken. Zur Probe versenkte Alois nun ein Stück
Stahl hinein.

Nur ein Kleines ziehen am Blasebalg und das Metall erhitzte sich sofort
auf eine sehr hohe Temperatur. Fast zu schnell glühte es in der
gebrauchten Temperatur auf.

Alois war beeindruckt. Besonders als die Glut wesentlich länger anhielt
als zuvor. Sie glühte nicht nur einmal auf, um dann schnell mit der
Hitze abzubauen. Die Glut hielt sich wesentlich länger als zuvor.

Alois nickte zufrieden und schüttelte mir die Hand. Es war eine
überzeugende Vorführung gewesen. Effektiv und dazu noch wesentlich
billiger. Er brauchte keine mehr zu kaufen und das war zudem ein
ausschlaggebendes Argument. Der Geschäftsmann in ihm war überzeugt.

So vergingen mehrere Tage und ich lernte schnell, erschreckend schnell.
Es machte mir nicht nur Spaß, sondern war anscheinend genau das
gewesen, was ich brauchte. Selbst wenn Alois schon ging, war ich noch
dabei und probierte etwas aus. Mein erstes Schwert war noch eine
Katastrophe und brach bereits beim Ersten ausprobieren, aber Alois
erklärte mir mit großer Ausdauer, was ich falsch gemacht hatte. Einen
Fehler machte ich aber nicht zweimal, also verbesserte ich mich immer
mehr.

Die Tage vergingen wie im Flug und wurden schnell kürzer. Erste Kerzen
aus gelblichem Talg, mit ihren rußenden Flammen, brannten abends beim
Essen oder wenn Barbara und die Mädchen dem spinnen von Wolle, oder dem
Stricken von Bekleidung nachgingen. So manches Mal genoss ich die
wohlige Ruhe, wenn ich erschöpft auf meinem Bett saß und nur das
klappern von Stricknadeln oder das Surren des Spinnrades an meine Ohren
drang.

Eines Abends hingen schwere, dunkle Wolken am Himmel und schwüle,
stickige Luft kündete davon, dass sich das Wetter ändern würde. Wie
Blei legte sich die Stimmung auf unsere Gemüter und es kam einem vor,
als wenn einem der Kopf zu schwer geworden wäre. Müde legten wir uns
hin und schliefen schwer, aber dann fest ein. Mitten in der Nacht
schossen grelle Blitze über den pechschwarzen Himmel, die man durch die
Ritzen der Fensterläden aufleuchteten sah, um dann in gewaltigem Donner
überzugehen. Es knallte nur drei Mal und dann kam der Regen.

Es waren Sturzbäche, die über unseren Köpfen auf das Dach prasselten.
Eine solche Flut wie selten zuvor. Der Weltuntergang, so schien es, war
nahe. Doch auch das verging schnell und nur noch leises Tröpfeln war zu
hören. Nach diesem Getöse des Gewitters lullten einen die monotonen
Geräusche wieder ein. Ich war schon fast wieder eingeschlafen, als
jemand zitternd meine Decke aufhob und sich darunter gleiten ließ.

Es war nicht schwer zu erraten, wer es war, denn den Geruch von Alia
kannte ich. Da wir nicht sprechen konnten, konnte ich nicht ahnen, dass
es bei dem schweren Regen etwas durch das Dach getröpfelt hatte, direkt
in ihr Bett. Fast nichts ist schlimmer, als unter nassem Bettzeug zu
liegen. Ihr war sicher kalt und ich dachte mir, dass es ihr sicher gut
tun würde, wenn sie sich bei mir aufwärmen würde. Ich rutschte also an
sie heran und wollte mich an sie kuscheln, doch sie zuckte zurück und
schob mich von sich weg. Ich fragte mich, ob ich etwas falsch gemacht
hatte, konnte aber nichts entdecken. Ich versuchte es noch einmal mit
dem gleichen Ergebnis.

Dann dachte ich mir nur, dass es wohl so sein sollte, und schlief wieder
fast ein, als sie sich im Schlaf zu mir drehte. Verwunderung stieg in
mir auf, als sie mit ihrem Körper an meine Hände stieß. Sie hatte kein
Nachthemd an. Sie hatte es wegen der Nässe ausgezogen und war
splitternackt zu mir gekommen. Ihr zweites Hemd war gewaschen, aber
noch nasser als das Erste. Ich hielt den Atem an und war nicht in der
Lage mich zu bewegen, doch plötzlich hellwach. Blut schoss mir in den
Kopf und ich schämte mich dafür, dass es meinem kleinen Freund auch
nicht anders ging. Er versteifte sich sofort und stand von mir ab, wie
ein umgefallener Baum. Selbst die an seiner Wurzel hängenden Zwillinge
glühten und kribbelten wie von Sinnen. Ich hoffte nur, das Alia es
nicht merkte und der Zustand nicht so bleiben würde. Mir schossen
wieder die Bilder vom See in den Kopf und mein Zustand wurde nur noch
schlimmer. Da ich zur Wand hin schlief, blieb mir keine Möglichkeit
mich weiter zu entfernen, allerdings war meine Neugierde auch nicht
dazu geneigt, es zu tun. Ich hielt die Luft an und wartete auf etwas,
was ich nicht wusste, was es war.

Gleichmäßige Atemzüge waren von ihr zu hören ohne das noch ein Zittern
darin gelegen hätte. Sie war also warm geworden, im Gegensatz zu mir,
der eher etwas Abkühlung gebraucht. Als sie sich dann noch einmal in
meine Richtung schob, hätte ich aufschreien wollen, wenn ich es gedurft
hätte. Ich lag an ihrem nackten Rücken. Die Hitze ihrer Haut drang
durch mein Hemd und das schlimmste war, dass die Spitze meiner Lanze
zwischen ihre Pobacken geriet. Ich tastete langsam nach unten, um sie
davon abzubringen. Auf den Rücken konnte ich mich auch nicht mehr
drehen, dazu war jetzt nicht mehr genug Platz. Die ganze Zeit machte
ich mir nur Sorgen, das Alia aufwachen könnte, doch ihr Zustand blieb
der gleiche. Tiefes, festes Atmen. Ich wusste nicht mehr, was ich tun
sollte. Auf der einen Seite war die Angst etwas Falsches zu machen, auf
der anderen die Neugierde.

Ich bog meinen wackeren Soldaten nach oben, während ich mich wenige
Zentimeter nach hinten bewegte. Nur dieser wenige Platz war noch übrig
geblieben, als ich gegen die Wand stieß. Ich hielt ihn die ganze Zeit
fest, denn es stand zu befürchten, dass er wieder nach vorne schnellen
würde.

Mit einem Ruck überwand Alia auch noch den Rest von Freiheit zwischen
uns. Vielleicht hatte sie schlechte Träume und war vor irgendwas
geflüchtet oder sonst was, jedenfalls war ich jetzt vollkommen
eingekeilt. Ich lag auf der rechten Seite, meine rechte Hand hielt
unter meinem Hemd noch fest, was geschwollen war und meine linke hing
in der Luft. Ich legte sie ganz sanft über ihren Körper auf die Decke.
Nichts geschah.

Welcher Teufel mich ritt, kann ich nicht mehr sagen, doch rutschte meine
Hand wieder nach oben, schlüpfte wieder unter die Decke und umschlang
sie ein zweites Mal. Es war das erste Mal in meinem Leben, das ich die
Haut des Bauches einer Frau unter meinen Fingern spürte. So weich und
warm, wie ich sie mir immer vorgestellt hatte oder noch besser.

Still war es um uns herum. Nur das leise atmen der anderen war zu hören.

Unter meiner Handfläche sammelte sich etwas Feuchtigkeit. Wie würde es
wohl sein, wenn mein Nachthemd nicht zwischen uns sein würde, schoss es
mir durch den Kopf. Langsam, ganz langsam hob ich mich etwas an und zog
mit einiger Mühe mein Nachtgewand Zentimeter für Zentimeter nach oben,
immer darauf achtend, dass sie nicht erwachte. Bald lagen meine Beine
fast ganz frei, nur ein Teil meiner Oberschenkel war noch bedeckt.
Gelegentlich stießen meine Beine gegen die ihren. Es fühlte sich
einfach himmlisch an, wenn die nackte Haut sich gegenseitig wärmte und
anschmiegte.

Dann stand ich vor einer Schwelle. Ich wusste nicht, was ich machen
sollte. Mein zur vollen Größe angeschwollenes Glied verlangte nach
Berührung. Drängte mich zum Weitermachen. Mein Kopf verlangte
Einhaltung. Ich holte tief Luft, entließ sie dann vollkommen aus der
Lunge, schaffte dadurch Platz zwischen uns und zog mit einem Ruck den
Stoff bis zu meinen Hüften hoch. Mein jetzt aus seinem Gefängnis
befreiter Freund schellte so weit es ging nach vorne, legte sich wieder
genüsslich zwischen die Backen von Alia und platzte fast vor Stolz.
Sein dunkelrotes Haupt pochte aufgeregt im Takt meines wie rasend
pumpenden Herzens. Ich lag wieder ganz still, obwohl die Natur mir
eigentlich befahl, mich zu bewegen. Jetzt gab es nur noch ein Ziel, was
ich mir vorstellen konnte. Ich musste irgendwie das ganze Hemd los
werden. Während ich also versuchte mich herauszuwinden wie ein Aal,
rieb ich mich ungewollt an ihr. Gefühle, die ich so noch nicht kannte,
durchfluteten mich und schienen sich im Kopf meines Pilzes zu
konzentrieren.

Irgendwie schaffte ich es dann doch. Schweiß rann mir über die Stirn und
schien zugleich meinen ganzen Körper zu ummanteln. So vollkommen
entblößt drückte ich mich nun nass, wie ich war von hinten an sie
heran. Ein tiefer Atemzug entstieg ihrer Kehle, als sie sich langsam zu
bewegen begann.

Zuerst dachte ich, dass ich mich täuschen würde, doch merkte ich schnell
dass dem nicht so war. Ihr Hinterteil ging langsam von oben nach unten,
verstärkte noch den Druck und bereitete meinem jetzt sehr großen und
steifen Freund den Himmel auf Erden. Mein Atem ging schneller und meine
Bauchdecke spannte sich immer mehr an, sodass es langsam wehtat. Hitze
sammelte sich unter der Haut und schrie förmlich nach Kühlung. Meine
Eier zogen sich zusammen und kochten immer mehr bis zu dem Punkt, an
dem ich wahnsinnig wurde. Mein gesamter Körper versteifte sich, und als
wenn Feuer durch mein Glied nach außen drängte, fuhr ein Blitz durch
mich hindurch. Zuckend und pochend hüpfte mein Freund hin und her und
ich klammerte mich wie ein Ertrinkender an Alia, ohne mir Gedanken über
die Folgen zu machen.

Langsam verebbte der Ausbruch und wich einer wohltuenden Ermattung.
Krämpfe, die ich glaubte, zu haben lösten sich wieder und ich dachte,
dass ich soeben einen Blick ins Paradies gemacht hatte. Nur einen
kleinen Augenblick war ich nicht mehr auf dieser Welt gewesen, doch es
war so schön gewesen. Dann schlief ich einfach ein, ohne mir über
meinen Zustand Gedanken zu machen.

Das Aufwachen war nicht so angenehm. Sie muss sich in aller Frühe wieder
in ihr eigenes Bett geschlichen haben, denn ich lag alleine und
vollkommen nackt unter meiner dünnen Decke und fror gewaltig. Da noch
kein anderer wach zu sein schien, zog ich schnell mein Hemd wieder an
und entdeckte zu meinem Erstaunen, dass Alia mir mit großen Augen dabei
zusah. Ein kleines Lächeln zog sich über ihre Mundwinkel, als ich
puterrot anlief, und drehte sich dann um, um den Rest der noch
verbleibenden Ruhezeit mit schlafen zu verbringen.

Ich konnte ihr die nächsten Tage nicht in die Augen schauen. Scham
breitete sich über mich aus, doch schien sie das alles nicht zu stören.
Keine Andeutung über die Nacht wurde verloren, obwohl ich mir jetzt
sicher war, dass sie wach gewesen war und alles Mitbekommen hatte. Ich
ging ihr, soweit es ging aus dem Weg. Alles war wie ein Traum gewesen.

Es wurde wieder Frühling und manchmal, wenn ich mich unbeobachtet
fühlte, erleichterte ich mich selber. Es war nicht weiter schwer, wenn
sich die Gelegenheit bot. Leider war das viel zu selten, und sobald ich
auch nur an diese Nacht dachte, hätte ich schon wieder gekonnt.

Es war noch zu früh, um abzureisen und es zog ich auch noch nichts in
die Fremde. Vor Sommeranfang hatte es keinen Sinn aufzubrechen.
Außerdem konnte ich es auch gar nicht. Ich hatte noch zu lernen, obwohl
ich durch Alois sehr intensiv geschult worden war. Wir arbeiteten
inzwischen nebeneinander und vertrauten uns blind. Wir waren ein Team.
Während sich Alois um Gebrauchsgegenstände kümmerte, hatte ich mich
mehr oder weniger auf das schmieden von Waffen spezialisiert. Sie waren
inzwischen so gut geworden, dass sie dem von mir gekauften in nichts
mehr nachstanden, sondern schon fast so gut waren, wie die von Alois.
Es war nur noch mehr Erfahrung, die mir fehlten. Das Wissen war schon
vorhanden.

Eines Tages, wir saßen auf der Bank, die vor dem Haus war, fragte ich
Alois: Willst du mal etwas sehen was ich seitdem ich es bekommen habe
noch niemanden gezeigt habe. Ich glaube es wird dich sehr
interessieren.

Alois nickte und ich konnte in seinem Blick sehen, wie neugierig er war.
Also ging ich ins Haus und zog unter meinem Bett ein Bündel Lumpen
heraus in das Ich den Hirschfänger eingewickelt hatte. Dann ging ich
nach draußen uns wickelte diesen langsam aus. Als ich ihn in der Hand
hielt, spiegelte sich die Sonne in der wellenförmigen Musterung.

Alois bekam große Augen, und als ich es ihm reichte, zitterten seine
Hände.

Dass ich so etwas noch zu sehen bekommen, hätte ich nicht geglaubt. Ich
habe davon vor Jahren gehört, aber noch niemals eines gesehen.

Ehrfurchtsvoll drehte er es hin und her, hielt es aber nur am Griff
fest, wagte nicht mit den Fingern über die Klinge zu gehen, wie er es
sonst immer zur Überprüfung tat.

Woher hast du es? Du weißt, was das ist?

Ich erzählte ihm, dass ich von Johannes geschenkt bekommen hatte, aber
was es war, wusste ich nicht.

Martin, was du da bekommen hast, ist etwas ganz Besonderes. Diese
kurzen Schwerter oder wie du sagst Hirschfänger wurden vor langer Zeit
im heiligen Land gefertigt. Sie waren Geschenke des Herrschers, ich
glaube sie hießen Sultane, an Menschen, die etwas sehr besonders
geleistet hatten. Es war eine große Auszeichnung an die Träger. Sie
waren die Einzigen, die in der Anwesenheit des Sultans diese tragen
durften. Wurde jemand anderes am Hof mit einer Waffe erwischt, kostete
es ihm den Kopf. Alleine daran kannst du schon sehen, welches Vertrauen
diese Menschen genossen haben. Sie waren dem Herrscher so nah, dass sie
ihn jederzeit damit hätten töten können. Das Vertrauen war also sehr
hoch.

Der Stahl ist etwas ganz Besonderes. Man hat niemals herausbekommen, wie
er geformt wurde, denn das Geheimnis wurde niemals verraten. Diese
Klingen werden auch unter schwerstem Gebrauch kaum stumpf und sind
dabei so biegsam, wie es nur geht. Ich werde es dir demonstrieren!

Alois nahm einem Lumpen und wickelte es um die Spitze, dann begann er,
die Klinge zu biegen. Immer weiter bog sie sich und ich hatte Angst,
dass sie brach, aber sie tat es nicht. Schweißperlen standen Alois auf
der Stirn, als er unter größter Anstrengung das Blatt fast so weit bog,
dass es ein U bildete. Dann entwich auf einmal die Luft aus seiner
Lunge und die Klinge schnellte wieder in die ursprüngliche Form.
Vollkommen gerade war sie wieder, und als ich die Schneide entlang sah,
konnte ich keine Veränderung feststellen. Sie war kerzengerade wie
zuvor.

Finde heraus, wie und woraus sie gemacht werden und du kannst sehr
reich werden. Jeder wird sich die Hände danach lecken und hohe Preise
dafür bezahlen. Aber pass auf, dass dieses hier nicht jeder zu sehen
bekommt. Es ist ein Vermögen wert. In einigen Gegenden, wo man es
kennt, würdest du ein ganzes Dorf dafür kaufen können.

Ich war wirklich beeindruckt. Was hatte Johannes mir da nur geschenkt
und woher hatte er es gehabt. Hatte ich zuvor noch gedacht, dass
Johannes etwas Besonderes gewesen ist, jetzt wusste ich, dass er noch
besonderer war. Ein faszinierender Mensch. Hätte ich das nur früher
gewusst, ich hätte sicher mehr aus ihm heraus bekommen. So blieb er ein
nicht zu durchschauender Mensch. Schade das ich ihn niemals wiedersehen
würde.

Schon wenige Wochen später wollte ich aufbrechen, konnte mich aber nicht
dazu durchringen. Alois war krank geworden und erschien nur noch selten
in der Schmiede. Wenn hatte er große Schmerzen und sagte mir nur noch,
was ich wie machen sollte. Er nahm immer mehr ab und konnte sich kaum
noch auf den Beinen halten.

Später kam es soweit, das er nur noch im Bett liegen konnte. Der
gerufene Bader fand einfach kein Mittel gegen die Krankheit. Pillen und
schröpfen brachten keine Heilung. Ich hatte sogar den Eindruck, dass es
ihm nach der Behandlung noch schlechter ging als zuvor. Mit den Tagen
und Wochen dämmerte er nur noch dahin.

Barbara konnte auch nicht viel helfen, sie kümmerte sich liebevoll
abwechselnd mit ihren Töchtern um ihn. Ich werde wohl nie erfahren, was
er hatte, denn der Bader gab ihn sehr schnell auf und so kam es, dass
er eines Morgens seine Augen nicht mehr aufschlug.

Große Trauer herrschte im Haus und ich fühlte mich dazu verpflichtet,
weiter bei der Familie zu bleiben. Sie hatten sonst niemanden, und wenn
ich es mir genau überlegte, konnte ich auch so lange dort bleiben, bis
sich eine Lösung anbot.

Die Tage waren wärmer geworden und so mussten wir möglichst schnell die
Beerdigung vollziehen. Auf dem kleinen Friedhof bekam er ein schlichtes
Grab, auf dem ich ein selbst geschmiedetes Kreuz pflanzte. Diese Art
Schmiedearbeit hatte ich zuvor noch niemals gemacht und ich war ein
wenig stolz darauf, dass ich es ohne seine Anweisung geschafft hatte.

Es war nicht besonders schön, denn in solchen Dingen hatte ich keine
Erfahrung, doch hatte ich meine ganze Liebe zu hineingesteckt und so
wurde es das erste Kreuz auf dem Friedhof, das geschmiedet war. Ich
fand es nicht besonders gelungen, doch andere waren wohl anderer
Meinung, denn auf diese seltsame Art erschloss sich mir eine neue
Einnahmequelle. Denn später schmückten viele Grabmale aus Eisen und
Stahl die Gräber, sodass ich sie sogar über die Grenzen unseres Dorfes
verkaufen konnte. Später, als ich in dieser Kunst ausgereifter war,
fertigte ich ein Neues für das Familiengrab, das zu einer kleinen
Berühmtheit wurde und so kamen sogar Menschen von weit her, um es zu
bestaunen.

Nun war ich der Mann im Hause. Alleine mit sechs Frauen. Dieser Gedanke
drang nach der Beerdigung in mein Gehirn. Die Last der Verantwortung
schien mich mit einem Mal erdrücken zu wollen. War mir doch zuvor
dieses nicht wirklich bewusst gewesen. Ich konnte hier gar nicht mehr
weg. Zu sehr war ich inzwischen in diese Familie eingebunden und sah
sie schon fast als meine eigene an.

Mir wurde so schwindelig aufgrund der Verantwortung, die ich mir selber
auferlegt hatte, dass ich auf dem Heimweg fast zusammengebrochen wäre.
Die Menschen dachten, dass es die Trauer war, die mich überfiel, und
hatten großes Mitleid mit mir.

Am Abend wurde das Essen in vollkommener Stille abgehalten und wir
gingen zeitig zu Bett, um wenigstens etwas Ruhe zu bekommen und neue
Kräfte zu sammeln. In der Dunkelheit konnte ich leise weinen und
schniefen vernehmen, das mich wach hielt. Ich hatte, glaube ich,
irgendwie noch gar nicht richtig verstanden, was passiert war und was
auf mich nun zukam, wenn ich blieb.

Da ich so nicht schlafen konnte, nahm ich meine Decke und Matratze und
schlich mich in die Schmiede. Dort bettete ich mich neben der Esse und
überließ mich hier der Trauer. Ich bekam gar nicht mit, dass die Tür
kurz aufging und genauso schnell wieder zugezogen wurde. Erst als sich
jemand an der Decke zu schaffen machte, fuhr ich erschrocken zusammen.
Ein Finger legte sich auf meine Lippen und deutete mir an, ruhig zu
sein. Er wanderte unterstützt durch die anderen zu meinem Hemdrand am
Hals und zog daran, um es mir auszuziehen. Wie in Trance stülpte ich es
mir über den Kopf und legte mich zurück. Ich hörte etwas rascheln und
dann schlüpfte ein warmer Körper unter die Decke und rutschte zu mir.
Zwei schmale Arme umschlangen mich und zogen mich zu sich heran.

Zitternde Haut begegnete zitternde Haut und drückte sich dagegen. Alia
war wieder bei mir. Sie war gekommen, um uns auf ihre ganz besondere
Art und Weise zu trösten. Ich erwiderte ihre Umarmung und klammerte
mich wie ein Ertrinkender an sie und beide ließen wir unsere Trauer
hemmungslos laufen. Wir hielten uns über eine Stunde lang fest und das
salzige Wasser unserer Augen vermengte sich zu einem Fluss des
Schmerzes. Doch auch dieser Fluss versiegte und wir fielen in tiefen,
dankbaren Schlaf ohne Träume.

Wie immer erwachte ich alleine. Wie Alia es machte ohne mich zu wecken,
aufzustehen und früher wach zu sein als ich, kann ich nicht sagen,
jedoch sollte uns diese Nacht noch stärker aneinander binden. Wir waren
seelisch miteinander verschmolzen und ich hatte das Gefühl sie genauso
gut zu kennen wie mich selber.

Ich beschloss, mein Nachtlager von jetzt an in der Schmiede
aufzuschlagen. Hier war ich alleine und konnte meinen Gedanken
nachgehen, ohne von den anderen gestört zu werden. Ich arbeitete wie
besessen an der Bearbeitung von Metall, um meine Geschicklichkeit zu
verbessern.

Ich frage niemanden danach, ob es überhaupt gewünscht war. Ich blieb
einfach und niemand hielt mich davon ab. Es war, als wenn es immer
schon so gewesen wäre.

Tag für Tag hatte ich den Eindruck, dass die Dinge die ich herstellte,
besser wurden. Nicht nur besser, sondern zugleich auch schöner und so
manches Mal ertappte ich mich dabei, wie ich zu lange an einem Stück
saß, da ich es mit den Verschönerungen übertrieb. Ich musste mich von
dem Werkstück reißen, um es nicht unbrauchbar für seinen Zweck zu
machen. Ein Pflugblatt mit Verschönerungen pflügte nicht besser als
eines ohne und brachte genauso viel ein.

Wenn ich nicht an der Esse oder dem Amboss stand, saß ich zu gerne auf
der Bank vor dem Haus und dachte an gar nichts. Leider war es nicht
oft, denn die Zeit war knapp und sieben Mägen voll zu bekommen war
nicht einfach, zumal die Frau des Hauses schnell immer älter wurde und
die Kräfte schwanden. Seit Alois gestorben war, schritt dieser Zustand
mit steigender Geschwindigkeit fort.

Mit den Maßen, wie ihre abnahmen, gewannen meine dazu. Die andauernde
Tätigkeit stählte mit der Zeit meinen Körper noch mehr, als dieser
schon gewesen war.

Manchmal, wenn ich so vor dem Haus auf der Bank saß, kam Alia dazu.
Sofern auch ihre Zeit es zuließ, setzte sich neben mich, nahm meine
Hand in die ihre und saß einfach nur so neben mir. Ihr Blick schien
dann in die gleiche Leere zu gehen, wie die meine. Am schönsten war es,
wenn dann noch vor dem Haus die Sonne blutrot versank und die Grillen
ihr Konzert begannen. Ich hätte ewig so da sitzen können. War die Sonne
dann untergegangen, wurde es kühler und ich legte ihr oft meine Jacke
über die Schulter, damit sie nicht frieren musste, um den Augenblick
des Aufbruchs herauszuzögern. Manchmal legte sie dann ihren Kopf an
meine Schulter.

Eigentlich hätte ich zufrieden sein können doch störte mich oft der
Gedanke, dass wir in jener Nacht von Angesicht zu Angesicht gelegen
hatten und mir nicht mehr in Erinnerung kam, wie es eigentlich gewesen
war. Wir hatten beide nichts angehabt. Ihr Bauch war gegen seinen
gepresst, ihre Brüste, an die meinen und mein Geschlecht an das ihre
und doch konnte, ich mich nicht mehr an das Gefühl erinnern. Es hatte
wohl auch keines gegeben, denn die Trauer und der Schmerz hatte alles
überdeckt.

Eines Abends beim Essen sah Alia mich mit seltsamen Augen an. So hatte
ich sie noch nie gesehen. Ich wusste nicht, was daran so ungewöhnlich
war, doch es war anders. Ich maß ihm keine definierbare Bedeutung zu,
doch blieb er haften.

Ich verzog mich wie jeden Abend in den Anbau und schloss die Tür hinter
mir. Das Feuer war noch schwach am Glühen und ich warf noch ein paar
Kohlen nach, um noch ein wenig zu arbeiten. Als die Flammen über die
Kohlen zuckten, wurde die Tür vorsichtig geöffnet und genauso
vorsichtig wieder geschlossen. Als ich mich umdrehte, um das fertige
Werkstück abzukühlen, sah ich Alia. Umspült von rotem Schein der Glut
stand sie da und sah mich mit ihren großen Augen an. Wir standen uns
schweigend gegenüber. Kein Ton, außer dem Fauchen der Esse und dem
Zischen des abkühlenden Metalls, war zu hören. Ihr Haar war geöffnet
und umrahmte ihr zartes Gesicht, wie eine Flut roter Farbe. Sie hob ein
Arm und streifte erst eine dann den anderen Ärmel von der Schulter.
Dann rutschte das Kleid langsam nach unten, bis es am Boden zu liegen
kam. Sie stand mit verschränkten Armen vor mir, nur noch mit einem
langen Unterkleid bedeckt. Sie drehte sich um und löste die Bänder, die
den Rest zusammenhielten, und ließ auch dieses herabgleiten.

Pralle, feste Backen kamen zum Vorscheinen, die an einem biegsamen
Rücken grenzten. Gerade zog sich die Wirbelsäule den Rücken entlang.
Dann drehte sie sich um. Ihr volles Haar fiel über die Brüste bis zu
ihren Hüften. Ich war starr vor Staunen. Sie war eine Frau, das konnte
sogar ich sehen. Ihre Brüste waren voll und hingen weich, aber zugleich
fest über ihren Rumpf. Zwischen ihren Beinen hatte sie einen feinen,
gekräuselten Flaum von Haaren.

Ich konnte mich einfach nicht sattsehen. Es war ja nicht das erste Mal,
das ich es zu sehen bekam, doch hier war es nicht heimlich, sondern nur
für mich. Ich sog diesen Anblick in mich hinein. Nach einer oder zwei
Augenblicken kam sie zaghaft Schritt für Schritt auf mich zu und
überbrückte die kurze Entfernung zu mir. Wir standen uns gegenüber,
keine Armlänge auseinander und ich meinte, ihre Wärme spüren zu können.
Mein Körper war in Aufruhr, was sicher auch äußerlich zu erkenne, war.
Eine Beule an meiner Hose hatte sich ziemlich schnell gebildet, doch
war es mir nicht peinlich.

Ich hatte nur die Hose an, denn in der Schmiede war es heiß und stickig
und man schwitzte sehr stark. Tropfen von Wasser rannen meinen
Brustkorb herab und glänzten im Schein des Feuers. Ihre Brustwarzen
waren steif geworden und zogen die Vorhöfe runzelig zusammen.

Trotz der Hitze schien ihr kalt zu sein, denn ich bemerkte eine leichte
Gänsehaut bei ihr. Mein Herz klopfte wie wild, als sie den Gürtel
meiner Hose öffnete. Darunter hatte ich nichts an, was sonst auch nur
hinderlich gewesen wäre. Mein aufgerichteter Baum war etwas störend,
aber dann rutschte auch mein Beinkleid zu Boden.

Wie wir geboren waren, so standen wir uns gegenüber, bis Alia zögerlich
meine Hände nahm und auf ihre Brüste legte. Ihre harten Knöpfe bohrten
sich förmlich in meine Handflächen. Glatte, heiße Haut schmiegte sich
an meine Finger. Ich begannen die zwei Bälle leicht zu kneten. Meine
Muskulatur war gespannt wie bei anstrengender Arbeit, nur viel
angenehmer. Ich war so beschäftigt, dass ich nicht mitbekam, dass sich
zarte Finger zögerlich um meinen Mast schlossen. Sie konnte ihn kaum
umfassen, so prall und dick war er geworden. Sein Kopf glänzte seidig
und blutrot im flackernden Schein des Feuers. Sie begann, die Vorhaut
hin und her zu schieben. Erst sehr vorsichtig, zögerlich und leicht,
dann etwas schneller und fester. Je länger wir so dastanden umso
sicherer und mutiger wurden wir.

Während ich fester zugriff und die Bälle strenger knetete, strich sie
mittlerweile über den ganzen Schaft. Mein Schwanz zuckte und bog sich
nach oben. Die Öffnung an der Spitze war zu einem dunklen Loch
geworden, als wenn er nach Luft schnappte. Ich begann, ihre Kirschen
zwischen den Fingern zu rollen. Drehte sie leicht mal nach links, mal
nach rechts. Außerdem machte es mir Freude ab und zu leicht hinein zu
zwicken, wobei jedes Mal ein Schauer durch ihren Körper ging. Dann sah
ich, wie sich ihre noch frei Hand zwischen ihre Schenkel stahl, wobei
sie ihre Schenkel leicht spreizte.

Unsere Atemzüge ging immer schneller und schneller. Plötzlich ging ein
starker Schlag durch ihren Körper. Sie sackte zusammen und zog mich mit
auf den Boden. Sie hatte mich nicht losgelassen, im Gegenteil, ihre
Hand hielt mich hart wie im Krampf umklammert, sodass es schon
schmerzhaft wurde. Sie beruhigte sich langsam und sah mich aus
verschleierten Augen an. Ein sanftes Lächeln umspielte ihre glänzenden,
vollen Lippen.

Ohne Vorwarnung stieß sich mich plötzlich nach hinten und setzte sich
mit gespreizten Beinen auf die meinen. Ich konnte es nass und
geschwollen dazwischen glänzen sehen. Es tropfte förmlich aus Alia
heraus und hing wie Perlen in den gedrehten Haaren. Sie hatte meinen
Pilz nicht losgelassen und massierte zuerst nur langsam weiter, dann
schneller und fordernder. Beide Hände umschlossen jetzt den Schaft
fest. Ein ziehen und kribbeln, begleitet von unendlicher Spannung
folgte. Ich bäumte mich auf und ließ meinen Gefühlen freien Lauf.
Zuckend verging ich in Lust, während sie sich nach vorne beugte und ihn
zwischen ihren vollen Brüsten bettete.

Sekunden wurden zu Minuten, in denen meine Schlange langsam
zusammenschrumpfte. Dann entließ sie Alia aus ihrem süßen Gefängnis und
legte sich lang gestreckt und leicht auf mich. Lange streichelte ich
ihren Rücken, während unsere Herzen im Gleichtakt schlugen. Ich hätte
ewig so liegen können, wenn es unter mir nicht so hart gewesen wäre.
Doch irgendwann lösten sie sich von mir, zog sich wieder an, nicht ohne
mich noch einmal zu reizen, indem sie sich tief herunterbeugte, um ihr
Kleid heraufzuziehen. Sie band ihre Haare hoch und ging genauso leise
wieder aus der Werkstatt, wie sie gekommen war. Als sie gegangen war,
legte ich mich zufrieden, mit einem Lächeln zur Ruhe.

Alia war eine Frau, die mich immer mehr faszinierte. Sie war zwar stumm,
aber trotzdem schienen wir uns zu verstehen. Dieser Makel war
anscheinend auch der Grund, warum sich die anderen jungen Männer im
Dorf nicht für sie interessierten. Mir konnte es nur recht sein.

Anders Issa und Flora. Ich würde ihr Benehmen als kokett bezeichnen. Sie
zogen die Jungen auf, wo sie nur konnten. Steckten ihre Köpfe immer
zusammen und tuschelten und klatschten, was das Zeug hielt. Nicht ein
Gerücht was im Dorf umging entging ihnen und so war man immer gut
informiert, da sie abends nach dem Essen alles zum Besten gaben, was
sie gehört hatten. Wer mit wem was hatte, ob im Streit oder Liebe, es
entging ihnen nichts und ich dachte immer, auch wenn das Dorf mehrfach
größer gewesen wäre, so hätten sie es doch alles in ihren hellen
Köpfchen behalten.

Kasi entwickelte sich vollkommen im Gegensatz zu den Zwillingen.
Irgendwie hatten wir den Eindruck, dass an ihr ein Junge verloren
gegangen wäre. Ob es nun an ihrem Namen lag, dass sie so wurde oder ob
es einfach so war, konnte ich nicht sagen. Kaum ein Tag verging, an dem
sie nicht irgendwo eine neue Schramme oder einen Bluterguss hatte. Sie
war halt sehr wild und versuchte mit den Jungen des Dorfes Schritt zu
halten.

Nun konnte man sie auch schnell mit einem Jungen verwechseln. Sie trug
kurze blonde Haare, die sie sich selber bei jeder Gelegenheit abschnitt
und die meistens schmuddligen Sachen, die sie trug, konnten einem
schnell auf diesen Gedanken bringen. So war es nicht verwunderlich,
dass sie sich nicht für Dinge wie stricken, häkeln, kochen oder sticken
interessierte. Sie kletterte lieber auf Bäume, ging angeln oder trieb
sich bei den Handwerkern des Dorfes herum. Nur das verarbeiten von
Metall, schien sie nicht zu interessieren.

Es kam sogar vor das Sie sich mit den Jungen regelrecht raufte. Sie war
eben noch sehr jung und wollte wahrscheinlich nicht wahr haben, dass
sie einmal eine Frau werden würde. Man hätte zurzeit auch behaupten
können, dass sie in der falschen Haut steckte, denn eigentlich hatte
sie mehr von einem Jungen als ich in dem Alter.

Ganz anders wiederum war Rea. Sie war irgendwie das hässliche Entlein.
Lang und dürr. Wenn man gewollt hätte, wäre sie ein gutes anatomisches
Studienobjekt gewesen. Jede Rippe hätte man bestimmen können. Alles
schien nicht zueinanderzupassen. Die Arme zu lang, die Beine zu dünn
und die Hände sowie die Füße viel zu groß. Aber sie hatte trotzdem eine
Kleinigkeit, die sie zu etwas Besonderem machte. Die großen dunklen,
fast schwarzen Augen.

Wenn man in sie hinein blickte, hatte man den Eindruck, als wenn sie
einem auf den Grund der Seele sehen konnte. Man fühlte sich einfach
ausgeliefert. Dazu das mittel lange, gewellte, fast lockige Haar, das
ihr Gesicht umrahmte und wie ein Heiligenschein wirkte. Vielleicht kam
ihre Figur auch daher, dass sie schneller wuchs, als wir alle und der
Körper einfach nicht mithalten konnte. Sie war zwar jünger als Alia,
wuchs aber schneller an Alia vorbei, als wir dachten. Sie war
mittlerweile wohl fünf Zentimeter größer als Alia und es würde nicht
mehr lange dauern und sie würde sogar größer sein als ich. Wir wussten,
nicht wohin das führen würde, und hofften nur, dass es möglichst bald
aufhören würde.

Sie wurde von den Zwillingen immer gehänselt und verspottet und nur ihre
kleine Schwester Kasi hielt eigenartigerweise immer zu ihr. Vielleicht
weil sie beide auf ihre Art nicht so waren wie die anderen. Rea saß oft
in Gedanken versunken in einer Ecke des Hauptraumes, hatte was sie auch
gerade tat auf den Beinen liegen und starrte vor sich hin, als wenn sie
über alles nachdachte, was es auf dieser Welt so gab. Allerdings, wenn
sie mal etwas sagte, so war es sehr bedacht und immer richtig. Woher
sie ihr Wissen hatte, haben wir nie herausgefunden.

Zu guter Letzt war da noch Barbara. Mit großer, fast übermenschlicher
Geschwindigkeit älter geworden und gebeugt von der Last des Lebens, die
sie zu tragen hatte. Ihre Töchter nahmen ihr immer mehr der Tätigkeiten
ab, die sie vor wenigen Jahren noch ohne Mühe erledigt hatte, doch seit
dem tot ihres Mannes, schwand ihr Lebenswille mehr und mehr. Nur ihre
Kinder schienen sie noch am Leben zu halten.

Alia und ich versuchten sie so gut es ging zu entlasten, doch merkte man
ihr an, dass sie noch gebraucht werden wollte. Selbst wenn es um
schwere Arbeiten ging, war sie davon kaum abzubringen. Erst wenn sie
vollkommen erschöpft war, nahm sie die angebotene Hilfe dankbar an.

Das Beste was sie konnte war kochen. Selbst heute noch schmecke ich ihr
essen, wenn ich meine Augen schieße und mich konzentriere. Ich glaube
oft sogar den Geruch zu riechen, welcher aus den vollen Töpfen kroch.
Meistens gab es dicke Eintöpfe, die in einem großen Topf über dem
Kaminfeuer zubereitet wurden. Selbst dann, wenn eigentlich immer das
Gleiche darin war oder aus Mangel nur wenig an Zutaten zur Verfügung
standen, schmeckte es immer gleich gut, nur anders.

Ich denke, dass es an den frischen Kräutern lag, die sie aus jedem
Winkel des Tals zusammentrug. Frisch oder getrocknet kamen sie ins
Essen und veränderten den Geschmack immer wieder aufs Neue. Wenn es
dann einmal Fleisch gab, was meistens nur am Sonntag geschah, zog der
Duft oft durch das ganze Haus und verursachte starkes Magenknurren. Man
konnte es kaum erwarten den Löffel zu schwingen, um sich die besten
Happen zu sichern. Aber selbst das, was dann noch übrig blieb, war
überaus köstlich.

Alia ging immer mehr in ihrer selbst auferlegten Rolle als Zweitmutter
auf. Die anderen Mädchen hatten großen Respekt vor ihr, obwohl sie ja
nicht sagen konnte, was sie wollte oder was ihr missfiel. Ein strenger
Blick oder eine erhobene Hand reichte vollkommen aus um Frieden zu
stiften, wenn ihre Schwestern sich mal wieder stritten. Ich war bei der
Sache sowieso außen vor.

Sozusagen als Ernährer der Familie wagte es keiner etwas gegen mich zu
sagen, mit Ausnahme von Barbara. Sie war die unbestrittene Herrscherin
des Hauses. Ihr Wort war Gesetz. Allerdings sagte sie nur sehr selten
etwas gegen Alia oder mich. Es ging eher darum, dass sie es zum
Beispiel nicht duldete, wenn ich verschwitzt und verdreckt von der
Arbeit an dem Essenstisch saß. Ich habe das nur einmal gewagt und sie
scheuchte mich sofort hinaus, um mich zu waschen. Ich hätte es nicht
gewagt, es noch einmal zu tun.

Eines Abends, wir saßen noch eine Weile ohne besonderen Anlass zusammen,
sah Alia mir zuerst tief in die Augen und wandte dann immer wieder
ihren Blick, auf die Tür der Werkstatt. Ich verstand nicht gleich was
sie damit sagen wollte, aber es dämmerte mir dann doch ziemlich
schnell. Ich tat so als wenn ich sehr müde war und ging dann, unter dem
Vorwand schlafen zu wollen, zu Bett. Es war auch schon sehr spät und es
war nicht verwunderlich, dass die anderen es mir gleich taten.

Etwa eine Stunde später, viel schneller als ich gedacht hatte, kam Alia
herein. Ihr erscheinen war für mich wie der Auftritt einer großen
Göttin. Nur der Mond gab sein fahles Licht durch das einzige kleine
Fenster ab und so konnte ich sie nur schemenhaft sehen. Sie zündete die
beiden Kerzen, an die ich im Raum stehen hatte. Da ich geahnt hatte,
dass sie erscheinen würde, regte sich schon einiges unter meiner Decke.
Wie ein kleines Zelt spannte sich die Decken über meiner aufragenden
Männlichkeit.

Ich konnte sehen, dass es ihr nicht entging, denn sie sah an mir entlang
und verharrte einen Augenblick mit den Augen auf dieser Beule. Ein
Glitzern lag in ihren leuchtenden Augen und ich meinte, eine leichte
Röte auf ihren Wangen zu sehen. Sie kam zum Bett herüber und stand
einfach nur da. Ich setzte mich auf, fasste ihr Nachthemd am Saum und
hob es langsam und mit viel Geduld hoch. Handbreit für handbreit zeigte
es mehr von Alia. Kurz vor ihrem Geschlecht machte ich noch eine kleine
Pause, um sie und mich ein wenig zu quälen. Doch dann konnte ich es
nicht mehr erwarten und hob es weiter hoch, bis ich es über ihre Arme
streifte. Kaum war es zu Boden gefallen zog ich sie auf dem Bett
sitzend an mich heran und umschlang sie fest und innig.

Der süße Duft ihres Körpers strömte in meine Nase und weckte mehr
Verlangen. Niemals würde ich sie loslassen, kam es mir in die Gedanken.
Eine Weile geschah nichts. Ich fühlte mich einfach nur wohl. Dann
begann ich, ihre Hinterbacken zu kneten. Diese festen Stücke warmen
Fleisches und senkte gleichzeitig meine Nase in ihren Schoß, bis ich
ihre kurzen drahtigen Haare spürte.

Ein anderer Duft stieg mir ins Gehirn. Ein wilder, a****lischer,
verrückt machender Geruch. Ich wusste, woher er kam, hatte es aber noch
nicht gewagt, seien Ursprung zu ergründen. Diesen aufgeworfenen Hügel,
diesen von rotem Haar umspielten Spalt, den ich schon vor Feuchtigkeit
habe glänzen sehen. Ich wusste nur nicht, wie ich es machen sollte.

Alia schien zu spüren, was ich begehrte. Mit leichtem Druck schob sie
mich von sich, setzte sich neben mich und ließ sich zurücksinken. Dann
hob sie die angewinkelten Beine an mir vorbei und legte sich lang
ausgestreckt hinter mich. Ich stand auf und holte eine Kerze, um sie
auf ein Brett an der Wand zu stellen, welches über meinem Bett an die
Wand montiert war. Als ich zurückkam, konnte ich einen wohlwollenden
Blick in den Augen von Alia erblicken, als sie meine steife
Männlichkeit sah.

Erst genoss ich den in Kerzenschein gehüllten Anblick. Wie sie so
ausgestreckt dalag, sah sie so zerbrechlich aus, obwohl sie in der
Arbeit ihren Mann stand und mir in Ausdauer und Kraft kaum nachstand.
Ich tastete sie förmlich mit meinen Augen ab. Blieb zuerst an ihren
steif aufgerichteten Kirschen hängen, wanderte mit meinem Blick dann
aber schnell weiter, um den geheimen Ort zu erforschen. Ich war mir
bewusst, dass ich etwas Neues erblicken würde, etwas Unbekanntes
erleben und das Mysterium einer Frau erkennen würde.

Zuerst streichelte ich ihr über ihren Bauch, wanderte zu den Brüsten und
massierte sie sanft. Dabei sah ich in ihre Augen, um missfallen
erkennen zu können. Aber es kam keines. Dann rutschte meine eine Hand
langsam Richtung Nabel. Verharrte auch dort für eine Weile und fuhr
dann weiter. Ihr Atem ging auf einmal etwas schneller, und als ich die
ersten Haare spürte, hielt sie die Luft an. Ich war an einer Grenze
angekommen und würde sie gleich überschreiten, doch sie hielt plötzlich
meine Hand fest.

Ich war verwirrt und wusste nicht, warum, doch sie atmete, tief aus und
wieder ein, zog die Beine an und öffnete langsam die Schenkel, sodass
ihre Knie fast auf der Decke auflagen. Fasziniert sah ich zu, als sich
ihr Geschlecht öffnete. Der geschwollene Hügel teilt sich sanft und
zeigte ein dunkles leuchtendes Rot, was in Schein der Kerze vor
Feuchtigkeit glänzte. Gebannt starrte ich auf die Offenbarung und
erkannte die noch zwei kleineren Hautfalten, die sich dazwischen
verborgen hatten. Wie schmale Lippen sahen sie aus und kamen mir vor
wie zwei Wächter, die alles Aufhalten sollten, was sich ihnen näherte.

Ich war wie hypnotisiert, konnte nicht wegsehen. Nichts Schöneres hatte
ich bis jetzt gesehen. Mein Körper spannte sich wie schon so oft und
war in Alarmbereitschaft. Alia schob nun selber meine Hand darauf zu.
Sie glitt über die feinen Haare und erreichte das Ziel meiner
nächtlichen Träume. Stillhaltend lag sie genüsslich darauf. Zarte, sehr
zarte Haut war zu spüren, dazu Hitze und Nässe. Ihre Lungen pumpten nun
wieder mehr Luft in sich hinein. Dann begann sie meine Hand in
kreisenden Bewegungen zu führen und gleichzeitig, den Druck zu erhöhen.
Es schien ihr besonders gut zu gefallen, wenn der Druck am oberen Ende
höher war. Dann ließ sie mich los und ich machte alleine weiter. An
ihren Reaktionen konnte ich erkennen, ob es ihr gefiel.

Während ich also in meiner Tätigkeit versank, zog sie meine andere Hand
zu ihren Brüsten, die ich sogleich auch noch abwechselnd zu kneten
begann. Es kam mir so vor, als wenn sie mir nun vollkommen ausgeliefert
war. Sie schien nur noch ein Wesen aus Empfindungen zu sein. Stoßweise
ging ihr Brustkorb hoch und runter. Ich beschleunigte mein Tun, was sie
mehr und mehr erregte. Plötzlich presste sie meine Hand auf ihr
Geschlecht, schloss mit Kraft ihre starken Schenkel und bäumte sich mit
aufgerissenem Mund auf. Sekundenlang blieb sie so und sackte dann mit
einem Mal zurück, um in langsam verebbenden Zuckungen zur Ruhe zu
kommen.

So hatte ich es bei ihr noch nicht erlebt. Es erinnerte mich an den
Ausbruch eines Sturmes, der mit voller Wucht ein Gebäude erzittern ließ
und ich war er gewesen, der diesen Sturm entfacht hatte. Ich zog meine
Hand aus ihrem nassen Gefängnis und streichelte Alia sanft über den
ganzen Körper, bis sie aus einer Art Traum erwachte. Glücklich
strahlten mich ihre Augen an, wie schon lange nicht mehr.
Zentnerschwere Lasten des Alltags schienen von ihren Schultern genommen
zu sein. Selten hatte ich eine derartige Verwandlung in so kurzer Zeit
gesehen.

Jetzt konzentrierte Alia sich auf mich, als wenn sie auch mir etwas
Gutes tun wollte. Zärtlich umschloss sie, mit festem Griff, mein Glied
und fuhr daran herauf und herunter, doch gefiel es ihr so nicht, obwohl
ich es vollkommen genoss. Sie packte mich an der den Hüften und drückte
und schob mich, sodass ich neben ihr kniete. So war es aber noch nicht
richtig denn sie nahm mein Bein und hob es mit meiner Hilfe über sich
hinweg. Ich kniete nun aufgerichtet in der Art über ihr, dass meine
Knie sich an ihre Beckenknochen drückten. Sofort begann sie wieder mit
meiner Schlange zu ringen, die dick und hart von mir abstand. Dann
griff sie ohne Angst nach dem jetzt frei schwingenden Beutel und
versuchte ihn, mitsamt den zwei Kugeln zu umfassen, was ihr nicht ganz
gelang.

Mit größter Vorsicht knetete sie nun erst die eine und dann die andere,
während der steife Speer wieder bearbeitet wurde. Als er anfing leicht
zu zucken und meine Erlösung nah zu sein schien, ließ sie los und zog
sich an meinem Becken festhaltend nach unten, sodass mein Geschlecht
zwischen ihren Brüsten zu liegen kam. Sofort drückte sie ihre schönen
Bälle zusammen, sodass ich dazwischen die Wärme ihres Körpers spürte.
Außerdem war noch sehr viel Schweiß von ihrem Ausbruch vorhanden,
sodass es sehr feucht und glitschig war.

Ich begann mich dazwischen zu reiben, sah, wie der pralle rote Kopf oben
herauslugte, und zog ihn sofort wieder zurück. Ich wühlte mich geradezu
dazwischen, kein Hindernis wäre zu fest gewesen, es nicht beiseite zu
räumen. Doch da war keines, was mich aufhielt. Dann zog ich ihn heraus
und rieb ihre wieder steif gewordenen Knöpfe. Bohrte sie förmlich
zurück ins weiche Fleisch und spürte ihren sinnlosen Widerstand an
meiner Öffnung, die sie förmlich zu verschlingen suchten. Alias Arme
waren zwischen meine Beine getaucht und bearbeiteten wieder ihre
Frucht, die sie zuvor glücklich gemacht hatte. Ich tauchte wieder
zwischen die Brüste, legte fast mein ganzes Gewicht auf ihren
Brustkorb, um möglichst viel Reibung zu erzeugen. Mit offenen Augen
erkannte ich ihre geschlossenen. Ihr leicht verzerrtes Gesicht, wie
sich ihre Nasenflügel blähten und sie nach Luft rang. Ihre Beine
wühlten hinter mit in der Decke und ihre vollen Lippen öffneten sieh
erneut zu einem stummen Schrei. In diesem Moment überschwemmte mich die
Lust. Tausend kleine Nadeln schienen durch meine Lenden zu stechen. Ich
warf den Kopf nach hinten und übergab mich den jetzt regierenden
Gefühlen.

Ich spürte etwas in mir aufsteigen, sich heiß einen Weg durch meinen
Kanal zu bahnen. Trotz wahnsinniger Anstrengung sah ich hinunter und
erblickte den Strahl weißer Flüssigkeit, der aus meinem Schwanz heraus
spritzt. Dieser schoss heiß in Schüben hervor und ergoss sich auf das
Gesicht von Alia. Es klatschte zuerst auf die Haare, dann auf die Augen
und ohne das sich imstande gewesen wäre es zu ändern, schoss der letzte
Strahl direkt über ihre Lippen in den zum wiederholten Male weit
geöffneten Mund.

Prall wie er soeben noch gewesen war sackte er zuckend nach unten und
letzte Tropfen verließen sein Ende. Jetzt wurde mir erst bewusst, was
passiert war und es war mir peinlich, wie diese Flüssigkeit über das
Gesicht von Alia langsam zur Decke lief. Erst recht, dass es jetzt noch
von ihren Lippen als Faden in ihren Mund lief, der sich langsam
schloss. Ich hätte gedacht, dass sie es sofort ausspucken würde, sobald
sie merkte, was geschehen war, doch es war nicht so. Sie schien zuerst
nur zu schmecken. Man konnte sehen, wie ihre Zunge von einer Seite zur
anderen wanderte, dann über die Lippen fuhr und mit Resten meines
Saftes wieder verschwand. Kurz darauf schluckte sie alles hinunter. Ich
kniete immer noch mit hängendem Schwanz über ihr und es muss ziemlich
dumm ausgesehen haben, denn sie wischte sich mit meiner Decke den Rest
vom Gesicht. Dann sah sie mich an, wie ich so verdattert drein schaute
und fing lautlos zu lachen an.

Ob sie es machte, weil es so komisch aussah oder weil sie mir zeigen
wollte, dass es nicht schlimm war und ich mir keine Sorgen machen
müsste, kann ich nicht sagen. Sie gab meinem jetzt kleinen Freund einen
Klaps auf den Kopf und gab mir damit zu verstehen, dass es nicht
schlimm war, was er da angerichtet hatte.

Um mir noch einmal zu zeigen, dass alles in Ordnung war, griff sie noch
einmal nach meinem Becken und zog mich so weit hoch, dass meine Lenden
über ihrem Kopf waren. Mit etwas Druck näherte ich mich mit der
Schwanzspitze ihrem Mund und kurz davor strich sie mit einem Finger an
der Unterseite von oben Richtung Eichel. Ein letzter Tropfen löste sich
wie ein Faden und verschwand zwischen ihren Lippen.

Dieser Anblick machte mich wahnsinnig, und wenn sich nicht vor gerade
ein paar Minuten die Spannung gelöst hätte, wäre er wahrscheinlich
augenblicklich wieder steif geworden. Das schaffte er aber dann doch
nicht. Nun verließ ich mit wackelnden Beinen meine Position, nahm die
Decke, legte mich zu ihr und deckte uns zu.

Wir schmiegten uns gerade wonnig ermattet aneinander, als die Tür
aufging. Nein, sie ging nicht einfach auf, sondern öffnete sich mit
einem Ruck. In der Tür stand Barbara und bekam große Augen, als sie uns
so eng umschlungen sah. Zuerst kam ein kleiner Schrei und dann hatte
ich das Gefühl, das sie keine Luft mehr bekam. Sie presste eine Hand an
ihr Herz, taumelte etwas vor Schwindel hin und her und wollte wohl mit
einem Wortschwall beginnen, besann sich aber eines besseren, drehte
sich wortlos um und schloss die Tür von der anderen Seite.

Am nächsten Tag dachte ich das es noch eine ordentliche Gardinenpredigt
geben würde, doch das einzige was kam war, dass sie so tat als wenn
nichts gewesen wäre.

Eine weitere Reaktion war, dass sie von diesem Tage nie wieder die
Schmiede betrat, weder am Tag noch in der Nacht, sowie es anscheinend
genauso ein Verbot für die anderen gab. Nie kam eine der vier, ohne
meine oder Alias Einwilligung herein und so konnten wir machen, was wir
wollten. Irgendwann bemerkte ich das Alia eine Art Rhythmus
entwickelte, jedenfalls was das nicht kommen betraf. Jeden Monat etwa
zur gleichen Zeit, wenn der Vollmond am Himmel stand, war sie anders.
Sie war dann immer gereizt zu suchte nie meine Nähe.

Als es wieder einmal auf diese Zeit zuging, beschloss ich die Berge zu
erkunden, die sich hinter unserem Haus erhoben. Also packte ich ein
paar Sachen in einen Beutel, suchte mir einen Wanderstock und ging an
einem wunderschönen Morgen meines Weges. Die Sonne stand schon am
Himmel, die Vögel zwitscherten fröhlich vor sich hin und ich war guten
Mutes, einen schönen Weg zu finden. Ich war es nicht gewohnt hier
herumzuklettern und so ging mir oft schneller die Luft aus, als ich
dachte. Zuerst durchwanderte ich einen kleinen Wald mir uralten Bäumen,
die immer schon da gewesen zu sein schienen. Doch bald, mit steigender
Höhe lichtete er sich zu einer kleinen Wiese, die sich an die dahinter
aufragenden Felswände schmiegte. Dann begann der schwierige Teil des
Aufstiegs.

Lockeres Geröll lag überall herum und oft kam ich nur langsam voran, da
ich immer zurückrutschte. Doch am Berg angekommen ging es dann besser
als ich dachte. Langsam stieg ich höher und höher, die Luft wurde
dünner und das Atmen wurde schwerer. Als die Sonne schon ihren höchsten
Punkt überschritten hatte, dachte ich nur, dass es besser wäre, mir
schon jetzt einen Ruheplatz zu suchen, denn zurück wollte ich noch
nicht. Es tat gut, alleine in der klaren Luft, mit seinen Gedanken zu
sein. Ich hatte es schon fast aufgegeben etwas Passendes zu finden, als
ich zufällig unter mir ein kleines Plateau entdeckte, was von unten
nicht zu sehen war. Vorsichtig kletterte ich dort hin und war sehr
erstaunt, dass sich eine kleine Höhle anschloss. Sie war nicht sehr
tief, vielleicht zehn Schritte, und auch nicht sehr hoch, denn ich
musste den Kopf einziehen, um nicht an die Decke zu stoßen, doch sie
war trocken und windgeschützt. Ein feiner Teppich weichen Mooses wuchs
auf ihrem Boden und einige Flechten rankten von der Decke. Vielleicht
war hier noch nie ein Mensch gewesen, zumindest sehr lange nicht mehr.
Ich konnte mich auch nicht daran erinnern, dass schon mal irgendwer
davon gesprochen hätte. Der Vorsprung lag fast genau über unserem Dorf,
was ich ganz klein geworden, von hier aus betrachten konnte. Manchmal
glaubte ich Menschen zu sehen, es kann aber auch Einbildung gewesen
sein. So setzte ich mich hin, wickelte etwas von dem Essen aus, das ich
mitgenommen hatte, und sah der langsam untergehenden Sonne zu.

Es war so ruhig und friedlich, kein Ton drang an meine Ohren der von
Menschen stammte. Nur hier, und da, ein leises knacken in der Felswand
hinter mir und das leichte Rauschen des Windes, der sein Lied auf den
Felsen pfiff. Als es dunkel wurde, gingen ein paar Lichter im Dorf an
und ich vermutete, dass es die Fenster der Häuser waren. So saß ich da
und erfreute mich an den Lichtern im Tal und den funkelnden Sternen am
Himmel. Langsam wurde mir kalt und müde und ich nahm meine leichte
Decke, zog mich in die Höhle zurück und schlief zufrieden mit mir ein.

Früh am Morgen machte ich mich wieder auf den Weg, nicht ohne mir genau
zu merken, wo die Höhle lag. Ich kletterte weiter herum, konnte aber
nichts Aufregendes mehr entdecken und so begann ich gegen frühen
Nachmittag den Abstieg. Nie hätte ich gedacht, dass das Runtersteigen
fast schwieriger war als das hinauf. So war ich ziemlich außer Atem,
als ich mich am Rand der Wiese auf einen Stein setzte.

Auf einmal sah ich einen Mann und eine Frau durch den Wald kommen. Aus
welchem Grund auch immer, versteckte ich mich hinter einem großen
Felsen, der zu meiner linken lag. Es war selten, dass zwei Menschen
hier heraufkamen, denn dieses Stück Land wurde nicht genutzt. Dafür war
es einfach zu klein und hoch. Ich erkannte die Frau des Schulzen, eine
dralle, nicht alt zu große Person und den Müller des Dorfes. Meine
Neugierde war sofort geweckt, denn sie sahen nicht so aus, als wenn sie
Kräuter oder Pilze sammeln wollten.

Also, was wollten sie hier? Nicht weit von mir, etwa in der Entfernung,
aus der man einen Menschen sprechen hören und gerade noch verstehen
konnte, blieben sie auf dem sonnenüberfluteten Gras stehen und sahen
sich sehr aufmerksam um. Ich hatte mich rechtzeitig und gut versteckt
und so entdeckten sie mich nicht. Ich lugte erst wieder um die Ecke,
als ich ein Kichern der Frau vernahm. Die beiden standen sich umarmt
gegenüber und küssten sich innig und ausdauernd, während sie sich
gegenseitig die Hintern tätschelten. Dann ließen sie voneinander ab,
rissen sich förmlich die Kleider vom Leib und waren im Nu vollkommen
unbekleidet. Er hatte einen zu dicken Bauch und zu dünne Beine, wie ich
fand, allerdings war sie mit ihrer gedrungenen Gestalt, den hängenden
Brüsten und den zu kurzen Beinen auch keine Schönheit, so fand ich
jedenfalls.

Sofort umschlangen sie sich wieder, küssten und rieben sich aneinander,
bis die Frau sich auf ein Mal auf die Knie fallen ließ. Sie umfasste
seine steife Rute und streichelte sie zärtlich, während er nur mit
hängenden Armen dastand und zuschaute. Nur wuchs sein Ding kaum noch.
Ich fand, dass meiner viel schöner und größer war, auch der Umfang war
bei ihm nicht sehr ausgeprägt. Alles in allem vielleicht halb so groß
wie meiner. Da ich aber hier zum ersten Mal einen anderen Mann mit
erigiertem Zustand sah, dachte ich, dass er wohl unterentwickelt sei
und ich normal.

Nach einer kurzen Zeit begann er genussvoll zu grunzen und sie rieb den
wackeren Soldaten schneller. Dann packte er plötzlich ihre Haare und
sie sein Becken. Sie grätschte ihre Beine auseinander, sodass sie noch
tiefer kam und er zog ihren Kopf an sich heran. Die geschwollene,
unbedeckte Spitze seiner Wurzel legte sich an ihre Lippen, fand
Einlass, und verschwand in ihrem Mund. Er stöhnte gewaltig auf, schob
sich aber bis zur Hälfte weiter hinein. Dann zog er ihn fast wieder
heraus in dem er den Kopf der Frau von sich schob, um sie gleich wieder
an sich zu ziehen.

Dann ließ er sie los und sie machte von alleine weiter.

Mit wurde ganz heiß bei dem Anblick, denn so was hatte ich natürlich
noch nie gesehen. Gebannt schaute ich weiter auf das, was weiter
geschah, nicht ohne dass ich meine Hose öffnete und Hand an mich legte.
Es war einfach zu aufregend.

Der Mann wurde immer lauter und als er auf einmal anfing zu brüllen
konnte ich sehen, wie sie anfing zu saugen, denn ihre Wangen bekamen
kleine Einbuchtungen. Sehr schnell verließ sein nun winzig
geschrumpftes Glied seinen Platz und ein kleines Rinnsal von
Flüssigkeit tropfte herunter. Sie drehte sich zur Seite und spuckte den
Rest aus.

Kaum war das geschehen, ließ sie sich zurückfallen und öffnete ihre
Schenkel. Sofort war er dazwischen, hob sie ein wenig an und senkte
seinen Kopf dazwischen. Was er da tat, konnte ich nicht sehen, doch
hörte ich ein Schmatzen, als wenn jemand etwas Gutes auslutschte. Ihr
gefiel es jedenfalls. Ihr Kopf ging hin und her, die Schenkel öffneten
und schlossen sich immer wieder.

Er griff jetzt gleichzeitig nach ihren Brüsten und zwirbelte die Warzen
so zwischen den Fingern, dass sie anfing, spitze Schreie auszustoßen.
Sie packte seinen Kopf und drückte ihn immer fester auf ihr Geschlecht
und er hatte mühe, sie festzuhalten. Als ich dachte, dass sie bald
sterben würde, griff sie ihn am Kopf und zog ihn auf sich. Ich konnte
gerade noch sehen, dass sein kleiner Freund wieder zum Leben erwacht
war, als er zwischen ihren Beinen aus meinem Blickfeld verschwand.
Jetzt bewegte sich sein Hinterteil rauf und runter, immer wieder, und
jedes Mal wenn er runter ging, stöhnte sie wieder auf, bis sie auf ein
Mal ihn mit ihren Beinen umklammerte und gurgelnd in Starre verfiel.
Viele Muskeln waren zu sehen, wie sie sich anspannten und verkrampften.
Gleichzeitig brüllte er zum zweiten Mal auf.

Erschöpft sackte er zusammen und schien fast tot zu sein, doch nach
einer Weile standen beide auf, zogen sich schnell wieder an, küssten
sich noch ein paar Mal und gingen Richtung Dorf davon.

Was hatte ich da nur gesehen. Wirre Gedanken schossen durch mein Gehirn
und verursachten ein mächtiges Durcheinander. Es war so erregend für
mich, dass ich mir noch schnell Erleichterung verschaffte und wieder
fasziniert zusah, als der weiße Strom aus mir herausfloss und auf die
Erde tropfte. Verwunderlich war nur das es immer eine verschiedene
Menge zu sein schien. Das erste Mal bei Alia war es noch flüssiger und
weniger. Jetzt war es dicker und mehr. Ich frage mich wie viel davon
noch kommen würde, es schien jedenfalls normal zu sein, denn weder die
Frau von eben hatte sich gewundert, noch Alia.

Als ich ihn wieder verstaut hatte, nahm ich mein Bündel und stieg weiter
ins Dorf ab, allerdings sehr langsam, um den beiden nicht zu begegnen.
Eines hatte ich jedenfalls gelernt, dass es noch viel gab, was ich noch
nicht kannte und es machte mich neugierig auf das, was noch alles
kommen würde.

Zuhause angekommen begrüßte ich alle Anwesenden und ging mich erst
einmal gründlich waschen. Ich hatte es mir angewöhnt, besonders an den
Stellen, die schnell einen unangenehmen Geruch verbreiteten, besonders
gründlich zu sein. Ich glaube das machten nicht alle, denn sie stanken
oft widerlich.

Tag um Tag verging und ich war mit mir alleine. Immer wieder schwirrten
die Bilder auf der Wiese vor meinen Augen, doch ich hatte in dieser
Zeit viel zu tun. Mehrere Aufträge hatten sich angesammelt. So rückten
andere Dinge in den Hintergrund. Müde schlief ich schnell ein und
niemand störte mich in meiner Arbeitswut oder hielt mich sogar noch
auf. So legte ich meine ganze Kraft in die zu erledigenden Dinge und
merkte kaum, wie die Tage dahingingen. Als alles geschafft war, kam mir
ein seltsamer Gedanke.

Wenn Alia schon nicht sprechen konnte, so musste es doch möglich sein,
bestimmte Gesten oder Zeichen zu machen, wie das an den Mund führen der
Hand zum Zeichen des Hungers. Als wir einmal auf der Bank vor dem Haus
saßen, versuchte ich es Alia zu erklären. Sie bestätigte mit einem
Nicken, das es keine schlechte Idee war. Und so übten wir mit den
Händen bestimmte Worte ein. Zuerst die Einfachen wie: Gut, schlecht,
heiß und kalt. Dann wurden wir aber komplizierter. Damit wir
einheitlich miteinander Zeichen austauschen konnten, benutzte auch ich
diese Zeichen, obwohl Alia hören konnte.

Irgendwann fanden wir es lustig, sogar Zeichen für Penis und Scheide zu
vereinbaren. So konnten wir uns sogar am Abendtisch etwas mitteilen,
was die anderen gar nicht mitbekamen. Nur manchmal wunderten sie sich,
wenn ich plötzlich zu lachen begann oder etwas zu ihr sagte, obwohl es
sich eher wie eine Antwort auf eine Frage anhörte. Aber bald achteten
sie nicht mehr darauf und wir verstanden uns immer besser.

Wenn man die Zeichen hintereinander setzte, kamen schon fast Sätze dabei
heraus wie: Durst, kalt, Milch. Also stand ich auf und holte ihr ein
wenig Milch. Es funktionierte immer besser, die Worte wurden mehr, bis
unsere Hände nicht mehr reichten. Aber es war schon so eine Menge, denn
so gut konnten wir uns vorher nichts mitteilen. Wieso wir das nicht
schon vorher gemacht hatten und eigentlich fast alles in einem wilden
Gefuchtel von Alias Seite ausbrach, weiß ich nicht. Wir mussten
allerdings oft üben, da es Zeichen gab, die nicht einfach voneinander
zu unterscheiden waren und so kam es öfters zu Missverständnissen, die
manchmal vollkommen konfus waren oder geradezu erheiternd. Wenn man
sagen wollte: Mutter, draußen, arbeitet, konnte dabei aber auch
herauskommen das man: Mutter, draußen, badet, zeigte. Dann fragte man
sich erstaunt, warum sie das wohl tat und vor allem, seit wann draußen
eine Wanne stand. Aber so was wurde seltener. Es dauerte Wochen vor dem
Haus, bis wir fast perfekt waren.

Eines Abends saßen wir am Kamin und Alia machte einige Zeichen, die
aussagten, dass sie heute zu mir kommen wollte. Nichts war mir lieber
als das, denn sie war schon lange nicht mehr bei mir gewesen. Zu lange
nach meinem Geschmack. Warum wusste ich auch nicht, dafür war unser
Zeichenvokabular zu klein und auf Fragen meinerseits hatte sie nicht
reagiert. Also zog ich mich zurück, wobei Alia als wäre es
selbstverständlich, gleich mitkam. Es war ja nichts zu befürchten.

Kaum war die Tür zu drehte ich mich um und küsste sie. Der erste Kuss
meines Lebens. Das wir darauf nicht schon vorher gekommen waren, ist
mir ein Rätsel. Ich hing noch etwas ungeschickt an ihren Lippen, merkte
aber schnell, wie es richtig ging, und konnte mich kaum von ihr
trennen. Es war so schön. Wie kleine weiche Kissen und einen Geschmack,
so flüchtig und zart, wie sonst kaum etwas.

Dann öffneten sich von ganz alleine unsere Münder und wir berührten uns
mit den Zungen. Sie umspielten sich erst leicht, tasteten die andere
ab, wurden fordernder und umschlangen sich, soweit sie konnten. Ich
wollte dabei ihre Haut spüren und löste mich kurz, riss ihr die
Kleidung vom Leib, während sie mich auszog, soweit es ging. Sofort zog
ich Alia wieder an mich heran, spürte ihren Körper an meinem und stieß
meine Zunge wieder in ihren Mund. Ich erforschte jeden Winkel dieser
nassen Höhle. Den Gaumen, die Zähne und jedes Stück Zunge, was ich
erreichen konnte. Ich wollte aber nicht nur ihren Mund, sondern ihren
ganzen Körper schmecken. Hals und Nacken waren mein nächstes Ziel.
Alles hatte einen anderen Geschmack und Geruch. Dann umkreiste ich mit
kleinen zarten Küssen ihre Brüste.

Jetzt nahm Alia mich bei der Hand und führte mich zum Bett, legte sich
hin und bot sich mir an. Ich lege mich neben sie, rutschte etwas weiter
nach unten und umkreiste wieder die schönsten Berge der Welt. Immer
enger zog ich die Kreise und wie eine Spirale steuerte ich auf die
Spitzen zu. In Erwartung des Kommenden standen sie steif hervor. Dann
war der dunklere Vorhof erreicht, dessen Zentrum nun zum Angriff bereit
war. Zuerst zärtlich nahm ich sie zwischen die Lippen, sog sie etwas in
meinen Mund hinein und spielte mit der Zungenspitze an ihnen. Ein
Schauer ging durch Alia und Gänsehaut breitete sich auf ihrer Haut aus.
Diese Perlen der Natur wurden immer härter, so, wie es mein Schwanz
tat, wenn er etwas Gutes bekam. Dann sog ich sie etwas kräftiger ein
und umkreiste sie mit meiner Zunge, danach zog ich die Lippen über
meine Zähne und rollte die harten Knöpfe zwischen ihnen hin und her.

Die Reaktion von Alia war ähnlich wie sonst, nur schien es sich
langsamer zu steigern. Manchmal hatte ich auch den Eindruck, dass sie
lachen würde, als wenn man sie kitzelte. Dann erlöste ich meine Zähne
und biss sehr zart hinein. Ein Ruck ging durch Alias Körper. Jetzt
hatte ich sie unter meiner Kontrolle. Ich steigere die Intensität noch
ein wenig und schob eine Hand zwischen ihre Schenkel, die sich
bereitwillig auf leichten Druck hin öffneten. Ich tauchte mit der Hand
dazwischen. Ich fühlte Feuchtigkeit und einige Haare, zwischen denen
ein kleiner Bach herauslief. Ein feiner leicht würziger Duft entstieg
ihrer Lust, den ich sofort wahrnahm.

Mein Mittelfinger lag auf ihrer Spalte und rutschte gut befeuchtet
dazwischen. Warme Nässe umgab ihn und machte alles unheimlich rutschig.
Als ich begann den Finger dazwischen zu reiben schien es ihr sehr zu
gefallen. Besonders dann, wenn ich nach oben kam und unter der
Fingerspitze einen kleinen Knopf fühlte. Jedes Mal, wenn ich ihn
berührte, bog sich ihr Rücken durch, welches ich noch verstärken
konnte, indem ich gleichzeitig zubiss oder stark an ihren Brüsten
saugte.

Dann rutschte ich weiter nach unten, ohne mit reiben aufzuhören, bis
mein Kopf auf der Höhe ihrer Scham war. Sie hob ein Bein über mich und
ich lag mit meinem Körper jetzt dazwischen. Ich sah nach vorne und
konnte ihre großen Augen sehen, die mich erwartungsvoll ansahen. Dann
griff sie mit beiden Händen nach unten und zog die dick geschwollenen
Lippen für mich auseinander.

Rotes Haar umkräuselte diesen Anblick, den ich das zweite Mal genoss,
doch so offen und genau hatte ich es noch nie gesehen. Saftig floss ein
Rinnsal aus einem kleinen Loch heraus, das ich noch nicht kannte.
Genauso entdeckte ich jetzt den kleinen Knopf, den ich vorher nur
gefühlt hatte. Sie hob ihre Beine an und überkreuzte sie über meinem
Rücken und drückte meinen Kopf tiefer und tiefer auf ihre nasse Frucht
zu. Glänzend schien sie auf meine Berührung zu warten. Lippen auf
Lippen, gierig den Kuss zu empfangen. Jetzt hatte ich begriffen. Ich
senkte meinen Kopf zum ersten Kuss. Zuerst strich ich nur leicht über
die zarte Haut und sog gleichzeitig Alias Duft in mich hinein. Es roch
herrlich, so wild und erregend.

Der nächste Kuss war schon gezielter. Mit geöffnetem Mund zog ich meine
Zunge einmal durch den ganzen Spalt, bis ich zu dem Knöpfchen kam,
welches sich mir entgegen reckte. Sofort zuckte Alia zusammen. Also
umkreiste ich auch diesen Punkt wie die Brüste, wobei ich genauso die
Spannung in die Länge zog, bis sie es nicht mehr aushalten konnte und
meinen Kopf darauf presste. Sofort saugte und rieb ich daran und es war
nicht einfach dort zu bleiben, wo ich war. Alia bäumte sich auf und
schloss die Schenkel, um sie gleich wieder weit für mich zu öffnen. Ich
glitt weiter nach unten, kam zu dem kleinen Loch, das sich sonst
versteckte, und ließ meine Zuge hervorschnellen und drang in diese
kleine, heiße Öffnung ein. Es lief noch mehr Saft heraus als vorher.
Aus dem Rinnsal wurde ein Bach oder besser gesagt ein Fluss. Gierig
labte ich mich daran, versuchte es auf meine Zunge zu bekommen. Ein
Gedanke brachte mich dazu, Alia zu packen und mich mit ihr zu drehen.
Nun war ich unter ihr. Wenn ich hochsah, konnte ich ihre Brüste sehen
und über meinem Mund schwebte ihr Geschlecht.

Wie eine reife Frucht zog ich sie zu mir herunter. Es tropfte aus Alia
heraus und benetzte mein Gesicht. Ich schob sie so hin, dass ihr
Geschlecht auf meinen Mund zielte, öffnete ihn weit und ließ sie zu mir
herunter kommen. Augenblicklich lief es in mich hinein. Alia konnte
sich jetzt genau das holen, was sie gerade wollte. Wenn ich meine Zunge
herausstreckte, bewegte sie ihren Unterleib hin und her, um mir zu
zeigen, was sie wollte. Zuerst verschwand meine Zunge in ihrem Loch und
sie fand es angenehm, wenn sie hinein und herausfuhr. Dann kreiste sie
mit den Hüften, als wenn sie wollte, dass jeder Winkel gereizt würde.
Daraufhin schob sie sich wieder so hin, dass ich die Erbse erreiche
konnte, mit der ich genauso spielte wie mit ihren Brustwarzen. Sogar
kleine Bisse waren möglich.

Wenn ich zu ihr aufblickte, sah ich, dass ihr Kopf nach hinten gefallen
und die Bauchdecke vollkommen gespannt war. Dann wurde sie wilder und
wilder, und als ich nach oben griff und gleichzeitig in die Kirsche und
die Brüste kniff, verkrampfte Alia sich und ein Fluss von ihr rann
durch meine Kehle. Wenig später fiel sie auf einmal vollkommen
verkrampft um. Das kam so schnell und unerwartet, dass ich es kaum
mitbekommen hatte. Ich umschlang sie sofort, hielt sie fest und legte
meinen Kopf auf ihren bebenden Bauch.

Als sie so ermattet neben mir lag, richtete ich mich auf und kniete mich
neben sie. Sie war so schön. Die langen Haare waren schweißnass, um
ihren Kopf gebettet. Ein verzücktes Lächeln lag auf ihren vollen
Lippen, zu denen ich mich vorbeugte und sie küsste. Sie öffnete nur
kurz einen Spalt weit ihre Augen und schloss sie dann wieder
genussvoll. Als sie sich soweit beruhigt hatte, sah sie mich an,
wanderte mit den Augen über mich und blieb an der halb steifen
Standarte hängen. Fast kraftlos griff sie danach, schaffte es aber
nicht mehr sie ganz zu umfassen.

Selbst am dünnsten Teil unter dem Kopf war es ihr nicht mehr möglich. Im
jetzigen Zustand schon gar nicht mehr, denn in Windeseile wuchs er zur
vollen Pracht. Stolz reckte er sein Köpfchen gen Himmel und schien sich
bewusst zu sein, bewundert zu werden. Und wirklich war es so, dass Alia
in den letzten Monaten, immer erstaunt war, wenn er zu seiner vollen
Pracht heranwuchs.

Sein Kopf war dick und dunkelrot, zeigte in seinem steifen Zustand eine
seidig glänzende Oberfläche. Dunkelblaue Adern zogen den fast weißen
Schaft entlang, der in einem Nest von seidigem Haar endete. Unter ihm
war der Beutel prall gefüllt mit zwei großen Kugeln, die gelegentlich
auf und ab wanderten.

Alia ließ plötzlich los und machte ein paar Zeichen, die ich nicht
gleich verstand. Als ich merkte, was sie wollte, konnte ich es gar
nicht glauben. Doch sie wiederholte es noch zwei Mal, bis ich endlich
begriff, was sie zeigte. Ich sah sie lange an und fragte mich, wie es
funktionieren sollte. Sie rutschte mit meinem Kissen zur Wand und
lehnte sich dagegen. Sie schien genau zu wissen, was sie wollte. Dann
breitete sie ihre Arme aus, um mich zu locken. Ich rutschte auf Knien
zu ihr und nahm die ihren zwischen die meinen. Sie griff den sich ihr
entgegen streckenden Stamm und zog daran, leitete ihn auf dem Weg zu
ihr. Das erwartungsvolle, gierige Ende zuckte leicht in ihrem Griff.
Sogleich ließ sie ihn los und er kam wippend zur Ruhe. Ein kleiner
Lusttropfen hatte sich an seiner Spitze gebildet und lief zäh herunter.
Eigentlich wollte ich, aber andererseits hatte ich auch ein wenig
Angst. Es war aber kein Widerspruch in ihrem Gesicht zu lesen und so
siegte die Lust.

Nah vor ihrem Kopf hielt ich an, die letzte Chance für sie, es sich noch
anders zu entscheiden. Doch sie blieb ruhig und sah nur noch wie
gebannt auf die sich ihr entgegen reckende Spitze. Sekundenlang
verharrte ich noch einmal, um das überschreiten einer Grenze zu
genießen und Neuland in Anspruch zu nehmen. Langsam schob ich mein
Becken vor. Die Lanze fand ihr vorbereitetes Ziel. Weiche Lippen
berührten die pralle Spitze und küssten sanft den Ankömmling, der um
Einlass bat. Doch zuerst musste er Wegezoll zahlen. Die ersten Vorboten
des Ausbruchs wurden dankend abgeleckt. Wie gewaschen glänzte er und
erbat wieder Einlass, der ihm nun gewährt wurde. Mich leichtem Druck
seiner Spitze öffneten sich die Torflügel und ließen ihn ein. Ich
konnte sehen, wie er langsam darin verschwand, auch wenn es recht eng
werden würde. Ein heißer Hauch wehte ihm entgegen und hinter seinem
Kopf schloss sich das Tor, um sich anzuschmiegen. Hitze umgab ihn,
heiße, feuchte Enge. Doch zuerst wagte er nicht, sich zu bewegen. Doch
es dauerte nicht lange und er merkte, dass es sehr schön war, diesen
Raum zu erkunden. Gleichzeitig bewegte sich der Boden unter ihm und
schmiegte sich mal hier mal dort an und reizte ihn.

Ich war so aufgeregt, wie noch nie zuvor. Solche Gefühle waren einfach
kaum auszuhalten. Langsam steigerte sich das Tempo. Alia allerdings
packte mich und stoppte ein wenig, aber nicht um abzubrechen, wie ich
dachte, sondern zeigte mir, wie weit ich eindringen durfte, ohne ihr
weh zu tun. Es war nicht einfach die Beherrschung zu behalten. Denn
wenn ich mit dem Schwanz an das Ende der Höhle stieß, wurde es noch
enger und lustvoller. Dann ließ Alia mich los und gab mir freie Bahn.
Sie griff nun an die Wurzel und zog die Vorhaut zurück, sodass er
vollkommene Nacktheit genießen konnte.

Jeder Millimeter sollte dieses Gefühl auskosten, welches so stark war,
wie fast kein anderes und kam Schmerzen schon sehr nah. Als sie merkte,
dass ich begriffen hatte, wie es ging, ließ sie wieder los und führte
eine meiner Hände an die Stelle der ihren und konzentrierte sich nur
noch auf den dicken, harten Stamm in ihrem Mund. Sie umspülte ihn mit
Speichel und versuchte, wenn er fast herausglitt, mit der Zungenspitze
vorne einzudringen. Wenn er dann zurückglitt, reizte sie die Unterseite
und den Rand des Kopfes. Sie merkte sehr schnell, dass es mit mir schon
sehr weit war. Ich war wegen des Heute schon erlebten sehr gereizt und
würde es nicht mehr lange aushalten können.

Sie drückte mich sachte zurück, sodass ich aus ihr glitt und über ihrem
Brustkorb hing. Dann drehte sie sich so zur Seite das Sie flach lag und
zog mich wieder über sich. Das Kissen steckte sie sich unter den Kopf
und richtete mich so aus, dass er auch jetzt sein Ziel nicht verfehlen
konnte. Langsam senkte ich die Lenden nach unten. Sah zu, wie sie den
Mund öffnete in Erwartung meines Schwanzes, der sich sicher auf seiner
Bahn herab bewegte und seine Lust zu geben hatte. Ich zitterte und
bebte am ganzen Körper. Weitere Tropfen hatten den Schwanz schon
verlassen und wurden gierig aufgenommen in Erwartung auf mehr. Ich
merkte es aufsteigen, sich sammeln und nur noch darauf warten, dass die
Schleusen sich öffneten, um in Freiheit strömen zu können. Wie eine
Überschwemmung, eine gewaltige Flut würde es kommen, mehr als je zuvor.

Als ich mir vorstellte wie mein Saft durch ihre Kehle rinnen würde war
es soweit. Einen solchen Schrei habe ich noch nie ausgestoßen. Die
Dämme brachen und ein Strom von Zuneigung schoss aus mir heraus,
klatschte mit Hochdruck an Alias Gaumen und in ihre Kehle, wurde gierig
aufgenommen und verschwand im Hals. Schub um Schub verließ mich,
während ich in vollkommener Starre keine Luft mehr bekam. Alles schien
an mir hart zu werden. Sogar mein Penis war in diesen Sekunden noch ein
wenig größer geworden.

Dann begann Alia zu saugen, wollte alles aus mir herausholen, was nur
ging, griff an meine Eier und knetete sie, bis kein Tropfen mehr in mir
war. Ich konnte nicht mehr, fiel zur Seite und zog Alia mit mir. Sie
folge mit meinem kleiner werdenden Schwanz im Mund und ließ ihn erst
nach vielen Minuten wieder hinaus, nicht ohne ihn noch ein paar Mal
vorher sanft abzulecken. Vollkommen ausgepumpt lagen wir so aneinander
verschränkt, dass sie ihren Kopf auf der Innenseite meiner Schenkel lag
und ich den anderen über sie legte. Sie wiederum so, dass sie gekrümmt
mit der Bauchseite sich gegen meinen Hintern drückte und ihre Beine an
meiner Seite lagen. Sie schmiegte sich an mich und ich konnte ihre
Wärme spüren.

Während wir so dalagen, streichelte ich ihren Kopf und die Beine bis zum
Po hinunter. Sie ließ einen gurgelnden Laut ertönen, der so ähnlich
klang wie das Gurren der Tauben. Sicher eine lange Zeit verweilten wir
und wurden recht schläfrig und so zog ich die Decke über uns, damit uns
nicht kalt wurde. Alia verschwand vollkommen darunter, sodass ich sie
nicht mehr sehen, sonder nur noch spüren konnte. Ich schloss die Augen
und ließ die Ereignisse noch einmal vor mir ablaufen.

Zu meinem Erstaunen merkte ich, dass sich schon wieder etwas tat.

Langsam floss Blut ins Glied, ließ es wieder fast zu alter Größe
wachsen. Es streckte sich in die Länge und berührte auf halber Strecke
Alias Gesicht. Ich meinte ihre Nase zu spüren, die zurückzuckte und
verschwand. Stattdessen traten zarte Lippen, die sich widerstandslos
für mich öffneten und einließen. Es schlängelte sich mit zunehmender
Länge hinein, sodass die dicke Spitze vollkommen verschwand. Ich konnte
es zwar nicht sehen, doch spürte ich jede Einzelheit. Zähne die sanft
zubissen, Speichel, der ihn umströmte und die raue Zunge, die ihn
bearbeitete. Meine Lust nahm wieder stetig zu, doch war es anders als
zuvor, es kam mir härter und intensiver vor. Es kam eher einem Brennen
gleich.

Leicht bewegte ich meine Hüften vor und zurück und stieß langsam immer
wieder zu, während Alia fast gar nichts tat. Sie ließ mich machen und
genoss es anscheinend, dass ich sie benutzte. Sie war jetzt keine Frau
oder Freundin, eigentlich nicht einmal ein Mensch. Sie war nur ein
Werkzeug für meine Befriedigung.

Bald reichten mir meine Stöße nicht mehr. Ich griff nach unten und zog
das Objekt meiner Begierde so näher an mich heran, dass ich tiefer
eindringen konnte. Stück für Stück fuhr ich weiter hinein, so weit es
ging und hätte sie mich nicht aufgehalten, dann hätte ich alles
durchstoßen, was mich noch aufhielt. Sie merkte wohl, dass es bald
schon wieder soweit war, denn sie hob ihren Kopf an und bewegte sich
jetzt mit steigendem Tempo nach vorn und hinten. Immer schneller und
fordernder, fing dabei an zu saugen und ihre Zunge flog nur so um ihn
herum. Ich biss ins Kissen, um nicht laut brüllen zu müssen. Schmerzen,
als wenn Feuer durch den Schwanz schoss, überkam mich und selbst mein
Lebenswasser konnte es nicht löschen. Die Spitze fühlte sich an, als
wenn Alia die Haut davon abzog. Wieder und wieder pumpte Alia weiter,
bis jeder Tropfen durch ihre Kehle geronnen war. Jetzt war meine
Ermattung vollkommen und nur zehn Minuten später, war ich
eingeschlafen.

Dieser Abend war, als wenn eine Tür aufgestoßen worden wäre. Wir waren,
wie Kinder die ein neues Spielzeug entdeckt hatten und nicht genug
davon bekommen konnten. Kaum hatten wir Zeit füreinander, schon hing
entweder Alia an meinem Schwanz oder ich zwischen ihren Beinen, um
meine Zunge in das geheimnisvolle Loch zu schieben, das für mich noch
verschlossen war. Ich machte mir auch nur selten Gedanken darüber, denn
wir waren vollkommen damit beschäftigt das jetzige zu verfeinern.
Manchmal hatten wir nur wenig Zeit, dann setzte sich Alia einfach auf
meinen Stuhl, schob ihren Po auf den Rand und hob ihren Rock an, als
wenn es vollkommen normal war. Es konnte am hellen Tag sein, das sie
hereinkam.

Ich kniete dann sofort vor ihr, hob ihre Beine auf meine Schultern und
leckte und saugte sie aus oder ich legte mich auf den Boden, sie stieg
über mich und drückte ihre nasse Pflaume auf mein Gesicht. Oft rieb sie
bei der Gelegenheit auch ihren Knopf an meiner Nase, während ich mich
an den Schamlippen festsaugte und sie auslutschte. Wenn sie dann fertig
war, stand sie einfach wieder auf, brachte ihr Haar wieder in Ordnung,
wenn es nötig tat, glättete ihren Rock und ging wieder, als wenn nichts
geschehen war. Anderen Tags kniete sie sich einfach vor mir hin,
öffnete meine Hose um ihn freizulegen und labte sich an meinem
flüssigen Geschenk. Ich hatte den Eindruck, dass es ihr immer besser
schmeckte.

Auffällig war es, dass ich bestimmte Dinge nur noch selten zu essen
bekam, oder sie wurden ganz gestrichen. Alia hatte mit der Zeit das
kochen von Barbara fast vollständig übernommen. Wo vorher oft Zwiebeln
und Bärlauch verwendet wurden, verschwand es fast ganz von meinem
Speiseplan. Die anderen hingegen bekamen es noch auf den Teller.

Ich hatte mich oft darüber gewundert aber den Grund nicht
herausgefunden, bis sie mir in Zeichensprache die Zeichenfolge:
Schwanz, Milch, schlecht zeigte und auf die Zwiebeln deutete. Jetzt war
es mir klar, mein Saft nahm den Geschmack einiger Sachen an, die ich
aß. Das hätte ich nie gedacht. Von nun an aß ich nur noch Sachen, die
entweder nicht so stark rochen oder süß waren. Ich konnte mich tagelang
von Äpfeln und Birnen ernähren. Nur in der einen bestimmten Woche im
Monat war es ihr egal. Ich konnte machen, was ich wollte. In dieser
Zeit war nichts zu gewinnen. Dann arbeitete ich wie besessen von
morgens bis abends am Feuer und versuchte neue Dinge.

Wenn ich dann noch Zeit übrig hatte, ging ich zu gerne in den Wald oder
wanderte einfach nur in der Gegend herum. Kein Ziel zu haben war auch
ein Ziel.

Eines Tages fand ich im Wald ein kleines Stück Eisen und machte ein
Messer daraus. Es wurde ungemein hart und widerstandsfähig. Nie zuvor
hatte ich so etwas gehabt.

Leider hatte ich nicht die Zeit nach weiteren Klumpen zu suchen und so
kam mir die Idee, den Kindern des Dorfes etwas dafür zu bezahlten, wenn
sie mir etwas davon brachten. Es sprach sich schnell herum und die
Kinder suchten und fanden einiges, was unser erspartes Geld
beträchtlich schwinden ließ. Barbara war davon nicht begeistert, sagte
aber nicht viel dazu. Manchmal versuchte man mich auch zu betrügen,
allerdings konnte man mit geübtem Auge schnell erkennen, ob es echt war
oder nicht. Ich hatte bald einen kleinen Vorrat davon und begann zu
experimentieren. Doch das Metall war einfach zu hart für eine
Schwertklinge.

Eines Abends kam mir eine Idee als Alia an mich gekuschelt dalag. Sie
war so schön weich, ihre Rundungen schmiegten sich fantastisch an
meinen, mittlerweile von der harten Arbeit gestählten Körper. Wenn ich
nur das besonders harte Material mit dem besonders weichen verband,
würde das eine nicht brechende und das andere, an der Schneide nicht
stumpf werden. Das Weiche musste also nur von dem Harten ummantelt
werden, wie mein harter Penis von ihrem weichen Mund.

Ich musste es sofort ausprobieren und sprang so schnell aus dem Bett,
dass Alia erschrocken auffuhr und sich die Augen rieb. Feuer wurde in
der Esse geschürt und ich arbeitete die ganze Nacht nur mit einem
ledernen langen Schurz bekleidet an meiner Idee. Zwei Streifen hartes
Metall umschlossen einen von dem weichen, wurde verbunden und gefaltet
und wieder gebunden und gefaltet. Der Hammer schlug auf und nieder, er
war mein verlängerter Arm und das Metall mein Ziel. Sechs Mal
wiederholte ich diesen Vorgang. Dann wurde die Klinge in Öl blitzartig
abgekühlt, um sie zum Schleifen brauchbar zu machen.

Während ich so wie besessen arbeitete, sah mir Alia zu und verfolgte das
Muskelspiel der Arme und meines nackten Hinterns. Es faszinierte sie,
wie die Muskeln sich durch die Haut abzeichneten und darunter spielten.
Selbst die hervortretenden Adern entgingen ihr nicht. Ich merkte davon
nichts und bekam auch nicht mit, wie sie sich zu streicheln begann und
ihren Höhepunkt bekam, als ich die Klinge ins Öl fallen ließ.

Nach dem Schliff sah die Schwertklinge nicht viel anders aus als sonst,
nur schien sie leicht bläulich zu sein, jedoch nicht so stark, wie das
Messer, was ich gemachte hatte und immer bei mir trug. Jetzt wollte ich
es wissen. Hatte sich die Arbeit gelohnt? Mit der flachen Seite schlug
ich auf ein Stück Holz, nichts geschah, nur ein hohes Sirren hing in
der Luft. Dann war der Amboss dran. Erst vorsichtig dann immer härter
schlug ich zu, doch sie zerbrach nicht. Die Klinge federte nur zurück
ohne, dass auch nur ein einziger winziger Riss zu erkennen war. Selbst
mit voller Wucht brach sie nicht. Dann probierte ich die Schneide aus,
die noch nicht vollkommen geschärft war. Aber selbst als wenn sie auf
Metall schlug, zeigte sich kaum eine Kerbe. Ich war fasziniert und
verblüfft zugleich. So etwas hatte ich noch nie gesehen. Mir wurde
bewusst, dass ich etwas besonders entdeckt hatte.

Schweiß überströmt stand ich minutenlang da und starrte auf mein Werk,
bis Alia kam, unter der Klinge auf die Knie ging und meinen
Lendenschurz hob. Ich hielt das beste Schwert, welches es gab in
Händen, genauso wie Alia. Sie packte mich am Hintern und umspannte
meinen verschwitzten Hammer, der stolz seinen Kopf reckte. Ich riss mir
den Schurz vom Leib und zog Alia wie von Sinnen zum Bett, warf sie
darauf, kniete mich verkehrt herum über sie ohne die Klinge loszulassen
und beugte mich vor. Die Eier baumelten über ihren Augen und ich
grätschte meine Beine weit auseinander. Sie nahm den nassen Schwanz und
rieb ihn. Während dessen senkte ich meinen Mund auf ihr Geschlecht und
brachte sie dazu ihr Lustwasser strömen zu lassen. Jedoch bevor ich sie
zu weit kommen ließ, stützte ich mich auf und zog die noch nicht
geschärfte Klinge, von Anfang bis Ende, zwischen den nassen Hautlappen
hindurch, so das die Klinge einen feuchten Überzug bekam.

Überrascht von der kalten Berührung an ihrem geschütztesten Ort, fuhr
sie zuerst zusammen, doch dann empfand sie daran gefallen. Auch die
andere Seite des Schwertes zog ich hindurch und so wurde diese Klinge
etwas ganz besonderes für uns. Ein Zeichen der Liebe und Verbundenheit,
dass ich mein Leben lang nicht hergeben würde.

Ich legte es vorsichtig zur Seite und wollte jetzt eine Verbindung mir
Alia. Langsam, unendlich langsam senkte ich meine Hüften, ich wollte
mein fleischliches Schwert benutzen, doch so wollte sie es nicht. Sie
drückte mich weg und schlüpfte unter mir durch, kniete sich vor dem
Bett auf den Boden und wartete darauf, bis ich auf dem Rand saß. Es
reckte sich stark in die Luft und wurde bei geöffneten Beinen von Alias
Brüsten empfangen. Sie klemmte ihn ein, was sehr wohltuend war.

Weich umschlossen wurde er vollkommen steif. Dann stülpte Alia sofort
ihren Mund darüber und begann zu pumpen. Doch es war anders als sonst.
In dieser Position konnte er besser gleiten und so steckte er tiefer
drin als sonst, denn es war auch mehr Platz vorhanden. Sie schob ihn
sich hinein und ließ ihn dann fast ganz hinaus. Ich sah den
geschwollenen Rand immer wieder aufleuchten, bevor er wieder verschwand
und sich tiefer als zuvor eingraben durfte. Schon konnte ich das
Zäpfchen an der Spitze fühlen, dort wo es so eng wurde, dass es
eigentlich nicht weiter ging.

Dann ruckte Alia noch etwas nach hinten und kam gleichzeitig etwas
höher. Sie suchte eine bestimmte Position. Dann schien sie diese
gefunden zu haben. Sie hob den Kopf und ließ meinen Schwanz frei,
umschloss die Eichel und drückte kräftig zu, sodass das Blut
herausgedrückt wurde. Als sie wieder losließ, war der Pilzhut schmaler
und kleiner als zuvor, füllte sich aber sogleich wieder. Bevor es
soweit war, nahm sie ihn wieder auf und ließ ihn schnell tiefer
gleiten. Dann stieß er wieder an die engste Stelle. Sie erhöhte den
Druck und plötzlich rutschte er weiter. Sie würgte ein wenig, aber ließ
nicht von ihrem Vorhaben ab. Sofort zog sie ihn wieder heraus, holte
tief Luft und ließ ihn wieder diese enge Passage durchqueren.

Das Gefühl in ihrem Hals zu stecken war wahnsinnig intensiv. So eng wie
nie zuvor. Heiß rieb ich an den Schleimhäuten entlang. Zumal sich die
Eichel wieder auszudehnen versuchte, was kaum ging. Dann zog sie ihn
wieder heraus, sah mir mit Tränen in den Augen vor Anstrengung und
Schmerz tief in die meinen. Brachte sich dann in eine noch bequemere
und bessere Position, leckte über die Lippen, holte wieder ein paar Mal
tief Luft und nahm den Schwanz wieder auf. Diesmal hatte sie ihn vorher
nicht gedrückt und so war er wieder dicker. Aber es schien ihr egal zu
sein. Ihre Nasenflügel bebten noch zwei Mal und dann versuchte sie die
dicke Eichel wieder dorthin zu schieben, wo sie schon einmal gewesen
war. Sie drückte immer mehr und presste ihn dann doch durch die Enge.
Er rutschte jetzt einfach herein.

Mein Stamm, der zur Wurzel hin am dicksten war, passte kaum noch
zwischen die Lippen, die sich wie eine zweite Haut spannten. Sie griff
schnell dahin und zog die Haut schmerzhaft nach hinten. Ich glitt
tiefer als je zuvor. Da es hinter dem Pilzschirmrand schmaler war, ging
es jetzt besser. Ich beobachtete es fasziniert und mir kam die Zeit
viel länger vor, als sie wirklich war. Dann steckte ich fast ganz drin,
nur ein kleiner Rest fehlte noch. Alias Nase berührte gerade meine
Haare, als ihr die Luft aus ging. Sofort hob sie wieder den Kopf und
atmete schwer. Dann leckte sie ein paar Mal um die Spitze und bohrte
ihre Zungenspitze in das kleine Loch, was weit offen stand und nach ihr
zu schnappen schien. Obwohl es wehtun musste, nahm sie erneut den Kopf
auf. Diesmal mit noch mehr Entschlossenheit. Sie ließ mich etwas
aufrichten, sodass der Stachel ihrer Begierden nicht so steil nach oben
zeigte und somit weder nach oben, noch nach unten drücken würde. Dann
wurde er sanft geküsst und die Vorhaut erneut nach hinten gezogen, dass
er vollkommen blank und seidig dastand.

Die Schlange war zum Kampf bereit und würde jederzeit vorschnellen und
zubeißen. Doch diese würde bald spritzen, bei dem Gedanken in dieser
engen Röhre zu stecken. Dann schleckte sie den ganzen Schaft ab und
benetzte ihn mit Speichel. Die eine Seite hinauf und die andere
hinunter. Dann ließ sie die Eichel wieder herein. Diesmal gelangte sie
schneller zur Passage. Durch glitt sie einfacher und war in kurzer Zeit
am letzten Punkt angelangt. Sie schmiegte sich so sanft an dieses
Gefängnis an, verlangte jetzt aber ganz eingelassen zu werden. Ich sah
Alias Nase die Haare berühren und den Schaft im Mund verschwinden,
während sich die Eichel ihren Weg bahnte. Rutschte tiefer als je zuvor
hinein. Dann stieß alias Nase an meinen Unterleib. Aber es waren noch
zwei Fingerbreit zu gehen. Diese kleine, minimale Strecke war die
schwerste. Es ging einfach nicht mehr, oder die Angst gepaart mir
Schmerz wollte es verhindern. Ich konnte ihr nicht helfen, denn ich
befürchtete, dass ich etwas kaputt machen könnte.

Doch dann erhöhte sie den Druck noch einmal mit Entschlossenheit und er
glitt fast von ganz alleine vollkommen hinein. Bis aufs äußerste
gespannte Lippen drückten sich an meinen Unterleib und mein Schwanz
steckte bis zur Wurzel in ihrem Mund und Hals. Weitere Tränen rannen
aus ihren Augen. Diesmal anscheinend aus Freude das Vorgenommene
geschafft zu haben. Mit der wachsenden Bewunderung über ihr tun, wuchs
auch meine Spannung. Fasziniert beobachtete ich das Schauspiel, das
mich sehr erregte. Ich versuchte mich zu konzentrieren, um Erleben zu
können, wie es enden würde, ohne die Beherrschung zu verlieren, doch
als er ganz verschwand, war es fast um mich geschehen.

Alia merkte es sofort. Kurz vorher begannen meine Schenkelinnenseiten,
zu zittern. Und so hob sie noch einmal ihren Kopf, leckte noch einmal
über die Spitze, um einen Tropfen meines Saftes zu entfernen, grinste
mich verschmitzt an und machte das Zeichen für Schwanzmilch.

Und wie ich ihr Milch geben würde, alles, was ich hatte. Mir in die
Augen schauend senkte sie den Kopf und lutschte so lange herum, bis ich
wieder auf dem Erregungspunkt kurz vom Spritzen war. Sofort ließ sie
mich wieder hinein und ich erreichte in kürzester Zeit den tiefsten
Ort. Jetzt ging ihr Kopf mit schwachen Bewegungen nur ganz wenig Hin
und Her, nur soviel, dass die Reibung reichte, dass ich sie festhielt
und an mich presste.

Jetzt war es egal, in den Sekunden, die jetzt kamen, war ich der Herr.
Ich bestimmte, was getan wurde. Noch mehr Blut schoss in die Eichel,
verdickte sich, noch mehr als ob sie sich im Hals verankern wollte, und
hätte er Widerhaken gehabt, so hätte er sie in die Wand geschlagen. Das
Opfer hätte nicht entkommen könnte, selbst wenn sie es gewollt hätte.
Die Vorstellung, dass das Austrittsloch sich gerade weit öffnete und
mein Saft jetzt direkt in ihre Speiseröhre spritzen würde zündete die
Explosion.

Alia wollte weg doch ich ließ es nicht zu. Pulsierend feuerte ich eine
Salve nach der anderen heraus und entleerte mich vollkommen. Ich hatte
das Gefühl ich wurde alles mit meinem Saft überschwemmen und so pumpte
und pumpte ich weiter. Im Moment des Abschusses wuchs der in Alia
steckende Dorn noch ein wenig mehr und weitete ihren Hals an ihre
Grenzen. Der letzte Strahl beendete diese Schlacht so schnell, wie sie
begonnen hatte und ich kam wieder zur Besinnung. Sofort ließ ich Alia
los, die nach Luft ringend sofort hochschnellte. Sie war nicht böse mit
mir, sie hatte es so gewollt, denn sie wusste was passieren würde. Alia
hatte gelernt, dass sie mir den Folgen leben musste, wenn sie mich so
reizte.

Diesmal hatte die Sache nur eine negative Seite. Alia litt eine Weile
unter Halsschmerzen, was nicht zu verdenken war. Aber es dauerte nicht
lange und wir übten das noch viele Male.

Die Zeit verging und wir wurden älter. Ich perfektionierte meine
Schwertschmiedekunst und Alia ihre Koch und Haushaltsfähigkeiten.

Nur noch selten kamen die Kinder des Dorfes zu mir mit dem besonderen
Metall. Es war wohl alles aufgesammelt und so konnte ich nur noch ab
und zu eines der Wunderschwerter schmieden, die ich alle hütete wie
einen Schatz. Niemand wusste von ihnen, denn die, welche ich verkaufte,
waren aus normalem Stahl.

Aber selbst diese waren noch besser als die, welche man woanders
erwerben konnte. Leider kauften die Menschen nur selten eines, denn sie
waren für die Bauern der Umgebung zu teuer. Mal davon abgesehen konnten
sie auch nur wenig damit anfangen. Und Menschen, die sie hätten
gebrauchen und bezahlen können, verirrten sich nur selten in unsere
Gegend.

Eine Art Arbeitsteilung stellte sich ein. Die Griffe selbst waren noch
von mir, doch die Verzierungen waren von Rea. Ich hatte entdeckt, dass
sie sehr begabt war, was das Künstlerische betraf. Stickte sie eine
Decke, wurde sie wunderbar. Ich bat sie darum, das Metall zu ritzen und
so saß sie wie gewohnt stundenlang in ihrer Ecke und arbeitete
verbissen daran.

Wenn ich dann eines verkaufte, bekam sie einiges vom Erlös ab, denn es
dauerte lange, bis sie mit einem fertig war, und verdiente es einfach,
einen Lohn dafür zu erhalten. Wenn ich ihr das Geld gab, sah ich oft
ein Lächeln von ihr, das sonst nie zu sehen war.

Ich mochte sie auf ihre eigenartige Art und beobachtete sie oft, wenn
sie dasaß und geschickt mit allem umging, was sie sich vornahm. Doch
wurde sie schnell wütend und traurig zugleich, wenn es nicht so
klappte, wie sie es wollte. Ab und zu sah ich sie ein Werkstück in die
Ecke werfen, wenn keiner hinsah, doch stets nahm sie es wieder auf und
korrigierte den oder die Fehler, wenn es möglich war.

Nur mit meinen Schwertern gab sie sich noch mehr Mühe als sonst. Soweit
ich weiß, ging nicht einmal etwas daneben. Ich hätte es sofort gesehen,
denn Stahl vergibt keine Fehler.

Sie war ja sowieso das stille Wasser im Haus und man wusste nie, was in
ihrem Gehirn vor sich ging. Rea war wohl die Einzige im Haus, vor der
man sich in acht nehmen musste. Unberechenbar wie ein Reptil, nicht
fähig nach außen zu zeigen, was sie fühlte. Aber gerade das war es, was
sie so faszinierend machte.

Kasi schien das alles nichts aus zu machen. Oft saß sie mit baumelnden
Beinen neben Rea und erzählte ihr dies und das, was sie gemacht hatte
und weiteres unwichtiges Zeug, ohne das Rea je antwortete. Wenn sie
überhaupt einmal reagierte, dann war es höchstens ein Kurzes nicken
oder schütteln. Aber Kasi machte das nichts aus. Sonst war sie nicht
so, aber gerade weil Rea nicht antwortete, konnte Kasi ihren ganzen
seelischen Ballast los werden, ohne getadelt zu werden. Sie wusste das
Rea es niemandem anderen erzählen würde.

Die Zwillinge Issa und Flora waren da ganz anders. Sie redeten und
redeten den ganzen Tag. Zerrissen sich das Maul über dieses und jenes,
sodass man ab und zu Einhalt gebieten musste, damit es nicht zu schlimm
wurde. Sie waren unheimlich hübsch, gut gewachsen und hatten immer die
gleichen Interessen.

Man konnte sie eigentlich nur daran auseinanderhalten, weil Floras Haare
ein wenig gewellt waren und Issas absolut glatt. Dabei sahen sie immer
so aus, als wenn sie so unschuldig wie nur sonst was waren. Doch unter
diesen niedlichen Schalen versteckten sich faule Kerne. Sie machten im
Dorf schon in ihrem Alter die jungen Männer verrückt, doch im Gespann
waren sie so nahbar, wie ein Dornbusch an dem sich so manch einer
stach. Kokett schlenderten sie umher und machten schöne Augen der
Unschuld. Am Abend machten sie sich dann wieder über diejenigen lustig,
die darauf hereingefallen waren.

Allerdings muss man auch sagen, dass die Jungen auch nicht schlauer
wurden. Es war ihnen egal, dass sie einen Korb nach dem anderen
bekamen. Sie verhielten sich wie räudige Hunde und schnüffelten hinter
ihnen her. Immer mit der Nase am Boden, um sie sich blutig zu laufen.
Es war schon beeindruckend, wie sie sich alle zum Narren machten.
Besonders jetzt wo die Körper der Zwillinge langsam frauliche Formen
annahmen, wurde es immer schlimmer.

Kasi dagegen ging weiter ihren eingeschlagenen Weg. Kein Junge kann auch
nur auf die Idee, dass sie eigentlich ein Mädchen war. Sie tummelte
sich weiter in der Gegend herum.

So manches Mal kamen wir in Verlegenheit, wenn die Eltern andere Kinder
vor unserer Tür standen und sich über sie beschwerten. Entweder, weil
Mal wieder eines von ihnen, eine blutige Nase oder ein Veilchen hatte.
Kasi hatte zwar auch oft einige Spuren an ihrem Körper, aber sie sagte
nie von wem oder was. Wir sagen ihre immer wieder, das Sie es lassen
sollte oder wenn sie Streiche machte sich wenigstens nicht erwischen zu
lassen, aber es nützte nichts.

Allerdings muss ich auch gestehen, dass ich ihr, nachdem ich mit ihre
geschimpft hatte, ein Lächeln schenkte und ein Auge zu kniff. Sie
verstand sofort, was ich damit sagen wollte.

Kapitel 5

Die Höhle im Berg

Eines Tages wollte ich die besonderen Schwerter besser verstecken, denn
sie sollten sicher sein. Es waren zehn geworden plus des einen, dessen
Schmuck nicht aus Verzierungen bestand, sondern aus Liebe. Also dachte
ich mir im späten Herbst, sie in die Höhle in den Bergen zu bringen und
sie dort zu verstecken. Also machte ich mich fertig und wollte gerade
gehen, als Alia mir zu verstehen gab, dass sie mit wollte. Ich wusste
nicht, ob es eine gute Idee war, aber sie ließ sich nicht davon
abbringen. Es gab im Moment nicht so viel zu tun, dass wir nicht ein
oder zwei Tage weggehen konnten. Also packte ich noch einige Sachen
mehr ein und wir zogen los.

Auf der Wiese hinter dem Wäldchen angekommen packte ich eine Hose aus,
die Alia anziehen sollte. In ihrem langen Rock war das Klettern sicher
sehr umständlich. Sie zierte sich zuerst, sah es dann aber ein.

Hinter dem Stein, hinter dem ich mich schon einmal versteckt hatte und
dem Paar zugesehen hatte zog sie sich aus und steckte die Haare hoch.
Ihr nackter wohlgeformter Hals ließ mich sofort hineinbeißen und meine
Hand zu ihrer Scham gleiten. Schnell fand ich ihren Lustknopf und rieb
ihn langsam und sacht, ging dann tiefer, fing etwas austretende
Flüssigkeit auf und wanderte benetzt und rutschig wieder hinauf. Ihre
Zähne knirschten und sie wurde ganz wackelig auf den Beinen, sodass ich
sie auf einen kleineren Stein niedersetzen ließ und zwischen die
bereitwillig geöffneten Schenkel tauchte. Sie lehnte sich leicht
zurück, stützte sich mit den Händen nach hinten ab und legte die Beine
auf meine Schultern. Ich war inzwischen soweit, dass ich genau wusste,
was sie liebte. So oft hatte ich diesen nassen Schlitz mit der Zunge
erforscht, jede Hautfalte war mir vertraut.

Ich liebte ihren Geschmack, ihren Geruch und jeden fingerbreit Haut.
Alia war die leckerste Form von Süßigkeit, die ich lutschen konnte. Ihr
Honigtöpfchen hielt immer etwas für mich bereit, das ich ausschlecken
oder meinen Durst nach ihr stillten konnte. Je mehr ich sie reizte,
umso mehr gab sie mir zu trinken. Ich liebte es, wenn Alias Honig meine
Kehle herab rann und ich einen Teil von ihr in mich aufnehmen konnte.
Es war wie ein Geschenk, das nur sie mir geben konnte. Unter ihr zu
liegen war das Schönste. Manchmal hob ich sie etwas an, sodass ihr
Geschlecht über mir schwebte, und ließ die Tropfen gezielt in meinem
Mund verschwinden. Einige Male schaffte sie es sogar im Moment der
Ekstase, dass sich ein kleiner Strahl löste und auf meinen Gaumen
spritzte. Dieses Getränk war die Krönung von allem. Es steckte so viel
Energie und Liebe darin, das sie oft bei dem Anblick gleich noch einmal
geschüttelt wurde. Um es sich in den Nachwehen wieder bequem auf meinem
Mund zu machen, um auch die letzen Zeugen ihrer Liebe vom mit
ausgeschleckt zu bekommen.

Immer wenn sie ihre Pflaume entblößte, war ich nicht mehr zu bremsen, so
wie jetzt. Ich tauchte in ihre Nässe ab, saugte mich fest und schlug
mit der Zunge darüber, um dann sogleich mit der rauen Fläche zu
arbeiten. Es schwoll wie immer alles an, wurde größer, härter und bot
sich mir an, drängte mich förmlich dazu, es zu liebkosen. Diese kleine
Erbse konnte so viel Gefühl erzeugen und war doch so klein und meistens
verborgen, dass sie so unscheinbar wirkte.

Alia kam sanft zum Höhepunkt. Sie genoss die freie Umgebung und die
Sonnenstrahlen auf ihrer Haut. Sie zwang sich sogar mir zuzuschauen,
denn bei dieser Sicht konnte sie viel mehr sehen, als in der fast immer
etwas dunklen Werkstatt. Ein nur minimales Verkrampfen zeigte ihren
Zustand an.

Sofort saugte ich mich an ihrem Löchlein fest und steckte meine Zunge
hinein. Es pulsierte jedes Mal und gab in Stößen ab, was ich begehrte.
Ich glaubte, wenn es genügend wäre, hätte ich nichts anderes mehr zu
trinken gebraucht.

Zuletzt schleckte ich sie so trocken, wie es nur ging, erhob mich,
küsste sie sanft und sah ihr zu, wie sie die Männerkleidung anzog. Sie
sah etwas seltsam aus in der Hose und dem Hemd für Männer. Sie waren
eigentlich nicht für sie gemacht, passten aber recht gut. Das Hemd war
oben etwas zu eng und so traten ihre Brüste fast unanständig hervor,
wobei ihre Brustwarzen durch das Gewebe stachen. Die Hose saß sehr gut.

Jetzt konnte ich ihren wunderbaren Hintern richtig genießen, denn er
zeichnete sich deutlich ab. So oft es ging versuchte ich hinter ihr zu
bleiben, um diesen Anblick zu genießen. Besonders wenn wir kletterten,
war es eine Reizung der Sinne.

Es gelang mir nicht gleich, den Vorsprung zu finden aber nach einigem
Suchen glückte es dann doch. Wir standen Hand in Hand auf dem Vorsprung
und bewunderten minutenlang den Ausblick.

Im hintersten Winkel der Höhle vergrub ich die dick eingepackten Waffen
und säuberte den Boden dann wieder, sodass es niemand merken würde, das
dort etwas verborgen war. Alia war mir gefolgt und untersuchte jeden
noch so kleinen Winkel des Felslochs. Es schien ihr zu gefallen, denn
sie machte sofort ein Lager für uns bereit. Zwei mitgebrachte Decken
wurden auf den weichen Moosboden ausgebreitet und so lange zurecht
gezupft, bis sie keine einzige Falte mehr hatten. Dann ging sie wieder
nach draußen und legte unser Essen so auf das Felsplateau, das es nach
mehr aussah, als es wirklich war. Ich musste innerlich grinsen denn sie
hatte zusätzlich jede Menge süße Sachen eingepackt. Alleine dieser
Umstand versetzte mich in Vorfreude.

Wir saßen zusammen und aßen im Sonnenschein fast alles auf, während wir
die Aussicht ins Tal genossen. Dann legten wir uns gesättigt ein wenig
hin. Ihr Kopf lag auf meinem Bauch und die wärmenden Strahlen der Sonne
ließen uns wohlig erschauern. Es war in diesem Herbst noch so warm,
dass wir zu schwitzen begannen, als der Wind nachließ. Ich war der
Erste, der sich auszog. So wie die Natur mich erschaffen hatte, stand
ich da, nicht ohne die Blicke von Alia zu bemerken. Ich machte einige
Verrenkungen, die sie zu stummem Lachen brachten. Ich verknotete mich
so gewaltig, dass es fast weh tat, aber ihr machte es Spaß. Außer Atem
wegen dieser seltenen Anstrengung setzte ich mich wieder hin und
beobachtete nun, wie sie sich entblätterte.

Sie hatte mir den Rücken zugedreht und zog das Hemd über den Kopf, löste
den Gürtel und schob die Hose dergestalt nach unten, dass sie sich tief
dabei bücken musste. Ihre reife Frucht leuchtete zwischen den
geschlossenen Beinen auf. Voll und saftig sah der Hügel aus und klaffte
ein wenig auf. Mein Zapfen sah es nicht mit missfallen und erhob sich
sofort. Dann wackelte sie ein wenig mit ihrem Hintern und drehte sich
um, während sie sich aufrichtete. Ihre Arme hingen einfach herunter und
so stand sie beschienen da, wie die Sonne selbst. Sie löste ihr
hochgestecktes Haar, das wie eine rote Flut herab glitt und sie zum
Teil einhüllte. Der leichte Wind ließ sie sich bewegen, als ob ein
eigenes Leben in ihnen stecken würde. Es kam mir vor, als wenn sie
nicht von dieser Welt war. Alia warf das Haar nach hinten und ließ
meinen Blick über ihren unbedeckten Körper wandern.

Hier oben waren wir so frei wie nie zuvor. Niemand war da, der uns
überraschen konnte, niemand sah uns. Wir waren mit uns alleine. Es
hätte ewig dauern könne und es wäre uns gar nicht aufgefallen. Dann kam
sie mit wiegendem, grazilem Schritt auf mich zu, hob ein Bein über mich
hinweg und stand über mir. Sie reckte ihre Brüste heraus und schob
ihren Unterkörper nach vorne.

Von hier unten hatte ich den schönsten Blick, den ich mir vorstellen
konnte. So deutlich und hell hatte ich sie noch nie gesehen. Jede Farbe
ihres Körpers schien noch deutlicher hervorzutreten. Die Wölbung ihrer
Scham umkreist von dichtem, rotem Haar, passte zu der blassen Haut und
hob sie noch mehr hervor. Alias flacher Bauch gab den Blick frei auf
makellose, von einigen Sommersprossen getüpfelte Zwillingsberge, die
von zwei prallen Kirschen gekrönt waren.

Sie genoss in den wärmenden Strahlen, zu stehen und gleichzeitig
bewundert zu werden. Ihre Hände hoben sich und kneteten die Zwillinge,
bis die Spitzen steif wurden. Zwischen zwei Finger genommen wurden sie
gedrückt und gedreht. Gleichzeitig begannen, die unteren Lippen
anzuschwellen. Ich sah, wie so oft zuvor, wie sie sich öffneten und es
dazwischen zu glänzen begann. Sie stellte die Beine weiter auseinander,
sodass ich einen noch besseren Blick bekam. Dann wanderte eine Hand
nach unten. Die mittleren drei Finger legten sich darauf, sodass die
äußeren zur Seite schoben und alles auseinander drückten. Jetzt
erkannte ich den Knopf am oberen Ende und sogar der geheimnisvolle
Tunnel war zu sehen.

Zu meiner Überraschung schob Alia vorsichtig den Mittelfinger hinein.
Erst zögerlich, dann, bis er ganz darin verwand. Sie wiederholte es
immer wieder und presste gleichzeitig reibend ihren Ballen auf die
Erbse. Ihr Unterleib machte zudem kreisende Bewegungen dazu. Sie wollte
mir anscheinen zeigen, was ihr gefiel. Schneller und schneller stieß
sie wieder in das Löchlein, das ich schon so oft mit meiner Zunge
erforscht hatte. Ich hatte mir nie Gedanken darüber gemacht, wozu es da
war oder welche Funktion es hatte. Ich hatte zwar einen Verdacht, doch
konnte ich mir nicht vorstellen, dass so etwas Zartes und
Zerbrechliches, so etwas zuließ. In meinen Gedanken war es immer nur
ein Labsal gebendes Töpfchen gewesen, was den Männern das Getränk der
Frauen bereitstellte.

Alia sank auf die Knie, setzte sich auf meinen Brustkorb und kippte dann
so nach hinten, dass ihr Kopf zwischen meinen Beinen lag. Mein Pfahl
stand mit ihren Haaren bedeckt direkt neben ihrem Hals. Sie bog ihren
Rücken durch und schob ihren Finger wieder in sich hinein, verweilte
tief darin und kreiste ein wenig. Sie bäumte sich jedes Mal ein wenig
auf, wenn sie wieder zustieß, um zusammenzusacken, wenn sie sich wieder
verließ.

Dann konnte ich es nicht mehr aushalten. Ich schob ihre Hand beiseite
und schob stattdessen meinen Mittelfinger hinein. Glitschig und heiß
war es darin. Die pulsierenden Wände schmiegten sich genau an die
Konturen meines Fingers. Es war als stecke man in einem passgenauen
Handschuh.

Dann begann auch ich mich darin zu bewegen und ein Schauer lief über
Alias Körper. Sich drehend und krümmend erforschte ich diesen
unbekannten Ort. Es war eng, gab aber immer nach, wie ich den Finger
auch bewegte. Es war alles sehr dehnbar. Ich wollte es ausprobieren und
nahm einen zweiten Finger dazu, doch Alia ließ es nicht zu. Ich nahm
ihn wieder zurück und zog Alia weiter an mich heran. Aus nächster Nähe
wollte ich alles sehen und fühlen, bis sie sich auf einmal aufbäumte
und zusammensackte. Wellen von Bewegungen umschlossen meinen Finger und
versuchten ihn weiter hereinzuziehen. Ich war beeindruckt über dieses
Organ. So klein und eng, gut verborgen im Geheimen, Spender von Labsal
und Genuss.

Als sie wieder zu sich kam, stieg sie von mir herunter, legte sich neben
mich in meinen Arm und schmiegte sich an mich an. Wir genossen den
Sonnenuntergang, während sie meinen Schwanz ganz sachte festhielt. In
diesem Moment hätte ich zu gerne gewusst, welche Gedanken durch ihre
Gehirn gingen. Sie sah mich die ganze Zeit mit einem Blick, an den ich
nicht deuten konnte. Er war so abwesend und aufmerksam zugleich.
Irgendwas beschäftigte sie, worüber sie sich nicht klar zu werden
schien. Es machte mich traurig, dass sie es mir nicht so mitteilen
konnte, wie andere er vielleicht getan hätten.

Die Sonne schickte ihre letzten Strahlen über die Berge und es wurde
zunehmend kälter. Fröstelnd zogen wir uns in die Höhle zurück, in der
es nicht so kalt war. Die Wärme steckte noch im Felsen und gab sie
langsam wieder ab. Eine Kerze wurde entzündet und wir lagen im
flackernden Schein auf den Decken. Die Wände veränderten jedes Mal die
Gestalt, wenn der Kerzenschein sich bewegend darüber strich. Wir lagen
wie draußen aneinander, nur Bauch an Bauch, ihr Kopf auf meinem
ausgestreckten Arm. Unergründlich kamen mir ihre grünen Augen vor, die
mich immer noch zu durchleuchten suchten. Die Lösung ihres Problems war
noch nicht gefunden worden.

Sie legte ein Bein über mich und ich konnte ihre Muschel an meinem
Schwanz fühlen. Sie glitt ganz bewusst daran auf und ab und lief den
Schaft in die Ritze gleiten. Immer noch sah sie mich an und erwartete
anscheinend eine Reaktion von mir, doch außer das meine Schlange, wie
so oft steif wurde, geschah von meiner Seite aus nichts. Es tat einfach
nur gut. Dann hatte sie doch einen Entschluss gefasst, denn ihr
nachdenklicher Gesichtsausdruck verschwand mit einem Mal und wich einem
anderen, entschlossenen. Sie rutschte nach unten und veranlasste mich
über sie zu steigen. Lust auf das Kommende machte sich bemerkbar.

Dann teilte sie ihr langes Haar in zwei Hälften auf und umschlang meinen
Unterleib damit. Über mir machte sie einen Knoten und zog ihn langsam
zu. So gefesselt war sie an mich gebunden. Behutsam kam ich dem Zwang
nach und drängte ihre sich öffnenden Kiefer auseinander. Der Ort der
Wonne umgab mich ein weiteres Mal und je weiter ich gelangte, um so
mehr zog sie den Knoten zu, bis ich an der engsten Stelle fast anstieß.
Daraufhin drückte sie mich zur Seite und hielt still. Wie ein Säugling
an der Brust der Mutter saugte, und knabberte sie herum. Ich legte ein
angewinkeltes Bein über sie und gewährte ihr unbeschränkten Zugang zu
meinen Hoden, mit denen sie zu spielen begann. Sie drehte den Kopf und
schaffte es mit Mühe den Stamm zu erfassen, knabberte am Schaft herum
und leckte ihren eigenen Saft ab, der noch an mir klebte. Meine
Schwanzspitze wanderte an ihrer Nase vorbei in die Augenhöhle und
rutschte weiter zur Stirn. Sie hob den Sack an und knabberte jetzt an
den Eiern. Lutschend öffnete sie ihren Mund so weit, wie es eben ging,
und saugte eines der beiden hinein. Ein seltsam wohlig ziehendes Gefühl
durchströmte mich. Dann entließ sie es wieder, um das andere Ei zu
verwöhnen. Ganz leicht kaute sie darauf herum, nur so viel, bis sie
merkte, dass es mir wehtat. Entschlossen führte sie das wieder frei
gelassene Ei zum Mund und versuchte es auch noch hineinzuschieben.
Unter einiger Mühe ihrerseits und einem kurzen Schmerz von mir,
rutschte es hinein. Zwei große Kugeln und die umgebene Haut füllten den
Raum vollkommen aus. Es war so viel das sich ihre Nasenflügel dehnten,
um noch atmen zu können. Ihre eingeengte Zunge schaffte es trotzdem,
alles rhythmisch an den Gaumen zu drücken. Minuten vergingen, bis sie
die Murmeln aus ihrem schönen Gefängnis entließ, um den Schaft wieder
heraufzuklettern und die Spitze zu versenken. Nur wenige Schläge mit
der Zunge reichten dieses Mal, dass ich mich vollkommen entspannt in
sie ergoss. Kein Tropfen ließ sie entkommen, saugte jedoch nicht,
sondern ließ alles langsam herauslaufen.

Von dem Klettern waren wir noch so erschöpft, dass wir einfach
einschliefen. Ich mit wohligem Gefühl am Glied, sie mit demselben,
klein geworden im Mund. Da sie an mich gebunden war, blieb ich auch
dort. Des Nachts wurde ich noch einmal wach, versuchte mich, mit nur
ganz weichen Bewegungen zu befreien, um sie nicht zu wecken, doch mein
Schwanz war schon wieder hellwach und so gab ich mich der Lust hin. Ich
schob die Vorhaut rauf und runter, immer so wenig wie möglich, um sie
nicht zu wecken. So dauerte es recht lange, da die Reibung nicht sehr
groß war. Aber sie schien auf einmal einen Traum zu haben, der sie
veranlasste den Kopf hin und her zu bewegen.

So kam ich doch zur Erlösung und benetzte die Mundhöhle erneut mit
meinem Samen, den sie automatisch schluckte. Danach schlief ich wieder
ein.

Als der Morgen graute, wachte ich als Erste auf. Meine Beine waren starr
geworden und ich versuchte, sie ein wenig zu bewegen. Von dieser Unruhe
geweckt, schaute Alia mit dem klein gewordenen Zipfel im Mund nach
oben. Sie fand es nicht gut, was ich da machte, denn sie schob den
Kleinen bis an die Wurzel hinein. Die ganze Nacht im Speichel gelegen,
war er etwas wund und sehr empfindlich geworden, aber sie ignorierte
mein leicht verzerrtes Gesicht und bearbeitete ihn aufs Neue.

Ich konnte machen, was ich wollte. Er entzog sich meiner Kontrolle und
wuchs seinen Weg verfolgend. Er schlängelte sich weiter vor und noch
dünn und klein, gerade die Hälfte seiner Größe erreichend, glitt er in
die Enge. Als wenn er nicht genug bekommen konnte, war es ein Ansporn
sich weiter zu strecken und so rutschte er in Alias muskulösen Hals. Er
konnte sich deshalb nicht so ausdehnen wie sonst, hatte nicht mehr die
Kraft dazu, doch schaffte er es, ein weiteres Mal seinen Lebenssaft
abzugeben. Als Alia es merkte, war sie es die sich aufbäumte, denn er
hatte es doch noch geschafft, ihr die Luftzufuhr zu unterbinden. Nur
sehr kurz hielt es an und dann tief durchatmend, ließ sie alles
genüsslich die Speiseröhre entlang laufen. Mit nie geahnter
Geschwindigkeit zog er sich nun selbst zurück. Er konnte einfach nicht
mehr. Ich fühlte mich vollkommen leer und glaubte, dass es sehr lange
anhalten würde.

Es war nicht einfach Alias Haare wieder zu lösen. Außerdem knackte es
einmal, als sie das erste Mal nach Stunden ihre Kiefer schloss. Es
musste schmerzhaft sein, aber es dauerte nicht lange und nach ein paar
Übungen funktionierte alles wieder normal. Wir frühstückten etwas von
unseren schrumpfenden Vorräten und machten uns auf, die nähere Umgebung
zu erkunden.

Es war noch ein schöner Tag geworden, vielleicht der Letzte in diesem
Jahr und so nutzten wir ihn aus. Nicht weit von der Höhle entdeckten
wir in einer Nische einen kleinen Wasservorrat, der von einem Rinnsal
aus einer Felsspalte gespeist wurde. Es war klares, sauberes und kaltes
Wasser, womit wir unseren Durst stillen konnten. Selbst von hier aus
konnte man das Plateau nicht sehen, geschweige denn es erreichen. Wir
versuchten es auf mehreren Wegen, doch es war nicht möglich, selbst
wenn man wusste, wo es war. Ich hatte damals den einzogen Weg gefunden,
der es zuließ. Ich dachte darüber nach und kam zu dem Entschluss, den
Zugangsweg zusätzlich zu tarnen. Niemand sollte auch nur zufällig den
Weg finden.

Gegen Mittag legte ich Hand an während Alia zum Vorsprung ging und sich
sonnte. Nicht lange und es war geschafft. Nichts mehr deutete darauf
hin, dass man hier entlang gehen konnte. Zufrieden mit meinem Werk ging
ich zu Alia. Um einen Felsvorsprung kommend sah ich sie.

Die Decken hatte sie aus der Höhle geholt und draußen übereinander
ausgebreitet. Sie lag so, das ich sie der Länge nach von den Fußspitzen
an hinauf betrachten konnte. Ich hielt an und bestaunte minutenlang
dieses Bild. Der flache Bauch, die aufgeworfene Vulva mit den
glänzenden Haaren, kräftige Beine und leicht abgeflachte Berge, die zum
schlanken Hals führten. Ihr Gesicht war strahlenförmig umrandet von den
rot leuchtenden Haaren. Die kleine Stupsnase rötete sich durch die
ungehindert herunterbrennende Sonne. Ein leichter Überzug von Schweiß
umhüllte sie und verlieh der weichen Haut, einen eigenartigen Glanz.

So wie sie dalag, konnte ich mich nicht sattsehen. Ich hielt unbewusst
die Luft an, um sie durch meine Anwesenheit nicht zu stören. Nach
einiger Zeit musste sie es allerdings bemerkt haben, denn die
Geräusche, die ich gemacht hatte, während ich an der Tarnung gearbeitet
hatte, blieben lange aus und so blinzelte sie in die Sonne und
entdeckte mich, wie ich sie beobachtete. Sie schloss wieder die Augen,
zog ihre Beine an, öffnete diese weit und bot sich meinen Blicken an.
Sie musste sich vorher schon Gutes getan haben, denn es war schon
aufgeworfen dazwischen.

So weit wie möglich öffnete sie die Schenkel und teilte ihre Frucht in
der Mitte. Noch tat ich nichts und verfolgte das Schauspiel mit
Ehrfurcht. Sie spreizte sich zusätzlich mit den Fingern so weit es
ging. Sie wusste, dass ich ihr zusah, und spürte meine Blicke, die sie
gierig abtasteten und zu verschlingen suchten. Die Wollust stieg in mir
auf und ich wunderte mich, dass mein ausgelaugter Körper nach dieser
kräftezehrenden Nacht wieder verlangen spürte. Verlangen sie glücklich
zu machen, dieses Lichtgeschöpf aber auch gleichzeitig zu besitzen.
Bedächtig kam ich auf sie zu, betrachtete sie jetzt aus steilerem
Winkel. Sie veränderte sich mit jedem Schritt, den ich näher kam,
obwohl sie ganz stilllag und keinen noch so kleinen Muskel bewegte.

Dann spürte sie meinen Schatten, der jetzt über sie fiel und öffnete mit
erwartungsvollem Gesicht die Augen, um mich zu betrachten. Auf die Knie
gehend, huldigte ich ihr aufs Neue. Ich fraß sie förmlich mit meinen
Blicken auf. Als ich meine Lippen auf ihre Scheide legte, fuhr sie kurz
zusammen, um gleich wieder zu entspannen. Ganz sanft wurde der untere
Mund geküsst, von oben nach unten und wieder zurück, jedoch so leicht,
dass es fast nur ein Hauch war.

Es sah alles so zart und zerbrechlich aus, dass ich sehr vorsichtig war.
Dann fuhr meine Zungenspitze leicht durch die Spalte, umkreiste die
Lusterbse, die sich sofort fordernd streckte und versteifte. Zwei, drei
Mal strich ich darüber und erzeugte einen Schauer, der durch Alia lief.
Dann zog sie die Beine an ihren Brustkorb. Ihr überfließendes Töpfchen
war jetzt besser zu erreichen. Meine Zunge fuhr hinein und wühlte
sachte darin herum. In Kreisen schob ich sie hinein bis meine Lippen
das Mysterium umschlossen. Schlangen gleich züngelte ich dann und
tastete immer wieder hinein. Ein Fluss begann zu fließen, rann heraus,
aufgefangen von der bereitstehenden Zunge, die ihn in sich lenkte. Ich
nahm alles, auf was ich bekommen konnte, schlabberte sie gierig aus,
doch es wollte nicht versiegen. Immer mehr rann heraus und ich trank
und trank, fuhr nach oben, verwöhnte noch einmal die Erbse und fing
alles auf, was heraus lief.

Sie hatte wieder diesen nachdenklichen Blick von gestern, der allerdings
schnell einem entschlossenen wich. Sie deutete an, dass ich mich
ausziehen sollte. Kurze Zeit später war das geschehen. Alia hatte ihre
Füße wieder abgestellt aber nach wie vor hielt sie ihre Scheide offen.
Weiterer Saft floss heraus und tropfte auf die Decke während ich
aufrecht mit steifem Penis vor ihr kniete. Er stand wieder in voller
Pracht und zuckte erwartungsvoll. Alia ließ los und breitete ihre Arme
aus. Ich legte mich der Länge nach auf ihren Leib. Ihre Brüste drückten
sich gegen mich und sie umarmte mich fest. Ihre Augen strahlten mich
an, doch meinte ich noch etwas andres darin zu lesen, was ich nicht
verstand.

Küsse wurden gegeben und genommen. Ihr weicher Körper unter mir glühte
förmlich von innen heraus. Mein Glied lag eingeklemmt zwischen unseren
Bäuchen. Jetzt umschlang sie mich auch mit ihren Beinen und wir
bildeten ein Knäuel, während wir uns liebkosten. Unsere Zungen spielten
miteinander, tanzten einen wilden Tanz. Ich hob den Kopf und strich ein
paar vorwitzige Haare von ihrer klatschnassen Stirn. Zwischen uns hatte
sich ein glitschiger Film gebildet auf dem ich hinab glitt und ihre
Brustwarzen verwöhnte. Ich drückte ihre Brüste aneinander und wanderte
von einer zur anderen, umkreiste sie erst schwach und biss dann
unvermittelt zu.

Alias Atem ging schneller und schneller, so das ich mich auf die
Ellenbogen aufstützte, um es ihr leichter zu machen. Ihr Bauch bebte
und ihr Herz raste, wie das meine. Rötliche Flecken waren auf ihrem
Oberkörper zu sehen die sich mit der Zeit vergrößerten. Perlen von
Schweiß rann über meine Nase und fielen herunter. Wie ich
heruntergerutscht war, glitt mein Glied vom Bauchnabel über den
Unterleib durch das Schamhaar, über den geöffneten Spalt und hing jetzt
angespannt aufs Äußerste in der Luft. Alia ging es nicht anders. Ich
merkte, dass sie woanders war, in einem Zustand, in dem sie die Welt
anders sah. Gefühle hatten die Kontrolle übernommen, das Hirn war
soweit ausgeschaltet, dass nur noch das Lustzentrum regierte. Urtriebe
taten an die Stelle der Vernunft.

Sie packte meinen Kopf und entzog ihm diese Spielwiese. Sie veranlasste
mich, auf Hände und Knie zu gehen. Ich war über ihr und verfolgte ihr
weiteres tun. Sie griff nach unten und öffnete wieder ihr Geschlecht,
wobei sie die Beine wieder anzog. Die Knie waren auf der Höhe meiner
Hüften und ihre Hacken legten sich auf meine Hinterbacken. Ich sah
zwischen uns hindurch und sah meinen Penis, dessen Eichel auf die weit
geöffnete Spalte zielte.

Mein und ihre Geschlecht waren in einem Missverhältnis, was nicht größer
sein konnte. Sie so zart, klein und weich, ich so hart und groß. Doch
ihre Hacken drückten auf einmal gegen meine Backen und ich gab dem
Druck nach. Langsam senkte sich mein Unterkörper ihrem entgegen. Immer
näher kam meine Spitze ihrem Schoß. Ein Tropfen weißer Flüssigkeit
löste sich von mir und vermischte sich mit ihrem Lustwasser. Sie hatte
ebenfalls den Kopf gehoben und zuckte zusammen, als sie es sah. Dann
endlich, berührte ich die zarte Haut und rutschte dazwischen. Alia
stand die Spannung ins Gesicht geschrieben. Sie leckte sich die
trockenen Lippen und verfolgte weiter ihr Vorhaben, ihr Ziel, das ich
ihr erfüllen sollte. Mit der Schwanzspitze drückte ich auf den Knopf
und rieb diesen sanft. Die Glatte, auf Spannung gehaltene Haut glitt
sanft darüber.

Doch Alia wollte etwas anderes. Sie Griff nach unten und setzte mein
Glied auf ihre kleine Grotte. Ich sah sie kurz verwundert an, doch
konnte ich nur Zustimmung erkennen, denn sie nickte einmal kurz. Sie
hielt den Schaft fest, ruckte mit ihrem Unterleib noch etwas hin und
her, bis sie die optimale Position gefunden zu haben schien. Dann wurde
meine Vorhaut zurückgezogen und die Eichel mit der anderen Hand mit
Lustwasser benetzt. Ihre Scheide hatte sich nur sehr wenig geschlossen,
als sie diese losließ. So geleitet erhöhte sie wieder den Druck ihrer
Hacken. Sie wollte es also wirklich. Diese kleine Öffnung sollte das
Ziel für meinen großen Speer sein.

Jetzt brauchte ich ihre Führung nicht mehr. Selbstständig drückte ich
mit immer größerer Kraft. Alia verkrampfte plötzlich und verschloss den
Eingang auf einmal noch fester als zuvor, obwohl ich gerade den
Eindruck hatte, dass er mich durchlassen wollte. Ich wartete einen
Moment, bis sich der Krampf wieder löste und drückte wieder kräftig.
Plötzlich ließ Alia locker und die Eichel rutschte langsam tiefer,
weitete den Eingang immer weiter und weiter und ich spürte wie der
harte, dick geschwollene Kopf die Pforte passierte und in Alia
eindrang. Sofort umschloss ihn die aufs Äußerste gespannten Häute und
ließen ihn nicht mehr los.

Alia bäumte sich mit hartem Bauch auf und riss ihren Mund zu einem
lautlosen Schrei auf. Ein Fluss von Tränen ergoss sich über ihr
verzerrtes Gesicht, das eher einer Maske glich. Ich konnte es nicht
mehr ertragen, ihr solche Schmerzen zuzufügen und wollte mich
zurückziehen, doch ihre Beine hielten mich wie in einem Schraubstock
gefangen. Ganz still verhielt ich mich, obwohl alles in mir danach
weiter zu machen schrie. Plötzlich umarmte Alia mich küssend. Der Weg
war aber noch weit, denn nur die Eichel steckte in ihr. Das fühlte sie
genauso und so verfolgten wir erneut unser tun.

Eingepflanzt in der Höhle der Lust, versuchte ich mich weiter zu
schieben, doch ein Hindernis lag vor meinem Weg, welches nicht weichen
wollte. Doch Alia half mir mit Entschlossenheit, die sich jetzt in
ihrem Gesicht zeigte. Sie wollte mehr, wollte mich weiter in sich haben
als jetzt. Mit kreisenden Bewegungen half sie mir die Mauer
einzureißen, die es zu überwinden gab. Etwas gab nach, was wieder große
Schmerzen verursachte. Sofort hielt ich wieder inne, doch für mich war
es einfach zu viel gewesen.

Die Enge und Hitze die mich umgab zündete in mir das Feuer und ich
ergoss mich in einem Strom. Ein Schwall nach dem anderen spritzte in
die aufnahmebereite Grotte und vermischte sich mit dem Liebeswasser.
Als sie es merkte, wie die Fluten in sie strömten, ihren Schoß füllten
und den Tribut entrichteten, den sie gefordert hatte, küsste sie mich
glücklich.

Ich hatte gedacht, dass ich mich jetzt zurückziehen sollte, doch Alia
hielt mich fest und machte mir klar, dass ich weiter machen sollte.
Mein Penis war nur geringfügig geschrumpft, wesentlich weniger als
sonst. Noch fast so steif wie zuvor steckte er zu einem Viertel in
Alia.

Jetzt nahmen wir unser Vorhaben wieder auf. Mit vereinten Kräften glitt
ich weiter. Die Grotte war durch meine Gabe innen sehr nass und noch
rutschiger geworden. Alia ließ mit zusammengekniffenen Augen und Lippen
ihr Becken kreisen. Schon war ich halb eingedrungen und folgte weiter
dem geheimnisvollen Weg.

Unheimlich eng war es. Wie meinen Finger umschloss diese Höhle den
Eindringling, doch nicht um ihn herauszuwerfen, sondern im Gegenteil
ihn weiter einzulassen. Drei Viertel steckten in ihrem Bauch und
schwoll langsam wieder auf die vorige Größe an. Es dehnte Alias Kanal
aufs Äußerste und steckte fest, doch jetzt wollte ich ganz hinein,
nichts konnte mich jetzt noch aufhalten. Alia wollte es auch und
drängte sich mit voller Entschlossenheit gegen mich, um mich ganz
einzulassen. Zwei Fingerbreit zog ich mich wieder heraus und stieß zu.
Nicht mit voller Kraft aber so stark, dass ich ein kleines Stück mehr
eindrang. Ich wiederholte mein Tun und gelangte tiefer und tiefer, bis
nur noch ein winziges Stückchen fehlte. Ich zog ihn bis zur Hälfte
wieder heraus, beugte mich hinunter und küsste Alia innig die Tränen
vom Gesicht. Sie zitterte am ganzen Körper vor Anstrengung und Schmerz.

Jetzt wollte ich ganz hinein, nichts würde mich davon abhalten. Auch
Alia nicht, die es wohl spürte was kommen würde. Sie konnte es an
meinen Augen sehen. Mit einem kleinen Aufschrei und einem gewaltigen
Stoß schob ich mich ganz hinein. Haut berührte sich, Haare drückten
sich ineinander. Unsere Unterleiber klatschten aufeinander.

Alia war kaum zu halten, ihre Füße trommelten auf meinen Rücken,
Fingernägel zogen blutige Striemen auf meinen Rücken. Sie wollte jetzt
doch weg, versuchte mich von sich zu drücken, doch ich hatte Einlass
gefunden und wollte bleiben, wo ich war. Tief in ihrem Bauch steckend,
drückte ich sie mit vollem Gewicht auf die Decke.

Nur langsam beruhigte sie sich soweit, dass sie von mir losgelassen
werden konnte, ohne befürchten zu müssen, dass sie mich oder sich
verletzte. Verwirrt schaute sie mich an, während ihr Gesicht sich
wieder glättete. Der Schmerz legte sich und sie spürte, wie ich sie
ausfüllte. Gedehnt bis tief in ihren Bauch steckte ich in ihr und
begann mich jetzt, zaghaft in ihr zu bewegen. Zuerst mit kreisenden
Bewegungen ohne meinen Platz zu verlassen. An Alias Reaktionen konnte
ich ablesen, ob es ging. Entdeckte ich Unbehagen, hörte ich sofort
damit auf. Ihre inneren Muskeln begannen mitzuarbeiten. Erst nur ganz
leicht, dann stärker werdend. Sie drückte und umschmeichelte die in sie
gedrungene Lanze.

Dann begann ich mit leichten Stoßbewegungen, um mich an den Wänden
dieses sehr engen Kanals zu reiben. Alia fuhr jedes Mal ein wenig
zusammen wenn ich wieder hineinglitt, doch sie ließ mich gewähren und
so wurde ich mutiger. Die anfänglich nur ganz leichten Bewegungen
wurden stärker. Weiter zog ich meinen Schwanz heraus und glitt
schneller wieder hinein. Bis ich mich ein gutes Stück von ihr entfernen
und fester zustoßen konnte. Sie wiederum empfand anscheinend nicht mehr
nur Schmerz, sondern etwas anderes mischte sich mit dazu. Jedes Mal
wenn ich mich anhob, drückte sie mich mit den Füßen wieder hinein.

Doch dann war meine Erregung kaum noch zu bremsen. Mein ganzer Körper
bereitete sich auf den letzten, alles auslösenden Stoß vor. Auch Alia
bemerkte meinen Zustand und erwartete diesen Ausbruch. Ihre Gefühle
schwankten zwischen Angst und begehren. Sie wusste was sie erwartete
und hielt mich auf Abstand, indem sie ihre Hände zwischen uns klemmte,
sodass ich nicht ganz hinein konnte. Alles in mir schrie nach
Entladung. Zuckend steckte ich in ihre, bereit alles zu geben, was ich
noch hatte. Langsam zog sie ihre Hände weg und der Weg war frei. Ich
hob mich so weit an, bis nur noch die Eichel in ihr steckte. Meine
Beine drohten mir zitternd die Dienste zu versagen. Alia küsste mich
noch ein Mal und nickte dann kurz aber bestimmt. Sie war mit meinem
Vorhaben einverstanden, das ich sekundenlang auskostend hinauszögerte.
Mit einer alles niederreißenden Bewegung nach unten fuhr ich blitzartig
in Alias Eingeweide. Die Eichel zum Zerreißen gespannt, der Schaft so
dick und lang wie selten zuvor, grub ich mich ein und spritzte ich mit
einem gewaltigen Ausbruch, so tief, wie ich vorher noch nicht gewesen
war, in Alia hinein.

Aufgespießt bis ins Innerste fühlte Alia mit Schrecken die gewaltige
Ausdehnung und nochmalige minimale Verlängerung, des sie
durchdringenden Gliedes, das sich in ihr verankerte und einen heißen
Strahl ihn sie pumpte. Doch kein Schmerz war zu fühlen, sondern ein
Gefühl der Lust. Es sammelte sich am tiefsten Punkt des Eindringens und
breiteten sich rasend durch ihren Körper aus. Gleichzeitig versuchte
ihr Körper, den in ihr steckenden Prügel, noch weiter hineinzuziehen
und ihn auszusaugen.

Ich spritzte so viel in diesen Leib wie noch nie zuvor und er saugte es
förmlich in sich hinein. Sie war das Gefäß, was es zu füllen galt. Und
die Vorstellung, dass sich ganz tief in Alia mein Saft verteilte und
sie füllte, ließ einen letzten Schwall meinen Penis verlassen.

Keuchend brach ich auf ihr zusammen. Ich glaube ich habe so laut
geschrien, dass man es im Dorf eigentlich hätte hören müssen. So kam es
mir jedenfalls vor, doch kann ich es nicht mehr mit Gewissheit sagen.
Ich lag mit wild trommelndem Herzen auf ihr. Dann zog ich mich mit
einer Flut von Blut und Schleim aus ihr zurück. Dieser kleine Ort
konnte einen so großen Gegenstand aufnehmen und war, wie für mich
gemacht. So heiß und eng. Und Alia hatte mir erlaubt, ganz einzudringen
und mich zu entladen. Ein größeres Geschenk hätte sie mir nicht machen
können. Auch wenn sie zuerst nur Schmerzen davon gehabt hatte, so
durfte ich doch weiter machen. Ich werde es nie vergessen, solange ich
lebe.

In der Nacht liebkoste ich ihr fast zerrissenes und gedehntes
Geschlecht, salbte es immer wieder mit Speichel und verschaffe ihr so
die schönsten Gefühle, die sie so gerne mochte, bis sie einschlief. Sie
lag zusammengerollt da und ich drückte mich von hinten an sie heran, um
ihr Geborgenheit zu geben. Starke Träume ließen ihren Körper heftig
bewegen und ich hielt sie fest, damit sie sich wieder beruhigte. Wie
ein kleines Kind lag sie da. So unschuldig und verletzlich hatte ich
sie noch nie gesehen und ich schämte mich fast dafür, was ich ihr
angetan hatte.

Allerdings war am nächsten Morgen nichts mehr davon zu spüren. Sie war
so normal wie immer. Der letzte Tag hatte keine negativen Spuren
hinterlassen. Sie wirkte im Gegenteil sehr locker und zufrieden. Sie
ging nach draußen und reckte sich lange im Wind, als ob sie Abkühlung
nötig hatte. Ihr Körper sah unverändert schön aus. Keine Spuren waren
zu erkennen die der letzte Tag hinterlassen hätte. Ich kam zu ihr nach
draußen und stellte mich neben sie. Hand in Hand standen wir eine Zeit
lang da und sahen ins Tal. Mit einem Lächeln gab sie mir einen Klaps
auf meinen kleinen Freund. Der zurück federte und hin und her wippte.
Sie fand es anscheinend lustig, als sie bemerkte, dass er durch diese
kurze Berührung ein wenig wuchs. Nicht viel aber man konnte es sehen.

Schneller als ich es verhindern konnte folge der zweite Klaps mit dem
fortschreitenden Resultat. Sie lachte stumm und freute sich diebisch
darüber, dass ich sie festhalten musste, damit sie damit aufhörte. Ich
fand, dass es kindisch war, so etwas zu machen, und sie zog einen
Schmollmund, als ich sie nicht weiter gewähren ließ. Sie sah mich an,
als wenn ich ihr liebstes Spielzeug weggenommen hatte. Mit
aufstampfendem Fuß machte sie sich frei und verschwand mit wackelndem
Hintern in der Höhle. Kurz darauf folgte ich.

Als ich den Eingang passierte und meine Augen sich noch nicht an die
Dunkelheit gewöhnt hatten, sprang sie mich von der Seite her an und
riss mich zu Boden. Wir balgten uns ein wenig, bis ich mich ergab und
unter ihr zu liegen kam. Sie saß auf meiner Brust und nagelte meine
Arme auf dem Boden fest. Über mir schwangen ihre Brüste hin und her.
Sogleich senkte sie diese herab und bot sie mir zum Kuss an. Erst die
linke und dann die rechte forderte meine Aufmerksamkeit. Sie Spitzen
schwollen an und versteiften sich zunehmend. Sie drängte sie in meinen
Mund und ich sog so viel davon ein, wie ich nur konnte. Mit weichem
Fleisch gefüllt, kaute ich sanft darauf herum bis die andere die
Stelle, der jetzigen einnahm. Schnell fand ich heraus, wie sie es am
liebsten hatte, und machte weiter, bis sie sich erhob und ihr
Geschlecht den Platz einnahm.

Zärtlich spielte ich mit ihr, knabberte und saugte an den Stellen, die
sie mir anbot. Ihr kleines Töpfchen fühlte sich wieder genauso an wie
immer. Festes Fleisch umgab es und selbst meine Zunge konnte keinen
Unterschied feststellen. Ich hatte gedacht, dass es nicht mehr so fest
sein würde nach der Dehnung des letzten Tages, aber dem war nicht so.
Ich konnte fast nicht glauben, dass dieser Eingang, dieser Schoß
imstande war, mich aufzunehmen, ohne erkennbar oder fühlbare Spuren zu
haben. Froh war ich alle Mal, denn es hätte mich betrübt, wenn es nicht
so gewesen wäre. Saftig war sie wie eh und je und schmeckte noch
genauso gut wie immer. Die Sorgen, die ich mir gemacht hatte, waren
verflogen und ich konzentrierte mich wieder voll auf meine Aufgabe, sie
glücklich zu machen und schöne Gefühle zu schenken.

Sie ruckte hin und her, damit ich auch jede Stelle erreichte, die von
mir verwöhnt werden sollte. Dann schmatzte sie vernehmlich und drehte
sich herum, senkte sich wieder ab und gab mir wieder einen zarten Klaps
auf den Schwanz. Sie wollte einfach nicht mehr damit aufhören. Ich
rächte mich damit, dass ich leicht Zubiss. Sie ruckte kurz hoch, sah
mich vorwurfsvoll an und senkte ihre Hüften wieder herab. Als ich noch
einmal Zubiss blieb sie aber wo sie war und biss mir dafür in den
Schwanz. Jetzt war aber Schluss damit. Ich packte sie und warf sie von
mir herunter, drehte mich schnell zu ihr und drückte sie mit meinem
Gewicht auf den Boden. Sofort umklammerte sie mich mit Armen und
Beinen.

Ich wusste nicht wieso, aber plötzlich lag meine Eichel zwischen ihren
unteren Lippen. Sie tat so, als wenn sie sich wehrte, aber jede
Gegenwehr war nur halbherzig. Im Gegenteil, durch ihre Bewegungen war
mein Schwanz so geleitet, dass er in die kleine Vertiefung vor dem
Eingang geriet.

Plötzlich war es ganz still. Alia bewegte sich nicht mehr und ich
versuchte es auch, doch das Ding zwischen meinen Beinen versteifte sich
zunehmend, als es die Feuchte spürte. Alia begann nach oben zu drücken,
veranlasste mich dagegen zu halten. Sie griff nach meinem Hintern und
zog mich unmissverständlich nach unten. Zuerst ging sie mit ihrem
Unterleib so weit nach unten, bis es nicht mehr ging und stieß dann
hoch. Ein kleiner Stoß von mir, ein hochschnellen von ihr und ich drang
in sie ein. Es ging viel leichter als beim ersten Mal, war aber genauso
schön. Schmerzen waren in ihrem Gesicht nicht zu lesen, im Gegenteil,
sie forderte mich auf weiter hineinzukommen, dem ich gerne nachkam. Ich
bohrte mich bis zur Hälfte hinein in diesen engen Schacht, der wie für
mich gemacht war, und begann mich rhythmisch weiter vorzuarbeiten. Alia
zappelte unter mir hin und her.

Vergessen war das erste Mal. Immer wenn ich hineinglitt, kam sie mir
entgegen, und wenn ich mich entfernte, tat sie es auch. Nur wenige
Augenblicke später steckte ich wieder fast ganz drin. Ich holte weiter
aus und glitt wieder hinein, gemächlich schneller werdend. Ich ihrem
Gesicht war keine Pein mehr zu erkennen und so machte ich weiter. Dann
zog ich ihn ganz heraus und rieb an ihrer Lustmurmel, um sofort wieder
runter zu gehen und den Eingang folgend, das Tor erneut zu passieren.

Alia wand sich unter mir wie ein Aal, doch ich machte weiter. Zuckungen
liefen durch ihren Körper, und als ich dann ganz hinten anstieß,
presste sie sich von unten gegen mich. Nicht lange mehr und die
ungeheure Reibung würde mich erbeben lassen. Auch Alia war im Zustand,
den sie nur noch Körper sein ließ. Sie pumpte von unten, während ich
sie immer wieder durchpflügte. Jeder Fingerbreit zarter Wand sollte von
meiner Eichel berührt und gedehnt werden. Die Passage war bereit mich
auszukosten.

Als Alia mit einem Mal mit voller Wucht hochkam, stieß ich mit gleicher
Kraft zu und so rammte sich mein Hammer in sie hinein und ergoss sich
in die zuckende Masse aus vibrierendem Fleisch, spie den glühenden Saft
aus und schleuderte ihn in die Tiefe. Ich konnte mich diesmal laut
aufschreien hören, es hallte leicht von den Wänden wieder. Einer
Überschwemmung gleich verließ meine Lust meinen Hammerkopf und füllte
Alia wieder aus. Sie hatte mich fest umschlungen und saugte mit ihrem
Organ alles aus mir heraus, nahm es in der Tiefe ihres Unterleibs auf
und pumpte es direkt in den letzten Winkel. Sie war einfach
fantastisch, nahm von mir, was sie wollte, und gab genauso viel wieder
zurück, wenn nicht sogar noch mehr. Ich hätte ewig so weiter mache
können.

Es wurde Zeit aufzubrechen. Die Vorräte waren erschöpft, eigentlich
schon am Vortag, aber wer wie wir war, verliebt und in Liebesspielen
vertieft, vergaß das Essen.

Der Abstieg verlief ohne Zwischenfälle. Alia zog sich wieder um, nicht
ohne von mir liebkost worden zu sein und wir waren augenblicklich
wieder im Alltag gefangen. Eine kurze Zeit später wären wir am liebsten
wieder umgekehrt, um diesem Leben den Rücken zu kehren.

Ich war nicht richtig bei der Sache genauso wie Alia. Mein Herz hüpfte
nur so vor Freude, wenn ich sie sah und wir uns versteckte
Zärtlichkeiten zukommen ließen. Ein zartes Streicheln der Hände im
Vorbeigehen war am Tage das Einzige, was möglich war.

Kapitel 6

Zurück vom Berg

Barbara machte uns sorgen. Wir hatten schon lange die Zeichen des Alters
an ihr entdeckt und es wurden mehr. Stricken oder ähnliche feine
Aufgaben konnte sie nicht mehr erledigen, dafür waren ihre Augen zu
schlecht geworden, zumal ein immer heftiger werdendes Zittern ihrer
Gliedmaßen es auch nicht mehr zugelassen hätten. So saß sie tagein,
tagaus in ihrem Sessel und erledigte noch gröbere Arbeiten. Das
Spinnrad stand immer bei ihr, und wenn das Surren nicht durch den Raum
schallte, war es so, als wenn etwas fehlte. Doch bekam sie alles mit.
Nichts entging ihren Sinnen, was in diesem Haus los war.

Barbara wurde von allen verehrt und wir achteten sie sehr. Wenn es Abend
wurde, saßen wir oft am Kamin um sie herum, wenn sie von alten Tagen
erzählte. Mal lustig, mal ernst und traurig. Sie hatte viel erlebt in
ihrem langen Leben. Besonders die Geschichten, wie sie Alois
kennengelernt hatte, erzählte sie zu gerne und jedes Mal standen Tränen
in ihren Augen.

Immer öfters ging sie zum Grab ihres Mannes und unterhielt sich
stundenlang mit ihm. Worüber sie berichtete, konnte ich nicht sagen,
denn sie tat es nur, wenn wir weit weg waren. Ab und zu hörte man sie
sich aufregen und wurde etwas lauter, doch verstehen konnte man es
trotzdem nicht. Es wurde zu einem festen Ritual einmal am Tag zu ihrem
Mann zu gehen. Sonst verließ sie das Haus kaum noch. Alles andere war
ihr zu anstrengend.

Alia und ich verhielten uns soweit es ging so, dass sie sich nicht
aufregen musste. Es tat ihr nicht gut. Doch ab und zu war es einfach
nicht mehr zum Aushalten. Ich rannte schon mit steifer Rute herum, wenn
ich Alia nur sah und sie mit ebenso steifen Nippeln und prickelnder
Spalte. Wenn sie dann etwa einmal in der Woche zu mir kam, waren wir
wie die Tiere. Sie liebte es, mich bei der Arbeit zu stören.

Wenn der Schweiß meine Haut glänzte und die Muskeln angespannt zu sehen
waren, dann mochte sie es am liebsten. Es war schon fast ein Ritual,
dass sie bevor ich sie beglückte meinen Schwanz mit Inbrunst sauber
leckte. Der leicht salzige Geschmack meiner Lenden war wie ein
Aufputschmittel für sie und sie hasste es, wenn ich mich kurz vorher
gewaschen hatte. Es war etwas a****lisches an ihr, wenn sie es tat. Oft
leckte sie erst den Schaft, spielte mit den Eiern, zog die Vorhaut
zurück und wusch die Eichel, bis sie der Meinung war, dass es genug
sei, um in sie hinein zu kommen.

Wir versuchten oft etwas anderes. Es kam der Tag, an dem sie sich vor
der Esse herunterbeugte, um etwas aufzuheben. Ich wusste, dass ich ihre
saftige Frucht sehen konnte, wenn sie so stand. Also hob ich ihren Rock
an und streichelte ihren Hintern. Davor kniend zog meine Zunge
hindurch, während meine Hand zwischen die Beine fuhr, die sich gleich
für mich öffneten. Der Lustknopf war schnell gefunden und wurde
gerieben.

Wie immer war ich fasziniert, wie schnell alles anschwoll und sich
Lusttropfen sammelten. Es sah so glatt und rosig aus, während
dazwischen das glutrot der Freude leuchtete.

Dann fand ich ihre Grotte und schob einen oder zwei Finger hinein. Es
ging sehr gut und wurde von Alia genossen. Sie beugte sich sogar noch
tiefer herunter und zog gleichzeitig ihr Oberteil aus, um die nach
unten baumelnden Brüste zu befreien. Ich erhob mich und brachte meinen
Stamm in Position.

Dies war der erste Versuch in dieser Stellung. Sanft schob ich mich
zischen die pralle Haut, teilte den Venushügel und fand Einlass. Alia
öffnete sich für mich und ich konnte sehen, wie der rote Kopf in ihr
verschwand. Sie wackelte dabei mit ihrem Hintern hin und her und so
trieb ich mich hinein.

Ich hatte den Eindruck, dass ich tiefer als sonst kam, denn Alia zuckte
von mir weg, als ich fast ganz drin war und am Ende Widerstand spürte.
Doch ich griff nach ihrer Hüfte und zog sie sachte an mich heran.
Wieder stieß ich mit der Eichel dagegen. Es war ein seltsames und
gleichzeitig schönes Gefühl für mich. Alia gewöhnte sich schnell daran
und empfand anscheinend ebenso Lust daran, denn sie rieb sich intensiv
an mir. Mit langsamen Bewegungen begann ich, zu stoßen.

So war ich noch nie in sie geglitten. Es fühlte sich anders, aber
genauso gut wie sonst an, nur ging es mit weniger Widerstand. Eher
gerade aus und nicht im leichten Bogen nach oben. Eine neue Erfahrung
für uns, denn Alia gefiel es ebenso. Ich beugte mich vor, griff ihre
Brüste und massierte sie, konnte dabei aber nicht tief stoßen. Dann
richtete ich mich wieder auf und drang wieder weiter vor.

Spannung überkam uns beide und wir wurden wilder. Schneller und
schneller gingen wir auseinander und wieder zusammen und jedes Mal den
Punkt des Widerstandes erneut zu erwarten, bis ich es wissen wollte.
Weit ausholend, fast ganz aus ihrem Loch befreit wartete ich
sekundenlang, bis sie auf mich zukam, um mich mit voller Wucht in sie
zu stürzen. In Alias Innerstem traf ich hart dagegen, versenkte mich
aber vollkommen in sie hinein. Das Klatschen ihrer Backen an meinem
Becken war laut.

Erschrocken von kurzem Schmerz in ihrem Bauch schnellte sie vom mir weg,
um sogleich vom mit zurückgerissen zu werden. Wieder durchpflügte ich
den engen Kanal mit gleichem Ergebnis. Mir zitterten bereits die Knie,
doch wir fuhren immer wieder zusammen. Rhythmisch klatschte es lauter
und lauter, bis Alia zuckend kam, als ich plötzlich und unerwartet, auf
die Erbse drückte. Ihre Explosion war gewaltig und es war nicht leicht
in ihr zu bleiben, denn sie sackte ohne Vorwarnung in sich zusammen und
lag mit dem Kopf auf der Esse.

Hoch aufgerichtet hielt ich ihren Hintern fest und stieß weiter in die
sich zusammenziehende Masse heißen Fleisches. Mit letzter Kraft stieß
ich noch einmal zu, drückte mich auf die fühlbare Wand und ließ alles
dagegen klatschen. Ein Gefühl des eingesogen werden erfasste mich
stärker als sonst, meine Milch strömte in Alia hinein und wurde
sogleich von ihr aufgenommen. Dann sackte auch ich zusammen und zog sie
mit nach unten, ohne mich von ihr zu lösen. Keuchend lag ich mit der
Brust gegen ihren Rücken gepresst. Ihr Becken an meinem Unterleib
gedrückt. Ich küsste ihren Rücken, zog mich aus ihr zurück und küsste
weiter bis zum Po. Schmuste mit den Backen, bis sie sich umdrehte und
mir ihr Geschlecht zum Nachtisch anbot. Bereit ihren Tribut entgegen zu
nehmen saugte ich alles aus ihr heraus. Dieses Gemisch aus ihrer und
meiner Lust.

Wir dachten immer, dass wir unbeobachtet wären, aber es war nicht so. Es
gab heimliche Augen, die uns verfolgten und unser tun in Träumen
verarbeiteten. Geradezu jeder Bewegung von uns aufsaugte und in eigene
Lust umsetzte. Ich weiß nicht, was wir gemacht hätten, wenn wir es
gewusst hätten. Ohne die Spiele konnten wir nicht mehr leben.
Irgendwann wäre es uns egal gewesen. Doch so boten wir diesen wachsamen
und neugierigen Augen unser ganzes Schauspiel.

Kapitel 7

Kriegsgerüchte

Am nächsten Tag war Aufruhr im Dorf. Die Leute steckten ihre Köpfe
zusammen und sprachen leise aber zugleich aufgeregt miteinander. Bis
ein Kunde, der in die Werkstatt kam, um etwas zu bestellen, die
Nachricht auch zu mir brachte. Krieg!

Es ging das Gerücht um, dass es Kämpfe gab. Gar nicht so weit weg von
unserem Dorf. Von Mord und Plünderung war die Rede. Marodierende
Soldaten zogen durch die Gegend und verwüsteten alles, was ihnen in den
Weg kam.

Ich kannte es nur zu gut. Hatte aber nur im Geringsten daran gedacht,
dass es so etwas in diesem friedlichen Tal geben könnte. Die
Nachrichten hörten sich nicht gut an, denn eines der anderen Täler in
unserer Nachbarschaft, sollte schon heimgesucht worden sein.

Die Männer beratschlagten, was zu tun sei und sie kamen auf die
einhellige Meinung, dass der einzige Zugang zu unserem Dorf befestigt
und verbarrikadiert werden sollte und jeder dazu aufgerufen werden
sollte Wache zu halten.

Ich wurde zu einem gefragten Mann. Stellte ich doch Schwerter und andere
Waffen her, die recht brauchbar waren. So war ich die nächste Zeit
damit beschäftigt, nur noch Waffen herzustellen. Der Lohn würde mein
Leben sein, sollte es zu Kämpfen kommen. So manch einer liebäugelte mit
meinem besonderen Schwert, welches ich an eine Wand der Schmiede
gehängt hatte, doch ich ging dem aus dem Weg, indem ich es abhängte und
unter den Dielenbrettern verbarg.

Tagelang bauten die Männer des Dorfes an Wehranlagen. Sogar ein kleiner
Turm wurde errichtet, der ein Signalfeuer und eine kleine Glocke in
sich verbarg. Danach begannen die Männer, ungelenk mit den Schwertern
zu üben. Die noch keine hatten, nahmen alles, was als Waffe taugte.
Knüppel, Mistgabeln, Sensen und Dreschflegel wurden geschwungen. Doch
wenn ich es sah, kamen mir Zweifel, dass es gegen ausgebildete, zu
allem bereite Soldaten oder Söldner etwas nützen würde. Immerhin hatte
ich es ja selber schon erlebt.

So trat eine trügerische Sicherheit ein. Die Männer waren der Meinung
das im Winter, der wieder einmal vor der Tür stand, nichts zu
befürchten wäre. Allerdings war man trotzdem auf der Hut. Der Turm war
immer besetzt und zusätzlich standen zwei Wachen an den Barrikaden, die
jeden der eingelassen werden wollte, argwöhnisch musterten und nach dem
Ziel fragte. Einige übertrieben es etwas und kamen sich dabei sehr
wichtig vor. Andere hingegen vernachlässigten auch mit der Zeit ihre
Aufgaben. Wer dabei erwischt wurde, hatte eine öffentliche Rüge zu
erwarten und wurde doppelt zum Wachdienst eingeteilt.

Der Winter brach mit Macht ein und so waren wir bald von der Außenwelt
abgeschlossen. Keiner war dazu bereit den Zugang zu unserem Tal von
Schnee und Eis zu befreien, bot es doch einen weiteren Schutz vor
Angriffen. Ich arbeitete in dieser Zeit verbissen und so manche Nacht
hindurch hört man das pochen meines Hammers. Nur ab und zu trieb Alia
das Verlangen zu mir, denn sie wollte mich bei dieser wichtigen Aufgabe
nicht stören. Und so hatte ich es in der Mitte des Winters geschafft,
jeden männlichen Dorfbewohner mit einem Schwert auszustatten, dazu noch
für jede Frau einen Dolch, den sie unter der Kleidung tragen konnten.
Für ein einfaches Dorf wie unseres, waren wir sehr gut ausgestattet. In
anderen Gegenden hätten höchstens die Würdenträger und Reichen genug
Geld gehabt, sich eine solche Waffe zu leisten.

Jetzt kümmerte ich mich um alles, was liegen geblieben war und es wurde
ruhiger. Mehr Zeit für mich und Alia war die Folge. Alia kam wieder
öfters zu mir. Wir hatten immer neue Ideen.

Eines Abends waren wir alleine im Haus. Alle anderen waren nicht da. Wo
genau wussten ich auch nicht, denn ich hatte den ganzen Tag gearbeitet.
Nur Alia verrichtete noch einige Dinge. Sie kam zu mir und ließ mich
auf den Boden legen. Mit gespannter Langsamkeit zog sie mich aus.
Sofort begann mein treuer Freud, seinen Kopf zu heben. Alia wiederum
zog sich dann genauso langsam aus, wobei sie sich verführerisch zu
drehen und wiegen begann. Jede Stelle ihres Körpers sollte ich sehen
und genoss es leidlich. Sie tanzte geradezu um mich herum, als wenn ich
ein Opfer wäre. Dann stellte sie sich über mich. Mit kreisenden Hüften
stellte sie sich zur Schau. Ich griff von unten nach ihrem Geschlecht,
walkte es und schob einen Finger hinein. Als wenn ein Tor geöffnet
worden wäre, lief Flüssigkeit meinen Arm hinunter. Langsam und zäh zog
es seine Bahn. Dann kam sie herunter und presste ihr Geschlecht auf
mein Gesicht. Ich arbeitete mich hinein, biss verspielt hier und dort
hin, bis sie sich runter legte und ihrerseits mich gleichzeitig
beglückte.

Wir verwöhnten uns taktgleich. In der Geschwindigkeit wie sie rauf und
runter fuhr, ließ ich meine Zunge in sie schnellen, tippte auf ihre
Lusterbse, oder saugte mich fest. Sie bestimmte den Takt, ich gehorchte
ihren Anweisungen. Wir trieben uns immer weiter zum Höhepunkt. Als wir
kurz davor waren, hörte sie auf und erhob sich. Dann setzte sie sich
mir zu Angesicht auf die Beine und hielt die vor ihre aufragende Stange
fest. Dann hob sie ihre Hüfte an und war über dem prächtigen Schwengel.
Tropfen klebrigen Schleims, fielen auf ihn herunter.

Langsam, viel zu langsam für mich senkte sie sich herab. Immer noch
faszinierte mich der Anblick, wenn er in ihr verschwand. Alias Scheide
war das perfekte Futteral für mein Schwert. Wie für mich gemacht. Sie
sackte langsam herunter und zog dabei fast schmerzlich die Vorhaut
herunter. Vollkommen freigelegt empfand er noch mehr Freude. Dann hielt
sie ihn nur noch an der Wurzel fest und klemmte die obere Ader ab,
damit er so dick wie möglich wurde. Mit geschmeidigen Bewegungen fuhr
sie auf und ab. Lehnte sich Mal nach hinten und kam dann wieder nach
vorne. Jede Veränderung ihrer Haltung ergab andere Gefühle. Ihre Brüste
wippten und schaukelten dabei auf und ab.

Ich nahm sie in die Hände und knetete sie Mal sanft und mal kräftig,
zwirbelte die Kirschen zwischen den Fingern und kniff gelegentlich
hinein, was jedes Mal ein erregendes Gefühl in Alias Geschlecht
bewirkte. Dann begann sie, auf mir rumzuhopsen. Schneller und
schneller. Ihre Zunge leckte über die vollen Lippen. Das rote Haar flog
auf und ab.

Kurz bevor wir kamen erstarrte Alia plötzlich in der Bewegung. Es war
nicht das Erstarren der Ekstase, sondern eines mit Schecken. Sie sah
zur Tür, die hinter mir war und ich so nicht sehen konnte. Wir waren
unvorsichtig gewesen. In der Annahme, dass niemand Zuhause war, hatten
Alia und ich vergessen die Tür richtig zu schließen und so war sie
unbemerkt von uns durch Luftzug aufgegangen.

Rea stand in der Tür und sah uns mit großen Augen an. Nicht erschrocken
war sie, sondern eher interessiert, wenn nicht sogar fasziniert. Wir
hatten keine Chance unseren Zustand zu verbergen denn erstens wussten
wir nicht, wie lange Rea schon dort stand und zweitens war nicht zu
übersehen, dass ich in Alia steckte.

Und nun stand sie da. Schweigend wie immer. Ihrer Position bewusst kam
sie zaghaft aber auch gleichzeitig bestimmt herein. Ihre Augen waren
auf uns gerichtet, besonders auf die Teile von uns, die miteinander
verbunden war. Alias Erregung war seltsamerweise kaum gesunken.
Innerlich massierte sie mich mit ihren Muskeln, während sie Rea mit
zugekniffenen Augen anstarrte.

Wie eine Katze vor dem Sprung kam sie mir vor. Ich konnte Rea zuerst nur
sehen, wenn ich meinen Kopf schmerzhaft verdrehte, bis sie näher kam.
Ich hatte den Eindruck, dass sie die Szene förmlich in sich einsog.

So nackt und verletzlich hatte ich mich noch nie gefühlt. Jedes Detail
schien Rea zu inspizieren. Sie ging langsam zum Amboss, lehnte sich
dagegen und starrte uns weiter an. Es war eine seltsame Situation. Was
sollten wir nur machen, fragte ich mich.

Rea stand nun so, dass ich sie sehen konnte, Alia aber den Kopf fast
ganz drehen musste, was ihr nur kurz gelang. Alias Muskeln arbeiteten
allerdings immer noch weiter. Sie wollte die Freude einfach nicht
nutzlos aufgeben und begann sich, als wenn nichts sein würde, auf und
ab zu bewegen.

Es muss für Rea ein seltsamer Anblick gewesen sein, Alia aufgespießt von
mir vor sich zu sehen. Aus ihrem Blickfeld sah sie den Mörser in den
umgedrehten Tiegel fahren. Darunter die zwei dicken Behälter, die sich
jedes Mal besonders zeigten, wenn Alias Hintern aufsetzte. Alia saß
fest im Sattel und würde den Ritt erst am Ziel beenden, das war mit
klar geworden. Und so schloss ich die Augen um Rea aus meinen Gedanken
zu vertreiben und um mich besser konzentrieren zu können.

Die Gefühle nahmen wieder zu und nach nur kurzer Zeit waren wir wieder
so weit, uns fallen zu lassen. Vielleicht oder gerade deshalb, weil wir
dabei beobachtet wurden. Als Alia wieder mächtig auf mir herumhopste
und gleichzeitig mit den Hüften kreiste, öffnete ich kurz die Augen.
Rea stand immer noch wie angewurzelt an dem Amboss gelehnt, nur hatte
sie ihren Rock hochgezogen und rieb langsam aber entschlossen ihre
Geschlecht. Eine Hand an der Muschel und eine unter dem Oberteil.

Ihr Lustgarten war ganz anders als der von Alia. Wesentlich kleiner,
nicht so aufgeworfen, fast nur ein Strich und kaum Haare. Die wenigen,
die da waren, waren so hell, dass sie fast nicht zu sehen waren. Und so
sah sie viel Nackter aus, als ich es von Alia gewohnt war.

Jetzt, so kurz vor dem Höhepunkt, sah ich ihr sehr erregt zu. Sie rieb
immer heftiger, fast brutal. Als Alia kam und mich aufforderte ihre
Glut zu löschen, sah ich aus verschleierten Augen wie Rea steif wurde
und sich stöhnend zum Höhepunkt brachte. Dieser Anblick trieb meinen
Samen mit Hochdruck nach oben und löschte Alias Feuer mit einer
mächtigen Einspritzung.

Rea sah uns sogar dabei zu, wie wir uns trennten und mein Glied
schleimüberzogen aus Alia rutschte, wie weitere Flüssigkeit aus ihr
quoll und sich auf meinem Bauch sammelte.

Wir wussten ja nicht, dass sie uns schon öfters heimlich beobachtet
hatte. Als niemand da war, hatte sie ein kleines Loch in Kopfhöhe ihres
Bettes gebohrt. Dieses hatte eine gute Aussicht auf mein Nachtlager.
Sie hatte es Abgedichtete und gelegentlich, wenn Alia und ich in der
Schmiede waren und alle anderen schliefen, sah sie uns zu. Erregt hatte
sie schnell gelernt, wie sie sich Gutes tun konnte, hatte sich dabei
aber so gut im Griff, dass kein Ton über ihre Lippen kam, wenn sie von
ihrem Höhepunkt geschüttelt wurde.

Der Winter war hart, doch es fehlte uns soweit an nichts. Wir entdeckten
zufällig das Loch, was Rea in die Wand gebohrt hatte, sagten aber
nichts dazu. Wenn Alia und ich uns liebten, gab es uns einen
zusätzlichen Kitzel. Vielleicht weil wir gerade beobachtet wurden. Oft
stellten oder legten wir uns sogar so hin, dass sie alles sehen konnte,
was wir machten.

Nur selten, eigentlich nur, wenn sonst keiner da war, kam sie herein. Es
störte uns nicht im Geringsten. Ich hatte eher den Eindruck, dass wir
noch wilder waren als sonst. Keine uns bekannte Position wollten wir
ihr vorenthalten. Einmal kam sie sogar herein als nur sie und ich im
Haus war.

Wenn auch die Stunden mit Alia nicht zu vergleichen waren, so legte ich
doch des öfteren noch selber Hand an mich. Ich lag also auf dem Bett
und streichelte mich. Rea sah es sofort, dass etwas unter der Decke
vorging. Ich schob die Decke beiseite und präsentierte meinen festen
Schweif. Licht spiegelte sich auf dem stolz erhobenen Haupt und die
Röhre war bereits erwartungsvoll geöffnet, um genug Raum für meinen
Samen zu bieten. Mit erwartungsvoller Miene kam sie näher und setzte
sich auf den Rand des Bettes, keine drei Handbreit neben mich. Damit
sie alles sehen konnte, spreizte ich meine angewinkelten Beine.

Nun lag auch der Sack mit den Murmeln frei. Genussvoll rieb ich weiter
und erkannte einen Glanz in ihren großen Augen. Ihre Gesichtshaut hatte
sich leicht rötlich verfärbt. Zuerst richteten sich ihre visuellen
Begierden nur auf den Stamm und ich meinte, ihre Blicke förmlich spüren
zu können. Jede Stelle wurde von ihr abgetastet. Sie war hochgradig
erregt und zog ihren Rock hoch, so hoch das sie mit ihrem nackten,
kleinen aber festen Gesäß auf meinem Bett saß, ihre Schenkel spreizten
sich und sie rieb sich. So nah betrachtet hatte sie ein sehr winziges
Geschlecht. Für gewöhnlich stand sie sehr weit weg, wenn Alia und ich
uns liebten.

Ein nur schmaler Spalt war zu sehen, zwischen dessen kleinen Hautlappen
sie sich rieb. Jedoch nicht sanft. Eher grob und ungeschickt. Nur wenig
Feuchtigkeit glänzte dazwischen. Außer an ihren Augen war kaum zu
erkennen, dass sie erregt war.

Langsam steigerte ich mein tun. Es war trotz allem ein prickelnder
Anblick. Plötzlich raffte sie den Rock noch höher und legte sich so mit
aufs Bett, dass ich genau verfolgen konnte, was sie tat, während sie
mich genauso beobachten konnte. Es kribbelte immer mehr. So viel mehr
als sonst, wenn ich es mir selber machte.

Sie sah dort unten so ganz anders aus als Alia, eher das genaue
Gegenteil.

Ich war bald soweit mich zu entladen, hielt es aber noch ein wenig
zurück, um Rea noch einen Moment zu genießen. Am liebsten hätte ich von
ihr gekostet. In meiner Vorstellung lag mein Mund auf ihrem kleinen
Spalt und konnte sie vollkommen umschließen. Ohne große Wege gehen zu
müssen, würde ich jede Falte, jeden Ort, jeden Winkel dieses
Geschlechts erreichen können.

Bei diesem Gedanken verspritzte ich im hohen Bogen meinen Saft. Ich
hatte es mir nicht nehmen lassen, es so zu lenken, dass es auf ihren
Unterleib klatschte. Dieses war zugleich der Auslöser für ihren kurzen
aber heftigen Ausbruch. Nur ein unterdrücktes Stöhnen war zu hören,
kaum wahr zu nehmen, eher so, als wenn jemand kräftig ausatmete. Sie
bekam nur großflächige, rote Flecken auf der gesamten Haut.

Kurz danach wischte sie sich an meiner Decke sauber und verschwand so
schnell wie möglich. Sie war schon ein seltsames Mädchen aber auf ihre
Art auch erregend. Es steckte mehr in ihr als gedacht. Nachts, wenn sie
schlief, quälten sie wilde Träume.

Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen brachten den Schnee zum Leuchten.
Die Schneeschmelze hatte eingesetzt, der Frühling stand vor der Tür und
schickte sich an den Winter zu vertreiben. Nur zwei Wochen später war
nur noch auf den Bergspitzen ein weißes Häubchen. Die Kriegsängste
flammten wieder auf, der Turm wurde wieder Tag und Nacht besetzt, die
Wachen wurden wieder aufgestellt. Die Zwillinge hatten wir nach
beunruhigenden Nachrichten weggeschickt. Ein paar alte Frauen und
Männer, die nicht gebraucht wurden, nahmen sie mit. Sie flüchteten in
vermeintlich geschütztere Gegenden. Die waffenfähigen Männer und Frauen
blieben und arbeiteten normal weiter, allerdings ihre Waffen immer in
Reichweite. Keiner wollte überrascht werden.

Kasi wehrte sich dagegen zu gehen und war auf einmal verschwunden. Wie
vom Erdboden verschluckt. Wir wussten, dass sie sich seit geraumer Zeit
in den Wäldern und Bergen herumtrieb. Wir machten uns Sorgen, aber
wussten insgeheim, dass es für sie besser war, sollte es zu kämpfen
kommen. Sie kannte sich gut genug aus, um überleben zu können.

Rea kümmerte sich um Barbara, die nicht mehr flüchten konnte. Sie hätte
die Strapazen nicht überlebt und wäre den anderen zur Last gefallen.
Alia und ich versuchten so viel wie möglich von unserem Hab und Gut,
sowie Vorräten in Sicherheit zu bringen. Wir schleppten es möglichst
ungesehen in die Berge. Meistens brachen wir in der Dämmerung auf und
schafften es trotz Dunkelheit immer besser und sicherer zu unserer
Höhle zu finden. Wir hätten sie bald mit verbundenen Augen gefunden.

Wir gingen jedes Mal etwas anders um keine tiefen Spuren zu hinterlassen
und waren so vorsichtig, dass nur ein sehr geschultes Auge uns
entdecken hätte, können. Bald hatten wir die letzte Fuhre zu
transportieren. Geschafft aber glücklich darüber alles erledigt zu
haben, saßen wir Arm in Arm auf dem Vorsprung.

Rea kümmerte sich Barbara, Kasi befand sich irgendwo im Wald und die
Zwillinge waren fort. Hoffentlich weit und sicher. Eine Last, wie von
tausend Steinen fiel von unseren Schultern ab. Das erste Mal seit
Wochen fühlten wir uns erleichtert. Die Spannung wich einem leichteren
Gefühl.

Wir saßen zusammen und küssten uns innig. Nicht lange und wir zogen uns
in die Höhle zurück, denn es war in der Nacht noch empfindlich kalt.
Eine Kerze war schnell entzündet und Decken ausgebreitet. Schnell zogen
wir uns gegenseitig aus. In den letzten Wochen hatten wir keine Zeit
für uns gehabt.

Kaum hatten wir uns entkleidet, umarmten wir uns. Klammerten uns
geradezu aneinander. Dieses erste Gefühl wenn Haut auf Haut traf
verursachte bei mir immer einen Schauer auf dem Rücken.

Wir gingen beide in die Knie, ohne uns voneinander zu lösen. Es drängte
mich dazu in Alia einzudringen, genauso wie Alia darauf drängte, mich
in sich zu spüren. Unsere üblichen vorigen Liebkosungen waren diesmal
nicht von Bedeutung. Ich legte mich hin und Alia pfählte sich selber.
Die Vorfreude hatte sie mehr als gleitfähig gemacht und so glitt ich
ohne Widerstand, sofort bis zur Wurzel hinein.

Unsere Lust hatte sich so gewaltig aufgestaut, das Alia sofort begann,
ohne Einhalt sich heftig auf mir zu bewegen und ich stieß von unten zu.
Ich kam ihr mit der gleichen Heftigkeit entgegen, die sie mir antat. So
dauerte es nur wenige Minuten, bis sich unsere angestaute Lust
entfesselte. Als Alia auf mir versteifte, umklammerte ich sie wie ein
Ertrinkender einen Baumstamm und ergoss mich gleichzeitig in ihren
gierigen, aufnahmebereiten Schoß.

Laut ging unser Atem und hallte von den Wänden wieder. Doch unsere Lust
war nur für einen Augenblick gestillt. Nur unwesentlich zog ich mich
zurück und steckte nach wie vor in Alia. Unser Liebesgemisch lief
meinen Stamm herunter und benetzte die Decke. Alia wurde von mir
hochgehoben und gedreht, sodass ihr Hintern an meinem Unterleib
drückte. Weiche Haut schmiegte sich an meine. So waren ihre Brüste frei
zugänglich die ich sofort knetete. Mein Schwanz lugte zwischen ihren
Schenkeln hervor und sie neckte ihn ein wenig, indem sie hinein kniff.
Um dem zu entgehen, hob ich sie hoch und ließ sie wieder auf meinen
Stamm herunter. Jetzt steckte ich viel freier in ihr. Es war, als wenn
alles weicher war, viel zärtlicher und tiefer als anders herum. Ich
legte mich zurück und merkte das tiefe Eindringen noch viel intensiver.
Außerdem konnte ich gleichzeitig ihre schönen, rosigen Hinterbacken
betrachten und spüren.

Manchmal, wenn sie sich vorbeugte, sah ich dazwischen ihr zweites
kleines Löchlein, umringt von zarten aber starken Muskeln. Es sah so
rosig aus und ich konnte mich nicht zurückhalten, tunkte einen Finger
in unsere Feuchtigkeit, bis er vollkommen benetzt war, schob ihn
zwischen die Backen, und als Alia hochkam, fand ich das Löchlein und
schob ihn hinein.

Sofort zog sich bei Alia alles zusammen und wie vom Blitz getroffen kam
sie zu einem gewaltigen Höhepunkt. So intensiv, dass sie von mir
heruntergefallen wäre, hätte ich sie nicht sofort festgehalten. Ihre
Bauchdecke war vollkommen hart und ihr Innerstes zog sich so heftig
zusammen, dass ich stecken blieb. Diese starke Reibung zündete bei mir
die Ekstase und schleuderte den Samen direkt an den Gebärmuttermund, wo
es sofort aufgesogen wurde, um es weiterzuleiten. Alia atmete heftig
ein und aus, bebte am ganzen Leib. Die Kontrolle über ihren Körper
hatte sie abgegeben. Ich ließ sie umfallen und schmiegte mich von
hinten an sie an. Selbst als ich aus ihrem Körper rutschte, bewegten
wir uns nicht und lagen mindestens eine Stunde still da.

Ich streichelte ihr nur ein wenig über die Haare und ihre Flanken bis zu
den Beinen hinunter. Dann legte ich einen Arm über sie, legte die
untere Brust hinein und verhielt mich still. Sie kam sich so geborgen
vor. Beschützt in diesen unsicheren Zeiten. Alles wollte sie mir geben,
um mir zu danken, dass ich da war und auf sie aufpasste und wenn nötig
verteidigte. Ich war ihr Mann. Insgeheim wünschte sie, bis ans Ende
ihres Lebens mit mir zusammen sein zu dürfen. Ihr Mann, der sie so
glücklich machte, der sie immer verstand, obwohl sie nicht sprechen
konnte. Ihr Mann, der mit ihr schlief und sich in sie ergoss, von
dessen Schlange sie besessen war und hätte sie in ihren Unterleib
gebissen, so hätte sie den Schmerz auf sich genommen, nur um ihm zu
gefallen. Ihr Schoß sollte für ihn immer offen sein, ihn empfangen und
sich austoben lassen. Spritzen, bis sie überlief oder platzte. Jeder
Tropfen sollte sich mit ihr verbinden und ein Teil von ihr werden. Wenn
sie es gekonnt hätte, würde sie nur von seinem Sperma leben. Er wäre
Speis uns Trank zugleich gewesen. Kein Ort ihres Körpers sollte ein
Geheimnis bleiben. Keine erreichbare Stelle sollte von seinem Samen
nicht gekostet haben.

Sie verfiel langsam in einen Rauschzustand. Nichts schien ihr unmöglich.
Mit ihren inneren Augen sah sie sich selbst, fühlte, wie ich fühlen
musste. Drang in ihren eigenen Körper ein und glaubte meine Gefühle zu
erfahren. Heiß und kalt lief es ihren Rücken herunter. Saft sammelte
sich in ihrem Töpfchen und brachte es zum überlaufen. Sie erwachte aus
dem Zustand der Träume, rolle sich auf den Bauch und hob ihr Gesäß an,
sich ihrem Liebhaber anbietend. Wie ein Stück Vieh sollte er sie
nehmen. Sie benutzen, ohne auf sie zu achten. Sie wollte sein
Lustobjekt sein, ihm alles ermöglichen, wozu sie imstande war. Sie bog
ihren Rücken durch und wartete in dieser Position.

Ich kniete hinter ihr und brachte meinen Speer zum dritten Mal in
Stellung. Ihre saftige Pflaume nahm mich schmatzend auf. Sofort trieb
sie ihren Hintern nach hinten, um mich ganz aufzunehmen. Obwohl ich
noch nicht ganz steif war, ging es besser als ich dachte. Ihre innere
Schmierung ließ mich leicht gleiten. Mein etwas geschundener Pilzkopf
erholte sich rasch in diesem glitschigen Gang.

Dieser dritte Waffengang innerhalb kürzester Zeit würde alles von mir
abverlangen. Doch konnte ich ein solches Angebot nicht missachten. Hier
oben in den Bergen gab es niemanden der uns stören konnte. Genussvoll
schob ich mich in Alia hinein, verweilte einen Augenblick auskostend
und zog mich wieder fast ganz zurück. Den Rand meiner Eichel konnte ich
schon sehen und schob ihn wieder tief in ihren Bauch. Minute für Minute
verging, ohne, dass einer von uns einen Höhepunkt erreichte. Es war
einfach nur schön mich in ihr zu bewegen und sie zu begatten. Langsam
zog dann doch das kribbelnde Gefühl des nächsten Höhepunkts hoch. Es
kroch von den sich zusammenziehenden Eiern über die Wurzel in den
geschwollenen Kopf.

Plötzlich ging Alia mit einem Ruck nach vorne. Es kam so unerwartet das
ich aus ihr herausrutschte.

Frei stand er in der Luft und glänzte im Kerzenschein vor Feuchtigkeit.
Sie griff unter sich hindurch und packte meinen Steifen. Dann führte
sie ihn zwischen ihre Backen, wo er gut geschmiert dazwischen rutschte.
Ich zog ihre Backen auseinander und sah, wie er direkt von Alia
geleitet auf dem kleinen Ringmuskel saß. Eine kleine Delle war an der
Spitze zu spüren.

Unmissverständlich hielt Alia ihn genau dort fest. Ich schwitzte und
Wellen von Hitze durchfuhren mich. Mein Finger war schon an diesem Ort
gewesen. Hatte diese enge Einfahrt durchstoßen. Mein Schwanz wurde
sofort steinhart, sämtliches Blut aus meinem Körper schien in ihn
hinein gepresst zu werden, dass ich dachte, dass er gleich platzen
würde.

Sollte ich es versuchen? Ich hatte nie auch nur daran gedacht, dass es
gehen würde, geschweige denn das Alia es versuchen wollte. Doch sie
hielt mich weiterhin fest und drückte dagegen. Ich beugte mich herunter
und küsste sie auf den Rücken. Ich wollte mir sicher sein das sie es
wollte. Ihre Antwort bestand in einem schütteln ihrerseits, und
stoßenden Bewegungen nach hinten. Ich richtete mich wieder auf und
drückte dagegen. Doch so fest ich auch schob, so verschlossen war
dieser Ort.

Ich benetzte wieder meinen Finger, nahm die Schwanzspitze etwas beiseite
und strich die glitschige Flüssigkeit über den Anus. Dann glitt ich mit
einem Finger hinein. Der Schließmuskel war verkrampft und hart
zusammengezogen. Ich konnte mir auch nicht vorstellen in diese Passage
eindringen zu können, aber Alia wollte noch einen Versuch. Diesmal ging
ich anders vor. Wieder benetzte ich den Eingang, tauchte noch einmal in
Alias Honigtöpfchen, presste dann mit meiner Hand die Eichel zusammen,
sodass sie dünner und spitzer zwischen meinen Fingern wurde. Dann
setzte ich sie wieder an das Löchlein.

Alia zog selber ihre Backen für mich weit auseinander. So vorbereitet
drückte ich wieder so kraftvoll es ging dagegen. Als ich meinte ein
kleines Stück einzudringen verkrampfte Alia wieder und warf mich sofort
wieder hinaus. Doch ich gab nicht auf. Ohne meinen Platz zu verlassen
zu haben erhöhte ich nochmals den Druck, und als sie nicht drauf
gefasst war, schlug ich ihr kurz aber kräftig auf die Backen.

Der Erfolg gab mir recht. Nur einen, vielleicht zwei Augenblicke
entkrampfte sie sich geschockt vom Schmerz. Es reichte, um mit einem
gleichzeitigen Ruck von mir die Spitze hineinzutreiben. Ich rutschte
hinein, sah die Spitze kurz den Eingang weiten, und bevor Alia sich
wieder verschließen konnte, verschwand er in diesen überaus engen
Tunnel.

Der Muskel schloss sich sofort hart hinter meiner Eichel und hielt sie
fest. Ein Zucken ging von ihm aus, dass so kräftig war, wie ich es noch
nie gespürt hatte. Es war so eng und ungemein heiß darin. Hätte Alia
schreien können, sie hätte es getan. Sofort dachte ich, dass ich mich
wieder herausziehen sollte, aber sie griff sofort nach hinten und hielt
mich fest. Als wenn wir uns ausruhen mussten, warteten wir eine Weile
unbewegt. Doch Alia war jetzt nicht mehr zu bremsen. Sie zog an meinem
Glied um mich weiter hineinzuziehen und so rutschte ich weiter hinein.
Jetzt ging es einfacher, obwohl es sehr eng war. Die Schleimhäute waren
so zart und dehnbar, aber gleichzeitig auch hart und unnachgiebig.
Trotzdem wurde ich weiter in die Tiefe gesogen. Alia ließ los und
überließ es mir sie auszukosten. Ich sollte der Eroberer dieser Höhle
sein. Sie erforschen, soweit ich konnte.

Mein Stamm dehnte den Ringmuskel aufs Äußerste. Ich hatte fast Angst ihn
zu verletzten. Schon nach dreiviertel des Weges rumorte es gewaltig in
mir. Die Natur wollte weiter und so schob und presste ich mich soweit
hinein, dass ihr Hintern meine Lenden berührten und sich dagegen
drückten.

Alia konnte nicht mehr und knickte ein. Ich hielt ihr Gesäß fest und
glitt mit ihr zu Boden ohne meine Eroberung aufzugeben. Ich spreizte
meine Beine und lag auf ihr. Meinen Oberkörper stützte ich auf den
Ellenbogen ab, sodass wir nur an der einen Stelle vollkommenen Kontakt
hatten. Ich ließ mein Becken kreisen und die Schlange in Alias Körper
machte sanfte Bewegungen. Sie atmete stoßweise. Gänsehaut war auf ihrem
ganzen Körper. Dann hob ich mich noch kreisend etwas an und schob mich
wieder hinein. Alia antwortete ihrerseits mit seitlichen Bewegungen.
Sie schien mich genau dahin lenken zu wollen, wo es am schönsten war.
Mit Küssen auf ihren Nacken und Hals bekundete ich meine Liebe, mit
sanften Stößen unsere Lust.

Nicht lange und ich war auf der Kippe vor dem Abgrund. Es sammelte sich,
nicht viel aber heiß und sehr flüssig. Jetzt konnte ich es nicht mehr
aufhalten. Nur wenigen harten Stößen die Alia erbeben ließen und ich
entlud mich in diesem Gang, was gleichzeitig Alia kommen ließ. Ganz
anders als sonst, viel zarter gingen Wellen durch ihren Körper und fast
nur am gewaltigen Zusammenziehen, ihres Schließmuskels zu merken. Ich
hatte das Gefühl, dass er sich an mir festsaugte und mich nie wieder
hinaus lassen wollte. Ich zog Alia mit auf die Seite und schlief sofort
mit dem Schwanz im Hintern von Alia ein.

Am nächsten Tag war es mir irgendwie peinlich. Obwohl Alia es gewollt
hatte. Trotzdem machte ich mir Vorwürfe.

Waren wir zu weit gegangen?

Wenn ich sie so schlafend sah, so friedlich und ruhig, dann nicht. Sie
schlug ihre Augen auf und sah mich durchdringend an, als wenn sie
nachforschte, ob sie ihrerseits zu weit gegangen war. Doch ich lächelte
sie nur an, strich ein paar vorwitzige Strähnen aus ihrem Gesicht und
küsste sie zart auf den Mund.

Ich stand auf und ging zur Quelle um mich wie jeden Morgen zu waschen.
Als ich in die Höhle kam, lag Alia noch dick eingemummelt da und
schlief fest. Schnell ausgezogen schlüpfte ich wieder unter die Decke.
Sie hatte ihren Daumen im Mund und sah so unschuldig aus. Ich rutschte
so hoch das mein Unterkörper auf ihrer Kopfhöhe war, zog vorsichtig den
Daumen aus dem Mund und steckte behutsam meinen noch kleinen Freund
hinein. Sie nuckelte so süß daran, dass er sofort wuchs. Als er tief in
ihrem Schlund steckte, wachte sie auf, ohne mit dem Saugen aufzuhören.
Jetzt rieb ich ihn an ihrem Gaumen und verlangte Liebkosungen der
Zunge, die unter ihm dahin glitt. Sie streichelte den Rand des Hutes
und rieb die Unterseite. Als sie merkte, dass ich kam, verhielt sie
sich ganz ruhig, schluckte es genüsslich und ließ jeden nachfolgenden
Tropfen den Hals entlang laufen. Die letzten Reste wurden herausgesaugt
und ich verblieb noch eine Weile in ihrem Mund.

Gegen Mittag standen wir auf, aßen einen Happen und räumten noch einiges
hin und her. Es dauerte bis zum Abend, und da es schon so spät und kalt
war, beschlossen wir, noch eine Nacht hier oben zu verbringen.

Kapitel 8

Krieg

Mitten in der Nacht meinte ich das dünne Läuten einer Glocke zu hören
und stand verschlafen auf. Ich ging nach draußen und hörte es jetzt
deutlicher. Im Tal war eine lange Kette von Lichtpunkten zu sehen, die
sich schnell unserem Dorf näherten. Zuerst konnte ich mir fast noch
schlafend keinen Reim darauf machen doch plötzlich hörte das Läuten
auf.

Jetzt hellwach wusste ich, was dort vor sich ging. Der Angriff hatte
begonnen. Ich rannte in die Höhle und zog mich so schnell es ging an.
Alia war von den ungewöhnlichen Geräuschen aufgewacht. Ich erklärte
ihr, was los war, bat sie aber hier in Sicherheit zu bleiben, buddelte
eines der besonderen Schwerter aus und rannte durch die Nacht. Den Weg
kannte ich gut, selbst im Dunkeln und voll Sorge um Barbara und Rea
angetrieben, erreichte ich eine ungeahnte Geschwindigkeit. So schnell
war ich noch nie abgestiegen. Kurz vor dem Dorf sammelte ich mich noch
etwas, atmete kräftig durch und versuchte einen klaren Kopf zu
bekommen. Vom Dorf her war Lärm zu hören und ich meinte, den Schein von
Feuer zu erkennen. Blutrot lag er über dem Dorf. Je näher ich kam, umso
mehr Einzelheiten waren zu vernehmen. Schreie von Männern und Frauen
gellten durch die klare Luft, die von Schmerzen und Qualen kündeten.

Ich schlich mich von hinten an unser Haus heran. Bis hierher waren sie
anscheinend noch nicht gekommen. Ich schlich zur Hintertür und wollte
sie öffnen, doch Rea hatte sie vorsorglich verbarrikadiert. Also musste
ich zur Vordertür, immer bedacht darauf in Deckung zu bleiben.

Ich erreichte die Tür, klopfte dagegen und rief kurz, damit Rea wusste,
das ich es war. Etwas wurde weggezogen und die Tür ging auf. Vollkommen
verängstigt stand Rea in der Tür und ich drängte sie schnell wieder ins
Haus. Sofort wurde die Tür wieder verrammelt. Barbara war von Rea auf
den Dachboden gebracht worden und sah mich nur apathisch an. Jede
Regung war ihr abhandengekommen. Ihre Augen wirkten leer und gebrochen.
Wir versiegelten die Fenster, soweit es ging, obwohl ich wusste, dass
es nicht viel nützen würde gegen jemanden, der Zeit oder Kraft genug
hatte sich damit zu befassen. Der Tumult von draußen war gedämpft, aber
wurde lauter. Sie kamen näher.

Weitere Schreie gellten durch die Nacht. Angst war daraus zu hören aber
auch das Brüllen von im Kampf befindlichen Männern. Doch es dauerte
nicht lange und der Lärm verebbte. Jetzt kam es darauf an, waren die
Angreifer zurückgewichen würde nichts passieren. Waren die Verteidiger
gescheitert begann jetzt das Schlimmste, was uns geschehen konnte.
Nicht der Kampf selber war das Schlimmste, sondern das, was danach kam.

Plötzlich knallte etwas gegen die Tür. Rea drückte sich in die
entgegengesetzte Ecke und sackte zusammen. Ich stand mit erhobenem
Schwert mitten im Raum. Die nächsten Schläge waren härter und es war
nur noch eine Frage der Zeit, wann die Tür nachgeben würde. Mit
Entschlossenheit ging ich näher an die Tür heran. Eine Schwertlänge war
die richtige Position um den Angriff schon im Türrahmen zu ersticken.

Plötzlich flog die Tür auseinander und zwei Männer stürmten ins Haus.
Ich stach nach dem ersten und erwischte ihn nur leicht am Arm, denn er
drehte sich blitzartig zur Seite. Sonst hätte ich seien Körper
durchbohrt. Doch bevor ich wieder ausholen konnte, waren die beiden bei
mir und hatten mich im Nu entwaffnet und gefesselt, all meine Übungen
hatten gegen diese beiden nichts genutzt. Das kam aber vielleicht auch
daher, dass ich zuvor in der Enge eines Hauses noch nie geübt hatte.
Ich war das freie Feld gewohnt.

Die beiden waren sehr groß und muskulös. Man konnte ihnen ansehen, dass
sie im Kampf sehr erprobt waren, denn so deutete ich die vielen Narben
im Gesicht und an den Armen. Dann kümmerte der andere sich um Rea, die
ohne Erfolg ihren Dolch einsetzte. Sie hatte nicht die Kraft einen
gezielten Stich zu führen. In nur kurzer Zeit war sie genauso gefesselt
wie ich und wurde zu mir geschliffen.

Wie einen alten Sack ließ man sie neben mich fallen. Sofort brüllte der
eine mich an ob noch mehr Leute im Haus seien und hielt mir dabei ein
Messer an die Kehle. Lügen hätte mir nicht gebracht und so sagte ich
ihm, dass nur noch meine Mutter auf dem Dachboden wäre. Sie hätten es
sowieso herausbekommen.

Seltsam kam mir nur vor, dass sie uns nicht gleich getötet hatten. Aus
Erzählungen wusste ich, dass sie normalerweise so vorgingen. Gefangene
waren nur Ballast.

Der eine durchsuchte das Haus, fand meine Mutter, ließ sie aber da wo
sie war. Ich glaube, sie hatte nicht einmal erkannt, wer da zu ihr
gekommen war. Dann kam er wieder herunter und ging wachsam in die
Schmiede. Währenddessen hob der andere mein Schwert auf und sah es sich
genau an. Zuerst das Schwert, dann mich und dann wieder die Waffe. Man
sah sofort das er ein geübter Kämpfer war, denn er ließ es sofort
gekonnt durch die Luft kreisen das es leise pfiff. Es war zwar nicht
das Beste, was ich je gemacht hatte, aber immer noch mehrfach besser
als die anderen aus normalem Stahl. Dünner und leichter, dafür aber
wesentlich härter und biegsamer. Dann schlug er damit gegen einen
Pfosten und trieb eine große Kerbe hinein. Selbst als er es auf einen
Stein unseres Kamins schlug, war kaum ein Schaden an der Klinge
festzustellen. Nur das bekannte Sirren hing in der Luft. Der zweite
Mann kam mit einigen normalen Waffen aus der Schmiede und bekam
leuchtende Augen, als er das eine sah. Er prüfte es genauso wie sein
Kumpel.

Dann sahen sie mich beide an und der eine fragte ruhig aber
entschlossen: Woher habt ihr das? Selber gemacht? Ich nickte nur
kurz und sah ihm dabei fest in die Augen. Dann unterhielten sich die
beiden leise, ohne mich aus den Augen zu lassen. Dann nahm der eine
einen Stuhl und setzte sich uns gegenüber, legte das Schwert auf die
Knie, während der andere durch die Tür verschwand.

Ich wusste nicht, was los war, doch ich war noch am Leben und das war
für mich schon so was wie ein Wunder.

Draußen war der Kampflärm fast zum Erliegen gekommen, nur der
Widerschein von Feuer drang durch einige Ritzen der Fensterläden herein
und tauchte unser Gegenüber in flackerndes Licht. Einige Zeit später
trat sein Kumpel wieder ein, gefolgt von einem Harnisch tragenden
dritten. Er ging wortlos auf den vor uns Sitzenden zu der sofort
aufsprang und ihm das Schwert mit gesenktem Kopf überreichte. Er sah es
sich noch gründlicher an als die beiden vorher. Dann ließ er es sinken
und kam auf uns zu. Dunkle, fast schwarze Augen sahen mich an und
versuchten in meine Seele zu sehen.

Dann hielt er die Klinge an meinen Hals, sodass er anfing zu bluten. Ich
erwartete nun den tödlichen Streich und war zugleich verwundert, wie
ruhig ich dabei war. Ich hatte abgeschlossen mit dem Leben.

Die gleiche Frage von zuvor kam nun von diesem Mann, der anscheinend
etwas Höheres war.

Mir wurde gesagt, dass ihr dieses Schwert gemacht habt!

Ich nickte langsam, denn die Klinge hing noch an meinem Hals.

Habt ihr auch die Waffen gemacht, die hier jedermann zu tragen
scheint?

Und wieder nickte ich.

Erst jetzt nahm er die Klinge von meinem Hals. Dann sah er Rea an und
fragte, ob sie meine Frau sei. Da ich Angst um sie hatte und
befürchtete, dass man ihr etwas antun würde, wenn es nicht so sei,
bestätigte ich sofort die Frage.

Kein Dorf , sagte er, kein Dorf was ich bis jetzt erobert habe, war so
bewaffnet gewesen wie eures. Selbst einige meiner besten Männer sind
verletzt oder getötet worden.

Doch keine Wut lag in seiner Stimme, sondern etwas was sich eher als
Bewunderung anhörte. Bewunderung eines Kriegers, eines Soldaten der
Mut, als eine der höchsten Tugenden ansah. Dann sah er wieder Rea an.

Du sagtest also, dass es deine Frau ist und keine Magd oder
Ähnliches? , fragte er, worauf ich wieder mit dem Kopf nickte, denn
jetzt konnte ich nicht mehr zurück. Das Spiel musste ich weiter
spielen. Er sah nicht so aus, als wenn er Lügen akzeptierte, denn ich
hatte ihn ja schon angelogen.

Zeige mir, dass es die ist, als die du sie ausgibst , sagte er
daraufhin.

Ich wusste nicht, was er wollte oder wie ich es machen sollte. Dann
packten sie Rea und rissen ihr die Sachen vom Leib. Ich wollte mich auf
sie beiden stürzen, doch hatte es keinen Sinn, da ich noch gefesselt
war.

Sie hatten leichtes Spiel mit mir und ich saß schon wenig später wieder
an der alten Stelle. Jetzt sah ich sah Rea das erste Mal vollkommen
unbekleidet. Sie war noch dünner als ich gedacht hatte, fast keine
Hüften, lange dünne Arme und Beine und nur sehr kleine Brüste, die aber
sehr fest waren. Die Nippel waren genauso klein, fast ohne Vorhof und
wirkten wie angeklebt.

Die beiden Männer warfen sie auf ein Bett und fesselten ihre Arme an den
Pfosten. Dann wurde sie in Ruhe gelassen und die beiden gingen zu ihrem
Herrn. Er musste ihr Herr oder Vorgesetzter sein so, wie es aussah,
denn er gab die Befehle, die sofort und ohne Murren ausgeführt wurden.

Dann zerschnitt einer der beiden meine Fesseln, während er mit dem doch
von Rea auf meine Gurgel zielte. Dann zog er sich zurück. Jetzt
postierten sich die beiden rechts und links draußen vor der Tür, locker
ihre Schwerter in der Hand haltend. Ein Zeichen von ihrem Herrn hatte
genügt, das sie sofort wieder hereingestürmt wären, um mich zu töten.

Wenn du ihr Mann bist, nimm sie , sagte er mit fester Stimme.

Ich wusste, dass er keinen Widerspruch gewohnt war, es wäre unser
Todesurteil gewesen. Also zog ich mich leicht zitternd aus. Rea sah
mich mit geweiteten, großen Augen an. Sie wusste, was ihr bevorstand.
Sie hatte es oft genug bei Alia und mir gesehen. Als ich ausgezogen
war, näherte ich mich langsam dem Bett. Als mein Beobachter das Glied
zwischen meinen Beinen sah, hob er die Augenbrauen, dies war allerdings
seine einzige Reaktion.

Vor dem Bett blieb ich erst einmal stehen und versuchte mich zu
konzentrieren. Mein Kopf musste frei sein, um nicht zu versagen. Mit
eisernem Willen wurde mein Penis steifer. Ich hatte nicht geglaubt,
dass es gehen würde, doch es richtete sich auf. Meine Triebe konnten
bei Reas Anblick nicht gestoppt werden. So oft hatte ich sie schon
gesehen, nie ganz nackt, doch war ich öfters zum Höhepunkt gekommen,
während ich sie angeschaut hatte. Es half mir nun, nicht so überrascht
zu sein.

Ich stand am Bett, sah auf sie herab, während sie wie so oft, mein
pralles Glied anstarrte. Nur war es sonst weiter weg oder steckte in
Alia. Jetzt war es etwas ganz anderes. Dieses große Gerät würde gleich
in sie eindringen. Dort wo vorher nur ihre Finger Einlass gefunden
hatten.

Ihr Herz raste, gleich würde es soweit sein. Ich schaute über ihren so
zerbrechlich wirkenden Körper, der starr vor mir lag, und hatte Zweifel
an dem, was ich tun musste. Dieser winzige Schlitz war nicht für mich
gemacht. Ich würde sie zerreißen. Doch ich musste es wenigstens
versuchen. Ich kniete mich aufs Bett und flehte sie mit meinen Augen an
mir zu verzeihen.

Ich konnte förmlich spüren wie sie eine Entscheidung getroffen hatte
denn sie entspannte sich ein wenig und spreizte dann ihre Beine so weit
es ging. Mein Penis zuckte bei der Aussicht. Die schmalen Lippen
teilten sich und ich konnte das Ziel sehen. Es wirkte so klein und
verletzlich. Also beugte ich mich vor und legte meine Schwanzspitze an
ihr Geschlecht. Es war dort heißer, als ich es erwartet hatte.

Rea lag jetzt ganz ruhig da und übte sich in Beherrschung. Hoffentlich
hielt dieser Zustand noch eine kleine Weile an. Etwas von meinem
Speichel auf ihrem Schlitz befeuchtete sie, denn sie war einfach zu
trocken und es würde nur noch schlimmer werden. Der Speichel floss
hindurch und benetzte ihr Geschlecht. Jetzt konnte ich es nicht mehr
länger herauszögern. Mit grober Gewalt drückte ich gegen ihre Bastion,
die nicht nachgeben wollte. Doch ich musste schnellstens einen Erfolg
haben, wenn ich nicht als Schwindler dastehen sollte. Ich fasste
unbemerkt meines Zuschauers nach unten, drückte die Eichel zusammen und
öffnete gleichzeitig mit einem Finger ihren winzigen Eingang.

Mit fast brutaler Gewalt drang ich in Rea ein, ohne auf viel Widerstand
zu stoßen. Ich sah ihr in die großen, jetzt noch mehr geweiteten Augen
und las große Schmerzen darin. Sie atmete stoßweise, hielt aber immer
wieder die Luft an. Sofort begann ich zu stoßen und trieb mich immer
weiter in diesen schmalen Körper. Ihre Nasenflügel blähten sich und die
Augenlieder flatterten. Ein leises, unterdrücktes Gurgeln entstieg
ihrer Kehle. Ich pumpte weiter, immer darauf bedacht, jedes Mal nur ein
wenig weiter hineinzukommen, aber ich wusste, dass mein Zuschauer erst
dann zufrieden sein würde, wenn ich sie vollkommen genommen hatte.

Rea sah kurz zu unserem Beobachter und dann wieder zu mir. Sie zappelte
mit den Beinen und trommelte mit den Füßen auf meinen Rücken. Weiter
drang ich vor. Es ging jetzt schwerer aber immer noch voran. Gleich
würde ich den entscheidenden Stoß tun. Reas Augen waren glasig und
unendlich tief geworden. Das Trommeln der Füße hatte aufgehört,
stattdessen umschlang sie mich fest mit ihren Beinen und zog mich
herunter. Dann legte ich mich auf sie und versenkte mich ganz, mit
einem vollkommen vereinigenden Stoß.

Sie schrie wie am Spieß, versuchte jetzt unter mir wegzukommen. Ihre
Beherrschung hatte sich in Luft aufgelöst. Dank ihrem Zutun war ich
erst richtig ganz in sie gerutscht und verursachte noch mehr Schmerzen.
Jeder Muskel in ihr versuchte mich los zu werde, erreichte aber das
Gegenteil, das ich mich fester in sie einpflanzte und innerlich
massiert wurde. Dann achtete ich nicht mehr auf sie.

Wenn es schon bemerkt wurde, dass ich gelogen hatte, dann sollte es
jetzt wenigstens das letzte Mal sein, dass ich Lust empfand. Meine
Muskeln spannten sich an und ich warf mir ihre Beine auf die Schultern.
Einmal wollte ich noch ganz tief in einen Körper eindringen. Ich hatte
mich halb zurückgezogen und sah ihren leicht gebogenen Körper. Ich
hoffte, dass ich ihren Bauch nicht durchstoßen würde. Sie sah mich nur
fragend an, Tränen rannen über ihre Wangen und die Lippen waren blutig
gebissen. Während ich mich leise, sehr leise bei ihr entschuldigte,
stieß ich mich plötzlich so tief in ihren Leib, wie es ging. Als ich
ihren Muttermund spürte und ihn zurückschob, die ganze Grotte streckte
und bis zum Zerreißen anspannte, überkam es mich.

Wie immer wuchs er noch ein Stück mehr in der Länge und Dicke. Die
Situation hatte meine Sinne so stimuliert, dass eine gewaltige Menge
heißen Samens herausschoss. Mächtige Fluten lösten sich von mir,
rauschten durch meinen Penis und ergossen sich mit hohem Druck in Reas
Bauch. Sie schrie, ohne aufzuhören. Versteifte aber gleichzeitig und
zog mich weiter in sich hinein. Vollkommen gefüllt von meinem Schwanz
und heißen Samen überraschte sie ihr Höhepunkt. Alles zog sich
zusammen. Ihr Bauch wurde hart. Ich hatte gedacht, dass ich meinen
Schwanz eigentlich schon an der Bauchdecke anstoßen sehen müsste.

Alles wurde noch viel enger als vorher. Ihre Beine klammerten sich um
meinen Hals und ließen nicht mehr los. Es kam mir vor, als wenn sie
alles aus mir heraus saugte und gleichzeitig mehr zu fordern schien.
Mein Erguss war der Auslöser gewesen. Das war ihr Zündpunkt. Sie war so
anders als Alia, nichts hatten die beiden gemeinsam außer die roten
Haare und doch waren sie beide Frauen. Ich begriff, dass jede anders
sein würde.

Es dauerte lange, bis sie sich aus ihrer Starre befreite.

Als ich mich umdrehte um mein Urteil in Empfang zu nehmen war der Herr
nicht mehr da. Ich hatte ihn nicht gehen gehört. Nur die beiden anderen
standen noch an der Tür, damit wir nicht gestört wurden, sahen aber in
eine andere Richtung.

Rea sah mich seltsam an und ich fragte sie, ob sie gesehen habe, wann er
gegangen sei, und sie sagte mit einem hintergründigen Lächeln, dass er
ging, als ich noch nicht in ihre gewesen wäre.

Der Schock war nur von kurzer Dauer. Kaum hatten wir uns in aller Eile
wieder angezogen, kam der Mann mit sicherem Auftreten eines Menschen,
der es gewohnt war zu befehlen, zurück. Er ließ meine Hände fesseln und
mich nach draußen bringen. Rea blieb mit den zwei Wachen an der Tür im
Haus.

Hier und da brannte es noch. Einige Häuser waren verwüstet oder
niedergebrannt. Ich sah überall Tote oder verletzte. Die Soldaten, die
noch gehen konnten, plünderten die Häuser.

Unter den Toten waren viele Dorfbewohner aber nur wenige Soldaten. Sie
hatten leichtes Spiel mit den Bewohnern gehabt, obwohl sie bewaffnet
gewesen waren. Innerlich machte mich allerdings jeder tote Soldat ein
wenig stolz. Sie hatten sich trotz Übermacht nicht aufgegeben.

Wie gingen auf den Marktplatz zu, der hell erleuchtet war. Dutzende
Fackeln machten die Nacht zum Tage.

Plötzlich blieb der Herr stehen und sah mir tief in die Augen.

Solltet ihr noch einmal wagen, mich anzulügen, werde ich euch töten.
Die Frau im Haus war niemals eure Frau.

Dann gingen wir weiter und ich merkte sofort, dass er keine Antwort
darauf haben wollte.

Auf dem Marktplatz waren alle überlebenden Bürger versammelt. Sie
starrten stumm in der Mitte des Platzes vor sich hin und waren
aneinander gefesselt. Hier und da ertönte ein von Schmerzen erzeugtes
Stöhnen oder Schluchzen. Einige Soldaten standen darum und behielten
sie im Auge.

Ihr Herr, mein Begleiter, trat ins Licht und verkündete mit fester
Stimme, dass dieses Dorf nun seins sei und wir seinem Wort zu folgen
hätten. Dann drehte er sich um und kam auf mich zu.

So leise das es die Bevölkerung nicht hören konnte fragte er mich dann:
Sagt, gibt es von diesen besonderen Schwertern noch mehr? I

Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Die volle Wahrheit schloss das
Schwert der Liebe mit ein. Mit gleichem festen Blick sah ich ihn wie
einen Gleichgestellten in die Augen und sagte zu ihm: Es gibt noch
neun plus eins. Seine Augenbrauen zuckten leicht, als ich von dem
einen sprach.

Er wollte es genau wissen und ich sagte ihm, dass es das Erste sei, was
ich je gemacht hätte und meiner Liebe geweiht sei. Er überlegte einen
Augenblick und sagte, dass er die Neun innerhalb von vier Stunden haben
wollte. Jede halbe Stunde später würde ein Dorfbewohner sterben. Sollte
ich nicht wiederkommen, würde das Dorf in Flammen aufgehen und alle
getötet.

Er durchschnitt meine Fesseln und ich rannte los. Nach knapp zwei
Stunden kam ich an der Höhle an, berichtete Alia im Vorbeirennen, was
sich zugetragen hatte und ergriff die Schwerter. Dann küsste ich sie
zart und wies sie an, so lange hier oben zu bleiben, bis die Soldaten
gegangen waren, oder die Vorräte verbraucht waren. Mit noch einem
gehauchten Kuss rannte ich wieder zurück. Bei unserem Haus angekommen
nahm ich das eine aus seinem Versteck, beließ den Hirschfänger aber wo
er war. Diesen sollte er nicht bekommen. Johannes hätte es nicht
gewollt.

Rea war oben Barbara und ich konnte ihr wegen der Kürze der Zeit nichts
mehr sagen.

Vollkommen ausgepumpt und außer Atem stand ich dann mit einem dicken
Bündel im Arm vor dem Feldherrn. Seine Augen leuchteten fast, als er
die prächtigen Waffen sah. Er erkannte sofort das eine. Es war nicht
verziert aber genauso gut wie die Anderen. Er nahm es und wog es aus.
Ein Schmunzeln ging über seine Lippen. Auch dieses ließ er durch die
Luft pfeifen und betrachtete es dann nachdenklich. Die anderen neun
gaben ihm keine Rätsel auf, aber warum ich es das Schwert der Liebe
nannte, ging ihm nicht mehr aus dem Kopf.

Die Dorfbewohner wurden freigelassen, allerdings mussten sie sich in den
Häusern aufhalten. Jeder der es wagten sollte herauszukommen würde
sofort getötet werden. So lautete sein Befehl. Er stand nun mit mir
alleine auf dem Dorfplatz.

Es ist vielleicht eine Dummheit von mir, aber ich haben den Eindruck,
als wenn das Schwert der Liebe nur von euch geführt werden sollte! ,
daraufhin gab er es mir zurück und drehte sich um.

Ich hätte ihn jetzt vielleicht erschlagen können, aber es hätte nur noch
mehr Leid über uns gebracht. Zumal ich nicht wusste, ob ich es
überhaupt geschafft hätte. Er stand eine Weile mit dem Rücken zu mir
und drehte sich dann langsam um.

Ihr seit klug die Situation nicht ausgenutzt zu haben , meinte er und
fragte dann: Könnt ihr noch mehr von diesen Klingen fertigen?

Herr! , sagte ich mit fester Stimme, leider fehlt mir das Material
dafür. Weitere sind nicht möglich.

Daraufhin erklärte ich es noch etwas deutlicher und er sah ein, dass es
wohl nicht ging.

Die Waffen wurden an seine besten Männer verteilt. Mir wurde gestattet,
meines zu tragen. Er befahl mir, auf den Feldzug mitzukommen. Die
Familie sollte meine Arbeitskraft ersetzt bekommen. Er brauchte einen
Waffenschmied. Sein Schmied war vielleicht für die Pferde gut, doch er
würde für die Waffen nichts taugen. Wir würden am Morgen aufbrechen.
Ich sollte meine Sachen packen und sofort zurückkommen.

Mit Tränen in den Augen lief ich los, alles zu holen. Wie ich sah,
hatten die beiden Wachen vor unserem Haus ihren Platz nicht verlassen.
Allerdings glänzten an ihren Seiten meine Schwerter. Sie gehörten also
zu seiner Elite und waren gleichzeitig ein Teil seiner Leibwache. Gegen
sie hätte ich nicht den Hauch einer Chance gehabt.

In Windeseile packte ich meine Sachen und einiges Werkzeug ein. Rea kam
nicht herunter. Also ging ich hinauf und umarmte Barbara. Dann erzählte
ich Rea, was geschehen war. Doch sie stand wie gewohnt ohne
Gefühlsregung da und sah mich nur starr an. Ich kam auf sie zu und
umarmte sie zum Abschied.

Plötzlich küsste sie mich heiß und innig. Das erste Mal, das unsere
Lippen sich trafen. Dann sagte sie noch, dass sie den anderen berichten
würde und besonders Alia würde sie alles erklären. Sogar ein wenig
Wasser stand in ihren Augen, als ich ging. Zum ersten Mal seit langer
Zeit würde ich das Tal verlassen. Eigentlich hatte ich das nicht mehr
vorgehabt, auch wenn hinter den Bergen vielleicht ein gesegnetes Land
lag. Meines hatte ich jedoch schon gefunden.

Am nächsten Morgen zogen wir los. Die Kampfeinheit, die unser Dorf
angegriffen hatte, bestand aus etwa zweihundert Männern. Ich der Nacht
hatte ich gar nicht so viele gesehen. Mein Gepäck wurde auf einen Wagen
gelegt, der außerhalb des Dorfes stand. Hier waren noch einmal etwa
einhundert Männer versammelt. Wir zogen zum Eingang des Tales. Etwa
fünfzig der Soldaten ritten, die anderen gingen zu Fuß.

Als wir die Berge durchschritten hatten, erblickte ich mit entsetzen die
Hauptstreitmacht meines Herrn. Ich denke, dass sein Heer aus mindestens
fünftausend unter Waffen stehenden Männern bestand. Aus etwa der
gleichen Anzahl Menschen bestand der Tross. Jedes Gewerbe war
vertreten, vom Bäcker bis zum Schlachter.

Mir wurde ein Wagen zugewiesen, der eine mobile Schmiede beinhaltete.
Ich hatte befürchtet, dass der andere Schmied mich nicht neben sich
dulden würde, doch er war im Gegenteil sehr froh, dass ich da war. Die
Arbeit wuchs ihm über den Kopf. Er war einfacher Hufschmied und das
Ausbessern von Waffen war nicht gerade das, was er am besten konnte.

So hatte er sich oft den Zorn der Soldaten eingefangen, wenn etwas
schief ging. Er war schon älter und sprach des Öfteren, geistigen
Getränken zu. Wir wurden mit der Zeit eine Art von Freunden, nur die
Kunst des Schwertschmiedens brachte ich ihm nie bei, was er auch gar
nicht wissen wollte. Er war damit zufrieden war er konnte. Er erzählte
oft aus seinem langen Leben. Auch wenn ich nur die Hälfte glaubte, so
war es doch sehr kurzweilig. Schnell nannte er mich nur seinen Jungen.
Er hatte einen Sohn gehabt, der etwa in meinem Alter gewesen sein
musste. Er war aber bei einem Unfall ums Leben gekommen.

Wir zogen mit dem Tross mit, waren soweit unsere eigenen Herren. Einige
wunderten sich zwar, dass ich ein Schwert trug, allerdings nur kurz,
denn sie bekamen schnell mit, dass ich der neue Waffenschmied war und
bei dem Feldherrn in der Gunst stand. So kam es öfters vor das er zu
uns kam. Nicht nur um seine Waffe pflegen zu lassen, sondern auch um
sich mit mir zu unterhalten.

Warum es so war, konnte ich nicht sagen. Vielleicht weil er mir
vertraute und ich nicht zu den rauen Soldaten gehörte, die für das
eigentliche Leben nicht mehr zu gebrauchen waren. Kampf war ihr
einziger Lebensinhalt, ohne den sie schnell mürrisch und übellaunig
wurden. Besonders wenn sie sich volllaufen ließen, war es sehr
gefährlich.

Wenn kleinere Gefechte oder Überfälle geplant und in die Tat umgesetzt
wurden, war ich nicht dabei, sondern blieb mit dem Tross zurück. Viele
der Männer murrten, wenn sie nicht mitkämpfen konnten, denn so entging
ihnen ihr Lohn aus den Plünderungen aber irgendwie schaffte der
Feldherr es, alle im Zaum zu halten. Ich wusste, dass er drakonische
Maßnahmen ersann und befahl, wenn seinen Befehlen zu wieder gehandelt
wurden. Körperliche Züchtigung war noch eine der harmlosesten Strafen,
denn manchmal zogen wir an aufgespießten Soldaten vorbei, die am
Wegesrand zur Mahnung aller aufgestellt worden waren. Dann dauerte es
lange bis weitere Befehlsverweigerungen oder Übergriffe stattfanden.

Drei Tage später standen wir vor den Mauern einer großen Stadt. Ich
hatte so etwas noch nie gesehen. Sie kam mir gewaltig und nicht
einnehmbar vor. Sie war die Residenz des größten Feindes meines Herrn.
Trutzig standen ihre dicken Mauern und ragten hoch hinauf. Unser Lager
wurde in Sichtweite der Stadt errichtet und es kehrte gespenstische
Ruhe ein. Es wurden lange Verhandlungen geführt. Tag für Tag
verstrichen und ich hatte nicht viel zu tun.

Immer öfter musste ich in solchen Stunden an Alia und den Rest meiner
Familie denken, denn ich sah sie inzwischen als so etwas wie meine
Familie an. Ich vermeinte in der Nacht den Duft von Alia zu riechen,
Barbara oder Rea zu sehen. Das Lachen der Zwillinge erschallte in
meinen Ohren und Kasi fiel wieder einmal von einem Baum.

Was sie wohl gerade Taten fragte ich mich immer wieder und bekam
Heimweh. Oft saß ich einfach nur da und streichelte mein Schwert, roch
daran und meinte öfters einen schwachen Geruch von Alia war zu nehmen.
Die vorigen Wochen waren so mit Arbeit ausgefüllt gewesen, dass ich
keine Zeit zum Nachdenken hatte, doch jetzt warf es mich fast um.
Frauen gab es nicht so viele im Tross.

Die da waren, waren für alle möglichen Aufgaben zuständig. Kochen und
waschen waren ihre Hauptaufgaben. Einige wenige hatten wohl eine
besondere Aufgabe. Sie waren immer herausgeputzt, soweit es ging. Dick
lagen irgendwelche Farben auf ihrer Gesichtshaut und sie sahen schon
sehr alt aus, obwohl sie noch gar nicht so alt zu sein schienen. Sie
hatten alle kleine Einzelzelte und wenn sich daran vorbei ging, wollten
sie mir immer das Innere der Zelte zeigen. Wenn eines verschlossen war,
hörte ich es oft stöhnen daraus. Schnell kam ich dahinter, dass diese
Damen ihren Körper für Geld anboten. Es schien mir absurd zu sei für so
etwas Schönes bezahlt zu werden oder zu bezahlen. Es war schließlich
etwas, was man sich gegenseitig schenkte.

Mein Freund der Schmied ging öfters mal hin, wenn er genügend Geld
hatte. Bei dieser Gelegenheit musste er den Frauen von mit erzählt
haben.

Das mein Glied größer war als jene die ich schon gesehen hatte wusste
ich, machte mir aber keine Gedanken darüber. Doch er hatte es oft
gesehen, da wir in einem Zelt wohnten. Es war wohl erzählenswert. Es
verbreitete sich anscheinend schnell im Tross.

In Zeiten des Wartens verbreiten sich solche Nachrichten schnell, da es
sonst nur wenig gab, was erzählenswert gewesen wäre. Hinter
vorgehaltener Hand tuschelten die Frauen, wenn ich vorbeiging und
verstohlene Blicke versuchten, mich auszuziehen. Mir war es eigentlich
egal, nur ging es mir dann doch mit der Zeit auf die Nerven, denn ich
hatte den Eindruck, das sie es auf alle möglichen Arten versuchten es
herauszubekommen, ob es auch stimmte.

Ich bedankte mich bei meinem Freund für alles, indem ich ihm, als er
betrunken war, in seine Flasche spuckte. Es brachte ihn nicht um, was
es auch nicht sollte, doch jedes Mal wenn er seinen Schluck nahm,
konnte er nicht verstehen, warum ich so grinste. Diese Unsicherheit war
meine kleine Rache.

Ich hielt nichts von Alkohol und so mied ich die Angebote, die mir
entgegengebracht wurden. Ich lehnte immer dankend, ab was ihn auch
nicht traurig machte, blieb doch so mehr für ihn selber übrig.

Die Verhandlungen drohten zu scheitern. Die Forderungen meines Herrn
waren für die Stadt nicht akzeptabel und so wurden Vorbereitungen
getroffen, die Stadt zu stürmen. Auf den Mauern standen immer mehr
kampfbereite Menschen. Es waren nur wenige wirkliche Soldaten darunter,
wie ich zu erkennen glaubte, doch war eine solche Mauer an sich, mit
bürgerlichen Verteidigern gefährlich genug.

Ein letztes Ultimatum wurde gestellt, welches unbeantwortet blieb. Man
schickte den Überbringer in zwei Teilen zurück. Der Körper im Sattel,
der Kopf schliff hinterher. Der Bote hatte unter dem Schutz der weißen
Flagge gestanden und so kam es einer Kriegserklärung gleich. Die
Bewohner der Stadt versuchten uns zu einer unüberlegten Handlung zu
bringen, was durch die strenge Disziplin nicht geschah. Es war sehr
schwer, die gereizten Männer zurückzuhalten, als sie es sahen.

Aus Langeweile war ich tagelang durch die Wälder hinter uns gewandert.
Zufällig fand ich in einer Kuhle etwas von dem blauen Metall. Ich nahm
es mit und schmiedete daraus nach bestem Wissen und Können einen
Harnisch für meinen Herrn und ließ ihn diesen schicken.

Am nächsten Morgen nahmen alle Kämpfer ihre Stellung ein, sogar ich
wurde mit aufgestellt, zwar nur am Rande bei der normalerweise nicht
kämpfenden Truppe, aber wir sollten den Eindruck von Übermacht
verstärken. Es war eher psychologischer Natur. Wir sollten unbesiegbar
wirken und die Moral der Verteidiger schwächen.

Unser Feldherr ritt einmal die Reihen auf und ab und Stolz erfasste
mich, als ich sah der er meinen Harnisch und mein Schwert trug. In der
Mitte der Schlachtreihe blieb er letztendlich stehen und hob sein
Schwert. Langsam ließ er es dann sinken.

Es kam Bewegung in die Truppenteile. Wir hatten uns aufgeteilt und
rückten aus zwei Richtungen gleichzeitig vor. Wir wollten die
Verteidiger verwirren und sie im Unklaren lassen, auf welcher Seite der
tatsächliche Angriff stattfinden würde. Seltsamerweise gingen die
besten Truppenteile zu Fuß und hatten gar keine Feldzeichen bei sich.
Die unerfahrenen Fußsoldaten waren dagegen geschmückt und saßen auf den
Pferden.

Schnell kam ich hinter die List. Während die Verteidiger sich auf die
wesentliche Hauptstreitmacht konzentrierten, konnten die wirklich guten
Kämpfer fast unbehelligt weiter marschieren. Sie sahen nur wie Beiwerk
aus. Dieser Truppenteil war auch nur recht klein, vielleicht
hundertfünfzig Mann stark. Dummerweise erkannte ich erst jetzt, dass
die kleine Einheit, der ich zugeteilt war, dahinter marschierte. Eher
wie Mitläufer sahen wir aus und doch gehörten wir zum stärksten
Angriffsteil.

Die Strategie ging auf. Während der größere Teil der Verteidiger sich
auf die große Masse konzentrierte, öffnete sich ein Tor und ein
berittener Ausfall begann. Sie stürzten sich auf den Hauptteil, der
sich sofort öffnete und sie in die Zange nahmen. Sie wurden vom Rückweg
abgeschnitten. In dieser Zeit waren wir nah herangekommen. Außerhalb
der Schussweite ihrer Pfeile warteten wir ab, bis das Tor zum zweiten
Mal geöffnet wurde. Mit einem Aufschrei stürzten wir herbei.

Neben mir ging einer getroffen zu Boden und ein Pfeil streifte mein
Gesicht und hinterließ seine blutige Spur. Es blutete sehr und lief mir
in den Kragen.

Bevor die Menschen ihren Irrtum bemerkten, waren die schnellsten am Tor
und schlüpften hindurch. Ein Gemetzel setzte ein in dem unsere Truppe
gewaltig aufräumte. Schreie von Verwundeten und Sterbenden gellten
durch die Luft, der Geruch von Blut stieg mir in die Nase. Abgetrennte
Gliedmaßen lagen überall herum und mir wurde übel. Ich hatte so etwas
noch nie gesehen und wünschte nicht hier zu sein. Ich stürmte ebenso
durchs Tor, hinter dem auf breiter Front gekämpft wurde.

Die Eliteeinheit hielt reichlich Ernte. Der Widerstand war bald kaum
noch vorhanden. Flucht setzte ein, doch unsere Soldaten setzten noch
nicht nach. Sie hatten den Befehl auf die Hauptstreitmacht zu warten.
Diese hatte den Ausfall der Verteidiger zu Fall gebracht. Viele waren
tot, andere suchten in der Flucht ihr Heil, als sie merkten, dass
nichts mehr zu gewinnen war.

Unser Feldherr kam gefolgt von den anderen Truppenteilen mit erhobenem
Haupt durch das jetzt geöffnete Haupttor geritten. Er hatte sich bei
dem schwächeren Teil aufgehalten und für drei gekämpft. Wäre er bei uns
gewesen, wäre es aufgefallen. Er sah müde und verschwitzt aus.

Sein Harnisch hatte zwei Dellen und ich dachte, dass es wohl keine gute
Idee gewesen war, ihm diesen zu schmieden. Doch ich konnte nicht
wissen, dass die eine Delle von einer Axt stammte und die andere von
einem Speer, die beide nicht durchgedrungen waren.

Seine Augen glommen wie zwei glühende Kohlen. Es wurde ruhig.

Als kaum noch ein Ton zu hören war, gab er laut, für zwei Tage, die
Stadt zur Plünderung frei. Ein Jubelschrei ging durch die Reihen der
Männer, die sofort losstürmten, um sich zu holen, was sie bekommen
konnten. Jeder der Widerstand leistete wurde niedergemacht und so
durchstreiften sie Straße für Straße und Haus für Haus. Ich ging wie
ein Traumwandler durch die Gassen, zu viele schreckliche Dinge spielte
sich ab. Es war ein einziges Chaos. Zuerst wurden die Schankhäuser
aufgebrochen und Fass für Fass zerschlagen, um an den Inhalt zu kommen.
Schnell betranken sich die Soldaten und die, welche meinten
dazuzugehören. Wie die Bestien, enthemmt vom Alkohol machten sie
weiter.

Aus Kummer trank auch ich das erste Mal in meinem Leben Alkohol. Ich
wollte vergessen. Wollte das Gesehene aus meinem Kopf treiben. Schnell
wurde mir schwindelig und ich setzte mich in eines der Wirtshäuser. Um
mich herum herrschte vollkommene Unordnung. Zechende Menschen, Soldaten
und welche aus dem Tross, saßen um mich herum und feierten ihren großen
Sieg. Wie durch einen Vorhang nahm ich es war. Ein leichter Schleier
hatte sich vor meine Augen gelegt.

Später ging ich traumwandlerisch durch die Gassen und Straßen, vorbei an
teils zerstörten Häusern. Ich war immer noch betäubt vom Alkohol. Alles
drehte sich um mich. Den Weg wusste ich nicht mehr genau. Gelegentlich
dachte ich etwas schon Mal gesehen zu haben, um im nächsten Augenblick
festzustellen das ich mich getäuscht hatte. Nur wenige Menschen hielten
sich auf den Straßen auf. Aus Angst waren sie in den Häusern geblieben,
um nicht doch noch der abebbenden Gewalt zum Opfer zu fallen. Die
Plünderer hatte, was sie haben wollten und waren jetzt dabei, sich
langsam volllaufen zu lassen.

Gelegentlich waren auf den Straßen große, geronnene Pfützen von Blut und
anderen Körperflüssigkeiten. Tote lagen keine mehr herum. Sie waren in
der Nacht von den Angehörigen in die Häuser gebracht worden, um sie für
die Bestattung fertigzumachen. Klagelieder klangen gedämpft aus vielen
Behausungen. Sonst war es erschreckend ruhig nach dem Lärm des Tages.
So trieb mich die Sehnsucht nach meiner Ruhestädte Schritt für Schritt
weiter durch die Stadt, die mir noch größer erschien als zuvor.

Wie ich zum Lager kam oder wie lange es gedauert hatte, kann ich nicht
mehr sagen. Nur die Morgendämmerung erinnerte mich daran, dass ich
schon sehr lange unterwegs war. Nur mit Mühe fand ich unser Zelt und
fiel einfach auf mein Lager. Sofort und ohne Träume schlief ich ein.

Das Erwachen war schmerzhaft. Bohrende Schmerzen zogen durch meinen Kopf
und Übelkeit stieg vom Magen auf. Lange hatte ich nicht geschlafen.
Kaum stand ich auf den Füßen und hatte mich mit möglichst kaltem Wasser
gewaschen, wurde ich durch einen Boten zu meinem Herrn befohlen. Zum
Glück erst am Nachmittag, so konnte ich noch ein wenig ausruhen.

Ich fragte mich, was er von mit wollte. Gegen Nachmittag wurde ich
abgeholt und durch die Stadt geleitet. Vor einem sehr großen Haus
machten wir halt und wurden eingelassen. Es war der Regierungssitz und
das Privathaus des vorigen Herrschers der Stadt, das jetzt von meinem
Herrn besetzt wurde.

Ich trat ein und konnte mich an der Pracht im Inneren nicht sattsehen.
So etwas hatte ich noch nicht gesehen. Räume, größer als unser Haus,
Fenster so groß wie Türen und edle Steine, Marmor als Fußboden.
Teppiche hingen an den Wänden und zeigten Dinge und Muster, von denen
ich nichts verstand. Seltsame Tiere waren darauf zu sehen. Eines hatte
einen abnorm langen Hals und Beine mit einem Fell, das an ein Netz
erinnerte, nur nicht so gleichförmig. Dazu war es gelb! Ich nahm an das
es ein Fabelwesen sein musste. So etwas konnte es nicht geben. Dazu
noch jede Menge andere Tiere und Menschen. Sogar ganz schwarze Menschen
waren darunter. Der, welcher diese Teppiche hergestellt hatte, musste
entweder dumm oder wahnsinnig gewesen sein.

Mit immer größerem Staunen gingen wir weiter, bis in einen noch größeren
Raum, in dem auf der anderen Seite mein Herr auf einem übergroßen Stuhl
saß. Er hatte inzwischen seinen Waffenrock durch eine prachtvolle
Bekleidung ersetzt. Würdevoll saß er da und unterhielt sich mit ein
paar Leuten, die ich noch nie zuvor gesehen hatte. Alles war sehr ruhig
und gelassen. Dann entdeckte ich über ihm an der Wand mein Schwert, das
unter dem Harnisch befestigt war. Irgendwie passte es nicht recht in
den prachtvollen Raum aber es erfüllte mich trotzdem mit Stolz.

Nach einiger Zeit wandte er sich zu mir und ließ mich vortreten. Er
sagte, dass ich jetzt ein freier Mensch sei, aber sogleich auch zu
seinem Gefolge gehören würde und ich jederzeit die Möglichkeit hätte,
zu gehen, wohin ich wollte. Außerdem bekäme ich als Dank für die
geleisteten Dienste und sein Leben, das er durch meine Waffe und der
Panzerung nicht verloren habe ein Haus und eine Werkstatt in der Stadt.

Ich lehnte es allerdings dankend ab, was er mit leichtem Unverständnis
und Missbilligung akzeptierte. Ich sagte ihm, dass ich in mein Dorf
zurückkehren wolle, aber jederzeit für ihn zur Verfügung stehen würde,
wenn er meine Dienste in Anspruch nehmen wolle. Allerdings konnte ich
mir nicht verkneifen, dass es dann nicht umsonst sein würde.

Mit einem Lächeln und einem schweren Säckchen, dass er mir gab, entließ
er mich und sagte zum Abschied, dass ich meine Frau von ihm grüßen
solle oder wer es auch immer gewesen sei. Sie wäre tapferer gewesen als
so manch einer seiner Soldaten in Angesicht der Schlacht, die ihr
bevorgestanden hatte. Ich musste selber lächeln, drehte mich um und
ging hoch erhobenen Hauptes. Ich verabschiedete mich noch von meinem
Freund dem Schmied, packte meine wenigen Sachen und ging.

Die Sehnsucht nach meinem Zuhause packte mich immer mehr und trieb mich
voran. Tagelang war ich unterwegs. Nicht selten übernachtete ich im
Freien und gab den Sternen über mir Namen. Der Schönste von ihnen bekam
den Namen Alia.

Alia, wie vermisste ich sie. Ihre Nähe hatte ich so lange nicht gespürt.

Kapitel 9

Wieder Zuhause

Einige Zeit später erhoben sich die majestätischen Berge vor mir und ich
wusste, dass es nicht mehr weit war. Nur noch zwei, vielleicht einen
Tag und ich wäre Zuhause. Was würde sein, hatte sich viel verändert.
Ich konnte nicht einmal genau sagen, wie lange ich weg gewesen war. Die
Zeit war vergangen wie im Flug. Als ich am Tal ankam, blieb ich stehen
und setzte mich erst einmal hin.

Wie lange hatte ich diesen Moment herbeigesehnt und nun hatte ich Angst,
Angst vor dem, was mich erwarten würde. Doch die Sehnsucht verdrängte
die Angst. Mit festem Schritt erreichte ich das Tal und wanderte in
Richtung Dorf. Als ich die ersten Häuser passierte, sahen die Menschen
mich an, erkannten mich und grüßten ehrfürchtig. Früher war ich einfach
der Schmied gewesen. Ein nicht unwichtiger aber doch normaler Bürger
des Dorfes. Doch jetzt hatte ich den Eindruck, dass etwas passiert sein
musste. Die Menschen waren anders zu mir. Ich nahm es zwar wahr,
allerdings war mein Blick fest auf sein Ziel gerichtet. Nach Hause! Die
letzten Schritte rannte ich zum Haus. Stieß die Tür auf und stand
darin.

Es war niemand da. Der Geruch des Hauses stieg mir in die Nase und sagte
mir das ich Zuhause war. Auch auf mein Rufen hin kam niemand. Es wirkte
wie ausgestorben, allerdings sagte die Wärme des Herdes und die
Lebensmittel die vorhanden waren, dass es nicht unbewohnt war.
Irgendwer war also noch da, der das Haus bewohnte. Also ging ich in die
Schmiede und richtete mich erst einmal ein. Das Säckchen versteckte ich
unter dem Kopfkissen. Ich hatte nicht ein einziges Mal hineingeschaut.
Es war nur sehr schwer.

Dann tat mein Herz einen Sprung. Ich sah durch das Fenster Alia kommen.
Sie schien noch nicht zu wissen, dass ich wieder da war. Mit ihrem
gewohnt festen Schritt und ihrer geraden Haltung kam sie von hinten zum
Haus. Ich verhielt mich ganz still und wartete. Die Haustür wurde
geöffnet und wieder geschlossen. Dann hörte ich sie irgendetwas tun. Es
hörte sich so an, als wenn sie das Essen vorbereitete. Ich hörte einen
Topf klappern.

Leise schlich ich zur Tür des Wohnhauses, öffnete sie geräuschlos und
genoss ihren Anblick. Ich hatte richtig geraten. Sie stand am Herd und
war dabei Gemüse zu putzen und klein zu schneiden. Ihre wunderschöne
Figur hatte sich nicht verändert, soweit ich sehen konnte.

Plötzlich stand sie steif da, als wenn sie etwas bemerkt hatte.
Vielleicht merkte sie das sie beobachtet wurde so wie man es ab und zu
fühlte. Das Messer in ihrer Hand fiel zu Boden und sie drehte sich
langsam um. Ihre Augen weiteten sich, als sie mich sah. Dann war kein
halten mehr. Sie stürmte auf mich zu, umarmte mich und drückte mir fast
die Luft ab. Unsere Lippen fanden sich und wollten nicht mehr
voneinander lassen. Ihr Geruch, ihr Körper, ihr Geschmack. Hätte jetzt
ein Blitz uns getroffen, wir hätten es nicht wahrgenommen. Selbst wenn
die Welt untergegangen wäre, wir wären die letzten gewesen die es
bemerkt hätten. Ich kann nicht sagen, wie lange wir so da standen, doch
plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Rea kam herein gestürmt. So
hatte ich sie noch nie gesehen. So aufgebracht und nervös.

Sie sah uns und flog uns förmlich entgegen. Beide wurden wir
gleichzeitig umarmt und ich bekam sogar Küsse auf die Wangen und einen
sogar auf den Mund. Als wir uns wieder beruhigt hatten, frage ich nach
Barbara.

Schweigen stand im Raum. Da wusste ich auch so was geschehen war. Tränen
standen mir in den Augen. Sie war nur wenige Tage, nach dem ich
gegangen war, gestorben. Sie hatte es gar nicht mehr mitbekommen, dass
ich nicht mehr da war. Sie schlief ruhig ein und wachte nicht mehr auf.
Jetzt lag sie neben Alois und ruhte in der Erde.

Nachdem die erste Trauer verflogen war, musste ich zuerst berichten, was
ich erlebt hatte. Die beiden hingen an meinen Lippen und konnten es
kaum glauben. Dann erfuhr ich, was sie erlebt hatten. Alia war solange
bei der Höhle geblieben, bis die Soldaten abzogen. Als sie dann
abstieg, traf sie zufällig auf Kasi, die, die ganze Zeit, wie
vermutetet, durch die Wälder gezogen war. Es ging ihr gut und somit war
sie ohne Schaden davon gekommen. Jetzt war sie wieder unterwegs,
allerdings nicht alleine.

Wer dieser jemand war, konnte mir keiner sagen, denn gesehen hatte ihn
noch keiner. Er musste ein ebenso naturverbundener Mensch wie Kasi
selbst sein, denn einen anderen hätte sie nicht akzeptiert. Sie zogen
durch die Gegend und erkundeten jeden Winkel. Wo sie jetzt gerade
waren, konnten Alia und Rea mir nicht genau sagen. Sie kam und ging,
wie es ihr gefiel. Oft eine oder zwei Wochen gar nicht und dann stand
sie plötzlich wieder in der Tür, schlief vielleicht noch eine Nacht im
Haus, packte aber dann ein paar Sachen ein und ging dann wieder, ohne
zu sagen wohin oder wann wie wiederkam.

Rea erzählte mir, dass eine Truhe in der Werkstatt stände, in die sie
immer etwas hineintat, allerdings sollten Alia und Rea nie
hineinschauen, was sie auch nicht getan hatten. Kasi sagte immer das es
für ihren mich sei, wenn ich zurückkommen sollte. Neugierig ging ich in
die Schmiede. Und da stand in der Ecke wirklich eine kleine Truhe, die
ich gar nicht bemerkt hatte, als ich angekommen war. Ich machte sie auf
und staunte nicht schlecht.

Sie war halb voll mit dem wunderbaren blauen Metall. Wo sie das alles
gefunden hatte, war mir ein Rätsel, aber ich wusste ja auch nicht, wie
weit sie herumgekommen war. Vielleicht hatte sie es ja außerhalb des
Tals gefunden. Sie würde es mir vielleicht verraten. Ich nahm mir vor,
als Erste ein besonders schönes Messer für die daraus zu machen. Sie
würde es sicher gut gebrauchen können auf ihren Wanderungen. Ich freute
mich schon jetzt darauf, es ihr geben zu können.

Von Flora und Issa wusste niemand etwas, hatte keiner etwas gehört. Wo
waren sie? Die Leute, die sie auf ihrer Flucht mitgenommen hatten,
waren auch nicht zurückgekehrt. Ich machte mir große Sorgen.

Am Nachmittag ging ich zum Grab Familiengrab. Lange sprach ich mit den
beiden und berichtete, was ich erlebt hatte.

Jetzt bewohnten Alia, Rea und ich alleine das Haus. Kasi ließ sich nicht
blicken, obwohl ich im innersten fühlte, das sie wusste, dass ich
wieder da war. Das Erste was ich dann wirklich tat war das Messer zu
schmieden. Es wurde wunderschön. Klein genug um es zu verstecken und
gut zu tragen, groß genug, um damit arbeiten zu können. Rea setzte ihre
unvergleichliche künstlerische Ader ein und verzierte es. Ich hatte mir
gedacht, dass die Verzierung nicht so üppig sein sollte, denn es sollte
nicht wie ein Schmuckstück aussehen. Der Griff etwas und auf der Klinge
ein Adler. Ich fand, dass es ein gutes Symbol für Freiheit war, die
Kasi so wichtig war.

Ruhe kehrte ins Haus ein. Ich schlief nicht mehr in der Schmiede,
sondern zog mit Alia in den abgetrennten Raum.

Die erste Nacht werde ich nicht vergessen. Alia und ich konnten es nicht
erwarten, uns zu vereinigen. Rea störte es nicht im Geringsten. Wir
waren es ja auch gewöhnt, dass sie anwesend war. Im Gegenteil, sie war
aufgeschlossener als je zuvor.

Alia und ich standen uns gegenüber. Langsam zogen wir uns aus, ohne den
anderen zu berühren. Die Spannung knisterte in der Luft. Es war kaum
auszuhalten. Dann standen wir uns vollkommen nackt gegenüber. Beide
tasteten wir uns gegenseitig mit den Augen ab, nahmen jede Rundung,
jede kleine Veränderung des anderen war. Sie war noch schöner geworden.
Ihr offenes, fließendes und glänzendes Haar. Die feinen Linien ihres
Gesichts mit der vorwitzigen kleinen Nase. Der Mund mit vollen Lippen.
Schlank der Hals, der am Oberkörper ansetzte. Die üppigen Brüste mit
den roten Knospen die mir entgegen zu springen bereit waren. Der
weiche, leicht gerundete Bauch, gefolgt vom gekräuselten Dreieck.
Versteckt das Zentrum meiner Welt, folgte den wohlgeformten Beinen.
Wäre ich ein Maler oder Bildhauer gewesen, hätte ich diesen Anblick
tausend Mal festgehalten. Ich konnte mich nicht bewegen. Der Eindruck
war zu überwältigend für mich.

So tat Alia den ersten Schritt auf mich zu. Die erste Berührung, Haut
auf Haut. Gierige Brustwarzen drückten sich in mein Fleisch, verlangen
nach Liebkosung, versprachen mehr als bloßes verweilen.

Dieser Körper wollte berührt werden, benutzt und verwöhnt. Bis zum
letzen Rest ausgekostet werden. Innige Küsse folgten. Zungen berührten
sich, rangen miteinander den Kampf der Liebe. Geben und nehmen vereint
im Rausch. Es kam der Moment, dass ich sie hochhob und zum Bett trug.
Sanft legte ich sie ab und bereitwillig öffneten sich Schenkel für
mich. Ich kniete nieder und huldigte einen Augenblick der Quelle, die
zu sprudeln begann.

Der erste Kuss setzte Ströme in Bewegung. Saftig öffnete sich die Frucht
und offenbarte ihr Innerstes. Sanft sog ich daran, fuhr mit der Zunge
hindurch und fand den Kern, der sich meiner Zuneigung entgegenstreckte.
Ein zarter Biss ließ Alia erschauern. Ihr Brustkorb hob und senkte sich
mit steigernder Frequenz. Die beiden Kuppeln wurden von meinen Fingern
umspielt. In immer enger gezogenen Kreisen zu den Spitzen. Dann ein
leichter Kniff, ein Weiches rollen zwischen den Tastorganen, gefolgt
von festem Griff. Lippen legten sich gleichzeitig um die Quelle und
tranken Schluck für Schluck von Alia. Doch sie wollte mehr. Zog an
meinen Armen. Küssend überwand ich ihren Bauch, verweilte an ihrem
kitzeligen Nabel. Dann zog eine Zunge eine Spur bis zu den Brüsten.
Wechselte von rechts nach links und zurück. Ihre Lust steigerte sich
immer mehr. Sie schien es nicht mehr auszuhalten. Alia wollte nicht
mehr spielen, sie wollte mich in sich fühlen. Wollte genommen werden,
so wie es nur ein Mann könnte. Ich küsste sie und brachte gleichzeitig
mein Glied in Stellung.

Einen Moment verharrte ich vor dem Eingang, wagte noch nicht das Tor zu
durchschreiten. Doch ich konnte den Forderungen nicht mehr lange
widerstehen. Vorsichtig stieß ich zu und glitt hinein. Alle Luft
entwich aus Alias Lunge. Mit unheimlich starken Gefühlen schob ich mich
weiter hinein bis auf den Grund der Quelle. Stillhaltend erforschte ich
diesen Ort. Beine umschlangen mich, hielten mich fest, um mich nie
wieder loszulassen. Leichte Bewegungen steigerten sich zu stärkeren,
gefolgt von harten Stößen. Ich ließ Alia erbeben, gab ihr keine Zeit
sich zu sammeln, sondern flog mit ihr auf den Höhepunkt zu. Fast mit
Gewalt trieb ich sie dazu, sich zu versteifen und ihre Muskeln zum
Vibrieren zu bringen. Sekunden vorm Erreichen der Bergspitze sagte ich
hechelnd zu ihr das ich sie Liebe. Der Ausbruch der folgte war
gewaltig. Monate der Sehnsucht entluden sich in diesen Augenblicken,
Same ergoss sich in die Frau, die alles für mich war, vereinigte sich
mit Alia, die für mich das Gefäß bereitstellte, um ihn aufzunehmen.
Seine Lust an ihr zu stillen, wann und wie er es wollte. Jede Zelle von
ihr sollte etwas von ihm aufnehmen. Sie sollten ein Wesen werden, eine
Einheit, verbunden in der Liebe. Heißer Atem verließ gepresst ihre
Lungen. Und atmete in mich hinein. Ein Atem, ein Herzschlag. Wir waren
zusammengebrochen und ich meinte, dass mein Sperma durch ihre Haut in
meine eindrang. Wir waren eins.

Gleichzeitig hörte ich Rea, die inzwischen auch vollkommen nackt auf
ihrem Bett lag und ihre Finger in sich versenkt hatte. Sie schrie
einmal kurz auf, während sie uns zusah, und sackte ebenso in sich
zusammen.

Die nächsten Tage waren nur für uns bestimmt. Wir aßen wenig und
verließen das Haus nur um die Dinge des Alltags zu erledigen. Wir
brauchten nicht viel zum überlebe. Die wenigen Nahrungsmittel, die wir
kauften, wurden zum großen Teil roh verspeist. Wir richteten geradezu
unseren Speiseplan danach aus, nichts wirklich kochen zu müssen.
Fleisch gab es nur wenn es schnell gebraten oder am Spieß geröstete
werden konnte. Trotzdem ging es uns gut.

Nach drei Tagen gestand mir Rea mit stammelnder Stimme, dass sie Alia
von den Vorkommnissen des einen Tages erzählt hatte, und zwar alles.
Alia hatte es gut verkraftet. Es gab keinen Streit, eher bedauerte sie
Rea. Dieses Erlebnis schweißte sie eher zusammen, als es sie
auseinander trieb. Was sie allerdings Alia genau erzählt hatte, kann
ich nicht sagen. Wahrscheinlich nicht wirklich alles, eher nur sehr
nüchtern. Sie war kein Mensch großer Worte.

Was Alia und mich wunderte, war, dass sie anscheinend immer mehr aus
sich herauskam. Sie wirkte oft gar nicht mehr so ruhig und schüchtern,
insbesondere wenn wir unserer Liebe nachgingen. Es kam immer öfters vor
das sie sich uns näherte, um genau zu beobachten was wir taten. Uns
störte es nicht. Waren wir im Liebesspiel vereinigt, war es eher noch
stimulierend.

An einem Tag, als Alia auf mir ritt, kam sie nah heran und beobachtete
genau, wie mein Speer in Alia eindrang, sich hinein schob und wieder
heraus kam. Als sie Alia von hinten beobachtete, zog ich die Beine an
und grätschte sie so, dass Rea meine Eier genau sehen konnte, wie die
Haut sich darüber spannte, wenn Alia herunter stieß. Sie hatte dann
ihren Rock gerafft und befriedigte sich selbst.

Man konnte ihr allerdings anmerken, dass sie nicht nur an mein
Geschlecht interessierte, sondern auch an dem von Alia. War es doch so
ganz anders gebaut, als ihr Eigenes. Eines Tages als ich von einer
schnellen Besorgung zurückkam trat ich durch die Tür und blieb erst
einmal stehen. Alia lag mit nacktem Unterleib auf dem Bett und
streichelte sich zwischen den Beinen und Rea saß am Fußende und starrte
förmlich auf die aufgehende Blüte.

Ich schloss die Tür und beobachtete sie weiter ohne mich zu nähern. Alia
sah mich, doch Rea saß mit dem Rücken zu mir und hatte mich nicht
bemerkt. Ein Kribbeln ging durch meinen Körper, als wenn ich selber
beteiligt gewesen wäre. Alia schloss die Augen und machte weiter in der
Gewissheit, dass ich zusah. Auch ihr brachte es wohl ein wohliges
Gefühl, wenn sie dabei beobachtet wurde. Rea näherte sich immer mehr
Alias offener Frucht, um mehr zu sehen. Nur noch wenige Fingerbreit
entfernt konnte sie jetzt sicher Alias Geruch vernehmen. Jede
Einzelheit interessierte sie, wie Alias Finger in die nasse Frucht
tauchte und feucht herausgezogen wurden. Blut war in ihren Venushügel
geströmt und hatte ihn anschwellen lassen, bis es aussah, als wenn sich
zwei dicke, weiche Kissen aufgeblasen hätten.

Die inneren Lippen standen etwas heraus und umschmeichelten die Finger,
die dazwischen glitten. Ich ließ meine Hose herunter gleiten und begann
mich zu streicheln. Schob die Vorhaut auf und ab. Nur sehr langsam aber
mit Nachdruck. Alia sah mich immer wieder kurz an, um dann ihren Blick
auf Rea zu richten. Rea hatte wie gewohnt ihre Finger zwischen ihren
Beinen und rieb sich. Sie war eher etwas grob mit sich selbst, was mich
immer wunderte. Aber es war wohl die Art, wie sie es am liebsten hatte.

Sie war mit ihrem Gesicht jetzt so nah an Alia, das sie die
geschwollenen Lippen zwischen den Beinen fast berührte. Nur einen
Fingerbreit trennte sie noch von Alias Geschlecht. Plötzlich packte
Alia ihren Kopf und drückte sie ohne Gegenwehr darauf. Frauenlippen
legten sich auf ein Frauengeschlecht.

Mein Schwanz zuckte verdächtig. Rea wusste genau, was sie tun musste und
nur eine Minute später war Alia auf der Fahrt zum Höhepunkt. Jetzt
konnte ich sie einmal als Unbeteiligter sehen, wenn es soweit war. Ihr
Mund öffnete sich weit zu einem lautlosen Schrei, der nur durch ein
Heftiges ausatmen zu hören war. Ihr Gesicht verzog sich zu einer Maske
der Lust. Jeder Muskel spannte sich an, um nicht mehr locker zu lassen.
Die Bauchdecke erstarrte in der Bewegung und sah Brett hart aus. Dann
folgten heftige kurze Atemstöße, die langsam abklangen, aber immer noch
abgehackt wirkten. Ihre Schenkel hatten sich geschlossen. Reas Kopf war
an Ort uns Stelle eingeklemmt und steckte fest. Sie sog immer noch an
Alia, was ich an leisen Schmatzgeräuschen erkannte. Jetzt kam ich auf
sie zu, es war nicht mehr zum Aushalten. Über Alia gebeugt schob ich
ihr mein Glied zwischen die Zähne, drängte mich hinein und schoss
meinen Samen während ihrer letzten Zuckungen, direkt in den Hals.

Rea hatte sich aus den erschlaffenden Beinen befreit und sah zu, wie ich
mich ergoss, während sie selber kam. Wir waren so hochgepeitscht von
Gefühlen, dass ich mich aufs Bett setzte, das Alia freigemacht hatte.
Dann nahm ich die jetzt fast willenlose Rea bei der Hand und zog sie so
mit aufs Bett, dass ihr Hinterkopf auf meinen Lenden lag. Mein Schwanz
ragte halb steif an ihrem rechten Ohr noch oben. Alia öffnete behutsam
Reas Schoß und begann sie zu liebkosten. Sie schob Reas Hände beiseite
und bediente sich stattdessen mit ihren eigenen. Sanft zog sie die
kleine geschundene Spalte auseinander und fuhr mit der Zunge hindurch.
Ich zog zugleich ihr Oberteil nach oben und verwöhnte die kleinen aber
harten Nippel, die weit hervorstanden.

So klein und unschuldig sie auch aussahen, wenn sie nicht gereizt waren,
so lang, hart und fordernd wurden sie jetzt. Schnell wurde mir klar das
Rea nicht für weiche Berührungen zu haben war, denn sie veranlasste
mich, fester zuzupacken. Je fester umso heftigere Reaktionen kamen zum
Vorscheinen. Sie wollte gekniffen werden. Liebte die Schwelle zum
Schmerz. Diese zarten Knospen verlangten, gepeinigt zu werden.
Währenddessen war Alia in ihrem Schoß am Wühlen, kostete von dem zarten
Fleisch. Umspielte erst die fordernde Spalte mit Küssen und
Zungenschlägen, riss sie dann allerdings so weit auf, wie es nur ging,
und versenkte ihre Zähne in Reas Knopf.

Ich musste Rea festhalten, so gewaltig war ihre Reaktion. Gurgelnde
Laute lösten sich von ihren Lippen. Ein Grollen begann tief in ihrem
Inneren, um sich auszubreiten, ihrer Kehle zu entspringen. Ihre Hände
suchten verzweifelt nach Halt. Ich ließ eine Brust los und führte ihre
rechte Hand zu meinem Pfahl, der hoch aufgerichtet dastand, und hielt
dann ihre andere fest. Sie umklammerte regelrecht den angebotenen
Schaft. Ihre Fingernägel bohrten sich hinein und ließen nicht mehr los.

Beine umschlossen Alias Kopf und zogen sie fester und fester an sich
heran. Alia hatte ihren Mund so weit geöffnet, das Reas ganzer Spalt
hineinpasste. Als Rea zu zittern begann, biss Alia fest zu und saugte
sich gleichzeitig vollkommen fest. Ich hätte nie gedacht, dass diese so
kraftlos wirkende Frau solche Kräfte freisetzen könnte. Beide mussten
wir sie festhalten, damit sie nicht vom Bett rollte.

Lange schüttelte sie eine Welle nach der anderen und das gurgelnde
Geräusch entlud sich in einem lang gezogenen Schrei. Ihre Augen rollten
unter den Liedern hin und her und ihr ganzer Körper verfärbte sich
stark ins Rötliche. Nur langsam beruhigte sie sich wieder und lag
ausgepumpt da.

Alia erhob sich und sah mit Interesse das Rea immer noch mein steifes
Glied umschlossen hatte. Die langen, dünnen Finger umschlossen den
Stamm fast vollständig. Alia verließ ihre Stelle und setzte sich neben
uns auf die Bettkante, nahm Reas Hand um meinen Stamm in die ihre und
fuhr sachte damit auf und ab. Dann ließ sie los und Rea machte alleine
weiter. Sie hatte mich immer noch sehr fest umfasst und glitt nun
schneller werdend auf und ab. Alia konnte es sich nicht verkneifen,
mich auf die Spitze zu küssen und die austretenden Lusttropfen
abzulecken. Dann nahm sie den Kopf ganz in den Mund und umschlängelte
mich mit geübter Zunge.

Rea hatte inzwischen ihre Augen geöffnet und den Kopf so gedreht, dass
sie alles aus nächster Nähe studieren konnte. Die Eichel erschien
zwischen Alias Lippen und verschwand sofort wieder in der Mundhöhle.
Ein fantastisches Gefühl machte sich breit, um ausbrechen zu wollen.
Als Alia den Rand entlang fuhr und nach meinen Eiern griff und Rea die
Geschwindigkeit erhöht hatte konnte ich es nicht mehr zurückhalten.
Sofort hob Alia ihren Kopf und alles schoss aus mir wie ein
Springbrunnen heraus und wurde von der Schwerkraft zurückgezogen. Dabei
wurde es so gelenkt, dass es auf Reas Gesicht klatschte. Den zweiten
Strahl versuchte sie sogar mit weit geöffnetem Mund zu erwischen, was
nicht ganz gelang und so floss es von ihrer Oberlippe zäh in ihren
Rachen. Alia beugte sich hinunter, schleckte erst die Reste von dem
erschlaffenden Stamm und befreite dann Reas Gesicht von meinem Sperma.
Die Lippen der beiden trafen aufeinander und sie küssten sie innig,
wobei sie meinen Samen gegenseitig tauschten.

Obwohl das Bett nur sehr eng war, legten wir uns nebeneinander, Rea in
der Mitte und schliefen gemeinsam ein. Als ich aufwachte, war eine Hand
dabei mich zu neuem Leben zu erwecken. Alia schien das gleiche zu
spüren denn Rea beglückte uns gleichzeitig, bereitete uns für einen
weiteren Gang vor. Rea rutschte langsam weiter nach unten und
veranlasste Alia dazu sich über ihren Kopf zu knien. Nun konnte sie
direkt über sich die reife Frucht sehen. Dann kniete ich hinter Alia
und schob mich ohne lange Vorbereitung hinein. Tief ging Alia herunter
und versenkt ihren Kopf zwischen Reas Beinen während ich begann sie von
hinten zu stoßen. Zwischen Alias Beinen lag Reas Kopf, der mit großen
Augen beobachtete, wie der Stamm in die Scheide bis zum Anschlag
eindrang und wieder hervor kam, bis die Eichel zu sehen war.

Rea umschlang den über ihr knienden Unterleib und hob ihren Kopf soweit
an, dass sie Alia schmecken konnte. Ströme von Lustwasser rannen ihr
entgegen die sie gierig in sich aufnahm. Jedes Mal wenn ich herauszog,
glänzte der Schaft über ihrer Stirn. Wenn ich wieder hineinfuhr,
prallten die beiden Bälle auf ihre Stirn. Manchmal zog ich ihn ganz her
aus und lies Rea alles ablecken, sowohl meinen Schwanz als auch die
tropfnasse Frucht Alias. Beim Nächsten herausziehen waren ihre Augen
schon glasig. Die starken Gefühle die Alia an ihr hervorriefen taten
ihre Wirkung. Jedes Mal wenn ich mich aus Alia zurückzog, saugte Rea
sich sofort fest und es was nicht einfach mich wieder dazwischen zu
drängen, um selber wieder einzutauchen. Nach mehreren Wiederholungen
versenkte ich mich tief hinein und spritzte den Samen in die
aufnahmebereite Frucht. Alias Körper reagierte sofort und ließ sie
erbeben. Gleichzeitig saugte sie sich so fest an Rea, wie es ging. Rea
glaubte, dass ihr Innerstes nach außen gesaugt wurde, und ließ ihre
Säfte förmlich aus sich sprudeln und stieß gleichzeitig ihren
Lustschrei heraus.

Ich zog den Liebesknochen aus Alia, legte die Spitze auf Reas Lippen und
ergoss den Rest meines Höhepunkts in ihren Mund. Die Lippen spitzten
sich zu einem Kuss und saugten sich jetzt an mir fest, um auch den
letzten Rest aus mir herauszuholen. Als nichts mehr kam, fing sie die
letzten Tropfen auf die Alia verließen.

Wir fühlten uns so ermattet, dass wir den Rest des Tages mit
Alltagsarbeit verbrachten, die in letzter Zeit ein wenig vernachlässigt
worden waren. Dann kamen wir auf die Idee zwei Betten aneinander zu
schieben, um mehr Platz zu haben. Jetzt konnten wir drei zusammen in
einem Bett schlafen oder uns vergnügen.

Rea hatte sich verändert. Sie war zwar immer noch sehr ruhig und
zurückhaltend, doch wenn wir uns vergnügten, verwandelte sie sich in
einen anderen Menschen. Keiner hatte vermutet, dass sie so sein konnte.
Von einem Moment auf den anderen veränderte sie sich in ein anderes
Wesen. Ein gieriges Wesen das keine Möglichkeit auslassen wollte sich
zu befriedigen. Selbst wenn Alia und ich nichts taten, kam es vor, dass
sie mit den Händen unter ihrem Rock dasaß oder vollkommen nackt war.
Das wir uns teilweise nicht dafür interessierten war ihr egal,
Hauptsache sie konnte Erlösung finden.

Nachts, wenn ich aufwachte, kam es öfters vor, dass sie meinen Schwanz
festhielt und sich gleichzeitig befriedigte. Oft hatte ich den
Eindruck, dass sie dabei gar nicht wach war, sondern träumte. Ihre
Höhepunkte waren dabei sehr sanft, nur eine kleine Regung ging durch
ihren Körper und sie griff härter zu, um sofort wieder zu entspannen.
Welch Erlebnisse sie dabei durchlebte erzählte sie nie, vielleicht
wusste sie es morgens auch nicht mehr.

Eines Tages sah Rea wieder einmal zu wie Alia meinen steif
aufgerichteten Stamm verwöhnte. Sie leckte den Schaft herauf und
herunter, umschmeichelte den Kopf und nahm ihn kurz in den Mund, sog
daran und glitt knabbernd zur Wurzel hinab. Dann hob sie die Eier an
und spielte damit, indem sie die beiden im Sack hin und her rollte. Es
bereitete ihr immer ein diebisches Vergnügen damit zu spielen, dann
küsste sie diese und nahm abwechselnd das eine oder andere Ei in den
Mund. Dann küsste sie die Unterseite nach oben hinauf, bis sie die
Spitze erreichte und verwöhnte. Sie konnte es sehr lange machen und
passte dabei auf, nicht zu weit zu gehen. Sie wollte nicht, dass ich zu
schnell kam. Zuckte ich, pustete sie kalte Luft darüber und wartete,
bis ich mich wieder fing. Sie wusste genau, dass mein Körper umso
heftiger reagierte, wenn sie das Spiel verlängerte. Besonders wenn sie
auf meinen Samen aus war, verzögerte sie alles sehr lange, damit auch
genug produziert und bereitgestellt wurde.

Diesmal lag Alia neben mir und hatte sich auf einen Ellenbogen gestützt.
Rea lag auf der anderen Seite und frönte der Beobachtung. Beiden
kraulte ich den Kopf und wühlte in ihren Haaren. Es war sehr ruhig und
gemütlich und wir genossen das Einfache zusammen sein. Dann ließ Alia
den Stamm in ihrer Hand kreisen. Gelost von Spannung beugte Rea sich
vor und küsste meinen Schwanz. Sie hatte sich entschlossen, Alia zu
unterstützen.

Plötzlich hatte ich zwei Münder an mir. Sie schafften es sich zu küssen,
während mein Glied dazwischen war. Gleichzeitig rutschten sie auf und
ab. Er fühlte sich umschlossen. Weiter gerieten sie hinauf und oben
angekommen umschlossen ihre Münder meine Eichel. Zwei Zungen
bearbeiteten gleichzeitig die Kugel und vergnügten sie miteinander.
Dann rutschte ich in Alias Mundhöhle, die ich gleich wieder verließ und
in Reas fuhr. Es was so anders, wie alles an Rea anders war. Sie war
fordernder, härter und enger. Ich rieb mich an ihrem Gaumen, während
ihre Zähne etwas schmerzhaft aber gut am Schaft entlang schliffen.

Während ich in Rea blieb, verließ Alia ihren angestammten Platz und
wanderte wieder zu meinen Lustkugeln. Während Rea nun an der Eichel
knabberte, beschäftigte Alia sich mit den Hoden. Sie nahm wieder eine
nach der anderen auf und rollte sie im Mund herum.

Dann hatte ich eine Idee. Mit leichtem Druck schob ich die Beiden von
mir und kniete mich über Alia, senkte mich ab, so das mein Sack auf
Alias Mund zu liegen kam. Sie öffnete bereitwillig und ich schob eine
der Hoden hinein. Dann nahm ich die Andere und drückte sie hinterher.
Enge Hitze umgab mich. Dann zog ich Rea so hinauf, dass sie sofort
wusste, was ich wollte. Sie umschloss sofort die Eichel und leckte
daran. Gleichzeitig schob ich die Vorhaut zurück damit die Spitze und
der Schaft vollkommen freilagen.

Die Gefühle, die jetzt durch meinen Körper rasten, sammelten sich in den
Eiern, die sich zusammenzogen, umspült von Alias Speichel und Wärme.
Sie merkte, dass es gleich soweit war, und intensivierte ihre
Bemühungen mich auf den Höhepunkt zu bringen. Auch Rea merkte die
Veränderungen, als sich die Eichel plötzlich noch mehr verdickte. Ich
rieb noch zweimal schnell auf und ab und der Same ergoss sich in einem
immensen Strom in Reas Rachen. Er umspülte die Mandeln, klebte
kurzweilig daran, um doch in den Hals befördert zu werden. Schluck für
Schluck folgte begleitet von heftigen Zuckungen des Gliedes. Es pochte
und pumpte weiter. Selbst als alles aus mir herausgeflossen war,
verebbte mein Höhepunkt nur zögerlich. Fast zu intensiv, als wenn
kleine Nadeln in meine Lende stachen, war das Gefühl des vollkommen
ausgesaugt Seins. Schlapp geworden verließ ich die gierigen Münder und
kippte einfach keuchend zur Seite, während Alia und Rea sich jetzt
gegenseitig verwöhnten.

An einem anderen Tag lagen die beiden nebeneinander und boten mir
gleichzeitig ihre Geschlechter an. Ich tauchte abwechselnd zwischen
beide Beinpaare. Meine Finger kreisten dabei gleichzeitig auf zwei
Lusterbsen während ich abwechselnd ihre offenen, gierigen Löchlein mit
der Zunge besuchte.

Auch geschmacklich waren beider verschieden. Rea eher scharf und wild,
Alia mild und süßlich. Beides zusammen ein vollkommenes Mahl. Dann lag
ich auf dem Rücken und Reas Scheide senkte sich auf mein Gesicht, rieb
sich an meiner Nase und ließ die Zunge in sich eindringen. Gleichzeitig
setzte Alia sich langsam auf meinen Liebesspeer, der hoch aufgerichtet
in sie glitt. Alia umfasste Rea von hinten und presste ihre Brüste.
Schneller und schneller ließ ich meine Zunge in Rea gleiten während
Alia auf mir hoch und runter hüpfte. Wir kamen alle drei gleichzeitig.
Während mein Same in Alia aufstieg, floss Reas Lustwasser in mich
hinein. Ich hatte den Eindruck, dass es durch mich hindurch wanderte
und durch meinen Schwanz in Alia weitergeleitet wurde.

Wir verfeinerten unsere Spiele immer mehr. Schwanzmilch floss in Körper,
Speichel verteilte sich auf Haut, Lustwasser benetzte Lippen, Gesichter
und alle anderen Körperteile. Wir waren oft so verschwitzt und müde,
dass wir übereinander einfach einschliefen, um dann Stunden später
aufzuwachen und von vorne zu beginnen. War ich zuerst wach, kam es
nicht selten vor, dass ich in einen schlafenden Körper eindrang. Ich
schaffte es sogar mich zu ergießen, ohne dass die andere wach wurde.
Ich streichelte mich so lange, bis ich kam, und spritzte meinen Samen
auf oder in den Körper, der gerade am nächsten lag.

Bis es dazu kam, das Rea von Alia für mich vorbereitet wurde. Es war
sozusagen ein Geschenk für mich. Sie leckte Rea so lange, bis sie
zweimal gekommen war und so nass, wie es nur ging. Dann legte ich mich
auf Rea. Sie wusste was kommen würde. Das zweite Mal in ihrem Leben
würde ich in ihr Geschlecht eindringen. Doch diesmal gut vorbereitet
und offen. Ich küsste sie lange und hob meinen Unterkörper an. Dann
spürte ich Alias Hand an meiner Spitze. Sie lenkte mich genau ans Ziel
und zog die Vorhaut zurück. Dann presste sie die Eichel zusammen, dass
sie etwas dünner wurde, nur um den Eintritt zu erleichtern, um sich
dann wieder in Rea voll auszubreiten.

Heiß und nass empfing sie mich. Nur ein kleiner Stoß, ein spitzer Schrei
und ich war eingedrungen. Sie war so empfangsbereit, so gut
vorbereitet, dass ich den sehr engen Kanal ohne große Schwierigkeiten
hineingleiten konnte. Zarte Schleimhäute leiteten mich fest umschlungen
weiter in diesen schmalen Körper. Es war mit immer noch ein Rätsel wie
ein so kleines Geschlecht mich aufnehmen konnte.

Mit einem letzten Ruck vereinigte ich mich ganz mit ihr. Ihre straff
gespannten Schamlippen umspielten die Wurzel und klebten förmlich an
meinem Unterleib. Alia war herauf gerutscht und legte Reas Kopf in
ihren Schoß. Sie wischte die Schweißperlen von ihrer Stirn und
entfernte darüber klebende Haare. Ich verfolgte diese zärtlichen Gesten
ohne mich zu bewegen, obwohl mein Körper danach schrie. Als Alia die
Brüste Reas zu massieren begann, bewegte ich mich erst langsam in Rea.

Sie verzog nur noch sehr wenig ihr Gesicht. Sie schien keine Schmerzen
mehr zu haben wie beim ersten Mal und so wurde ich kühner, immer darauf
achtend, ihr nicht wehzutun. Schnell merkte ich, dass es nicht der Fall
war und so rieb ich mich stärker in ihrem Leib. Ihr Innerstes war so
eng und heiß, dass es schwer war, mich zurückzuhalten. Erst als ich
merkte, dass ihr Unterleib sich zusammenzog, steigerte ich meine
Bewegungen und verspritzte mein Sperma in sie, während sie schreiend
zusammensackte. Ein Wimmern begleitete meine letzten Zuckungen. Ich
blieb solange in ihr, wie ich konnte, um zu spüren, wie ihre Erregung
langsam abebbte. Als er herausflutschte, verließ Alia ihren Platz und
saugte alles aus Rea heraus. Alia labte sich an der herauslaufenden
Lust, dem besonderen Getränk. Nichts sollte vergeudet werden, was
unsere besondere Liebe erzeugte.

Eines Tages kam ein Bote meines Herrn und brachte gute Nachrichten. Die
Lage hatte sich normalisiert. Der Krieg war vorbei und der Friede hatte
sich gefestigt. Er regierte sein Reich weise und gerecht aber
gleichzeitig mit fester Hand. Der Bote brachte meine Schwerter mit, um
sie auszubessern. Kleine Kerben hatten sich bei den Kämpfen in die
Schneiden gegraben. Ich versprach sie sofort zu reparieren, damit er
sie gleich wieder mitnehmen konnte.

Die ganze Nacht rauchte die Esse und pochte der Hammer. Morgens war ich
dann wie versprochen fertig. Als der Bote wieder abreisen wollte, bat
ich ihn, da er weit herum kam sich ein wenig umzuhören, ob er nicht
etwas in Erfahrung bringen könnte über rothaarige Zwillinge. Sie
mussten eigentlich auffallen oder gesehen worden sein, denn so oft kann
es sicher nicht vor. Er versprach die Augen und Ohren offen zu halten.
Dann ritt er davon.

Ich weiß nicht warum, vielleicht durch die Hammergeräusche in der Nacht
oder durch etwas anderes aufmerksam geworden, stand plötzlich Kasi vor
mir. Wir fielen uns mit Tränen in den Augen in die Arme. Dann gingen
wir ins Haus und unterhielten uns lange miteinander. Ich erzählte meine
Geschichte und sie ihre. Es war nicht viel was sie berichtete, nur so
weit das sie die Freiheit liebte und mit ihrem Freund durch die Gegend
zog. Von den Zwillingen hatte sie jedoch auch nichts gehört. Auch sie
forschte auf ihren Wanderungen nach ihnen aber hatte nichts gefunden,
was auf sie hinwies.

Dann gab ich ihr das Messer, was ich für sie gemacht hatte. Sie
betrachtete es wie einen Schatz. Der Adler gefiel ihr außerordentlich
gut, was Rea stolz machte. Sonst hatte niemand etwas zu ihrer
Verzierung gesagt, als wenn es nur schnödes Beiwerk ohne Nutzen war.
Sie fand, dass es sehr gut in der Hand lag und wunderschön war. So
entzückt hatte ich sie noch nie gesehen. Ich sagte ihr, dass es schön
wäre, wenn ich ihren Begleiter auch einmal kennenlernen würde. Sie
druckste etwas herum aber versprach es zum nächsten Mal. Es sollte
nicht so lange dauern wie sonst.

Gegen Abend verschwand sie wieder so schnell, wie sie aufgetaucht war.
Allerdings nicht, ohne noch einen Blick auf die zwei
zusammengeschobenen Betten zu richten. Sie sagte oder fragte allerdings
nichts dazu. Kaum war sie durch die Tür, war sie schon von der Nacht
verschluckt. Sie war wie ein Geist. Tauchte auf, wenn man es am
wenigsten erwartete, und verschwand genauso schnell wieder. Sie war
entweder da oder nicht. So was wie ein kommen oder gehen gab es
eigentlich nicht.

Ich schaute Alia und Rea zu gerne zu, wenn sie sich gegenseitig
verwöhnten. Manchmal luden sie mich dazu ein aber genauso oft wollten
sie lieber alleine gelassen werden. Einmal kam ich verschwitzt aus der
Schmiede und sah die beiden aufeinander liegen. Rea lag mit dem Rücken
auf Alias Bauch. Zwei Paar gespreizte Schenkel luden mich saftig ein,
in sie zu kommen. Beide Geschlechter lagen übereinander. Ich kniete
mich vors Bett und ließ meinen großen Hammer aus der Hose schnellen.
Sofort tauchte ich in Alia ein und erkundete die, so oft
entlanggeglittene Schleimhaut. Stieß ein paar Mal zu, zog mich aus ihr
zurück und setzte mit dem Schleim von Alia benetzt den Weg in Rea fort.

Der schnelle Wechsel verdeutlichte mir erst richtig die Unterschiede
zwischen diesen Körpern. Immer nach fünf Stößen wechselte ich die
Frucht und konnte mich nicht entscheiden, welches Gefäß meinen Saft
bekommen sollte.

Zwischendurch konnte ich es nicht lassen die beiden Honigtöpfe aus zu
schlecken, um sofort dafür zu sorgen, dass die Säfte nachliefen. Ich
arbeitete wie ein Verrückter, ließ meinen Schwengel nur so von einer
zur anderen fliegen. Dann legte ich Reas Beine auf meine Schultern und
Alias um meine Hüften. Alia bestimmte den Takt. In ihr eher langsam und
in Rea schneller und härter. Beide Körper vor mir forderten mein
Letztes. Dann verblieb ich länger in Alia und erzeugte ihren Gipfel um
mich dann zurückzuziehen und in Rea einzutauchen. Ich erhob mich auf
die Füße und beugte mich über Rea. Ihre Beine noch auf den Schultern
drückte ich sie zusammen, sodass ihre Knie die Brüste berührten.

Dann schob ich mich mit einem gewaltigen Stoß tiefer in ihren Bauch als
je zuvor. Ihr Muttermund wurde nach hinten gedrückt. Meine Entladung
folgte unmittelbar und entließ meinen Liebesgruß direkt in Reas
Gebärmutter, stieg dann zu ihrer Kehle auf und verließ sie in einem
gewaltigen Stöhnen. Alia hielt sie dabei fest und zog mich mit ihren
Beinen noch fester heran, damit die Vereinigung vollkommen war.

Tage später kam der Bote meines Herrn vorbei. Er habe einen kleinen
Umweg gemacht auf seiner Strecke, um mir zu berichten, dass er etwas
von rothaarigen Zwillingen gehört habe. Sie waren ein Jahr zuvor über
die Berge gezogen, um dem Krieg zu entgehen. Was dann aber weiter mit
ihnen geschehen sei, könnte er nicht sagen.

Es hörte sich weder gut, noch schlecht an, aber ich hoffte, dass alles
in Ordnung war. Wir glaubten alle drei nicht, dass wir nach ihnen
suchen sollten. Sicher war das Gebiet hinter den Bergen viel zu groß
dafür, um sie zu finden. Die Zeit würde es zeigen. Vielleicht bekamen
wir ja irgendwann eine Nachricht von ihnen.

Bis dahin konnten wir uns weiter vergnügen. Wir waren nur zu dritt im
Haus, und da uns niemand störte, konnten wir dort weitermachen, wo wir
aufgehört hatten.

Eines Tages knieten sie wie die Tiere nebeneinander vor mir und ich
drang abwechseln von hinten in sie ein. Es war für Rea das erste Mal,
dass ich sie so nahm und es schien ihr besonders gut zu gefallen. Wild
stieß sie nach hinten und trieb mich heftig in sie hinein. Sie drückte
ihren Rücken weit durch, um mich tief zu spüren. Zuerst tastete ich
nach ihrer Lusterbse und spielte ein süßes Lied darauf, doch das war es
nicht, was sie wollte. Dann schlug ich ihr sanft auf den Hintern.
Sofort zuckte etwas in ihr und ein kleiner, spitzer Schrei war zu
hören. Der nächste Schlag war fester mit größeren Reaktionen.

Jetzt war meine Neugierde geweckt. Immer heftiger schlug ich zu, jedes
Mal wenn sie nach hinten drängte. Schneller und schneller bewegte sie
sich und das Klatschen meiner Handflächen auf ihrer zarten Haut
erfüllte den Raum unterbrochen von lauter werdenden Schreien. Ich hatte
fast Angst sie zu verletzen denn die Farbe ihrer Backen waren von
zartem Rosa zu feuerrot gewechselt. Doch sie gebot keinen Einhalt. Ich
griff nach vorne und quetschte förmlich ihre frei hängenden kleinen
Brüste.

Auch dieses schien sie noch mehr anzustacheln. Es was alles so
interessant, dass selbst Alia sich umgedreht hatte, um das Schauspiel
zu verfolgen. Jetzt packte Alia Reas Brüste und ich schlug wieder fest
auf die Backen. Alles in ihr war in Aufruhr. Plötzlich sackte sie vorne
zusammen und war für mich nur noch Hintern und heiße Frucht, die hart
und schmerzhaft genommen werden wollte. Als es bei ihr soweit war,
schlug ich noch einmal gleichzeitig mit beiden Händen kräftig zu,
packte sie an den Hüften und zog sie mit einem wilden Ruck an mich
heran um sie gleich wieder von mir zu stoßen. Mit unglaublicher
Geschwindigkeit wiederholte ich es ein paar Male. Mein Sack klatschte
dabei gut zu hören, weiter unten gegen ihren Unterleib.

Ihr Höhepunkt war gewaltig. Der Körper schien ihr zu entgleiten und sie
sackte nun vollkommen zu Boden. Ich wurde mitgezogen denn ihre Scheide,
ihr ganzes Organ hielt mich fest und wollte nicht mehr los zu lassen.
Wie von einer Hand gepackt glitt ich mit zu Boden und kostete unsere
Vereinigung voll aus. Dann war Alia an der Reihe. Sie bot mir über Rea
wieder ihr Hinterteil an. Tief tauchte ich auch hier hinein. Dann zog
ich mich zurück, drückte Alia hinunter, bis sie auf der noch schwer
atmenden Rea lag, spreizte ihre Beine und ließ mich zwischen ihre
Backen gleiten. Ein kurzes Suchen der richtigen Stelle und ein fester
Stoß und schon war der kleine Ringmuskel überwunden.

Jetzt steckte ich in ihrem Gedärm, drehte mich darin und glitt dabei
sachte an ihren Schleimhäuten entlang.

Nicht lange und auch Alia fand das Tal der Glückseligkeit. In diesem
Moment versprühte auch ich meine ganze Ladung in diesen geheimen Ort.
Außer Atem rollten Alia und ich noch in ihr steckend von Rea. Ich hatte
das Gefühl gehabt, durch Alia hindurch noch einmal in Rea eingedrungen
zu sein und beiden gleichzeitig mein Liebeswasser zum Geschenk zu
machen.

Nur langsam kamen wir wieder zur Besinnung. Am liebsten hätte ich diesen
Ort nie mehr verlassen.

Der Morgen kam schneller als es uns lieb war. Ich hatte nur wenig
geschlafen denn in der Nacht musste ich noch so manches Honigtöpfchen
schlecken und von innen besuchen. Als ich das letzte Mal kam, war die
Muschel, in der ich Tribut zollte fast ausgetrocknet. Das wenige was
ich noch zu geben imstande war konnte es auch kaum noch ändern.

Mehrere Tage waren vergangen. Wir hatten von der Umgebung nichts
mitbekommen und waren ganz in uns vertieft. Wobei man das wörtlich
nehmen konnte.

So schleppte ich mich zur Tür, als es unerwartet klopfte.

Ich öffnete die Tür und sah einen der beiden Leibwächter meines Herrn
vor der Tür stehen. Er brachte statt eines Boten eines der Schwerter,
denn sie hatten inzwischen einen legendären Ruf bekommen und waren so
wertvoll geworden, dass sie keinem normalen Boten mehr mitgegeben
werden konnten. Oft waren sie auf Turnieren vorgeführt oder bei
Schaukämpfen eingesetzt worden.

Ich versuchte mich daran zu erinnern, wie er hieß und erst nach einigen
Momenten fiel es mir wieder ein. Rikan hieß er und war unter den
Männern meines Herrn, der stärkste und verwegenste und einer der
damaligen Aufpasser die an der Tür gestanden hatten. Groß und kräftig,
dabei aber sehr beweglich und schlau. Selbst mein Herr hatte vor seiner
Schlagfertigkeit großen Respekt. Ich hatte ihn während der Kämpfe
beobachten können und war mir sicher, dass auch in keine Chance gegen
ihn gehabt hätte.

Was einen nur wunderte, war, dass er noch gar nicht so alt war,
zumindest kam es mit immer so vor. Allerdings war sein Alter schwer zu
schätzen. Vielleicht so alt wie ich, vielleicht jünger.

Er sah mich nur an und musste grinsen, ich grinste ihn ebenfalls an und
ließ ihn hinein. Hier setzten wir uns an unseren Tisch und er erzählte
mir, was inzwischen alles passiert war.

Es waren nicht viele neue Nachrichten, aber dafür wenigstens nur gute.
Alles lief so glatt, wie es nur gehen konnte.

Einige Zeit später kamen Alia und Rea aus dem abgetrennten Raum. Sie
sahen ebenfalls etwas erschlagen aus und dazu waren ihren Haare
komplett zerzaust. Trotzdem sahen sie sich den Besucher genau an,
während sie sich mit an den Tisch setzten. Neuigkeiten von außerhalb
hörte man nicht oft und so waren sie mehr als neugierig. Besonders Rea
sah sich ihn genau an. Sie hatte sicher schon bemerkt wer er war
erwähnt aber genauso wie ich nichts darüber.

In ihren Augen war so etwas wie Neugierde zu sehen, was Rikan nicht
entging. Er sah selber ab und zu verstohlen zu ihr herüber, was ich
aber nur daran erkannte, dass seinen Augen immer wieder neben mich
sahen, wo Rea saß. Ich meinte sogar einmal ein angedeutetes Lächeln bei
ihm zu sehen, was ich von ihm nicht kannte.

Es wurde spät, als er uns verließ und ich versprach ihm, die Schwerter
so schnell wie möglich zu reparieren.

Am Abend gingen wir früh ins Bett und schlief sofort ein, denn ich
wollte am nächsten Tag frisch sein. In der Nacht schreckte ich
plötzlich hoch. Ein Albtraum hatte mich wach werden lassen, wie so oft
in den letzten Wochen und Monaten. Die Bilder aus der geplünderten
Stadt kamen mir immer wieder in den Sinn.

Beruhigt legte ich mich wieder zwischen Alia und Rea zurück, als ich
wahrnahm, wo ich mich befand. Wärme und Geborgenheit hatten mich
wieder. Während Rea nur etwas vor sich hin murmelnd weiterschlief,
spürte ich Alia, wie sie sich seitlich an mich kuschelte. Ihre warme
Haut, die sich an meine schmiegte. Tastend fuhr sie weiter nach unten
und umfasste zärtlich meinen Stamm. Sie streichelte mich nur ganz
leicht aber mit Erfolg. Dann kraulte sie die Eier, um am Schaft wieder
heraufzufahren. Ich ließ ein wohliges Knurren hören, das Zustimmung
bedeuten sollte. Sie beugte sich über mich und küsste lange und innig.
Ihre Brüste drückten sich in mein Fleisch.

Als meine Hände zu tasten begannen, hob sie ihren Oberkörper an und so
konnte ich ihre weichen Halbkugeln umfassen. Sie stieg über mich, damit
ich diese drängenden Hügel besser drücken konnte. Abwechselnd kostete
ich ihre Kirschen, die mir in den Mund wuchsen. So hart und doch weich,
drängten sie zwischen meine Zähne, um verwöhnt zu werden. Ich knetete
jetzt ihre weichen Backen. Während mein jetzt vollkommen steifes Glied
an ihre Pforte klopfte. Unendlich langsam ließ Alia mich hinein. Stück
für Stück ließ sie sich mich in ihr heißes Geschlecht, bis es ganz drin
war. Erst lag sie still auf mir. Das Gefühl auskostend, endlich wieder
meinen Penis in sich zu haben, ausgefüllt zu sein von meinem Fleisch.
Dann legte Alia sich ganz auf mich und ließ nur ihre inneren Muskeln
meinen Stamm massieren, während wir uns küssten. Erst eine Weile
später, begann sie sich zu bewegen. Ich wusste, dass sie nur mir Freude
machen wollte, ohne etwas dafür zu fordern.

Lange rieb ich mich in ihr. Immer wenn sie merkte, dass ich zu zucken
begann, hörte sie sofort mit ihren Bewegungen auf um meine Erregung zu
dämpfen. Doch irgendwann wollte ich nicht mehr zurückgehalten werden.
Ich hatte die Spitze des Berges erreicht und ließ ohne Anspannung
einfach alles aus mir heraus. Es floss einfach aus mir in Alias leicht
angespannten Bauch. Ich hielt sie lange fest umschlungen. Dann rollte
ich sie von mir, hob ihre Beine in Rückenlage an und führte mein fast
schlappes Geschlecht wieder ein. So mit ihr vereint, schlief ich wieder
traumlos ein.

Als ich aufwachte, lagen wir immer noch so, nur mit dem Unterschied das
Rea sich an meinen Rücken drückte. Eine ihrer Hände hatte meinen
Hodensack ergriffen und rollte die Eier hin und her. Mein Stamm war in
Alia zur vollen Größe gewachsen. Sie rekelte sich wohlig, obwohl sie
noch nicht richtig wach war. Ich zog mich aus ihr zurück und drehte
mich zu Rea.

Ich wollte auch sie begrüßen und lag auf der Seite liegend von Angesicht
zu Angesicht. Ihr oberes Bein zog sich über meine Hüften. Sie rutschte
etwas tiefer und ich fand, was ich suchte. So wie bei Alia tauchte ich
auch sofort in Rea. Wieder hochkommend versank ich in ihrem Spalt, der
mich willkommen hieß. Rea allerdings forderte etwas anderes. Im
Gegensatz zu Alia war sie in der Liebe eher hart. Sie zog mich auf sich
und forderte gestoßen zu werden. Sie sollte nicht enttäuscht werden.
Auch ich wollte mich austoben.

Mich auf den Händen aufgestützt mit hoch erhobenem Oberkörper stieß ich
zu. Nur mein Schwanz und ihr gieriger Schlitz waren miteinander
verbunden.

Als ich zur Seite sah, bemerkte ich Alia. Sie verfolgte unser tun mit
halb wachem Interesse, während sich zwischen ihren Beinen etwas
bewegte. Doch ich konzentrierte mich wieder auf Rea. Sie blickte mich
mit ihren großen dunklen Augen an, und jedes Mal wenn ich zustieß,
verzog sich ihr Gesicht. Sie stöhnte leise bei jedem Eindringen. Mit
steigender Geschwindigkeit schlossen sich ihre Augen und sie wand sich
unter mir. Bei jedem kräftigen Stoß klatsche der Sack gegen ihren Damm.
Als sich ihr Rücken durchbog, verließ ich sie fast ganz, riss ihre
Beine hoch, legte sie auf meine Schultern, drückte sie nach unten und
flog mit einem Aufschrei wieder so tief es ging in sie hinein.

Sie riss die Augen auf und starrte mich mit verzerrtem Gesicht an, als
die erste Welle über sie schwappte. Alles in ihr war in Bewegung, zog
mich noch tiefer hinein in diesen gierigen Schlund. Mit gewaltigem
Druck schleuderte ich meinen Samen auf ihren Gebärmuttermund, der alles
gierig aufsog. Strahl auf Strahl folgte den Ersten und vereinigte sich
mit ihren Flüssigkeiten. Nur noch ihre typischen Gurgellaute waren zu
hören und Welle über Welle verebbte langsam. Erst als sie wieder
entspannt war, lösten wir unsere Verbindung. Ich rollte wieder zwischen
die beiden und nahm sie in die Arme. Sie schmiegten sich an mich und
wir lagen eine Zeit lang nur einfach so da.

Rea veränderte sich enorm. Ich merkte oft, dass sie gerade, was unsere
speziellen Stunden betraf, seltsamer wurde, als sie sowieso schon war.
Alia war sanft und verspielt in der Liebe. Rea dagegen ging in die
entgegengesetzte Richtung.

Wenn sie alleine war, kam es vor das sie sich selber Schmerzen zufügte.
Ich konnte sie einmal beobachten, wie sie sich selber zum Höhepunkt
brachte, was an sich nichts Besonderes war. Das sie auch manchmal etwas
grob mit sich spielte war auch nichts außergewöhnliches, aber das sie
dabei eiserne Zwingen an die Brustwarzen gehängt hatte, die
fürchterlich weh tun mussten war mir neu. Aber da sie es freiwillig
machte, musste es ihr wohl gefallen.

Nur ein Tag später erfuhr ich selber eine ihrer seltsamen Gelüste.

Ich stand abends hinter dem Haus und wollte gerade mein Wasser
abschlagen, als sie plötzlich hinter mir stand. Ich wollte sie gerade
wegscheuchen, als sie schon von hinten meinen Stamm griff. Ich sage
ihr, dass ich müsse, was sie nicht abschreckte. Neugierig geworden was
passieren würde ließ ich es laufen. Sie hielt ihn fest und ich ließ den
goldenen Strahl laufen. Sie war fasziniert davon und so kam es in den
nächsten Tagen öfters vor das sie dabei war. Sie lauerte direkt darauf,
dass ich nach draußen ging.

Dann veränderte sich schlagartig die Situation. Beim nächsten Mal wollte
sie mich nicht festhalten, sondern kniete vor mir und zog ihr Oberteil
aus. Ich wollte mich wegdrehen aber sie packte mein Glied und zielte
auf sich selber. Staunend sah ich sie an und konnte es nicht glauben.
Rea nickte nur und ließ los. Sie wollte es wirklich und ich ließ mein
Wasser auf ihre Brüste spritzen. Während dessen hatte sie ihre Hand an
ihrem Geschlecht und tat sich selber Gutes. Nur diese kurze Zeit
reichte, dass sie kam. Sie war davon besessen.

Tage später lag sie dann vollkommen nackt vor mir und rieb sich wie
besessen zwischen den Beinen. Über ihr stehend entleerte sich meine
Blase und nässte ihren Körper ein. Am schönsten fand sie es auf ihren
Brüsten und am Spalt, wenn sie in sich wühlte. Dann versuchte sie sogar
ihre Scheide für mich zu öffnen und zog sie mit den Fingern weit auf.
Dann sollte ich sie nur dort treffen.

Ich erzählte Alia in einem ruhigen Augenblick davon. Es erstaunte sie
zwar, aber war nicht dagegen. Sie zuckte nur mit der Schulter und ließ
ich mit meinen Gedanken alleine.

Eines Tages war Alia etwas erledigen und ich war mit Rea alleine. Sie
lauerte wieder darauf, dass ich nach draußen ging. Als ich es nicht
mehr aushalten konnte, stand ich auf und ging. Sie war sofort bei mir.
Sie hob ihren Rock und legte sich wieder vor mir ins Gras. Mit
angezogenen und weit geöffneten Beinen lag sie da. Ihr Gesicht war
gerötet, als wenn sie etwas Gewaltiges erwartete. Sie sah, wie mein
Penis die Hose verließ und sich fertigmachte. Doch sie kam hoch und zog
mich mit herunter. Ihr Schoß bot sich mir an. Sie öffnete mit zwei
Fingern die Pforte und wollte mich in sich haben. Mein Schwanz war
sofort wach und so legte ich mich auf sie und drang ein. Wild trieben
wir es miteinander, bis wir kamen. Doch sie ließ mich nicht los. Sie
klammerte sich an mich.

Ich musste immer dringender und als mein Glied begann kleiner zu werden
und die Spannung abnahm, drängte es mich immer mehr. Rea erkannte
meinen Zustand aber ließ sich nicht abschütteln. Dass sie solche Kraft
entwickeln konnte, hätte ich nicht gedacht. Wie eine Spinne hielt sie
mich umschlungen. Irgendwann konnte ich nicht mehr. Noch in ihr
steckend verließ mein Wasser die Blase, bahnte sich den Weg durch die
Röhre und füllte Reas Geschlecht. Ein Beben und Zucken ging durch ihren
Körper. Immer mehr schoss aus mir heraus und konnte kaum abfließen,
denn mein Schwanz steckte wie ein Pfropfen in ihrer Spalte. Zusätzlich
hatte sie ihre Muskeln am Tor angespannt. Erst als sie begann zu
schreien, was ich verhinderte, indem ich ihr den Mund zuhielt, löste
sie sich von mir. Ich zog mich aus ihr zurück und alles spritzte aus
ihr heraus, bis nur noch ein kleines Rinnsal herausrann. Sie sah mich
mit Tränen in den Augen an und sah dabei so unschuldig und verletzlich
aus, wie ein kleines Kind das genau wusste, dass es etwas angestellt
hatte. Doch auch jetzt noch versuchte ich, sie zu trösten. Dass es
nicht normal war, was wir taten, wusste ich auch. Aber war überhaupt
etwas normal, was wir drei taten?

Mit der Zeit wurde es geradezu eine Sucht von ihr. Wenn ich mein Wasser
abschlug, ohne das sie dabei war, war sie fast beleidigt. Es ging so
weit das sie mich trank. Ich hatte mich eines Tages ins Bett gelegt und
ein wenig auszuruhen und musste dann plötzlich. Gerade als ich
aufstehen wollte, drängte sie mich wieder zurück und tauchte unter die
Decke. Ich fühlte ihren Mund, wie er sich um die Spitze schloss. Sie
bewegte sich aber nicht, noch umspielte sie ihn. Ganz ruhig lag sie da,
bis das Glied vollkommen schlaff war. Als ich dem Strahl freien Lauf
ließ, schluckte sie alles herunter und saugte auch noch den letzten
Rest aus mir heraus. Ich bewegte ihn dann in ihrem Mund, um nur wenig
später meinen Samen hinterher zu schicken. Erst als sie vollkommen voll
von mir war, kam sie wieder hervor, als wenn nichts gewesen wäre. Zum
Glück war es nur eine kurze Phase in ihrem Leben. Nur wenige Wochen
später hörte es fast ganz auf. Nur noch selten wollte sie es,
allerdings dann im vollen Umfang.

Tage später kam Kasi durch die Tür und schleppte einen jungen Mann
hinter sich her, den sie mit dem Namen Goran vorstellte. Dieser war
mehr als verlegen und man konnte ihm ansehen, dass er sich nicht
wohlfühlte. Wenn er mit Kasi durch die Gegend zog, dann musste er ein
ebenfalls naturverbundener Mensch sein. Dies bedeutete oft, dass diese
Menschen gleichzeitig andere Menschen nicht sonderlich mochten. Wie die
beiden allerdings zusammengefunden hatten, Erzählten sie mir nicht.

Es dauerte eine ganze Weile, bis Kasi ihren Goran anschubste und dieser
mich mit einer tiefen und sonoren Stimme um die Hand von Kasi bat, da
ich der älteste Mann in diesem Haus wäre.

Selten musste ich so dumm ausgesehen haben. Selbst Rea musste lachen.
Wenn ihr glücklich miteinander seid, dann soll es so sein , sagte ich
wieder gefasst. Kasi und Godan sahen sich in die Augen und ein leichter
Kuss folgte. Sie schienen wirklich füreinander bestimmt zu sein. Sie
wollten keine Feier und bekundeten nun vor uns die Ehe. Ich war nur
selten zuvor so bewegt gewesen. Ich wusste nicht, was ich ihnen zum
Geschenk machen sollte, bis mir das schwere Säckchen einfiel, was ich
von meinem Herrn bekommen hatte. Hinein gesehen hatte ich nie, obwohl
ich mir denken konnte, was darin war.

Ich ging in die Werkstatt und holte es aus seinem Versteck, sodass
niemand mich dabei sah. Öffnete es und sah hinein. Obwohl es fast
dunkel war, glitzerte und blinkte es aus dem Säckchen. Über so viel war
ich dann doch überrascht. Gold und Edelsteine in jeder Form und Farbe.
Ein halbes Vermögen. Soviel wie ich in meinem ganzen Leben nie auf
einem Haufen gesehen hatte.

Einen großen Rubin und mehrere Goldmünzen entnahm ich dem Beutel und
versteckte ihn sofort wieder. Dann ging ich zurück und überreichte es
ihnen zum Geschenk. Alle die anwesend waren hielten die Luft an. Selbst
dieses wenige war schon so viel Wert, dass man davon sicher ein Haus
kaufen konnte und selbst dann würde noch etwas übrig sein. Mit einem
Aufschrei umarmte Kasi mich und ich hatte den Eindruck, dass ihr Bauch
dicker war als sonst. Vielleicht hatte ich mich auch getäuscht.

Godan dagegen bedankte sich auf seine Art, eher kühl, doch konnte ich in
seinen Augen Dankbarkeit lesen. Mehr hatte ich auch nicht erwartet. Wir
feierten diesen Tag so gut es ging. Das beste Essen was wir so schnell
wie möglich besorgen konnten kam auf den Tisch und sogar eine Flasche
Wein machte die Runde. Nur ich war nicht dafür zu haben. Ein Schwur
dieses Zeug nie wieder anzufassen verhinderte es. Zu schlechte
Erfahrungen hielten mich davon ab. Als es schon spät in der Nacht war,
verschwanden die beiden wie immer. Wohin mochte der Wind wissen, aber
wir nicht.

Alia und Rea platzten fast vor Neugierde. Es war kaum zu übersehen und
sie hatten sich bis jetzt zurückgehalten. Bis Rea nicht mehr konnte und
nach dem Gold fragte. Mit einem Lächeln verschwand ich und kam mit dem
Beutel wieder. Es polterte gewaltig, als sich der Inhalt auf den Tisch
ergoss. Gold, Silber und Edelsteine funkelten im flackernden
Kerzenlicht und ließ unsere Gemüter erstrahlen. Mit diesem Reichtum
hätten wir das ganze Dorf kaufen könne und noch mehr. Als wir uns
sattgesehen hatten, packte ich es wieder weg und berichtete, wofür ich
es bekommen hatte. Damit war die Neugierde befriedigt und ich brachte
es wieder in das Versteck.

Wir waren so vergnügt über diesen Abend, dass wir uns wie die kleinen
Kinder an den Händen fassten und im Kreis herumwirbelten. Von der
Bewegung aufgeheizt entkleideten wir uns und tanzten nackt im Haus
herum. Spielerisch berührten wir uns überall. Brüste wurden gepikst, am
Schwanz gezogen, Backen getätschelt. Dann brachen wir lachend
übereinander zusammen. Wir verknoteten uns wie ein Knäuel Wolle und
jeder griff, was er fassen konnte. Münder fuhren über jede Haut,
verweilten kurz auf Geschlechtern, bissen in Nacken und Arme. Zungen
erforschten jede Hautfalte und Finger erkundeten alle Öffnungen. Rea
und ich rangen Alia zu Boden und beide Brüste wurden von zwei gierigen
Lippenpaaren verwöhnt, während viele Finger über ihren Körper fuhren.
Die gleichen Lippenpaare wanderten gleichzeitig zum Bauch, stritten
sich um den Nabel, um weiter zu ziehen. Die zarte Haut beider
Schenkelinnenseiten wurde zugleich verwöhnt, um dann abwechselnd ihren
Spalt zu besuchen, der geschwollen und saftig auf Kundschaft wartete.
Die Gaststätte hatte bereits geöffnet und schenkte das Getränk der
Liebe aus, welches sofort dankend genossen wurde. Rea war wie eine
verdurstende und saugte sich fest, ließ mir keine Chance mehr, wehrte
mich sogar ab.

Alia wand sich unterdessen mit wohligem Schauern. Reas Hintern stand so
aufreizend in der Luft, dass ich nicht widerstehen konnte. Mit Genuss
leckte ich über ihre kleine Spalte, die zu überschwemmen drohte. Hinter
ihr kniend klopfte meine Eichel an ihre Pforte und wurde hineingebeten.
Dieser Aufforderung konnte ich nicht widerstehen. Behutsam schob ich
mich in sie hinein, in diese glühende Grotte der Lust. Rea wackelte
dabei auffordern mit dem Hintern. Sie grätschte ihre Beine, damit ich
gleichzeitig ihre Lusterbse reiben konnte. Alia sah mich dabei verliebt
an und lächelte. Rea beschleunigte allerdings ihre Bemühungen,
fordernder wurden die Liebkosungen auf die Lust von Alia übertragen.

Ein Zittern ging durch Reas Körper, wenn ich kräftig zustieß. Saft
klebte an mir und machte alles so glitschig und angenehm. Als ich mich
wieder weit entfernte war, ging sie nach vorne und ich rutschte
ungewollt aus ihrem Spalt. Sofort wollte ich zurück doch durch die
Bewegungen Reas rutschte ich zwischen ihre Backen. In ihrem
Liebestaumel nahm sie es gar nicht richtig war, wo ich steckte. Ohne
Vorwarnung ruckte sie wieder nach hinten und ich glitt vor ihr zweites
Loch. Durch die an mir klebenden Säfte und ihr ungestümes
Entgegenkommen rutschte ich ungewollt, fast ohne Widerstand hinein. Sie
hielt sofort inne und stöhnte in Alias Geschlecht. Doch sie veranlasste
mich, in ihrem Hinterstübchen zu verbleiben. Im Gegenteil wollte sie
jetzt mehr und das schnell.

Als wenn sie es nicht erwarten konnte, trieb sie nach hinten. Alia
bemerkte irgendwie das etwas anderes vorging als sonst. Sie packte Reas
Kopf und drückte sie tief in ihren Spalt, um dann die Schenkel zu
schließen. Sie hielt Rea fest und genoss die Erschütterungen, die durch
Rea hindurchgingen. So eingeklemmt hatte Rea kaum Bewegungsfreiheit was
sie anscheinen mit Genuss ertrug.

Jetzt begann ich zu stoßen, jedoch nicht zart und gefühlvoll, sondern
alles niederreißend, was im Wege stand. Nur zwei kräftige Stöße und ich
rammte meinen Hammer vollkommen in ihr Gedärm.

Ein gedämpfter, langer Schrei war zwischen Alias Beinen zu hören, der in
ihre Scheide floss. Ohne abzuwarten, bis er verklang, rammte ich mich
wieder und wieder in sie hinein. Ein Kribbeln ging durch mich hindurch
und mir wurde unheimlich heiß. Ihre Schreie von Schmerz und Lust
wollten nicht enden und trotzdem hielt sie still und erwartete die
nächsten Erschütterungen. Der Stößel arbeitete im Mörser und
durchpflügte die zarten, festen aber nachgiebigen Schleimwände.

Ohne es noch weiter aufhalten zu können, sprudelte es in sie hinein.
Trotzdem machte ich weiter, jetzt noch feuchter und rutschiger geworden
wurde ich zum Verrückten. Mein Schwanz war gar nicht weich geworden,
sondern versah seien Dienst wie zuvor. Durch die Hitze der Einspritzung
kam Rea zum Höhepunkt doch ich übersah gewollt ihren Zustand. Wie ein
Wahnsinniger stieß ich weiter in den zuckenden, sich versteifenden
Körper um dann nur wenige Zeit später ein zweites Mal zum Gipfel zu
stürmen. Mit einem letzten, alles vernichtenden Stoß verspritzte ich
den Rest aus mir in Rea, die zugleich auch noch eine Welle der Lust
überrollte. Alia hatte die ganze Lust Reas an ihrer Scheide gespürt.
Sie wurde gebissen und ausgesaugt. Eine Zunge fuhr mit jedem meiner
Stöße in ihren Körper und leckte dann über die empfindliche, kleine
Knospe. Als Rea zum zweiten Mal kam, versteifte auch sie sich und bebte
am ganzen Körper.

Alle drei waren wir miteinander verbunden. Ich beglückte nicht nur Rea,
sondern durch sie hindurch auch Alia. Beide besaß ich auf einmal.

Wie Tod kippten wir einfach zur Seite und blieben wie bewusstlos liegen.
Nur sehr langsam kamen wir wieder zu Bewusstsein und schmiegten uns
aneinander. Vollkommen befriedigt und ausgelaugt streichelten wir uns
sanft, bis wir einschliefen.

Am nächsten Tag verschwand ich früh in der Schmiede und schloss
sorgfältig die Tür hinter mir. Es sollte ein Geheimnis bleiben, was ich
dort machte. Ich brauchte insgesamt drei Tage, bis es fertig war. Alia
und Rea waren so neugierig darauf, was ich dort wohl machte, aber ich
verriet kein Sterbenswort. Nach den drei Tagen präsentierte ich meine
Werke. Es waren zwei pralle Schwänze. Sogar noch etwas größer und
dicker als meiner. Obwohl sie aus dem blauen Stahl gemacht waren, hatte
ich es geschafft sie soweit auszuhöhlen, dass sie gar nicht so schwer
waren, wie sie aussahen. Stundenlang hatte ich sie geschliffen, sodass
sie jetzt vollkommen glatt waren.

Trotz ihres kalten Materials fühlten sie sich sehr gut an und waren sie
erst angewärmt, waren sie fast wie lebendig. Mit staunenden Augen
wurden sie betrachtet. Die beiden Metallschwänze waren etwas gebogen
und hatten auf jeder Spitze einen Edelstein eingelassen. So funkelten
sie, wenn man sie ins Licht hielt. Die beiden nahmen sie in die Hand
und bestaunten sie. So etwas hatten sie noch nie gesehen, waren aber
beeindruckt von ihrer Größe und Beschaffenheit. Sie spielten damit
herum und Rea machte einige Bemerkungen, die uns lächeln ließen. Es
waren halt sehr spezielle Spielzeuge, die wir sicher bald ausprobieren
würden.

Ich hatte allerdings meine Arbeit viel zu lange schleifen lassen und
musste jetzt langsam etwas mehr tun. Die Aufträge für mindestens eine
Woche stapelten sich und machten sich nicht von alleine. Außerdem
wusste ich, dass jetzt die besondere Woche von beiden anbrach und da
war es besser, nicht alt zu oft anwesend zu sein. Sie konnten dann
immer so komisch sein, dass es besser war, gar nicht da zu sein. Also
arbeitete ich von morgens bis abends. Nur zum Essen kam ich ins
Wohnhaus und verschwand dann, kaum das ich aufgegessen hatte. Manchmal
wurde es so spät das die beiden schon schliefen, wenn ich kam. Oft
blieb ich dann eine Weile vor dem Bett stehen und betrachtete sie
lange. Sie sahen so friedlich und ruhig aus, wenn sie nebeneinander so
dalagen. Ihre Gesichter umrahmt von Haar, war von solchem Liebreiz, wie
man es kaum beschreiben konnte. Manchmal streichelte ich beide leicht
übers Haar, ohne sie zu wecken.

Mit großer Vorsicht ging ich dann zu Bett, um sie nicht zu stören.
Manchmal murmelten sie dann etwas vor sich hin aber ich konnte nie
verstehen, was es war. Nur schien es etwas Angenehmes zu sein.
Jedenfalls sage mir das ihre friedlichen Gesichtsausdrücke. Wenn ich
dann zu Bett gegangen war, stützte ich mich noch einen Augenblick auf
meine Ellenbogen und sah sie noch einen weiteren Moment an. Dieses war
der letzte Eindruck, den ich sah, wenn ich das Licht löschte und mir in
meinen Schlaf folgte.

Meistens träumte ich nichts, nur selten konnte ich mich dann dran
erinnern. Doch diesmal war es anders.

Kapitel 10

Ein Traum

Ich tauchte in eine mir unbekannte Welt. Weit und ungetrübt war die
Sicht ins Unendliche. Wasser so weit das Auge sah verlor sich am
Horizont. Ein Rauschen von sich brechenden Wellen war um mich herum.
Wohlig warme Sonne ließ die Luft erwärmen und feiner Sand war unter den
Füßen zu spüren. Ein Gefühl der Freiheit, aber auch eines der
Einsamkeit überkam mich. Ich stand auf einer kleinen, kahlen Insel. Nur
wenig Grün war darauf und beschränkte sich auf ein paar niedrige,
verkrüppelte Büsche. Sonst war nichts zu sehen. Die Insel hatte
vielleicht einen Umfang, den man in einer halben Stunde umrunden
konnte. Ich war vollkommen alleine. Außer einigen Vögeln, die sich von
den warmen Winden tragen ließen, waren nur einige kleine Insekten zu
sehen, die ab und zu um meinen Kopf schwirrten oder sich träge über den
Sand bewegten. Sonst regte sich nichts.

Wie ich hierher gekommen war oder was ich hier sollte, war mir
vollkommen unbekannt. So ging ich einmal gemächlich um das Eiland und
hoffte etwas zu entdecken, was es vielleicht nur aus der Nähe zu sehen
gab. Doch es gab nichts, was meiner Aufmerksamkeit lohnte. Öde und
einsam lag die Insel in der See.

Als ich einmal herum war, setzte ich mich in den Sand und schaute in die
Wellen. Hunger oder gar Durst verspürte ich nicht, was mir aber nicht
seltsam vorkam, sondern eher keine Bedeutung hatte. Tun konnte ich
sowieso nichts und so saß ich Stunde um Stunde im Sand und starrte in
die blaue See. Die Sonne ging bald behutsam unter und schickte ihre
letzten hellen Strahlen zu mir. In der Dunkelheit leuchteten die Sterne
so hell, wie ich es nie zuvor gesehen hatte. Nicht einen von ihnen
konnte ich wiedererkennen, kein bekanntes Tierkreiszeichen war zu
entdecken. Ab und zu dachte ich Lichter über dem Wasser zu sehen, aber
ich konnte mich auch getäuscht haben. Sie verschwanden sofort, wenn ich
sie erblickte. Ich konnte nicht einmal sagen, ob sie wirklich weit weg
waren oder nah vor meiner Nase herumtanzten. Ich griff öfters nach
ihnen, ließ es aber bald bleiben, denn es brachte keinen Erfolg. Die
Lichtpunkte waren nicht zu fangen. So verging die Nacht ohne
Ereignisse.

Als die Sonne langsam über den Horizont kroch und es schlagartig hell
wurde, sah ich ein Schiff langsam näher kommen. So etwas Großes auf dem
Wasser hatte ich noch nie gesehen. Es hatte breite, geblähte und
schneeweiße Segel, die es auf die Insel zutreiben ließ. Als es näher
gekommen war, wurden die Segel eingeholt und er Anker fiel schwer in
tiefes Wasser. Seltsamerweise sah ich niemanden an Bord. Keine
Menschenseele hielt sich darauf auf. Doch irgendwer musste es gesteuert
und die Segel geborgen haben. Leicht schaukelnd lag es in der
Brandungszone, ohne das sich irgendwas an Deck regte. Ich platzte
schier vor Neugierde, konnte aber nicht zum Schiff gelangen. Schwimmen
hatte ich nie gelernt und das Wasser war zu tief, um hinüberzuwaten.
Ich versuchte es von mehreren Stellen aus doch nur wenige Schritte
reichten, dass mir das Wasser bis zum Hals stand.

Weiter wagte ich mich nicht. Ab und zu glaubte ich lachende Stimmen zu
hören, aber vielleicht hatte ich mich auch einfach nur getäuscht, denn
die Brandung erzeugte oft seltsame Klänge. Also blieb mir nichts anders
über als ein paar Mal hinüberzurufen. Ich ließ es aber bald bleiben,
denn ich bekam keine Antwort, sondern glaubte nur, dass die Stimmen
aufhörten, sobald ich auf mich aufmerksam machte. War ich wieder ruhig,
dauerte es nicht lange und ich vernahm sie wieder. Achselzucken setzte
ich mich wieder auf meinen Beobachtungsposten und wartete auf etwas,
was ich nicht wusste, was es sein würde. Es war auch vollkommen
bedeutungslos. So verging auch dieser Tag, jedoch wesentlich schneller
als sonst. Ich hatte geradezu das Gefühl, das die Zeit rannte und
selbst die Sonne schien sich merklich zu bewegen.

Die ganze Zeit veränderte sich an dem Schiff nicht das Geringste. Nur ab
und zu war das knarren und knacken der Planken zu hören.

Als es wieder dunkel war, bewegte sich plötzlich etwas. Mehrere
menschliche Wesen liefen ohne erkennbare Absicht über Deck. Ich
verfolgte alles mit Interesse, was anderes blieb mir auch gar nicht
übrig. Dann sah ich wie ein kleines Beiboot zu Wasser gelassen wurde,
in dem mehrere Menschen saßen. Langsam kam es direkt auf mich zu,
obwohl es weder Segel noch Ruder hatte. Es trieb aber nicht, sondern
wurde auf irgendeine geheimnisvolle Art angetrieben und gesteuert. Kurz
bevor das Boot den Strand erreichte, konnte ich langes wehendes Haar
erkennen und sehr unterschiedliche Gesichtshelligkeiten. Erst als sie
anlegten, konnte ich erkennen, dass es sich um sechs Frauen handelte.
Alle waren von der Größe her verschieden, doch ihre Gestalten waren
atemberaubend. Jede schien aus meinen Gedanken entsprungen zu sein.

Jetzt begriff ich erst, warum sie so unterschiedlich hell oder dunkel
waren. Ihre Hautfarben waren vollkommen verschieden. Eine war rot, eine
andere blau und wieder eine vollkommen grün. Jede Farbe schien
vertreten zu sein.

Jede hatte eine Fackel entzündet. Sie waren vollkommen unbekleidet und
kamen auf mich zu. Ihre Haut war glatt und seidig, kein Härchen
durchbrach die Reinheit. Wohlgeformte Brüste ragten mir entgegen, fast
zu groß für meinen Geschmack. Ihre Becken waren fraulich breit. Noch
seltsamer waren ihre Gesichter. Es war keine auch noch so kleine Regung
darin zu erkennen. Vollkommen ausdruckslos und kalt waren ihre Minen.
Immer zu zweit nebeneinander kamen sie näher und näher, teilten sich
vor mir auf und nur wenige Augenblicke später standen sie um mich
herum.

Zuerst passierte nichts. Ich staunte nur über die üppigen Maße und
musterte jede eingehend. Ich erkannte dabei, dass ihre Farben nicht nur
verschieden waren, sondern langsam wechselten.

Ohne Vorwarnung, auf ein wohl geheimes Signal hin, stürzten sie sich auf
mich. Ein mitgebrachtes Seil wurde ausgerollt und ich wurde verschnürt.
Sich zu wehren war bei dieser Übermacht vollkommen sinnlos. Ich
versuchte es zwar aber sie waren kräftiger als ich dachte. Eingewickelt
wie in einen Kokon hoben sie mich hoch und trugen mich zum Boot. Auf
dieselbe geheimnisvolle Art und Weise zuvor fuhren wir zum Schiff
zurück. Hier wurde ich an Bord gehoben. Hier angekommen übernahmen noch
mehr von ihnen die Beute. Denn so kam ich mir vor. Nicht wie ein
Gefangener, sondern eher wie ein geborgenes Stück Strandgut, was etwas
Wert zu sein schien.

Jetzt hörte ich auch das Lachen deutlicher. Es kam irgendwo aus dem
Bauch des Schiffes. Mehrere verschiedene Stimmen waren beteiligt. Es
wurde lauter je näher wir der Quelle kamen. Dann ging es unter Deck und
eine große Tür wurde lautlos geöffnet.

Geblendet von dem plötzlich auf meine Augen einwirkendem Licht konnte
ich nicht gleich alles erkennen, doch als die Helligkeit nicht mehr
wehtat, konnte ich mich umsehen. Einige wie in flüssiges Silber
getauchte Frauen saßen auf weichen Kissen herum, aßen und tranken
Dinge, die ich vorher noch nie gesehen hatte. Mir vollkommen unbekannte
saftige Früchte waren zu sehen und Getränke in jeder Farbe in hohen
Glaspokalen. Sie saßen um ein erhöhtes Podest, auf dem eine Art Thron
stand, der wiederum von einer vollkommen goldenen Frau besetzt war.
Einige von ihnen sangen ein süßes Lied, andere unterhielten sich, als
wir eintraten. Es wurde sofort ganz ruhig und alle starrten mich an.
Ich wurde durch den Raum getragen und vor dem Podest auf weiche Kissen
gelegt. Dann drehten sich die Trägerinnen um und stellten sich in einer
Reihe an die Bordwand. Mindestens zwanzig neugierige Augenpaare sahen
mich an.

Nur das Knarren der Spanten war zu hören. Dann setzte ein leises Lachen
ein das von vielen Kehlen aufgenommen wurde und sich verstärkte. Die
Gesichter der Anwesenden drückten im Gegensatz zu den anderen Freude,
wenn nicht sogar Belustigung aus. Hell und freundlich strahlten sie von
Wange zu Wange. Sie sprachen in einer Sprache miteinander die ich noch
nie gehört hatte. Aber es klang sehr melodisch und schön. Es schien
eher ein Lied zu sein, als das gesprochen wurde. Ich versuchte mich
verständlich zu machen, doch meine raue, dunkle Stimme passte einfach
nicht und zerstörte den Wohlklang ihres Sprachgesangs. Verstehen
konnten sie mich jedenfalls nicht. Sie sahen mich nur seltsam an,
sodass ich lieber von selber den Mund hielt.

Eine der Silbernen hielt mir einen Pokal an die Lippen. Ich trank die
süße, grünliche Flüssigkeit die einen wohligen Schauer über meinen
Rücken laufen ließ. Sofort fühlte ich mich leicht und sorglos. Es war
aber nicht so wie bei anderen berauschenden Getränken. Die Sinne wurden
verstärkt. Ich glaubte besser sehen und hören zu können und meine Haut
wurde empfindlicher. Jede Windung meiner Fesseln war nun deutlich zu
spüren, ja jede Faser war einzeln zu merken. Jedes Gefühl von schwere
verschwand. Hellwach verfolgte ich mit großem Interesse, das weitere
treiben.

Einige Frauen hatten sich zu Gruppen zusammengefunden und streichelten
sich gegenseitig. Frohsinn erfüllte den Raum. Leiber umschlangen sich.
Rieben auf jede erdenkliche Weise aneinander. Schenkel wurden geöffnet
und ließen Köpfe dazwischen. Hände tasteten sich in jeden Körperwinkel,
keine Falte, keine Spalte wurde ausgelassen. Allen Ortes setzte ein
stöhnen und schmatzen ein. Pralle Hintern und Brüste reckten sich
tastenden Fingern und Mündern entgegen. Fleisch glitt zischen Zähne und
wurde gesaugt und gebissen. Ihre Körper glänzten vor Feuchtigkeit und
glitten übereinander. Es entstand ein sich windendes Geflecht von
silbernen Leibern. Schnell konnte ich nicht mehr erkennen welcher Arm,
welches Bein oder welcher Kopf zu welchem Körper gehörte. Sie bogen und
verformten sich immer mehr, sodass es aussah, als wenn es nur noch ein
Leib war.

Plötzlich spürte ich etwas über meinen Körper wandern. Ein zierlicher
goldener Fuß strich über mich. Fing am Bein an und verfolge seien Weg
über meinen Unterleib und den Oberkörper zu meinem Kopf. Kleine Zehen
drangen zwischen die Lippen und fanden Einlass. Meine Zunge fuhr
zwischen sie und spielte mit der Fußsohle. Ein fruchtiger Geschmack
machte sich bemerkbar. Jeder Zeh schmeckte anders. Zart leckte ich
darüber und zog den Fuß saugend weiter hinein. Jetzt umspülte ich sie
mit meinem Speichel. Die Kombination der Geschmäcker raubte mir fast
den Atem. Intensiv wie Sirup rann der gewonnene Saft meine Kehle
herunter und verstärkte das leichte Gefühl. Als sich der Fuß zurückzog,
wurde ich fast traurig, doch bevor ich in Tränen ausbrach, wurde er
durch den anderen ersetzt. Eine vollkommen andere Geschmacksrichtung
war die Folge. War der Erste süß gewesen, war dieser eher sauer, aber
alles andere als unangenehm. Er erinnerte mich eher an einen sauren
Apfel, den ich so gerne aß. Mein Speichel floss ich strömen und
umspülte auch diese Zehen.

Das Gesicht der Goldenen sah mit gütigen Augen auf mich herab. Ich
konnte nicht einmal sagen, welche Farbe sie hatten, nur waren sie
anders. So etwas hatte ich noch nie gesehen. Dazu kamen die feinen
Linien ihres Gesichts bis hin zu einem süß lächelnden Mund. Sie entzog
mir ihren Fuß und ich wartete was noch geschehen würde.

Sie klatschte einmal kurz in die Hände und zwei der farbigen Frauen
kamen herbei. Auf ein Zeichen hin wurden mir die Fesseln abgenommen,
konnte mich aber trotzdem nicht bewegen. Dann wurde ich entkleidet. Ich
verspürte aber keine Form von Scham. Vollkommen reglos lag ich da und
ihre Füße wanderten wieder über meinen jetzt nackten Körper. Es waren
zarte Berührungen, eher wie ein leichter Windzug. Ein Fuß blieb auf
meiner Brust und der andere wanderte über den Unterleib und streichelte
zart über meine Männlichkeit. Nur wenige Augenblicke später stand er in
voller Pracht.

Ihr Lächeln war unergründlich und veränderte sich nur fast unmerklich,
als sie das Glied wachsen sah. Ich hatte nur den Eindruck, dass ihre
Augen weicher und das Lächeln etwas breiter wurde. Sie nahm den zweiten
Fuß dazu und nahm den Stamm dazwischen. Zehen strichen über die Haut
und tasteten sie ab. Sie fuhren die blauen, zum Platzen gefüllten Adern
entlang. Dann drückte sie zu und fuhr auf und ab. Lust stieg in mir auf
und sammelte sich in mir. Doch anders wie sonst hatte ich nicht den
Eindruck bald zur Entladung zu kommen. Der Lustpegel war ungewöhnlich
hoch, höher als ich es kannte. Mein ganzer Körper schien zu einem
einzigen Stück bebenden Fleisches geworden zu sein. Es gab keine
Trennung mehr zwischen Armen und Beinen, Rumpf oder Kopf. Jede Faser
spürte das Gleiche. Dann ließ sie los und stand auf.

Sie kniete sich langsam über meinen Bauch. Erst jetzt konnte ich ihre
Hitze spüren. Ihr ganzer Leib strahlte eine unheimliche Wärme ab. Sie
beugte sich etwas vor und drückte dann ihre Brüste zusammen. Zwei
Strahle goldener Flüssigkeit spritzten genau in meinen Mund. Ein nicht
zu beschreibender Genuss folgte. Ich konnte überhaupt nicht sagen,
wonach es schmeckte. Zugleich alles und nichts. Es rann wie flüssiges
Eisen durch meinen Hals, floss hindurch und explodierte geradezu im
Körper. Ich hatte das Gefühl mich innerlich aufzulösen und zugleich
wieder anders zusammengesetzt zu werden. Die Knochen lösten sich auf
und die Muskeln wurden stärker und härter. Sogar meine Arme
verschmolzen mit dem Körper und waren dann ganz verschwunden. Auch
meine Beine waren zu einem geworden.

Dann stand sie auf und öffnete ihre Scheide. Ein goldener Strahl leicht
dicklicher Flüssigkeit hüllte mich ein. Er umschloss mich vollkommen
und verteilte sich überall. Alle Haare auf mir verschwanden vollkommen.
Als wenn das nicht genug gewesen wäre, zog sich mein Glied in mich
zurück. Mit staunendem Blick verfolgte ich die Veränderungen, die mich
jedoch nicht erschreckten. Die goldene Frau reckte sich der Länge nach
und verließ ihre Position. Sie ging auf das sich windende silberne
Knäuel zu, das sich seltsam verformte. Es zog sich in die Länge und
bildete nach einiger Zeit einen einzigen Leib nach. Es wuchsen Beine
heraus, die sich öffneten. Glänzend lag der Torso da.

Sie ging sich immer noch strecken zwischen die gebildeten Beine. Dann
berührte sie den silbernen Körper und verschmolz mit diesem. Ihr Becken
platzte auf und formte vollendete Schamlippen aus. Die Brüste wanderten
nach oben und vereinigten sich zu einer überdimensionalen Lusterbse.
Dann öffneten sich die prallen Lippen und es glänzte nass dazwischen.

Plötzlich kamen vier der bunten Frauen zu mir. Sie stellten sich links
und rechts zu zweit neben mir auf und hoben mich an. Mit dem Kopf voran
näherten sie sich dem lustvoll geöffneten Spalt. Ein Fluss von
silberner und goldener Feuchtigkeit verließ ihn. Mein Körper wurde zur
pulsierenden, prallen Kugel gehoben, die mir steif entgegen ragte. Ich
konnte sie kaum im Mund aufnehmen, doch sie war so anschmiegsam und
verformbar, dass es leichter ging, als ich vermutet hatte. Ich lutschte
sie, sog an ihr und biss gelegentlich in das weiche Fleisch. Sie zuckte
in meinem Mund und wuchs in meinen Rachen. Drang dann weiter in meinen
Hals ein. Doch auch wenn ich vermutete hatte, ersticken zu müssen, so
war es nicht so. Ich musste gar nicht mehr atmen. Die Luft ging mir
einfach nicht aus und so konnte ich ohne Pause weitermachen. Ich ließ
sie sich in mir ausbreiten und schluckte so viel von dem wunderbar
anschmiegsamen Fleisch, wie es ging.

Doch dann wurde ich von der Knospe weggezogen. Enttäuschung machte sich
breit, bevor ich sah, war jetzt kommen sollte. Ich wurde etwas
abgesenkt und zielte mit meinem Kopf auf das fast überschwemmte Loch,
das ein wenig erwartungsvoll geöffnet war. Nach nur wenigen
Augenblicken wurde mein Kopf hineingeschoben. Heiße glitschige Haut
umgab mich und jeder Fingerbreit meiner Oberfläche wurde massiert. Fest
und zugleich zart umfingen mich rutschige Wände. Meine Zunge fuhr
heraus und liebkoste sie. Dann wurde ich weiter hineingeschoben.
Schultern und Brust wurden umfangen, um wieder herausgezogen zu werden.
Hinein und hinaus ging es immer wieder. Jede Faser meines Körpers war
auf Hochspannung. Ohne Knochen konnte ich mich auf jede Art in dieser
aufnahmebereiten Höhle winden und jedes Stück Haut erreichen. Es war
vollkommen Dunkel und so konnte ich mich voll auf meine Gefühle
konzentrieren. Die Wände pulsierten und zogen mich weiter hinein. Schon
steckte ich bis zu den ehemaligen Beinen im silbernen Leib. Ich merkte,
dass ich nur noch an den Füßen festgehalten wurde und jetzt schneller
hin und her glitt.

Durch meinen Körper rasten großartige Gefühle und sammelten sich in der
Bauchgegend. Die Wände wurden enger und bebten stärker. Jetzt wurde ich
förmlich hineingestoßen. Nur noch meine ein kleiner Teil von mir waren
noch im Freien. Das Pulsieren wurde mehr. Rhythmisch zogen sich die
Wände zusammen und sogen an mir. Sie wollten mich noch tiefer leiten,
aber ich wurde noch festgehalten. Plötzlich veränderte sich die Lage
des Tunnels und zeigte mehr nach unten. Ich bog mich stark und begann
mich auszudehnen und zu winden. Die Wände antworteten mit so starken
Zuckungen, dass ich etwas herausgezogen und mit Macht vollkommen
hineingestoßen wurde. Die heiße Grotte zog sich zusammen und versteifte
sich vollkommen. Die Gefühle in meinem Bauch schossen in meinen ganzen
Körper und streckten ihn noch ein wenig um sich dann zu verflüssigen.
Ein Teil von mir floss als zäher Strom in den jetzt bebenden Leib.
Muskeln pressten mich förmlich aus und ich verband mich mit ihnen,
wurde ein Teil davon.

In diesem Moment wachte ich auf.

Kapitel 11

Weiteres Zusammenleben

Ich lag auf dem Rücken und Alia saß verkehrt herum auf meinem nach oben
gerichteten Schwanz. Als sie jetzt mit großer Wucht nach unten rammte,
verspritzte mein Schwanz allen Samen, der in ihm war und verband sich
mit Alias Innerstem. Ich war vollkommen verwirrt über diesen Traum. War
ich verrückt geworden? Hatte ich jetzt vollkommen den Verstand verloren
oder war es einfach nur der Ausdruck meiner Fantasie gewesen? Ich kam
zu dem Schluss, dass alles nur ein seltsamer Traum war ohne
irgendwelche Bedeutung. Vergessen konnte ich diesen Traum aber nie. Er
war mir so wirklich vorgekommen, als wenn er real gewesen war. Eins
zeigte er mir dann doch auf. Ich war meinen Gefühlen hörig. Ein Teil
meines Lebens bestand aus nichts anderem als bloße Natur, die mich
nicht mehr denken, sondern nur noch handeln ließ.

Es wurde wieder Winter und ich war mit mir und der Welt zufrieden. Die
Zeit der Besinnlichkeit fing an und es herrschte Ruhe. Mein Ruf als
Schmied hatte sich inzwischen weit verbreitet und wir konnten von dem
Geld mehr als gut leben, was ich verdiente.

Jetzt würde bald der Zugang zum Dorf wieder zuschneien und dann war die
Ruhe umso größer.

So hatten Alias, Rea und ich viel Zeit füreinander. Oft saßen oder lagen
wir ausgestreckt vor unserem Kamin und ließen es uns gut gehen.
Besonders wenn der Wind um die Ecken pfiff und es regnete oder
schneite, kuschelten wir uns aneinander. Wir konnten Stunden damit
verbringen, uns gegenseitig zu streicheln. Alia genoss es ihren Kopf
gekraulte zu bekommen und Rea schnurrte förmlich vor Freude, wenn ihre
Beine gestreichelt wurden. Besonders die Innenseiten waren sehr
empfindlich. Wenn man nur leicht darüber strich, lief ihr immer ein
Schauer über den Körper.

Seit einigen Tagen stand ein kleines Kästchen neben dem Kamin und war
gut verschlossen. Was darin war, sagte Rea mir nicht. Sie grinste nur,
wenn ich danach fragte, ohne dass ich eine Antwort bekam. So ließ ich
es auf sich beruhen. Wenn mir der Sinn nach mehr als streicheln war,
konnte ich die beiden ganz leicht dazubekommen. Es wirkte wie ein
Startsignal, wenn ich Rea mit den Fingernägeln etwas härter über die
Schenkelinnenseiten fuhr. Bei Alia hingegen wirkten Küsse auf ihren
Hals sehr stark.

Genauso war es bei mir. Wenn meine Brustwarzen geküsst wurden, war es
eher ein unangenehmes Kitzeln, welches sich aber trotzdem auf mein
Geschlecht übertrug. Ich musste dann oft lachen und wehrte mich
dagegen, was gleichzeitig aber auch bedeutete die gewonnene Steifheit
zu verwenden.

Wer sich auch mit wem vergnügte war dann egal. Ob alle drei auf einmal
oder zwei mit Zuschauer. Gelegentlich auch alleine. Rea und Alia sahen
mir zum Beispiel sehr gerne zu, wenn ich mich selber befriedigte. Ihre
Köpfe lagen dann auf meiner Brust und sahen gespannt zu, wenn meine
Hand mich liebkoste. Sie fuhr auf und ab, ließ die Eichel aufleuchten
und bedeckte sie dann gleich wieder mit der Vorhaut. Ich hob die Eier
an und knetete sie gleichzeitig. Rollte sie hin und her, während ihr
Saft sich zu sammeln begann. Wenn ich dann kam, ließ ich die Fontäne
steil nach oben schießen oder in Richtung ihrer Köpfe. Sie hatten dann
meistens selber eine Hand zwischen ihren Schenkeln und kamen oft ganz
sanft in diesem Augenblick zum Höhepunkt. Zwei leicht bebende Körper
lagen dann an meiner Seite, die fast vollkommen entspannt ihre Erregung
abklingen ließen.

Allerdings kann es genauso oft vor, dass eine von ihnen, es sich nicht
nehmen ließ, meinen Saft im letzten Augenblick aus mir herauszusaugen.
Einmal kam es dazu, dass beide die gleiche Idee hatten und gleichzeitig
vorschnellten. Das Ergebnis war, das sie mit den Köpfen zusammenstießen
und die Ladung beide Gesichter gleichzeitig traf. Zuerst lachten wir
erlöst darüber, dann leckten sich Alia und Rea allerdings gegenseitig
die Gesichter sauber, um zwischendurch immer wieder in
Heiterkeitsausbrüche zu verfallen.

Dann stand Rea auf einmal auf und ging zu dem geheimnisvollen Kästchen,
öffnete es und holte die beiden Stahlglieder hervor. Durch die Hitze
des Kamins waren sie gut erwärmt. Zurückgekommen legte sie sich
zwischen Alia und mich, sodass ihr Unterleib zwischen unseren Köpfen
lag. Sowohl Alia als auch ich bekamen einen der Pflöcke erreicht. Sie
öffnete ihren Schoß und zog die Beine an ihren Oberkörper heran, sodass
ihre Knie die Brüste berührten. Sie war jetzt vollkommen offen und
bereit. Ich setzte den warmen Stamm an ihr Vordertürchen und Alia
öffnete die zarte Knospe. Rea war gut vorbereitet. Nass und hungrig
forderte sie den harten Brocken.

Mit Gefühl glitt er in sie hinein. Er war wärmer als sie selbst und
musste vollkommen neue Gefühle verbreiten. Rea merkte jeden
Fingerbreit, der in ihr versank, und erschauerte ein ums andere Mal.
Ihr Bauch hob und senkte sich schneller und schneller. Ihr ganzer
Unterleib rekelte sich vor Wonne und war bereit diesen Eindringling
einfahren zu lassen. Ich machte die ersten Bewegungen in ihr und konnte
zum ersten Mal in meinem Leben genau und sehr nah sehen, wie ein
solches Werkzeug ihre Pforte dehnte. Die Lippen lagen straff an und
glitten feucht über den Stahl, der sofort nass wurde und glänzte. Als
er so weit wie möglich in ihr steckte, drehte ich ihn bei jedem
Eindringen. Da er etwas krumm war, berührte er jetzt die weichen
Innenteile von Rea immer auf eine andere Art und Weise. Sie stöhnte auf
und griff mit einer Hand nach meinem steif gewordenen Schwanz und mit
der anderen zwischen Alias Beine. Genauso verwöhnten Alia und ich Rea
noch mehr, indem wir mit den freien Fingern ihre Brustwarzen reizten,
die vollkommen hart geworden waren. Dann kam ich auf eine andere Idee.

Ich zog den Stahlpenis aus ihrem Körper und ließ ihn weiter nach unten
wandern. Von Schleim überzogen überwand er nach kurzer Zeit Reas
Ringmuskel. Alia hingegen hatte sich vorgebeugt und sog an Reas
Scheide, um weiter nach oben zu wandern und die kleine harte Perle zu
verwöhnen. Rea war fast außer Kontrolle und kleine spitze Schreie
verließen ihren Mund, jedes Mal wenn ich den Stamm aus Metall in sie
schob. Als Rea kurz vor dem Orgasmus war, setzte Alia den zweiten
Kunstpenis an und schob ihn mit etwas Gewalt in Reas von Lustwasser
überfließendes Töpfchen. Die Dehnung des ersten Gliedes hatte das obere
Tor verengt und so kam ein noch intensiveres Lustgefühl zustande. Aus
Äußerste gedehnt stießen Alia und ich gleichzeitig in Rea. Erst
abwechselnd, dann zugleich und trieben Rea zu ungeahnten Höhen. Rea
hatte mittlerweile drei Finger in Alia und schob nun noch den Vierten
hinein. Auch Alia schüttelte sich inzwischen vor Wollust. Sie wand sich
unter den jetzt stoßweise eingeführten Fingern. Ich ließ Reas
Brustwarzen los und fand Alias Kopf. Oben stoßend und unten reibend
suchte mein Schwanz nach Reas Mund. Tief schob ich ihn in den
glühenden, stöhnenden Ofen, der mich sofort gierig umschloss. Jede
Öffnung Reas war vollgestopft und in jeder bewegte sich ein Schwanz.
Als Alia ihre Lippen noch auf Reas Erbse sinken ließ und daran sogen,
explodierte Reas Körper.

Zähne schlugen sich in meinen Schwanz und zogen mich weiter hinein. Ihr
ganzer Körper wurde hart, wie das Eisen was in ihr steckte und weiter
fordernd in sich stieß. Bis wir es nicht mehr bewegen konnten. So fest
hatte sie sich daran festgesaugt. Ein gedämpftes Brüllen endete an
meiner Eichel die sie dazu veranlasste es mit Sperma noch mehr zu
dämpfen. Der Fluss spritzte gegen ihr Zäpfchen und rann zäh durch den
Hals. Alia erging es ähnlich.

Zu Reas Gefühlsgemisch aus Schmerz und Ekstase hatte sie ihren Daumen
flach angelegt und rammte ihre ganze schmale Hand in die weit gedehnte
Höhle. Alia zog Rea förmlich hinein. Bis über ihr Handgelenk steckte
sie in Alia und ließ ihre Finger spielen. Alias Gesicht war verzerrt
von Lust. Den Mund weit aufgerissen stieß sie ihren lautlosen Schrei in
die Luft.

Alle drei brachen wir völlig kraftlos zusammen und blieben wie Tod
liegen. Schweiß und Körperflüssigkeiten rannen an uns herunter, sodass
sich das Feuer in Kamin auf unseren Leibern spiegelte. Als Alia und ich
erwachten zogen wir ganz vorsichtig die Pfähle aus Rea heraus. Was noch
einmal mit kleinen Zuckungen begleitet wurde. Dann ruhten wir uns aus.
Wohl zwei Stunden langen wir aneinander gedrängt zusammen. Mein klein
gewordener Schwanz ruhte immer noch in Reas Mundhöhle den sie nur ganz
gelegentlich leicht mit der Zunge berührte. Jeder noch herauslaufende
Tropfen wurde sachte mit der Zungenspitze aufgefangen und in ihren
Rachen befördert. Rea war jetzt vollkommen befriedigt und entließ
meinen Schwanz und zog gleichzeitig ihre noch in Alia steckende Hand
vorsichtig aus der klaffenden Grotte heraus. Dann rollte Rea sich
zusammen und schlief ein.

In Alia schlummerte jedoch noch ein Feuer, was noch nicht gelöscht war.
Wir verlegten unseren Platz zum Bett. Alia ließ mich auf den Rücken
legen und bildete eine Brücke über mir. Ihr stark geschwollenes und
gerötetes Geschlecht senkte sich meinem Kopf entgegen und verlangte
zarte Liebkosungen. Ich leckte vorsichtig das geschundene Fleisch war
kurz zuvor eine Dehnung erfahren hatte, die diese saftige Frucht fast
zerrissen hätte. Ein Bach von klebriger Labsal verließ sie und wurde
von mir gierig aufgenommen. Dann bot sie mir die kleine Knospe an die
sich mir gierig entgegen streckte. Sanft umspielte ich den Sitz der
Lust und ließ ihn meine Zahnreihe erkunden. Als ich ganz leicht
hineinbiss und ihn zwischen den Zähnen hin und her rollte, presste sie
sich noch fester herunter und nahm gleichzeitig meinen Schwanz im Mund
auf. Minutenlang waren wir so miteinander Verbunden und steigerten
unsere Anspannung, ohne zum Schluss kommen zu wollen.

Dann entzog sie mir ihr Geschlecht und setzte sich verkehrt herum auf
den hoch aufragenden Pfahl. Leicht glitt er hinein und besetzte die
vertraute Umgebung. Trotz der gewaltigen Dehnung zuvor umschlossen die
Schleimhäute mich wie immer. Fest und zugleich nachgiebig rieben sie an
meinem Glied. Dann hob Alia sich wieder an und stellte sich gehockt
über die frei gewordene Spitze. Langsam senkte sie sich herab und ließ
mich zwischen die herrlichen Backen gleiten. Ohne Schwierigkeiten drang
ich in ihren Darm. Ein paar Bewegungen ihrerseits und sie saß fest
verbunden im Sattel. Behutsam sank sie zurück und lag jetzt mit dem
Rücken auf meiner Brust. Sie drehte ihren Kopf, soweit es ging und wir
küssten uns lange. Dann spreizte sie ihre Beine so weit es ging und
legte meine Hände auf ihr Geschlecht. Ich durchpflügte mit Vorsicht den
Ort der Wonne und schob einen Finger hinein, worauf hin ein Zweiter
folgte. Ich spürte Muskelkontraktionen in ihrem Darm, die mich Mal
fester Mal lockerer in Alia massierten. Dann griff sie zur Seite und
hatte einen der Metallschwänze in der Hand. Sie gab ihn mir und
behutsam schob ich ihn in ihre Scheide.

An meinem eigenen Schwanz konnte ich den Weg des Freudenspenders
verfolgen. Nur eine feine Membran trennte die beiden voneinander. Alia
begann tief zu atmen, was langsam in Hecheln überging. Mit einem
kleinen Rück versenkte ich den Eisenstöpsel ganz in Alia. Ein leichtes
Durchdrücken ihres Rückens war die Folge. Dann zog ich ihn fast ganz
heraus. Nur die künstliche Eichel war noch in ihr. Jetzt begann Alia,
ihr Becken zu bewegen. Zuerst nur kreisend, dann auf und ab gehend. Sie
pendelte zwischen mir und dem harten Stamm rauf und runter. Selber
bestimmte sie die Geschwindigkeit, wie sie es am liebsten hatte. Mit
steigender Erregung wurde sie schneller. Dann packte sie selber den
harten Eisenschwanz und bot meinen Händen ihre Brüste an. Immer, wenn
sie herabfuhr, um mich tief aufzunehmen, stieß sie jetzt selber zu.
Gleichzeitig streichelte sie selber ihre Perle. Ich drückte und kniff
in ihre herrlichen Kissen, die sich mir entgegenstreckten, während sie
zu rasen begann. Wie ein Hammer auf dem Amboss fuhr sie hernieder.
Unsere Körper klatschten schweißüberzogen aufeinander, Alias Schoß
vollführte einen wilden Tanz. Durchbohrt von zwei Gliedern, die in ihr
miteinander spielten, kam sie schließlich auf dem Gipfel des Berges an
und verließ diese Welt. Ich umklammerte ihren Bauch und ihre Hüften und
zog sie so fest an mich heran, wie es nur ging. Unsere Haut verschmolz
und wurde zu einer. Mit dem letzen Stoß verließ mich mein Same und
versenkte sich in Alia.

Später experimentierten die Frauen mit den Kunstschwänzen. Da sie hohl
waren, kam Rea im Winter auf den Gedanken ihn mit Schnee zu füllen.
Eiskalt fuhr er in ihren Körper und erzeugte neue Gefühle, die nur sie
für gut befand. Alia hingegen mochte sie am liebsten körperwarm. Einmal
war Rea damit zu weit gegangen. Sie erhitzte das Eisen etwas zu stark
und verbrannte sich fast die Scheide. Zwei Wochen lang wollte sie nicht
mehr von körperlicher Liebe wissen. Ich musste oft grinsen, wenn sie
Alia und mir zusah und weder mit uns noch mit sich selber spielen
konnte. Doch auch das ging vorbei, und als alles verheilt war, holte
sie die verlorenen zwei Wochen an einem Tag nach.

Jetzt achtete sie sehr auf die Temperatur und forderte die ganze Zeit
meine Aufmerksamkeit. In den Momenten, wo ich einfach nicht mehr
konnte, steckte laufend mindestens einer der Metallzapfen in ihr oder
sie rieb sich an Alia. Es war wunderschön anzusehen, wenn die beiden,
mit gegrätschten Beinen ihre Spalten aufeinander drückten und fest
aneinandergepresst rieben. Mir kam ein Gedanke in diesem Augenblick und
ich verschwand wieder einmal in der Werkstatt. Sieben Stunden später
erschien ich mit einem doppelten Metallschwanz. Er war allerdings sehr
schwer, denn ich konnte ihn nicht aushöhlen. Jetzt konnten sie sich
gleichzeitig ineinander verkeilen. Nun war ich wieder voll da und als
sich ihre Geschlechter aneinander rieben und sie ihren Höhepunkt
hatten, spritzte ich meine Ladung zwischen die sich leicht voneinander
entfernten Spalten, die sich sofort wieder aneinander pressten, um
meinen Samen aufzunehmen. Die Welt hätte um uns versinken können, wir
hätten es nicht bemerkt oder bedauert. Wir hatten ja uns und das
reichte momentan vollkommen.

Als es draußen immer kälter wurde, klopfte es an unsere Tür. Rea öffnete
und Kasi mit Godan standen dick in Pelze gehüllt draußen. Sofort ließ
Rea die beiden herein. Kasi sah sehr bleich aus, als wenn sie krank
war. Sie ging mit wackeligen Schritten zu einem Stuhl und setzte sich
umständlich hin. Godan legte die Kleidung ab und zog Kasi denn mit
Vorsicht aus. Sie hatte einen kugelrunden Bauch. Die beiden hatten
nicht mehr gewusst, wohin sie gehen sollten, und waren trotz
Freiheitsdrang zu uns gekommen. Sie wollten uns nicht bedrängen doch
gab es keine Wahl mehr. Kasi war im neunten Monat schwanger und es
würde nicht mehr lange dauern und sie würde ein Kind zur Welt bringen.
Sie konnte einfach nicht mehr laufen und die Witterung tat ihr Übriges.
Vollkommen entkräftet hatte sie sich über eine weite Entfernung zu uns
geschleppt, immer auf Godan gestützt. Beide waren nur noch ein Schatten
ihrer selbst.

Alia wurde sofort sehr fürsorglich. Ihr Mutterinstinkt brach aus und so
umsorgte sie die beiden als seinen es ihre eigenen Kinder. Rea hielt
sich ein wenig zurück aber war immer aufmerksam, wenn ihre Hilfe
gebraucht wurde. Alia schätzte mit weiblichem Instinkt, das es nur noch
Tage dauern würde, und bereitete alles so vor, wie sie dachte, dass es
richtig sei. Rea ging hingegen zu der alten Hebamme des Dorfes und
sicherte sich ihre Mithilfe.

Wir beiden Männer hingegen verzogen uns in die Schmiede, wo wir uns
näher kennenlernten. Bei den wenigen Besuchen, die sie uns machten,
hatte ich nie viel von Godan erfahren. Dies änderte sich mit der Zeit.
Er war kein Mann großer Worte doch er fasste Vertrauen zu mir und
erzählte seine Lebensgeschichte.

Er war in einem Tal in der Nähe aufgewachsen und der Jüngste von fünf
Brüdern gewesen. Liebe hatte er von seiner Familie nie erfahren.
Schläge und schwere Arbeit waren die Regel gewesen. So hatte er schon
früh den Entschluss gefasst, von Zuhause fortzulaufen. Als das Land mit
Krieg überzogen wurde, flüchtete er in den Wirren eines Angriffs in die
Wälder. Zum ersten Mal verstand er was Freiheit bedeutete und kein Geld
der Welt hätte ihn zurückgebracht. Seine Eltern hatten wohl gedacht,
dass er umgekommen war, und suchten erst gar nicht nach ihm. Vielleicht
wollten sie es auch gar nicht und waren froh einen Esser weniger am
Tisch sitzen zu haben.

Es wurde eine schwere Zeit für ihn, denn er musste sich erst einmal alle
Fähigkeiten beibringen, die er zum Überleben in der Wildnis brauchte.
Fast wäre er verhungert oder erfroren doch sein Lebenswille hielt
dagegen. So kämpfte er seinen Kampf gegen die Natur und gewann ein ums
andere Mal. Er war ganz alleine, Menschen ging er wenn möglich aus dem
Weg und sie ihm, auch wenn sie ihm zufällig begegneten.

Bis er eines Tages Kasi begegnete. Sie war irgendwie anders als die
Menschen, die er kannte. Sie liebte die Natur wie er, war nur
wesentlich quirliger. Er beobachtete sie lange aus der Ferne, ohne dass
sie ihn bemerkte. Ohne zu wissen warum fühlte er sich zu ihr hingezogen
und konnte es nicht erwarten, sie zu sehen. Er hielt sich wochenlang in
dieser Gegend auf, obwohl er es sonst nie tat und immer unterwegs war.
Bis sie ihn eines Tages im Schlaf überraschte. Er hatte sich zwar gut
getarnt zum Schlafen gelegt, doch sie fand ihn trotzdem. Als er
aufwachte und die Augen öffnete saß sie reglos vor ihm und starrte ihn
an. Erschrocken setzte er sich auf und wollte davonlaufen, doch es
hielt ihn etwas auf.

Vom ersten Augenblick an schien ein starkes Band zwischen ihren geknüpft
worden zu sein. Sie sahen sich weiter an und begannen sich ohne Scheu
zu unterhalten. Bei einigen seiner Bemerkungen lachte Kasi laut auf und
der Klang dieser hellen Stimme erheiterte auch ihn. Da er so lange
alleine gewesen war, war seine Ausdrucksweise etwas verkümmert und es
viel ihm schwer sich zu unterhalten. Aus diesem Grund konnte Kasi sich
oft kaum halten vor Lachen, denn es klang oft sehr komisch. Ohne eine
Absprache getroffen zu haben, zogen sie nun zu zweit durch die Gegend.
Die Erkundungen gingen immer weiter und sie kamen sich immer näher. Das
Resultat saß mit dickem Bauch ungelenk auf dem Stuhl nebenan.

Ich freute mich aus ganzem Herzen für die beiden, die sich in Liebe
gefunden hatten und versicherte Godan das sie immer willkommen waren.
Was mich innerlich amüsierte war die Tatsache, dass er erzählte, dass
sie über dem Dorf eine Höhle gefunden hatten, die sehr versteckt lag
und einmal bewohnt gewesen sei musste. Dort hatten sie sich im letzten
Frühling häuslich niedergelassen. Ich hätte fast aufgelacht, wenn ich
darüber nachdachte, dass jenes Kind von Kasi wohl eben dort oben
gezeugt worden war, wo Alia und ich so oft miteinander verbunden
gewesen waren. Die Welt war eben klein und Dinge wiederholten sich
öfters, als man dachte.

Gleichzeitig schoss mir jetzt ein Gedanke durch den Kopf, der mich schon
lange beschäftigte. Weder Alia noch Rea waren jemals schwanger
geworden, obwohl ich mich schon so oft in beide ergossen hatte. Es lag
also wahrscheinlich nicht an den Frauen, sondern an mir, dass es nicht
geschah. Traurig war ich zwar nicht darüber doch hatte es gleichzeitig
die Bedeutung, dass ich wahrscheinlich nie Kinder haben würde.

Um die Zeit bis zur Niederkunft Kasis zu überbrücken, brachte ich Godan
ein wenig von der Schmiedekunst bei. Er war nicht ungeschickt aber zu
einem wirklichen Meister dieses Faches würde er es nicht bringen. So
machten wir zusammen auch für ihn ein neues Messer, denn sein altes war
in meinen Augen eine Zumutung und nicht würdig genug in dieser
Werkstatt zu verbleiben. Ich opferte etwas von dem blauen Metall und
schmiedete heimlich das Eisen, damit er nicht mitbekam, wie es gemacht
wurde. Nicht dass ich ihm misstraut hätte, aber dieses Geheimnis blieb
bei mir. Niemand anderes sollte erfahren, wie es gemacht wurde. Selbst
Alia oder Rea wussten es nicht. Nur was dazu gebraucht wurde, kannten
die beiden, wenn auch weder die Mengen noch was man außerdem noch dafür
brauchte. Nur einem würdigen Nachfolger würde ich es verraten, wenn ich
zu alt geworden war, es selber zu tun. Doch noch war ich im meinen
besten Jahren und es würde noch lange dauern, bis es soweit war.

Godans Augen glänzten, als ich es ihm zeigte. Es war größer als Kasis
und ich hatte auf der Oberseite noch einige Zähne eingearbeitet, damit
man damit auch kleinere Sägearbeiten ausführen konnte. Der Griff war
mit groben Lederschnüren umwickelt. Ich hatte in einem plötzlichen
Einfall die Klinge so schwer gemacht, dass sie den Griff an Gewicht um
einiges überstieg. Godan war zwar schlank, aber zugleich auch sehnig
und kräftig. Ihn würde das zusätzliche Gewicht nicht stören.

Zuerst verstand er nicht, was ich damit bezweckte, aber als ich es quer
durch den Raum warf und es zitternd, tief in einem Pfosten stecken
blieb wurde es ihm sofort klar. Es war nicht nur ein Werkzeug, sondern
eine effektive Fernwaffe, wenn man damit umzugehen wusste. Er hatte ja
Zeit und übte viele Stunden hinter dem Haus damit. Mit verschieden
Abständen zu den Bäumen warf er das Messer in verschieden Winkeln und
Wurftechniken. Je weiter das Ziel war umso einfacher war es zu treffen,
denn durch die schwere Klinge drehte es sich automatisch in die
richtige Lage. Auf kurze Entfernung war es besser es liegend, aus der
fast flachen Hand, von unten herauszuschleudern. Die Kraft der schweren
Klinge reichte auch dann noch vollkommen aus, um das Messer bei kleiner
Geschwindigkeit tief ins Holz eindringen zu lassen.

Nur wenige Tage und er verpassten seine Ziele nur noch sehr selten und
es stach fast immer. Ich sagte ihm, dass es nur die letzte Möglichkeit
sei, es zu werfen, denn dann stand er ohne Waffe da. Er müsse sich
sicher sein das Ziel zu treffen, denn eine zweite Chance würde er nicht
bekommen. Er dankte mir noch einmal herzlich für das Geschenk.

Im selben Augenblick durchschnitt ein Schrei die Luft. Er kam aus dem
Haus und wir rannten hinein, um zu sehen, was los war. Kasis
Fruchtblase war geplatzt und die Wehen hatten eingesetzt. Rea stürmte
aus dem Haus, um die Hebamme zu holen. Kasi lag mit Schweißperlen auf
einem der Betten, die wir solange sie hier waren, auseinander geschoben
hatten, und sah sehr bleich aus. Etwas später schüttelte sie die
nächste Wehe. Rea kam zurück und die Hebamme drängte Godan und mich
nach draußen. Sie sagte, dass wir nur stören würden, und schloss die
Tür vor unseren Nasen.

Was sollten wir auch tun. Es war Frauensache, was jetzt in der Stube
geschah. Wir gingen ins Dorf und ich erwarb eine Flasche Wein. Ich
dachte, dass es Godan besser gehen würde, wenn er jetzt etwas lockerer
werden würde. Mit der Flasche unterm Arm gingen wir zurück und
schlüpften durch den Werkstatteingang wieder herein. Unterbrochen durch
Kasis Schreie, die immer wieder ertönten fragte ich Godan, wie er sich
dich weitere Zukunft vorstellen würde, denn mit einem Kind, zumal einem
Säugling wäre das Leben wie die beiden es geführt hatten ein
schwieriges Unterfangen. Er wusste es nicht genau. Soweit hatte er
leider noch nicht wirklich gedacht. Er hatte das Problem wohl eher
verdrängt sagte ich zu mir selber. Ich machte ihm den Vorschlag im
Frühling, auf einem großen Grundstück, was ich gekauft hatte, ein Haus
zu bauen. Platz dazu war mehr als genug vorhanden. Es gefiel ihm zwar
nicht besonders, sesshaft zu werden, doch nach einigem hin und her
willigte er ein. Wir beide wollten, wenn Zeit war, ein Stück aussuchen
und dort auch schon einmal die Bäume fällen. Dass es mitten im Wald
lag, gefiel ihm dann doch ein wenig. Weit genug weg vom Dorf, aber nah
genug, wenn Mal etwas sein sollte.

Kasis Schreie kamen in immer kürzeren Abständen und gingen oft in eine
Art gurgeln über. Sie schien am Ende ihrer Kräfte zu sein, Godan sah
oft sehr besorgt zur Tür der Stube. Ich öffnete die Weinflasche und gab
ihm einen kräftigen Schluck zu trinken. Er hatte so etwas noch nie
getrunken und musste ein paar Mal husten. Doch löste sich durch den
Alkohol etwas die Spannung. Den Rest der Flasche stellte ich wieder
weg, nachdem auch ich einen tiefen Schluck genommen hatte.

Plötzlich folgte ein letzter langer Schrei. Ein Klatschen war zu hören
und ein kräftiges Stimmchen brüllte los. Godans Augen begannen zu
strahlen und er wollte sofort zu Kasi, doch ich hielt ihn noch ein
wenig auf, damit die Frauen ein wenig sauber machen konnten.

Als die Hebamme die Tür zur Werkstatt öffnete, rannte Godan mich fast
um. Er stürmte in die Stube und sah zum ersten Mal sein Kind, das auf
dem Bauch von Kasi lag, die vollkommen erschöpft war. Dieses kleine
Menschlein war das Ergebnis ihrer Liebe und lag so zerbrechlich da. Nur
vorsichtig näherte sich Godan dem Säugling und lächelte Kasi an, die
geschwächt aber glücklich zurücklächelte. Der kleine Wurm lag an Kasis
Brust und nahm die erste Mahlzeit seines Lebens zu sich. Godans Hand
zitterte, als er ihm über den noch feuchten Kopf strich. Ich hatte ihm
eine solche Gefühlsregung gar nicht zugetraut und es wurde mir ganz
warm ums Herz. Es war ein prächtiger Säugling mit einer ausgeprägten
Stimme, wie wir nur wenig später feststellten, denn als er mit dem
Säugen fertig war, versuchte Godan ihn vorsichtig hochzuheben. Er hatte
wohl zu zittrige und kalte Finger, sodass das Kind sofort anfing zu
brüllen.

Das ein so kleiner Körper so laute Töne hervorbringen konnte hätte ich
nie für möglich gehalten. Dies war auch der Grund, warum Godan und ich
uns schon morgens verzogen, um Bäume zu fällen und erst spät wieder
nach Hause kamen. Kasi und Godan sollten bis zur Fertigstellung ihres
Hauses bei uns bleiben, denn wo sollten sie auch hin. Der Kleine
brachte jedenfalls unsere Ruhe vollkommen aus dem Gleichgewicht. Drei
Frauen hatten nichts Besseres zu tun, als um diesen Winzling einen Tanz
aufzuführen, in dem kein Platz für uns zwei Männer blieb. Ich für
meinen Teil zog in die Schmiede und Godan sah mich oft neidisch an,
wenn ich mich zurückzog. So oft wie möglich blieb er bei mir in der
Schmiede. Ich durfte nicht einmal meinem Beruf nachgehen, denn der Lärm
hätte den Kleinen geweckt und das wollten wir ganz und gar nicht. Die
Ruhe zu stören, wenn er schlief, fiel uns auch gar nicht erst ein.

Wir sehnten den Frühling herbei, um mit dem Hausbau zu beginnen. Als es
soweit war und das Wetter es endlich zuließ, begannen wir damit. Ich
wollte endlich wieder Ruhe haben und somit Normalität einkehren lassen.
Die drei Frauen jedenfalls waren nicht wieder zu erkennen. Ich hatte
manchmal den Eindruck, dass jede der Drei dieses Kind geboren hatte.
Sie hatten oft einen eigenartigen Glanz in den Augen, wenn sie an dem
rosa Körper rochen. Wir als Männer konnten das nicht verstehen. Wir
machten uns eher Gedanken darüber was aus ihm einmal werden würde. So
gleich und doch so vollkommen verschieden waren Mann und Frau.

Das Schlimmste war allerdings, dass gerade Alia mich oft unergründlich
ansah, wenn sie den Säugling auf dem Arm hatte und ihn sanft in den
Schlaf schaukelte. Dann lief es mir immer kalt den Rücken herunter,
weil ich es mir denken konnte, was in ihr vorging. Es machte sie
traurig keine Mutter sein zu können, obwohl ihr Innerstes danach
drängte.

Rea hingegen sah wie gewohnt alles etwas anders. Es interessierte sie
zwar, aber nicht so stark wie Alia. Der innere Drang nach einem Kind
war nicht so stark. Vielleicht reichte es ihr, wenn andere eines hatten
und sie sich jederzeit zurückziehen konnte, wie es ihr gefiel. Oder sie
war einfach nicht dafür zu begeistern. Ihr Mutterinstinkt war lange
nicht so ausgeprägt wie Alias. Ich wusste das Alia früher oder später
auch ein Kind haben wollen würde. Sie wurde auch nicht jünger und war
schon fast aus dem besten Alter heraus. Wenn, dann sollte es möglichst
bald sein. Nur wie machen. Ich zerbrach mir immer wieder den Kopf,
konnte aber zu keiner Lösung kommen. Ich liebte sie so sehr, dass ich
ihren Wunsch unbedingt erfüllen wollte, aber woher sollte sie den Samen
nehmen, der ihr die mütterliche Erfüllung brachte?

Dann lenkte mich der Bau der Häuser ab. Godan und ich schufteten den
ganzen Tag. Wochenlang arbeiteten wir von morgens, bis wir am Abend
nichts mehr sehen konnten. Nach sechs Wochen war das Häuschen für die
beiden fertig und sie zogen in ihr kleines aber stabiles Zuhause.

Kapitel 12

Die Befruchtung

Eines Tages kam ein Bote meines Herrn und brachte wieder einige Aufträge
mit. Da es schon spät war, wollte er sich im Gasthof einquartieren. Wir
baten ihn, doch zum Essen zu bleiben. Er war groß, kräftig und jung.
Eine blonde Mähne zierte seinen Kopf und helle blaue Augen strahlten
aus diesem gesunden Körper. Er hatte einen üppigen Appetit und wir
kamen ins Gespräch. Er war gerade zwanzig geworden, war verheiratet und
stolzer Vater von zwei gesunden Kindern.

Ich holte die angebrochene Flasche Wein aus der Werkstatt und goss ihm
reichlich ein. Er nahm den guten Tropfen dankend an und hatte auch
nichts dagegen, wenn ich nachgoss. Rea und Alia sahen ihm interessiert
zu und verfolgten unser Gespräch. Es dauerte nicht lange und er hatte
fast die ganze Flasche getrunken. Er war noch nicht betrunken, aber
glasige Augen waren das Ergebnis. Weitere Angebote lehnte er allerdings
ab. Morgen würde er wieder abreisen müssen, denn er konnte auf die
Bestellung nicht warten.

Ich hatte einen Entschluss gefasst und sah Alia an. Sie wusste noch
nicht genau, was ich vorhatte, doch ich bediente mich unauffällig
unserer alten Zeichensprache und sie verstand was ich vor hatte. Sie
sah mich erst erschrocken an, doch von Minute zu Minute konnte ich sie
mehr überzeugen.

Ich wechselte das Gesprächsthema und kam auf eines der liebsten Sachen
der Männer. Frauen waren ein so unerschöpfliches Thema. Rea merkte
genauso das etwas vor sich ging. Sie hatte schon oft gesehen, wenn Alia
und ich uns mit der Zeichensprache verständigten, doch hatte sie nie
heraus bekommen, wie sie funktionierte. Ihr war nur aufgefallen, dass
wir sehr intensiv davon Gebrauch gemacht hatten. Es ging etwas vor
sich, was sie noch nicht begriff. Erst allmählich kam sie dahinter.
Vielleicht weil Alia sich anders benahm als sonst, wenn wir Besuch
hatten.

Sie ging mit wiegendem Schritt durch die Stube und beugte sich mehr als
einmal sehr tief herunter. Dem jungen Mann wurde es jedenfalls ziemlich
schnell zu eng in der Hose. Mehrmals präsentierte Alia ihm tiefe
Einblicke zu ihren schweren Brüsten. Einmal beugte sie sich sogar so
tief herunter, dass eine der Brüste aus dem Kleid herausfiel. Mit einem
Lächeln sah sie im tief in die Augen und packte sie pralle Brust mit
dem jetzt steifen Nippel ganz langsam wieder ein. Er sah sie an, dann
wieder mich. Er konnte nicht entscheiden, was er tun sollte. Ihm war so
heiß das er zu glühen begann. Jetzt war auch Rea mit von der Partie.
Sie reizte ihn zusätzlich, indem sie genießerisch über ihre Lippen
leckte. Er bekam einen hochroten Kopf und wollte gehen, doch ich hielt
ihn zurück. Ob die beiden denn nicht nach seinem Geschmack wären, war
meine Frage und er antwortete nur zaghaft, dass er noch nie solch
begehrenswerte Frauen gesehen hätte.

Als Alia ihr Kleid öffnete und die Brüste jetzt zu zweit freilegte,
wusste ich, dass es geschafft war. Sie trat auf ihn zu und er schob
seinen Kopf dazwischen. Es war ihm jetzt egal, dass ich da war. Die
Wollust hatte ihn gepackt und er vergaß, wo er sich befand. Rea kam auf
mich zu und entkleidete sich vor mir während Alia ihr Kleid ganz fallen
ließ. Alia nahm die Arme des jungen Mannes und legte sie sich an die
Hüften und zog ihm sein Hemd über den Kopf. Ein muskulöser Brustkorb
kam darunter hervor.

Er begann, Alias Kirschen zu saugen. Rea war inzwischen nackt und ich
zog mich auch vollkommen aus. Er war so auf Alia fixiert, dass er es
gar nicht merkte. Selbst wenn, hätte es ihm nicht mehr davon
abgebracht, was er wollte. Alia entzog sich seinen Armen und stand
unbekleidet vor ihm. Sie spreizte ihre Beine und rieb sich dazwischen.
Ich konnte ihre aufgeworfenen Schamlippen sehen. So oft hatte ich
diesen Hügel in Erregung gesehen, doch noch immer zog er mich magisch
an. Er hingegen stand auf und entledigte sich seiner verbliebenen
Kleidung. Sein Penis reckte sich tapfer, aber war nicht sehr groß. Zum
Angriff bereitstand er da und ich hatte den Eindruck, da er schon sehr
gereizt war.

Ich stand auf und Rea ging gemessenen Schrittes hinter ihn. Diese
Ablenkung verschaffte uns eine kleine Pause. Er fixierte Rea und konnte
es nicht glauben, zwei nackte Frauen zu sehen. Doch Alia mit ihren
fraulichen Reizen bannte ihn mehr. Ich nahm Alia bei der Hand und
führte sie zu Bett. Sie legte sich aufreizend hin und ich daneben. Rea
nahm ihn bei der Hand und näherte sich uns.

Das ich daneben lag irritierte ihn nur einen Augenblick doch dann
konzentrierte er sich wieder auf Alia, die langsam ihre Beine anzog und
sie spreizte. Offen lag ihr geschwollenes Geschlecht frei und öffnete
sich einladend. Ihre Säfte liefen bei dem Gedanken, vielleicht eine
befruchtende Einspritzung zu erhalten. Sie war bereit seinen Samen zu
empfangen. Rea war mit ihm ans Bett getreten und legte sich jetzt auch
neben Alia, aber ohne seine Hand loszulassen. Dann ergriffen Rea und
ich Alias Knie und zogen sie so weit auseinander, wie es nur ging.

Ihr Venushügel quoll geradezu hervor. Wölbte sich einladend hervor und
ließ den Blick auf ihr Geschlecht vollkommen frei. Das Glied des Mannes
zuckte verdächtig. Er musste endlich tun, wozu wir ihn aufforderten,
sonst war es vielleicht gleich zu spät. Rea zog ihn fast mit Gewalt auf
Alia. Jetzt war alle Hemmung verschwunden. Er hatte nur noch ein Ziel
im Sinn und hob seien Unterleib. Ein erster Tropfen hing an seiner
Spitze. Er war so aufgeregt, dass er trotz seines Willens nicht gleich
den Eingang fand. Er stocherte zu hoch oder zu niedrig, dass ich Alias
Bein losließ und die Eichel zum Eingang lenkte. Als ich losließ, spürte
er die Hitze an seiner glatten Haut, die ihm entgegen schlug und mit
einem ersten zaghaften Stoß dran die Eichel ein.

Ich konnte sehen, wie er in Alia eindrang und seinen Weg verfolgte.
Seine Backen waren zusammengekniffen und Grübchen hatten sich gebildet.
Er war schon kurz davor sich in Alia zu ergießen, doch war er noch
nicht tief genug in ihr. Rea merkte es und schlug ihm mit Wucht auf den
Hintern. Mit einem Schrei vor Schreck drang er ganz in Alia ein. Kaum
in ihr versunken, begann er, wie verrückt zu pumpen. Alia reagierte und
legte ihre Beine um ihn, kam ihm entgegen und nahm ihn so tief wie
möglich auf. Als er zu keuchen begann und sich versteifte, wirbelte Rea
hinter ihn und drückte zusätzlich mit ihrem Gewicht dagegen, wobei sie
seine Eier in die Hand nahm und zudrückte. Er brüllte, als er kam.
Alia, vorm Gedanken erfasst das Sperma zu empfangen war ihr ein Kind
schenken könnte, kam ebenfalls zum Höhepunkt. Er entlud mehr als sich
Alia es gedacht hatte. Er musste schon lange keine Frau mehr gehabt
haben und war so voll, wie ein Mann nur sein konnte. Alias Schoß saugte
alles in sich hinein. Jeder Tropfen wurde eingefangen und von ihren
Schleimhäuten weiter geleitet, um zu dem Ei zu gelangen. Dann brach er
förmlich auf ihr zusammen.

Ich küsste Alia zärtlich auf ihren heißen Mund. Eine Art von
Dankbarkeit, stand in ihrem Gesicht zu lesen. Tränen liefen heraus und
wurden von mir weg geküsst. Schneller als erwartet erholte sich der
junge Mann wieder. Erst jetzt bemerkte er erst richtig, in welcher
Situation er sich befand. Die Welt hatte ihn wieder. Er wollte
aufspringen aber Alia ließ ihn nicht sofort los. Er sah in unsere
Gesichter und konnte keine Ablehnung entdecken und so wurde er wieder
etwas ruhiger.

Jetzt ließ Alia ihn los und kein Gedanke an Flucht war mehr in ihm. Er
hatte verstanden, dass alles in Ordnung war, und fügte sich allem
Weiteren. Dann war Rea an der Reihe und verwöhnte ihn mit dem Mund.
Problemlos nahm sie ihn ganz auf. So etwas hatte er sicher noch nicht
erlebt und sein Schwanz stand in kurzer Zeit wieder angriffsbereit.
Sein Same war aber nicht für Rea bestimmt und so kniete sich Alia vor
ihm hin und bot ihm ihre Kehrseite an. Die Schamlippen glitzerten
aufreizend vor Nässe und lockten ihn zum nächsten Gang. Ich kniete mich
vor Alias Kopf und schob meinen Schwanz in ihren Mund. Rea hörte sofort
auf ihn zu verwöhnen und zog ihn zu Alia. Hinter ihr kniend lenkte Rea
sein Glied zielsicher hinein, wo er sofort begann, sich auszutoben. Die
heiße Umklammerung seines empfindlichsten Teils ließ schnell seine
Erregung steigern. Rea hatte schon gute Vorarbeit geleistet und so
dauerte es auch diesmal nicht lange, bis er Alia ein zweites Mal
füllte.

Ich stellte mir dabei vor, wie die Einspritzung Alia schwängerte und kam
bei dem Gedanken. Jetzt war es Alia, die etwas anderes wollte. Sie
legte ich verkehrt mit dem Rücken auf mich und ließ mich ihren
Ringmuskel überwinden. Aufreizend hob sie ihre Beine und bot ihm ein
weiteres Mal ihr Geschlecht an.

Jetzt hatte er Hemmungen, da er meinen Schwanz das erste Mal wirklich
gesehen hatte und wohl vergleiche anstellte. Außerdem hatte er so etwas
noch nie gesehen. Ein anderer Mann steckte im Hintern einer Frau, die
sich ihm gleichzeitig anbot. Doch Rea ließ es nicht zu das er jetzt
zurückzog. Sie umfasste ihn von hinten und reizte ihn von Neuem. Als er
wieder soweit war, eindringen zu können schob sie ihn nach vorne.
Wieder auf den Weg gebracht und gelenkt klopfte seine Spitze bei Alia
an die Pforte und wurde willig eingelassen. Ich konnte an meinem
Schwanz fühlen, wie er eindrang und die Grotte entlang glitt. Alia war
jetzt wesentlich enger als zuvor, das spürte nicht nur ich. Jetzt
konnte Rea ihren Platz verlassen denn er war schon wieder auf sein Ziel
fixiert.

Rea kam nach oben und grätschte über Alias Kopf. Dann senkte sich ihr
tropfendes Geschlecht herab und nahm die Liebkosungen von Alia
entgegen. Bei diesem Anblick versank der junge Mann vollkommen in Alia
und fing an zu stoßen. Alia bremste ihn aber ein wenig. Er sollte
langsam zum Höhepunkt kommen. Sie war es die entscheiden wollte, wann
es soweit war. Sie hatte den Willen, dass alle gleichzeitig ihren
heißen Saft in sie spritzten. Ich konnte ihre Muskeln spüren, wie sie
beide Schwänze drückte und bearbeitete. Zugleich fühlte ich wie seiner
an meinem entlang glitt, nur von etwas Haut getrennt. Er kam soweit
herein das seine Eichel bis an den Rand, der meinen kam. Und so rieb
ich mich gleichzeitig in Alia und an ihm.

Er schien es genauso zu spüren und so genoss er es nach anfänglichem
Zögern. Er merkte schnell, worauf es ankam. Rea hingegen verfolgte das
Schauspiel aus etwas Distanz und als wir schneller wurden und auf
unseren Höhepunkt zusteuerten, beugte sie sich etwas vor und bot dem
jungen Mann ihre Brüste zum Kuss an. Kaum hatte er angefangen daran zu
lutschen war Alia es, die das Startsignal gab. Sie ließ ihm freie Bahn
war er sofort bemerkte. Jetzt heftig stoßend kam Alia ihm entgegen und
hob sich dabei an. Jetzt rutschte ich auch hin und her und stieß selber
von unten hoch, wenn sie mir entgegen kam.

Plötzlich saugte sie sich an Rea fest die sofort zu schreien begann.
Alias Unterleib erstarrte und wurde hart. Jeder Muskel zog kräftig an
und verengte die Öffnungen ihres Unterleibs. Alles, was in ihr war,
wurde weiter hineingesogen und festgehalten. Ich Rücken bog sich durch
und gleichzeitig umklammerten ihre Beine wieder ihren Samenspender.
Kaum noch Herr seiner Sinne vergrub er sich so tief es ging und ich
spürte das Zucken, als er seine kostbare Fracht entlud.

Jetzt war es auch bei mir soweit. Fast gleichzeitig verströmte auch ich
mich in Alia. Zwei zuckende, sich noch einmal vergrößernde Glieder
überschwemmten sie zugleich mit ihren heißen Gaben. Während Reas
Lustwasser wie ein Strom ihren Körper verließ und herunter gespült
wurde.

Alias Körper reagierte noch heftiger als ich es je zuvor erlebt hatte.
Als sie spürte wie unsere Säfte sie überfluteten musste ich sie
festhalten, damit der aufs Äußerste gespannte Körper nicht von mir
rutschte. Jetzt saugte sie sich an Rea so fest, dass ihre Zähne in das
zarte Fleisch stachen, was Rea noch einmal schüttelte.

Wir bekamen alle keine Luft mehr und ließen uns schwer atmend zur Seite
fallen. Der Turm aus menschlichen Leibern fiel einfach um und blieb
eine Weile so liegen, wie er gefallen war. Alia war jetzt so erschöpft,
dass sie nicht mehr konnte. Alles tat ihr weh. So kam es das ich Rea
noch einmal von hinten nahm während sie den unter ihr liegenden Mann
mit dem Mund verwöhnte. Als er das letzte Mal kam, sog sie den
kümmerlichen Rest, den er noch hatte aus ihm heraus, das er sich vor
Schmerzen krümmte. Mit Genuss ließ ich gleichzeitig alles, was ich zu
bieten hatte, in Reas aufnahmebereiten Schoß laufen. Kaum war ich
fertig, kroch Rea zu Alia und drückte ihren Mund auf ihr Geschlecht.
Sie beförderte den kleinen Rest Sperma des jungen Mannes mit der Zunge
zärtlich hinein.

Es war inzwischen Morgen geworden. Er verließ uns mit dunklen Rändern
unter den Augen. Vollkommen befriedigt auf Tage hinaus schwang er sich
breitbeinig auf sein Pferd und ritt ohne sich umzusehen von dannen.

Wir sollten ihn nie wiedersehen. Nur Tage später wurde er überfallen und
getötet. Aber das bekamen wir nie mit.

Wir schliefen den ganzen Tag und erhoben uns nur um etwas zu essen.
Aneinander gekuschelt verging die Zeit wie im Traum. Ich streichelte
nur Alias Bauch, in dem der Same eines Unbekannten ruhte, dessen Name
wir nicht einmal wussten. Er hatte ihn nie genannt und ich hatte nicht
danach gefragt. Es spielte auch keine Rolle, denn was wir von ihm
wollten verrichtete gerade in Alia ein Wunder der Natur. Sie lag den
ganzen Tag auf dem Rücken, damit nicht so viel von ihm aus ihr
herauslief. Nicht lange danach verging Alias besondere Woche anders als
Reas und da wussten wir, dass der Same aufgegangen war. Alias Stimmung
änderte sich im gleichen Zeitraum. Sie war nervöser und lange nicht
mehr so ruhig wie sonst. Ebenso verstärkte sich ihr Appetit auf meine
Männlichkeit.

Sie lief geradezu hinter mir her und hatte unter ihrem Rock nichts an.
Kaum waren wir alleine oder im Haus beugte sie sich schon herunter und
wollte mich in sich spüren. Zuerst hatte ich Angst dem heranwachsenden
Kind zu schaden, aber die Sorge war unbegründet. War es erst einmal
fest eingepflanzt, ließ es nicht mehr los. Und so umspülte es mein Saft
und verband sich mit ihm. Genauso jedes Mal, wenn ich in Alias Mund
spritzte, ernährte ich mit meinem Sperma gleichzeitig das
heranwachsende Kind. So wurde es auch zu einem Teil von mir. Auch wenn
ich nicht der Auslöser war, so war doch mehr von mit in ihm als von dem
Erzeuger.

Rea fühlte sich in der nächsten Zeit etwas zurückgesetzt, denn alles
drehte sich nur noch um das Kind. Selbst ich war kaum noch in der Lage
Rea zufriedenzustellen. Alia nahm mich zu sehr in Beschlag. Kaum kam
ich durch die Tür war Alia auf dem Posten. War die Tür dann zu, hatte
ich erst mal ihren Appetit zu stillen. Ich nahm sie von hinten, wenn
sie kochte, kniete hinter ihr beim Bodenschrubben, was zum Glück bald
aufhörte. Und wenn wir zu Bett gingen, steckte ich noch einmal in ihr.
Sie fand immer eine Möglichkeit, meine Männlichkeit in sich
unterzubringen. Selbst als sie schon kugelrund war und kaum noch
aufstehen konnte sah ich mehr von ihrem Hinterteil als je zuvor.

Auffordernd leuchtete es mir oft entgegen. Da war für Rea nicht mehr
viel da und sie beschränkte sich oft darauf, den Metallschwanz zu
bemühen. Um ihr ein wenig mehr Spaß zu gönnen, bohrte ich ein Loch in
die Spitze, das ich mit einem Lederbeutel verband. Jetzt konnte sie
warmes Wasser hineintun und es mit Druck in sich spritzen. Eine kleine
Weile machte es ihr auch Spaß, doch auch das wurde mit der Zeit
langweilig. Zumal es eigentlich zu umständlich war. Bis die Temperatur
stimmte, war sie selber schon soweit abgekühlt, dass es nicht mehr
gebraucht wurde.

Einmal kam sie mir entgegen, als ich von einem Spaziergang zurück durch
den Wald lief. Zuerst dachte ich, dass sie einmal nachsehen wollte, wo
ich blieb, doch dem war nicht so.

Sie stellte sich vor mich und wollte mich einfach nicht vorbei lassen.
Von einem Bein auf das andere springend verstellte sie mir den Weg. Ich
dachte zuerst, dass es eine Art Spiel war, und versuchte mich geschickt
an ihr vorbei zu schlängeln, doch sie wehrte mich immer ab. Irgendwann
packte ich sie und wollte sie Beiseitestellen doch sie hielt mich fest
und sah mir tief in die Augen. Sie sahen etwas traurig aus. Sofort
klammerte sie sich an mich und küsste den Kuss der Liebenden, jedoch
fordernder und heißer als normal. Nur wenige Augenblicke und ich hatte
ihre Zunge im Mund. Wild spielte sie mit meiner und focht einen
Ringkampf aus. Ihre Hände schoben sich von hinten in meine Hose und
drückten die festen Backen.

Kurz entschlossen nahm ich sie auf den Arm und trug sie tief in den Wald
hinein, sodass man uns nicht sehen oder hören konnte. Jetzt erst kam
mir in die Gedanken, dass es Reas besondere Woche war. Normalerweise
wollten die Frauen dann nichts von mir wissen, doch Rea war es diesmal
egal. Zu stark war der Trieb, zu sehr hatte es sich in ihrem Bauch
aufgestaut. Sie brauchte mich um ihr Ventil zu öffnen, um den Druck los
zu werden. Meine Kleidung wurde mir fast vom Leib gerissen. Als ich
dann mit heruntergelassener Hose und steifem Glied vor ihr stand, hatte
sie es sofort gepackt und küsste es zum Zeichen des Willkommens.

Doch nur kurz. Sofort schälte sie sich aus ihrem Rock und legte sich auf
den weichen Waldboden. Ohne Zögern öffneten sich ihre Schenkel und ich
konnte es rot glänzen sehen. Ein feiner Faden blutigen Wassers rann
heraus. Ich hatte es in natura noch nicht gesehen, sondern nur davon
gehört.

Außerdem hatte mir jemand Mal gesagt, dass Frauen dann sehr empfindlich
und verletzlich wären. Doch diesmal bot sich mir die Gelegenheit, es
selber herauszufinden. Ich kniete vor Rea und beugte mich über sie. Sie
umschloss mich sogleich mit den Armen und Beinen. Jetzt wusste ich
genau, dass ich dieser Umklammerung erst entkommen würde, wenn ich Rea
meinen Samen geopfert hatte.

Meine Eichel fand den Ort der Wonne und verweilte noch einen Moment
bevor sie eintauche würde. Ein Gefühl von noch größerer Hitze als sonst
war zu spüren. Als ich dann eintauchte, verstärkte sich dieses Gefühl
noch. Es war so viel wärmer als sonst und verursachte eine andere
Empfindung als sonst. Außerdem kamen mir ihre Schleimhäute rauer vor
als sonst. Auch Rea spürte die Veränderung.

Sie stöhnte auf, als ich meinen Weg verfolgte, ließ mich aber nicht los,
sondern zog mich umso kräftiger in sich hinein. Ihre Arme und Beine
zogen an mir wie zwei Schraubstöcke und je tiefer ich kam, umso mehr
nahm ihre Hitze zu. Jetzt wollte Rea nicht mehr spielen, sie wollte
mich ganz in sich spüren. Als ich mich etwas zurückzog um den ersten
leichten Stoß zu machen kam sie mir mit äußerster Wucht entgegen,
sodass ich mit Schwung voll und ganz in ihr verschwand. Sie biss in ihr
hochgezogenes Kleid und stöhnte wieder laut auf. Ich hatte den Eindruck
zu verbrennen, jeder Fingerbreit meiner Schwanzhaut steckte in deiner
brodelnden Masse glühenden Fleisches. Jetzt öffnete Rea sich und
überließ mir die weiteren Schritte. In diese glühende Hölle zu stoßen
war kaum auszuhalten. Nur wenige Zeit später war ich dem Höhepunkt
nahe. Selbst Rea war schon soweit.

Wellen von Muskelbewegungen gingen durch ihren Körper und konzentrierten
sich auf den eindringenden Pfahl, der wenn er herausgezogen wurde, rot
von Blut war. Doch Rea wollte, das ich weiter machte. Steif und fest
stoßend rüttelte ich ihren Körper wach, und als sie unter mir den
Höhepunkt erreichte, hatte ich gedacht, dass mich eine glühende Haut
gepackt hätte. Ihre Muskelkontraktionen verhinderten weitere
Bewegungen. Tief in ihre, ohne Möglichkeit der Flucht, saugte sie mich
aus. Strahl für Strahl spritzte in ihren Schoß, vermischte sich mit dem
Blut der Erneuerung und rann aus ihr heraus. Sie hielt mich weiter
umklammert, bis wir beide keine Luft mehr bekamen. Minutenlang, ohne
Lockerung, bis mein Schwanz von selber herausrutschte und ein roter
Bach floss. Zärtlich küsste ich sie und sie mich zurück.

Doch loslassen wollte sie nicht. Sie schaffte es in kürzester Zeit
meinen Schwanz halbwegs wieder steif zu bekommen, der sich auf einen
zweiten Gang in diesem Ofen zu freuen schien. Kaum war es auch nur
annähernd möglich, schon schob sie mich wieder hinein. Diesmal wurde es
ein langer Ritt, bis wir schweißüberströmt voneinander ließen. Sie
forderte in dieser Zeit jede Stellung, die ihr einfiel. Mindestens
dreimal kam sie, bis ich soweit war, ihr noch einmal das Sperma zu
schenken. Die ganze Zeit lang lief es ihr rot die Schenkel entlang und
ich hatte die Befürchtung, dass sie verbluten würde, doch machte es ihr
nichts aus. Eher das Gegenteil traf ein. Es tat ihr eher gut, als wenn
der normale Verlauf dadurch schneller ablief als sonst.

Erst als es dunkel war, liefen wir nach Hause. In einem Bach der durch
den Wald lief hatten wir uns zuvor gewaschen und abgekühlt um nicht
vollkommen verschwitzt anzukommen. Alia hingegen war schon vor
Erschöpfung eingeschlafen und ich schaffte es unbemerkt, ins Bett zu
schlüpfen. Erst am frühen Morgen, noch vor dem ersten Hahnenschrei,
durfte ich sie beglücken. Bis dahin hatte ich wieder genug Kräfte
gesammelt.

Die Wochen und Monate vergingen. Alia wollte sich an einem Tag draußen
auf die Bank setzten. Doch kaum stand sie wackelig davor, platzte ihre
Fruchtblase.

Kaum wieder im Haus auf dem Bett, rannte Rea los die Hebamme zu holen.
Da diese aber nicht gleich auffindbar war, mussten wir es selber
machen. Rea und Alia wussten, was zu tun war und ich stand nur im Wege.
Allerdings kam ich kaum dazu mir Sorgen zu machen denn kaum zwei
Stunden später erklang ein helles Schreien durch das neue Haus. Ein
neuer Erdenbürger hatte das Licht der Welt erblickt.

Zerknittert, rosa, voller Schleim und anderen Flüssigkeiten lag das
zitternde Bündel auf Alias Bauch. Ich konnte es kaum fassen. Ein
kleines Mädchen von gerade Mal einem Augenblick geboren, fand Alias
Brust und saugte schon in vollen Zügen. Tränen standen uns in den
Augen. Jetzt würde keine Ruhe mehr ins Haus kommen. Nun waren wir eine
Familie.

Alias Brüste waren in den letzten Wochen angeschwollen und sie hatte
selbst vor der Geburt schon so viel Milch, dass sie geradezu aus ihr
herauslief. Nicht selten und ich sog es aus ihr heraus. Nur sehr
vorsichtig, denn sie war an den Brustwarzen sehr empfindlich geworden.
Die Milch schmeckte allerdings nicht besonders gut. Sie war mir zu
fettig.

Allerdings brachte ich es nicht fertig sie auszuspucken und schluckte
sie trotzdem herunter. Gut das jetzt eine andere Abnehmerin vorhanden
war der es schmeckte. Zuerst musste ich aber noch mithelfen, denn es
war einfach zu viel. Und so saugten und nuckelten wir beide oft
gleichzeitig an Alias Brüsten herum. Doch ihr Appetit wuchs von Woche
zu Woche, sodass mein Tun bald nicht mehr von Nöten war, was ich nicht
bedauerte.

Alias Appetit auf mich ging zum Glück auch auf ein Normalmaß zurück,
sodass auch Rea wieder auf ihre Kosten kam, wobei es lange dauerte,
ihren Hunger zu befriedigen. Jetzt konnte ich nicht mehr flüchten, denn
Alia taugte nicht mehr zur Entschuldigung und so kam sie oft in die
Schmiede und verlangte meinen Tribut.

Kasi und Godan besuchten uns jetzt oft. Die beiden jungen Mütter hatten
viel zu reden, auch wenn es nicht ganz einfach war. Kasi redete und
redete auf Alia ein die nur nickte oder sonst welche Zeichen machte.
Irgendwie schafften sie es jedenfalls, dass sie einander verstanden.
Uns Männer hingegen waren die Gespräche zu wieder und so zogen wir uns
nach ein paar netten Worten in die Werkstatt zurück, um in Ruhe etwas
zu arbeiten.

Godan lernte schnell und ging mir bei den leichten Sachen zur Hand,
sodass er sie bald selber machen konnte. Kasi und er konnten jetzt
nicht in die Wälder zurück und so verdiente Godan etwas Geld, um seine
kleine Familie zu ernähren. Es tat richtig gut, ein paar Stunden lang
so gut wie nichts von Kindern zu hören. In dieser Zeit arbeiteten wir
beide in Schweigen gehüllt vor uns hin und nur das fauchen des Feuers
und die Schläge der Hämmer waren zu hören. Die Mütter tauschten
Erfahrungen aus die ich nicht kannte und mitreden konnten wir sowieso
nicht. Mal abgesehen davon, dass wir Männer etwas anderes zu tun
hatten.

So kam es gelegen, dass eines Tages Rikan vor der Tür stand. Er sagte,
dass er gerade in der Gegend gewesen wäre und einmal vorbeischauen
wollte. Nur so ohne Auftrag. Irgendwie kam mir das seltsam vor, denn er
war eigentlich kein Mensch dafür einfach nur so auf ein Schwätzchen
vorbei zu kommen. Als er ins Haus kam, erforschten seine Augen den
Innenraum und blieben an Rea hängen.

Das er sie mochte war mit schon das letzte Mal aufgefallen und sie ihn
anscheinend auch. Als er sich an unseren Tisch setzte, kam Rea mit an
den Tisch und sah ihn an. Sie schien förmlich an seinen Lippen zu
kleben und so manches Mal sah auch er sie etwas länger an, als man es
sonst tun würde. Er erzählte erst einmal, was so allgemein los gewesen
war, in den letzten Monaten. Es war nicht viel, jedenfalls erzählte er
nur wichtige Dinge. Klatsch oder Tratsch war ihm zu wieder. Nur
Tatsachen zählten für ihn.

Während des Gesprächs sah er immer wieder kurz zu Rea. Sie sah ihn mit
interessieren Augen an, was nicht nur an dem Gesprächsinhalt lag. In
mir kam der Gedanke zu tragen, dass ich sie vielleicht an Rikan
verlieren könnte. Auf der einen Seite eine gute Sache. Sie sollte ja
nicht auf ewig an Alia und mich gebunden sein, anderer seit würde ich
es auch bedauern sie nicht mehr um mich zu haben. So viele schöne
Stunden hatten wir miteinander verbracht und ihre Art würde mir fehlen.

Aber noch war es nicht soweit sagte ich zu mir selber. Vielleicht war es
ja auch nur ein einfaches Interesse, denn so oft kam niemand Fremdes zu
uns der sich in unserem Haus aufhielt. Rikan wollte die Nacht über im
Gasthaus verbringen, was wir sofort ablehnten, denn er war so etwas wie
ein guter Freund des Hauses. Wir baten ihn doch bei uns zu bleiben, was
er dankend annahm. Er würde in der Werkstatt schlafen.

Damit Rea und er eine Möglichkeit hatten sich alleine miteinander zu
unterhalten, beschloss ich Kasi zu besuchen. Ich sagte es Alia mit
einem Augenzwinkern, das sie sofort verstand. Wenn sie auch nicht
sprechen konnte, so konnte sie sehr gut sehen und hören. Eine halbe
Stunde später verließen wir die beiden mit unserer Tochter.

Wir hielten uns recht lange bei Kasi auf. Die beiden sollten viel Zeit
haben, sich kennenzulernen. Als es schon dunkel wurde, verabschiedeten
wir uns wieder und gingen langsam nach Hause. Die Nacht war klar und so
wanderten wir unter dem Himmelszelt dahin. Irgendwo heulte ein Wolf
seine Freiheit in die Nacht. Schweigend und Hand in Hand kamen wir an.
Das Haus lag ruhig und dunkel vor uns, als sei es ausgestorben.

Als wir eintraten, dachten wir zuerst es wäre niemand da, doch nur
Sekunden später stöhnte eine mir sehr gut bekannte Stimme hell und
gedämpft entgegen. Ich sah Alia an und konnte mir ein Grinsen nicht
verkneifen. Das Rea keine Frau vieler Worte war, war uns bekannt, aber
das sie so schnell sein konnte, hätten wir nicht gedacht.

Alia und ich setzten uns ruhig an den Tisch und warteten ab. Das Stöhnen
wurde lauter und von einer tiefen Männerstimme begleitet, die wir aber
nicht verstehen konnten. Es klang aber sehr zufrieden, was die
Hauptsache war. Geraume Zeit später wurde es lauter und wilder, bis es
seinen Höhepunkt erreichte, in der beide aufschrien. Nur Sekunden
später brach es ab. Von dem Krach verängstigt begann nun unsere Tochter
zu schreien an. Ein kurzes Gepolter ertönte und dann war plötzlich, wie
abgeschnitten, nichts mehr zu hören.

Ich hätte fast laut gelacht als die beiden vollkommen zerzaust und
aufgelöst aus dem Raum kamen. Wobei es eigentlich nicht Rea war, die
mich so belustigte, sondern Rikan. So hatte ich ihn noch nie gesehen.
Ein solch stämmiger Kerl, der schon so viele Schlachten geschlagen
hatte, kam mit hochrotem Kopf geradezu heraus geschlichen. Er verhielt
sich geradezu, wie ein kleiner Junge den man bei einer großen Dummheit
erwischt hatte. Um es für ihn nicht noch peinlicher werden zu lassen,
baten wir ihn an den Tisch, ohne ein Wort darüber zu verlieren.
Allerdings hatte Alia den ganzen weiteren Abend ein hintergründiges
Lächeln im Gesicht, das wie eingebrannt nicht mehr verschwand. Selbst
Rea war es zuerst etwas unangenehm, doch konnte sie in unseren
Gesichtern kein Missfallen entdecken und so entspannte sie sich
schnell.

Als wir zu Bett gingen, verzog sich Rikan in die Schmiede und es wurde
ruhig. In der Nacht meinte ich etwas zu hören, konnte mich aber auch
getäuscht haben. Vielleicht war es auch nur ein Traum gewesen. Am
nächsten Tag verließ uns Rikan wieder. Rea ging noch mit ihm nach
draußen, und als sie sich sicher waren, dass wir sie nicht mehr sehen
konnten, küssten sie sich kurz aber leidenschaftlich.

Alia war viel zu neugierig um es sich entgehen zu lassen. Sie wollte
unbedingt herausbekommen, ob da etwas zwischen den beiden war. Mehr war
als die reine Befriedigung. Jetzt war es auf alle Fälle sicher. Nur
Tage später war Rikan unter einem Vorwand wieder da. Rea und er gingen
lange spazieren und kamen mit einigen Tannennadeln im Haar wieder. Am
Abend wollte Rikan mich alleine sprechen. Ich wusste innerlich, was er
wollte, machte mir aber ein diebisches Vergnügen daraus ihn
herumdrucksen zu lassen. Ein Freund großer Worte war er nie gewesen und
so kam er einfach nicht auf den Punkt. Als es mir zu lange dauerte,
fragte ich ihn einfach, ob er Rea liebe.

Ich hörte förmlich den Felsbrocken poltern, der von seinem Herzen auf
den Boden fiel. Er nickte allerdings nur einfach. Nu ja, sage ich, das,
wenn Rea es genauso sehen würde, stände ihnen nichts im Wege. Wobei ich
es nicht zu entscheiden hätte. Wie es jetzt weitergehen würde, wollte
ich nur wissen. Er sagte, dass sie beide in sein Haus in der Stadt
ziehen wollten und er gut für sie sorgen würde und könnte.

Dass dieser Tag kommen würde, wusste ich schon immer, doch gab es mir
einen gewaltigen Stich ins Herz.

Jetzt ging alles sehr schnell. Schon am nächsten Tag packte Rea ihre
wenigen Sachen ein und gegen Mittag verließen uns die beiden. Alia und
mir standen die Tränen in den Augen und Rea konnte es auch nicht mehr
aufhalten. Jetzt war es an mir, das Geheul zu beenden. Der Abschied
sollte schnell vonstattengehen. Wir wünschten ihr alles Gute und ich
ermahnte Rikan sie gut zu behandeln. Ich drohte ihm sogar, sonst sein
Schwert so zu präparieren, dass es in einem Kampf sofort brechen würde.
Allerdings sagte ich es mit einem verkniffenen Lächeln auf den Lippen.
Dann war es soweit. Sie gingen, jedoch nicht ohne sich noch ein paar
Mal umzudrehen und zu winken. Dann waren sie weg und ließen uns alleine
stehen.

Es wurde ruhiger im Haus. Nicht das Rea die Lauteste gewesen wäre, aber
ihre permanente Anwesenheit fehlte uns beiden. Unsere Tochter versuchte
allerdings mit gewaltiger Stimme die Lücke zu schließen, was ihr aber
nicht ganz gelang. Doch so manchen Abend, wenn Alia und ich vor dem
Kamin saßen, kam uns das Haus irgendwie leer vor. Aber wir gewöhnten
uns daran.

Unserer Tochter gedieh prächtig. Sie war gesund und munter. Lange
überlegten wir uns einen Namen für sie. Auch wenn ihr erstes Lebensjahr
noch nicht beendet war. Wir wussten innerlich, dass sie es schaffen
würde. Es wollte uns aber nichts einfallen, bis uns der Name Samira in
den Sinn kam. Und so nannten wir sie auch. Wir fanden, dass er passte.
Sie war wohlgenährt und ihre Haare wuchsen lockig und blond zu einem
Wuschelköpfchen. Sie sah so aus, als wenn sie kein Wässerchen trüben
könnte, doch sie hatte es faustdick hinter den Ohren.

Von einer Sekunde auf die andere konnte sie unausstehlich werden. Dann
schrie sie das ganze Haus zusammen. Es war immer der Augenblick, in dem
ich mich in die Schmiede zurückzog. Ich war halt feige, das gebe ich
offen zu, doch was das betraf, war ich nicht dafür gemacht. Allerdings
musste ich oft und soviel wie möglich mit ihr sprechen, da Alia es ja
nicht konnte. Und so war die Sprachausbildung meine Aufgabe.

Oft lagen wir zusammen im Bett, und während Samira an der Brust gesäugt
wurde, führte ich behutsam mein Glied auf der Seite liegend in Alia
ein. Ganz sanft konnte ich sie so stoßen und dabei mit Samira reden.
Alia lag dann da und genoss unsere Dreisamkeit. Ich hätte nie gedacht
das Alia es schaffen könnte so sanft zum Höhepunkt zu kommen, dass
Samira es kaum bemerkte. Nur Alias Herz schlug etwas schneller und ihre
Muskeln verhärteten sich etwas. Ansonsten spürte ich es nur an meinem
Schwanz, der innerlich geknetet und gedrückt wurde.

Ebenso war es bei mir. Wenn ich dann kam, ließ ich es einfach, fast ganz
entspannt, in Alia laufen. Oft küssten wir uns dann zärtlich, während
wir Samira über den Kopf streichelten. Wenn es dann noch hell war,
sahen wir uns dann noch lange glücklich gegenseitig in die Augen.

Kapitel 13

Der Auftrag

Eines Tages wurde ich zu meinem Herrn gerufen. Es kam unerwartet und
plötzlich. Es blieb nur wenig Zeit um sich darüber Gedanken zu machen,
was er wohl wollte. Zwei Tage später machte ich mich auf den Weg,
begleitet von dem Boten. Der Abschied fiel wie immer schwer, aber es
musste sein. Ich sollte so schnell wie möglich zurückkommen. Wir ritten
so schnell es ging.

Den Weg legten wir ohne besondere Vorkommnisse zurück. Auf der einen
Seite war ich traurig von Alia getrennt zu sein, auf der anderen jedoch
würde ich Rea und die Zwillinge wiedersehen. Nach wenigen Tagen trafen
wir in der Stadt ein. Sie hatte sich kaum verändert. Alles sah fast
noch genauso aus, wie ich sie zuletzt verlassen hatte. Nur die
Wehranlagen waren erneuert und verbessert worden.

Jetzt war ich mehr als gespannt darauf, was mein Herr von mir wollte.
Der Bote hatte nichts darüber gesagt, entweder, weil er es nicht durfte
oder wirklich nichts wusste. Man brachte mich in einem besseren
Gasthaus der Stadt unter. Ich hätte zwar lieber bei Rea und Rikan
gewohnt, doch wusste ich noch nicht, wo sie wohnten oder ob sie
überhaupt Platz für mich gehabt hätten. Kaum hatte ich meine Sachen
einigermaßen verstaut, klopfte es an die Tür. Ich war sehr erstaunt,
als ich öffnete. Vor mir stand mein Herr und Rikan. Sonst niemand.

Ich bat sie herein und schloss die Tür. Wir setzten uns an den Tisch und
mein Herr begann, ohne Umschweife zu erzählen. Er sagte, dass wir uns
hier treffen würden, da die Wände in seinem Haus Ohren hätten und das,
was besprochen werden sollte, der vollkommenen Geheimhaltung
unterliege. Ich dachte mir nur, dass ausgerechnet ich damit belastet
wurde. Der kleine Schmied vom Lande der mit Staatsgeschäften nichts zu
tun hätte, behielt es aber für mich. Was ich zu hören bekam, war kurz
aber heftig.

Sein größter Feind hatte eine Tochter im heiratsfähigen Alter. Um es
genauer zu sagen, war sie schon überfällig, doch ihr Vater war bis
jetzt gegen alle Kandidaten gewesen. Nun war es aber soweit und ein
neuer Freier war auf der Bildfläche erschienen. Es war der Sohn eines
Herrschers auf der anderen Seite des Gebietes meines Herrn. Kam diese
Verbindung zustande, wäre er im Prinzip eingekesselt. Diese Hochzeit,
galt es zu verhindern. Wie auch immer war ganz gleich.

Es war allerdings sehr schwierig an die Tochter heranzukommen. Sie wurde
gut bewacht. Sie war außerdem das einzige Kind des Feindes. Es gab nur
zwei Möglichkeiten eine Heirat zu verhindern. Entweder sie starb vorher
oder es gab einen anderen Grund, dass sie nicht heirateten.

Mein Herr meinte, dass ich sein einziger wirklicher Vertrauter sei, den
niemand mit ihm in Verbindung bringen würde. Er hätte lange überlegt,
ob er es mir überhaupt erzählen sollte, denn es wäre ja sehr pikant.
Ich überlegte hin und her und kam zu dem Ergebnis, dass ich ihm
verpflichtet war. Ich willigte ein, obwohl ich noch keine Ahnung hatte,
wie und was ich machen würde. Ich war halt nur ein Schmied und kannte
mich mit so etwas nicht aus, aber ich hatte den Eindruck, dass mein
Herr der Meinung war, dass mir schon etwas einfallen würde. Die Wahl
dessen was ich machen würde blieb mir überlassen. Über eventuelle
finanzielle Dinge bräuchte ich mir jedenfalls keine Gedanken zu machen,
wurde mir ausdrücklich versichert.

So schnell, wie die beiden erschienen waren, so schnell und unauffällig
waren sie auch wieder verschwunden. Jetzt saß ich da und hatte noch
keine Ahnung, wie ich es bewerkstelligen sollte. Doch es begann sich,
ein Plan in meinem Kopf zu formen. Daran bedurfte es noch einiger
kleiner Vorbereitungen. Zuerst brauchte ich ein Betäubungsmittel, was
schnell und zuverlässig wirkte. Es war gar nicht so leicht zu finden.
Die Mediziner der Stadt waren auf dem Standpunkt, dass eine Heilung
ohne Schmerzen nichts nützen würde. Erst nach langem Suchen in den
hintersten Winkeln der Stadt fand ich, was ich brauchte. Bei einem
Bader erstand ich ein Pulver, das so wirkten sollte, dass ein Mensch
bei vollem Bewusstsein sich nicht mehr rühren konnte. Die Wirkung
sollte in kürzester Zeit eintreten.

Jetzt musste ich nur noch herausfinden, ob es auch stimmte. Das Pulver
war nicht gerade billig aber nur ein Klacks bei den finanziellen
Möglichkeiten, die mir zur Verfügung standen. Dies war allerdings das
kleinste Problem, was ich hatte. Als Nächstes brauchte ich einen
Fälscher. Das war einfacher als ich angenommen hatte. Ich hatte Glück,
denn zu der Zeit war einer der besten seiner Zunft auffällig geworden
und saß im Kerker. Sein Schicksal war besiegelt und es sollte nur noch
wenige Tage dauern bis sei Kopf nicht mehr auf den Schultern saß. Ich
ließ ihn durch Rikan aus dem Verlies holen und in eine bessere Zelle
bringen. Hier sollte er alles erhalten, was er für seine Arbeit
benötigte. Es wurde ihm bessere Behandlung und eventuelle Begnadigung
in Aussicht gestellt. Er wurde so isoliert, dass kein Sterbenswörtchen
nach außen dringen konnte.

Durch die Spione meines Herrn gelangten Schriftproben des zu
entzweienden Paares in unseren Besitz, die zur Vorlage für den Fälscher
dienten. Es dauerte nur zwei Wochen, bis er die Schriften perfekt
beherrschte. Jetzt war fast alles so, wie ich es brauchte. Ich musste
nur noch herausbekommen ob und wie das Pulver wirkte. Ein
Versuchsobjekt musste her. Im Kerker waren einige Gefangene, unter
ihnen auch mehrere Frauen. Aus Berichten war mir bekannt wie groß und
schwer Marissa, die Tochter des Feindes war. Sie sollte sehr klein und
dünn sein und nicht gerade eine Schönheit. Allerdings als Erbin eines
Reiches doch begehrenswert und eine sehr gute Partie.

Im Gefängnis waren nur zwei Frauen, die in etwa Marissas Statur
entsprachen. Dünn waren sie sowieso fast alle, denn die Rationen waren
nicht gerade üppig. Doch die Größe war das Problem. Beide waren
wahrscheinlich etwas größer und so konnten wir die Dosis nur schätzen.
Ihre Verbrechen, weswegen sie hier saßen, waren groß genug, um für jede
Annehmlichkeit, die ihnen gewährt wurde, alles zu tun. Die Aussichten
auf Erleichterung oder gar Entlassung machten sie gefügig.

Sie wurden in eine geräumige Zelle gebracht, in die sogar Tageslicht
drang, konnten baden und bekamen gut zu essen. So gestärkt warteten sie
auf ihre Bestimmung. Als ich mit dem Kerkermeister in die Zelle trat,
sahen sie ängstlich in unsere Richtung. Ihr Alter war schwer zu
schätzen. Das Leben war nicht spurlos an ihnen vorbei gegangen. Ihr
Leben und die Zeit im Kerker hatte sie vorzeitig altern lassen. Doch
konnte man an ihren Augen ablesen, dass sie sicher nicht älter als ich
waren. Eher um einiges jünger. Wir hatten zwei Flaschen Wein
mitgebracht, die in verschiedenen Konzentrationen mit dem Pulver
angereichert waren. Gespannt verfolgten die Beiden wie ihre Becher
gefüllt wurden. Ob sie ahnten, dass etwas mit dem Wein nicht stimmte,
wusste ich nicht, jedenfalls nippten sie zuerst nur daran. Als sie
keinen üblen Geschmack feststellten, tranken sie schnell die Reste aus.
Alkohol war in ihrem Leben nichts Ungewöhnliches und wurde sehr
begehrt. Sie hatten gewiss seit mehreren Wochen keinen Schluck mehr
bekommen und ließen so jede Vorsicht außer Acht.

Die Wirkung des Pulvers setzte schnell ein. Während die eine zu lallen
begann und kaum noch einen vernünftigen Ton herausbrachte, viel die
andere einfach vom Stuhl. Sie blieb einfach liegen, ohne auch nur einen
Finger führen zu können.

Jetzt kannte ich in etwa die Dosis, die ich brauchte. Die Erste war zu
stark gewesen, die Zweite ein wenig zu gering. Für das, was ich
vorhatte, war das Mittel genau richtig. Hoffte ich jedenfalls.

Als Nächstes musste der Fälscher einen Brief entwickeln, der mir die
Tore öffnen sollte. Lange saßen wir beisammen und knobelten den Text
aus, wobei ich sagen muss, dass er weit aus geübter darin war. Er hatte
so etwas oder etwas Ähnliches wohl schon öfters gemacht. Seine
Formulierungen waren ausgefeilt bis ins letzte Detail. Der Brief sollte
mich als heimlichen Boten ankündigen, der Marissa über die Heiratspläne
aufklären sollte. Ebenso sei ich ein sehr enger Vertrauter ihres
Freiers, der alles über ihn wüsste. Es würde nicht ganz einfach werden,
ihr diesen Brief zukommen zu lassen, ohne dass jemand anderes davon
erfuhr. Doch auch das wurde bewerkstelligt. Rikan hatte wie immer
jemanden bei der Hand.

Ich zwei Tagen sollte es losgehen. Zuvor besuchte ich erst einmal Rea.
Man konnte ihr ansehen, wie glücklich sie war. Förmlich aufgeblüht
stand sie vor mir. Die Stadt und ihre Einwohner hatten einen besseren
Einfluss auf sie, als die Abgeschiedenheit des Dorfes. Mit glänzenden
Augen beschrieb sie mir alles und ließ dabei nichts auf Rikan kommen.
Ihre Hochzeit sollte in fünf Wochen stattfinden. Rikan selber war einer
der angesehensten Männer der Stadt und lebte mit Rea in einem großen
Haus. Dass mein Herr viel von ihm hielt, wusste ich, aber dass seine
Verbindung mit ihm so groß war, wusste ich wiederum nicht.

Damit ich nicht auffiel, ging ich ganz alleine auf mein Ziel zu. Eher
wie ein Wanderer sollte ich aussehen, vollkommen harmlos. Zehn Tage
würde ich unterwegs sein. Einsame Tage, in denen mich mein Heimweh nach
Alia und unserer Tochter überkam. In diesen Wochen, vielleicht Monaten,
die ich von ihnen getrennt sein würde, würde Samira schnell wachsen.
Ich bedauerte es sehr, nicht dabei sein zu können.

Die trüben Gedanken verschwanden, erst als die Stadt in Sicht kam. Zwei
Tage vorher sollte der Brief seine Bestimmung erreicht haben. Ich
hoffte nur, dass es so war. Die Zeit, in der ich nicht an mein Zuhause
gedacht hatte, wurde von mir mit lernen genutzt. Alle Informationen
über den Freier und sein Haus hatte ich zusammengetragen und kannte sie
auswendig. Ich wollte nicht unvorbereitet sein, sollte eine Frage auf
mich zukommen, die mich zum Lügner stempeln würde. Mit klopfendem
Herzen durchschritt ich das Stadttor und quartierte mich wie im Brief
vereinbart, in einem bestimmten Gasthaus ein. Hier war bereits ein
Zimmer für mich reserviert worden. Also war der Brief tatsächlich
angekommen. Nun wartete ich erst einmal ab, ob etwas geschehen würde.
Es wurde ein langer Tag in dessen Verlauf nichts Wesentliches
passierte. So konnte ich Kraft für meine Aufgabe sammeln.

In der Nacht, etwa drei Stunden nachdem ich eingeschlafen war, weckte
mich plötzlich eine dunkel vermummte Gestalt und bewegte mich dazu mich
anzuziehen. Man deutete mir an ganz leise zu sein, damit keiner etwas
davon mitbekam. Als ich angezogen war, schlichen wir uns aus der
Hintertür hinaus. Wir liefen durch dunkle Gassen abseits der
Hauptstraße, sodass ich schon bald die Orientierung verlor. Vielleicht
war es aus Berechnung, damit ich selber den Weg nicht wiederfinden
würde. Dann standen wir plötzlich vor hohen Wehrmauern. Sie schälten
sich aus dem Dunkel der Nacht und wirkten ungemein bedrohlich. Hinter
einem Busch war eine kleine Pforte eingelassen, die nicht verschlossen
war.

Ohne Geräusch, wohl sehr gut in Schuss gehalten, schwang sie auf und wir
gingen hindurch. Wenige Schritte weiter erhob sich ein Gebäude, das ich
als Burg erkannte. Gesehen hatte ich noch nie eine, aber die Zinnen und
Ecktürme ließen diesen Schluss zu. Ich war so beeindruckt wie selten
zuvor.

Trutzig und uneinnehmbar kam sie mir vor. Nur wenige Fenster waren
erleuchtet und so sah das Gebäude eher verlassen und abweisend aus. Man
drängte mich dazu, schneller zu laufen. Jede Deckung, die es gab, wurde
ausgenutzt und so erreichten wir die Festungsmauer, ohne gesehen zu
werden. Auch hier gab es eine Art Schlupfloch, das bei Bedrohung
schnell und sehr fest verschlossen werden konnte. Ohne zu zögern,
verschwanden wir im Dunkel der Burg.

Schwarz wie die Nacht umgab mich die Dunkelheit. Ich ergriff den Umhang
meines Führers und ließ mich so mitziehen. Zweimal schlug ich mit dem
Kopf gegen einen Vorsprung, da die Decke nicht sehr hoch war. Dann ging
es eine gewundene Treppe hinauf. Es waren etliche Stufen, die sich im
Kreise drehten. Dann wurde es heller und ich konnte alleine weiter
gehen. Eine Kerze an einer Tür spendete etwas Licht. Der Begleiter
stand ganz ruhig da und lauschte angespannt, legte sogar ein Ohr gegen
das massive Holz, um auch jedes noch so kleine Geräusch zu vernehmen,
wenn es eines gab. Nach drei Minuten war er seiner Sache sicher und
öffnete den Eingang.

Helles Licht von einigen Dutzend Kerzen schienen mir entgegen. Ich trat
ein und war fast geblendet von so viel Schönheit. Nie hätte ich
vermutet, was ich jetzt zu sehen bekam. Der Raum war nicht sehr groß,
aber groß genug um den Raum eines kleinen Hauses zu umfassen.
Elfenbeinfarbene, getünchte Wände mit Gold gerahmten Bildern,
unterbrochen von schwerem Samt und Brokatstoffen, die von der Decke bis
zum Boden gingen. Ein großer Kamin brannte mit heller, großer Flamme.
Die wenigen Möbel bestanden aus einem riesigen, vergoldeten Himmelbett,
einem fast weißen Schreibtisch und einigen Stühlen, die gegen die Wände
gelehnt standen. Vor dem Schreibtisch saß eine Frau, die mir den Rücken
zugewandt hatte. Sie schrieb anscheinend irgendetwas oder tat nur so.
Mein Führer huschte zur Seite weg und verschwand auf geheimnisvolle
Weise. Die Tür, durch die wir gekommen waren, schloss mit der Wand so
gut ab, dass man sie nur entdecken konnte, wenn man wusste, wo sie war.

Eisernes Schweigen herrschte und nur das Kratzen der Schreibfeder auf
dem Papier oder das Knacken des Holzes im Kamin unterbrach die Stille.
Ich hatte keine Ahnung, wie ich mich weiter verhalten sollte, und stand
erst einmal schweigend da. Als die Frau mit dem Schreiben fertig war,
legte sie die Feder behutsam beiseite. Sie hatte sehr kleine, schmale
und zierliche Finger und Hände, die in ein wertvolles Kleid übergingen,
das aus einem Stoff gemacht war, den ich nicht kannte. Er glänzte
leicht im Kerzenschein und war von einer so wunderschönen grünen Farbe,
wie ich es selten gesehen hatte. Dazu waren Reihen von goldenen Fäden
mit eingewirkt.

Sie atmete einmal tief durch, erhob sich und drehte sich in meine
Richtung. Sie war so klein, wie ihre Hände es vermuten ließen, eng
anliegend das Kleid am Oberteil, weiter auseinandergehend an der Hüfte.
Sie mochte mir vielleicht bis zur Brust gehen, wenn überhaupt.

Ich stand also Marissa gegenüber, das war nicht zu übersehen. Ihr
kindlich kleiner Kopf war von braunen Haaren umgeben, die am Hinterkopf
in einer Art Netz gehalten wurden. Ihr Gesicht sah genauso aus, wie es
mir beschrieben worden war. Große, runde, lebhafte Augen, die sehr
wachsam waren, ein kleiner Mund mit schmalen Lippen und eine etwas zu
dominante Nase. Sie passte nicht direkt dazu, brachte alles etwas in
Unordnung in das Gesamtbild, was ihr aber anderes gesehen einen
energischen Ausdruck verlieh. Sie stand einfach da und musterte mich
von oben bis unten. Ich hatte mir etwas bessere Kleidung von meinem
Herrn geliehen, um nicht sofort als Handwerker aufzufallen.

Sie frage mich sodann, ob ich der wäre, der ihr etwas mitzuteilen hätte,
was ich mit fester aber nicht zu lauter Stimme bestätigte. Was mir
allerdings auffiel, war, dass es keine Getränke gab, in die ich das
Pulver hätte schütten können. Ich fragte sie daher erst einmal, ob ich
etwas zu trinken bekommen könnte, denn mein Hals sei ausgetrocknet. Auf
einen Wink ihrerseits hin, kam der Führer aus einer Ecke. Dass er dort
gestanden hatte, hatte ich gar nicht bemerkt. Was mich jedoch noch mehr
überraschte war, dass es kein er sondern eine sie war. Eine Frau, die
mich noch überragte, hatte ich selten gesehen, aber eine Frau die
größer und fast muskulöser war als ich war mir vollkommen neu.

Ich hatte nicht gewusst, dass es so etwas gab. Sie musste so etwas wie
eine Vertraute und zugleich eine Beschützerin sein, dachte ich mir nur.
Es passte gar nicht in meinen Plan, aber so blauäugig zu sein, mit
Marissa alleine zu sein, kam mir jetzt sehr töricht vor. Worauf hatte
ich mich da nur eingelassen. Jedoch darüber jetzt nachzudenken war zu
spät. Nach nur kurzer Zeit kam die große Frau mit einer Karaffe Wein
zurück. Sie schenkte ein großes, buntes Kristallglas ein und reichte es
mir. Nach zwei Schlucken frage Marissa mich, welche Botschaft ich für
sie hätte.

Ich spulte mein auswendig gelerntes Programm herunter. Erzählte etwas
von heißer Liebe, die entbrannt wäre und die üblichen Floskeln und
Komplimente, die ich gelernt hatte. Ob das alles sei, fragte sie nach
meinem Redeschwall und ich bestätigte dieses. Sie sah mich etwas
verächtlich an, betrachtete mich mit leicht geneigtem Kopf und frage
mich, ob ich schon immer Bote gewesen sei.

Was sollte ich lügen, sie sah es sowieso und mein Reden war nicht gerade
flüssig von den Lippen gekommen. Ich verneinte es und sagte
offenherzig, dass ich eigentlich Bauarbeiter sei. Sie lachte laut auf,
ohne dabei Freude auszudrücken. Ihr Freier wagte es also ihr einen
einfachen Bauarbeiter als Boten zu schicken, so viel wert sei sie ihm
also. Eine Beleidigung sei es in größtem Maße. Sie fragte mich dann, ob
ich nicht noch mehr wüsste, als das was mir aufgetragen worden war.
Etwas was sie über ihren Zukünftigen wissen sollte. Ich verstand sie
nicht gleich. Sie fragte mit einfacheren Worten.

Sie wollte wissen, wie er es zum Beispiel mit den Frauen hielt und ob
diese dann glücklich seien. Auf diese Frage war ich nicht vorbereitet.
Ich hatte seinen Stammbaum bis zehn Generationen zurück aufsagen
können, aber das, was sie wissen wollte, konnte ich einfach nicht
wissen. Ich sah Marissa an und suchte fieberhaft nah einer Antwort. Sie
befahl, dass ich frei sprechen sollte, ohne ein Blatt vor den Mund zu
nehmen und kam langsam auf mich zu. Nur zwei Schritte vor mir stand sie
und blickte mir tief in die Augen. Mein Gehirn arbeitete auf Hochtouren
und fand doch keinen roten Faden. Sie deutete mir an mich doch zu
setzen, denn so ließe sich besser unterhalten.

In einem großen Lehnstuhl nahm ich Platz und sie setzte sich auf einen
kleineren direkt vor mir. Dann befahl sie ihrer Beschützerin sich so
weit zurückzuziehen, dass sie nichts mehr hören konnte, wenn wir leise
sprachen. Der Wein, den ich getrunken hatte, tat seine Wirkung und so
viel es mir leichter zu sprechen. Ich grub tief in meinen Gedanken und
begann mir eine Geschichte auszudenken. Ich erzählte ihr von einigen
Frauen, die er gehabt hätte. Einer Magd, einem Burgfräulein und
anderen. Bei einigen hätte ich zufällig gehört, dass sie ganz und gar
nicht zufrieden gewesen sein mit seinen Liebeskünsten. Er sei zu
schnell, zu grob und nachlässig gewesen, nur auf seinen Vorteil
bedacht. Außerdem sei er nicht sonderlich gut gebaut wurde behauptet.

Ich dachte das Marissa diese letzte Bemerkung schockieren würde, doch
eher das Gegenteil war der Fall. Sie lachte kurz auf, jedoch jetzt mit
einem ehrlichen Gesicht dazu. Als wenn sie es sich nicht schon gedacht
hätte, war ihre Antwort, so ähnlich hätte man es ihr schon berichtet.
Dies wiederum brachte ein Grinsen auf mein vorher so ernstes Gesicht.
Ich hatte, ohne es zu wissen die richtige Richtung eingeschlagen. Jetzt
würde ich in ihren Augen als glaubwürdig gelten. Neugierig geworden
wollte sie dann wissen ob alle Männer am Hofe ihres Freiers so sein
oder ob er die Ausnahme sei. Ich sagte ihr, dass ich nicht für andere
sprechen könne, da ich es nicht wüsste. Dann sagte ich ihr, dass es
sicher auch andere gäbe, mir es aber eben nicht bekannt sei, da ich in
diesen Kreisen keinen Zugang hätte. Marissa beugte sich zu mir und
flüsterte etwas ins Ohr, was ich nicht gleich verstand. Also
wiederholte sie die Frage etwas lauter und einfacher. Aus welchem Grund
auch immer bekam ich tatsächlich einen roten Kopf, denn sie fragte, wie
es denn mit mir stünde. Etwas verlegen sagte ich ihr genauso leise,
dass bei mir alles in Ordnung sei, soweit ich das Beurteilen könne.
Marissa legte ihren Kopf wieder ein wenig zur Seite und sah mich noch
einmal von oben bis unten an. Mit glänzenden Augen befahl sie mir
sodann, es zu beweisen.

Jetzt war ich es wohl der dumm aus der Wäsche schaute. Ich wusste nicht,
was ich tun sollte. Ich steckte bereits so tief im Sumpf, dass ich da
nicht mehr ohne Hilfe raus kam. Sie sagte daraufhin, dass ich ihr
zeigen, sollte was ich zu bieten habe, denn reden könne jeder und so
mancher Mann der große Worte hätte, sei doch ganz klein. Langsam erhob
ich mich. Marissa ließ sich genussvoll gegen die Lehne ihres Stuhls
sinken und schaute mich erwartungsvoll an. Mit langsamer Bewegung löste
ich meinen Gürtel und knöpfte die Hose auf. Sie rutschte ohne Hindernis
zu Boden, gab aber eine Beule frei, die sich über mein Unterhemd zog.

Marissa genoss dieses Schauspiel, denn ihre Zunge huschte kurz über die
leicht geöffneten Lippen. Mein Wamst folgte und dann öffnete ich mein
Untergewand am Hals und ließ es langsam von den Schultern gleiten. Die
Beule hatte sich inzwischen gewaltig ausgedehnt, denn befreit aus dem
Gefängnis der Hose, war jetzt genug Platz zur freien Entfaltung. Mein
muskulöser Oberkörper mit einigen Narben kam zum Vorscheinen. Kein
Gramm Fett, wo es nicht hin gehörte war zu sehen.

Jetzt blieb mein Unterkleid hängen, es wollte einfach nicht über den
steifen Penis gleiten, der fast die volle Länge und Dicke erreicht
hatte. Als ich Hand anlegen wollte, sagte Marissa leise, dass sie es
tun wollte und ich sollte es lassen. Nun stand ich da, mit
herunterhängenden Armen und einem Unterhemd, das nicht weiter rutschen
wollte. Es musste ziemlich lächerlich ausgesehen haben.

Marissa jedoch hatte da anscheinend eine andere Meinung. Mit
zusammengekniffenen Lippen und einigen Schweißperlen auf der Stirn
griff sie rechts und links an den Stoff und zog ihn genießerisch
langsam zu Boden. Als der Halsausschnitt die Eichel passierte,
schnellte das Glied förmlich hervor und stand fast waagerecht, leicht
nach oben gekrümmt, glänzend und herrlich im hellen Kerzenschein.

Marissas Augen weiteten sich und sie ließ einen kurzen, abgehackten Ton
der Bewunderung hören. Jetzt stand ich vollkommen nackt vor ihr und sie
lehnte sich innerlich gespannt wieder zurück. Dann sollte ich mich
drehen, bücken oder die Beine spreizen. Es gefiel ihr, was sie sah,
denn ihr Atem ging schneller als zuvor und sie konnte ihren Blick kaum
noch von meinem Unterkörper abwenden. Stolz stand mein großer Schwanz
da und zeigte sich von seiner prächtigen Seite. Als Nächstes sollte ich
näher treten und so lockte Marissa mich so weit heran, das meine Beine
den Rock zwischen ihren Knien berührte. Auf fast halbem Wege stand
jetzt die leuchtend rote, leicht glänzende und pralle Eichel vor ihr.
Das kleine Loch an der Spitze geöffnet. Die blauen Adern zogen ein Netz
von Linien und kleinen Erhebungen an dem Schaft.

Nur ganz langsam hob sie ihre kleine Hand und strich behutsam darüber.
Sofort zuckte er ein paar Mal vor Lust. Welch Unterschied bestand doch
zwischen gestreicheltem Stamm und der tastenden Hand. Winzig sahen ihre
Finger im Gegensatz zu meiner Männlichkeit aus. Dieser Anblick erregte
mich so sehr, das der Pfahl seine volle Größe erlangte. Ein Ziehen ging
durch meine Lenden und ein kleiner Lusttropfen glitzerte im
Kerzenschein an der Spitze.

Dann sah sie mich an und fragte etwas, heiser, als wenn sie einen
trockenen Hals hätte, ob er im Gebrauch seine Standhaftigkeit über
längere Zeit behalten würde oder ob er schnell zum Schluss käme. Da ich
länger keine Tätigkeit ausgeführt habe, sei zu befürchten, dass es beim
ersten Mal etwas kürzer ausfallen würde, aber dann beim nächsten Kampf
sicher die geforderte Zeit überstehen würde, war meine Antwort. Ohne
den Kopf zu wenden, rief Marissa ihre Beschützerin, die aufmerksam aber
ohne Emotionen unsere Situation beobachtet hatte. Marissa deutete ihr
an sich hinzuknien, was sie sofort ohne Widerspruch tat.

Nie in meinem ganzen Leben habe ich erlebt das eine Frau so kalt und
unbeteiligt meinen Schwanz schluckte. Rein mechanisch bewegte sie ihren
Kopf vor und zurück und ich meinte sogar, die sonst vorhandene Hitze
nicht zu spüren. Sie nahm ihn tief auf, sodass ich gegen ihr Zäpfchen
drückte, um gleich wieder fast ganz herausgelassen zu werden. Ihre
Zunge arbeitete nicht mit und lag wie ein feuchter Lappen eingebettet
im Unterkiefer. Trotzdem und durch meine lange Enthaltsamkeit verspürte
ich Lust. Vielleicht auch wegen der Situation mich in einer vollkommen
kalten Frau zu bewegen. Nur kurze Zeit später erfolgte mein Höhepunkt.
Gehorsam schluckte sie alles herunter und saugte sogar kurz aber
kräftig den Rest heraus. Dann erhob sie sich genauso kalt, wie alles
was sie tat.

Marissa fragte sie, ob es gut gewesen wäre und ob mein Geschmack ihr
gefallen hätte. Ein einziges Kopfnicken war die Antwort und sogleich
zog sie sich wieder zurück.

Ohne wirklich befriedigt zu sein, stand ich da, das Glied noch fast so
steif wie vorher, nur etwas leerer. Marissa stand auf und ging zu dem
großen Stuhl, auf dem ich gesessen hatte, und setzte sich nieder.
Neugierig drehte ich mich zu ihr um und sah, wie sie ihr weites Kleid
hochzog. Ihre zierlichen Beine spreizten sich und sie legte diese auf
die Armlehnen. Ihr Unterleib war jetzt vollkommen entblößt und sie
schob ihr Becken an den Rand der Sitzfläche. Fast im Spagat saß sie da
und präsentierte mir ihre Lust. Ich hatte nicht erwartet, was ich dort
sah. Es passte nicht zu ihrem restlichen Körper.

Dicke, geschwollene Schamlippen quollen mir förmlich entgegen. Ein Fluss
von Saft rann, kaum von ihnen aufgehalten, zwischen den kleinen Lippen
heraus die fast länger waren als die großen. Wie ein hungriges Maul
klaffte dieser gefräßige Spalt auseinander, und verlangte gedehnt zu
werden. Ihr gekräuseltes Haar rankte mäßig lang darum und war von
Liebessaft durchnässt. Sie sagte, dass ich jetzt ihr Mann sei und dass
es meine Pflicht wäre, sofort meinen Platz einzunehmen. Es war eine Art
Spiel und folglich ließ ich es mir nicht zweimal sagen. Die Regeln
dieses Spiels kannte allerdings nur Marissa.

Als ich vor ihr kniete und meinen Kopf senkte, um sie zu küssen,
verweigerte sie es mir und deutete an, endlich mein großes Stück
Fleisch in sie zu stecken. Sofort war ich in Position. Mit Genuss
wühlte ich mich durch die weichen aber zugleich festen Blätter zu ihrer
Grotte, aus der mir eine starke Hitze entgegen schlug. Sie hatte dort
anscheinend Muskeln, wo sonst keine welche hatte. Ihre Schamlippen
verengten sieh und leckten mir förmlich über die Spitze. Ja zogen ihn
geradezu weiter. Diese Frau war so zierlich und zugleich ein Tier, was
losgelassen keine Hemmungen kannte. Sie nahm sich was sie brauchte ohne
Wenn und Aber. Sie rutschte etwas hin und her, während ich mich weiter
hineinbohrte. Mit weniger Widerstand als ich dachte rutschte mein
Schwanz einfach in sie hinein und ich wusste sofort, dass ich mein
bestes geben musste.

Diese Frau würde alles fordern und kein Versagen dulden. Mein roter Kopf
versank in einer brodelnden Masse aus glühendem Fleisch und rutschte
weiter auf dem Weg in ihren Bauch. Marissa war so offen und bereit,
dass es mir auf Anhieb gelang zwei Drittel in sie zu dringen. Welche
Erfahrungen sie hatte, wusste ich nicht, aber das sie schon viele Male
einen Mann besessen hatte war klar.

Doch noch nie so einen wie mich. Sie begann zu schreien, als ich mich
weiter schob, sodass ich aufhörte, doch sie trieb mich weiter an.
Schrie mir zu nicht aufzugeben, sondern sie zu nehmen und sich zu
durchbohren. Alles wollte sie haben, bis mein Haar sich mit ihrem
verbinden würde. Sie wollte meine Eichel bis in den Hals spüren oder
ihr Herz darauf aufspießen. Ich sollte sie ausfüllen und dehnen so weit
es ging.

Mit neuer Kraft ging ich jetzt vor. Sie zappelte und schlug mit den
Beinen nach mir als ich weiter und weiter vordrang, bis ich am Ende des
Weges war, jedoch noch nicht ganz darin. Jetzt umklammerte sie mich mit
ihren Beinen und zog an mir. Von Lust gepackt zog ich mich fast aus ihr
zurück, sah in ihre weit aufgerissenen Augen und nahm alle Kraft
zusammen. Dann wartete ich auf ein Zeichen von ihr. Sie ruckte sich
noch ein wenig zu Recht, um den alles vernichtenden Streich besonders
gut zu erwarten. Dann nickte sie nur einmal kurz.

Mit voller Wucht stieß ich in sie hinein und zog mich sofort wieder
zurück, um erneut zuzustoßen. Ich flog geradezu in sie hinein und
achtete nicht auf ihr jammern und schreien. Es brodelte jetzt auch in
mir, ein Ozean von Sperma machte sich bereit auf die Reise zu gehen.
Ich packte ihre zappelnden Beine und drückte sie gegen ihren Brustkorb.
Zugleich zog ich sie weit auseinander, wie es nur ging.

Als wenn sie nur aus Geschlecht bestand lag sie vor mir und ich holte
zum letzten Streich aus. Sie hatte meine Veränderung bemerkt und das
nochmalige Anschwellen meines Gliedes. Sie schrie mich an nicht in ihr
zu kommen, doch es war zu spät. Mit einem Aufschrei meinerseits trieb
ich mich vollends in dieses heiße Stück Fleisch, das mich empfing.
Unsere nassen Unterleiber klatschten aufeinander. Ein Urstrom von Samen
brach sich seinen Weg nach draußen und überflutete alles.

Marissa schrie wie am Spieß und wollte mich herauswerfen, doch die heiße
Einspritzung verändere alles. Mit heftigen Kontraktionen umfasste sie
meinen Stamm wie eine drohende Faust. Wellenartig wurde ich geradezu
gemolken und alles floss in ihren Bauch, wo es aufgesogen wurde. Schub
für Schub verließ die Spitze. Ihre Beine hatten sich wieder um mich
gewickelt und hielten mich eisern fest. Nur noch röchelnd kamen einige
Laute aus ihrem Hals. Gänsehaut hatte sich gebildet und überzog ihre
Arme und Beine.

Plötzlich und unerwartet ließ sie los und sackte in sich zusammen.

Was ich allerdings nicht sehen konnte, war, dass ihre Beschützerin die
ganze Zeit ein fieses Lächeln im Gesicht hatte und nicht einmal die
Anstalt machte, etwas zu unternehmen. Sie war so oft gedemütigt worden
und hatte so viel ertragen müssen, dass es ihr recht war, ihre Herrin
leiden zu sehen und als ich in Marissa spritzte, hätte sie am liebsten
laut aufgelacht, wenn sie es gewagt hätte.

Es war das erste Mal, das ein Mann in Marissa kam. Vorher war sie dafür
zuständig, ihre Herrin davor zu bewahren, doch diesmal wollte sie
Rache. Sie war sich sicher, dass dies Marissas Ende sein würde. Als ich
mich aus Marissa zurückzog, war sie nur noch ein Bündel heulenden
Elends. Sie versuchte mit starken Muskelspannungen meinen Samen aus
sich zu drücken aber nur klein war das Rinnsal im Gegensatz zu der
Flut, die ich hinein gespritzt hatte.

Mit diesem letzten Eindruck zog ich mich schnell an und rannte zu der
Geheimtür. Ich hatte befürchtet, dass ihre Beschützerin mich aufhalten
würde, doch das war nicht der Fall. Mit einiger Mühe fand ich den Weg
und schaffte es tatsächlich, ohne entdeckt zu werden bis in das
Gasthaus. Dort angekommen war mir mein Auftrag inzwischen ziemlich egal
geworden. Schnell packte ich meine Sachen und floh aus der Stadt.
Meinem Herrn würde ich berichten müssen, dass die Mission erfolglos
verlaufen war, was ihn sicher nicht erfreuen würde. Aber besser so als
irgendwo am Wegesrand zu baumeln.

Nicht das ich feige gewesen wäre, doch ich ließ mir Zeit auf dem Rückweg
und verzögerte somit das unvermeidliche mit meinem Herr sprechen zu
müssen und mein Versagen zu gestehen. Nur einen Tag später, in der
Abenddämmerung, rasten ein paar Reiter in wildem Galopp an mir vorbei
ohne mich gesehen zu haben. Sie achteten auch nicht darauf, was sonst
noch so los war. Zuerst hatte ich gedacht, dass sie mich vielleicht
suchen würden. Immerhin hatte ich einer kommenden Herrscherin Leid
angetan, jedenfalls aus ihrer Sicht, doch dem war nicht so. Also setzte
ich meinen Weg fort, ohne mir weitere Gedanken zu machen.

Kapitel 14

Mora

Einen Tag später schloss ich mich einer kleinen Reisetruppe, an die das
gleiche Ziel hatte wie ich. Es waren Gaukler, die zum Überleben von Ort
zu Ort zogen und ihre Vorstellungen gaben. Es war ein lustiger Haufen.
Sie sangen und musizierten ohne Pause und waren trotz ihrer
augenscheinlichen Armut immer heiter und gelassen. Ihre größte
Attraktion war eine Frau so schwarz wie die Nacht. So etwas kannte ich
nicht hatte es nur einmal auf einem Wandteppich gesehen und es als
Fehler angesehen.

Zuerst dachte ich, dass sie von oben bis unten mit Ruß eingeschmiert
worden wäre, doch schnell stellte sich heraus, dass es nicht so war.
Ich konnte trotz ihrer meistens fast weißen Kleidung keine
Verschmutzungen feststellen, die da aber sein müssten, wenn auf ihrer
Haut etwas aufgetragen worden wäre. Auch sonst sah sie anders aus, wie
die Frauen die ich kannte. Sie hatte pechschwarze, kurze und
gekräuselte Haare und genauso dunkle Augen. Ihre Lippen waren
aufgeworfen und wulstig. Außerdem sprach sie in einem seltsamen Dialekt
und war kaum zu verstehen.

Nur mit Mühe konnte ich mich mit ihr unterhalten und bekam heraus, dass
sie von sehr weit weg stammte. Viele Monate zu Fuß in Richtung Süden.
Dort wären alle so dunkel wie sie und es wäre dort immer heiß und
trocken. Ob sie damit übertrieb, konnte ich nicht sagen, denn ich
wusste es auch nicht besser. Aber aufgrund ihrer Hautfarbe konnte ich
es mir in gewisser Weise vorstellen. Meine Haut wurde im Sommer ja auch
dunkler. Wobei ich mich insgeheim fragte, ob sie am ganzen Körper so
schwarz war oder nur an den Stellen, die aus der Kleidung ragten. Ich
wagte es aber nicht, sie danach zu fragen.

Sie hieß Mora sagte sie mir und wir freundeten uns langsam an. Sie
erzählte von seltsamen Dingen in ihrer Heimat. Von Tieren, deren
Aussehen ich nicht kannte. Ihre Fantasie musste unerschöpflich sein.
Stundenlang erzählte sie weiter und ich verstand sie immer besser. Nur
auf die Frage wie sie hier her gekommen sei, gab sie keine Antwort.
Mora blickte mich dann immer nur traurig an, sagte aber nichts mehr
dazu.

Eines Abends erzählte sie mir dann doch ihre Geschichte. Die ganze Zeit
sah sie dabei mit abwesendem Blick in die Ferne. Geboren wurde sie in
einem Dorf weit weg von hier. Sie lebten nicht weit weg von einem
großen Meer, das so groß war, dass keiner wusste, was dahinter kam.
Einige hatten es vor Urzeiten versucht das endlos wirkende Wasser zu
erkunden, seinen aber zurückgekommen als sie das Land fast nicht mehr
sehen konnten. Weiter war nie jemand vorgedrungen. Sie hatte bei ihren
Leuten, die alles so schwarz waren wie sie, eine unbeschwerte Kindheit
verbracht. Das Leben dort war karg und entbehrungsreich gewesen, aber
da es allen so ging, war es normal. Es war tagsüber sehr heiß, dafür
nachts aber sehr kalt. Der Sand, auf dem sie lebten, speicherte die
Wärme des Tages nicht. Sie lebten in kleinen runden Hütten, die sie aus
allem Möglichen zusammenbauten, was das Meer ihnen gab. Sie hatte zudem
noch einige wenige Haustiere, die sie mit vielem versorgten, was sie
brauchten.

Ihre Familie bestand aus ihrem Vater und drei Frauen. Alle drei waren
mit ihm verheiratet. Spätestens jetzt war ich versucht sie zu
unterbrechen, da es mir zu seltsam wurde, unterließ es aber und hörte
ihr weiter interessiert zu.

Sie hatte zwölf Geschwister, die hauptsächlich von ihren Müttern
versorgt wurden. Ihr Vater war daran kaum beteiligt, denn er war den
Tag damit beschäftigt sich mit den anderen Männern des Dorfes zu
unterhalten oder ging mit ihnen auf die jagt. Alle weiteren Aufgaben
überließ er seinen Frauen.

Es war nichts Besonderes. Alle lebten so oder so ähnlich und es kam
ihnen gar nicht in den Sinn, dass es Menschen gab, die anders lebten.

Eines Tages, sie wusste es noch wie heute, sah sie weiße Segel über das
Meer kommen, unter denen ein schwarzer, breiter Rumpf über die Wellen
glitt. Ein großes Schiff steuerte auf die Küste zu. So groß und
befremdlich, wie sie es noch nie gesehen hatte. Es kam ihr sehr
bedrohlich vor und so rannte sie zum Dorf, um zu berichten. Allerdings
kam ihr unterwegs der Gedanke, dass man es ihr nicht glauben würde.
Also unterließ sie es und ging vorsichtig wieder Richtung Strand. Sie
verbarg sich hinter einem kleinen Sandhügel und wartete ab was
geschehen würde.

Nur eine Stunde später ankerte das Schiff vor der Küste. Mehrere kleine
Boote wurden zu Wasser gelassen. Sie steuerten voll besetzt auf den
Strand zu. Als sie auf Grund liefen, sprangen viele Männer aus den
Booten und zogen diese auf den Sand. Sie waren alle mit Säbeln und
Messern bewaffnet verhielten sich allerdings ausgenommen ruhig. Kein
Ton war zu hören, und sobald sie auf dem Trockenen waren, beugten sie
sich herunter und liefen in Richtung eines anderen Sandhügels. Wenn sie
sich irgendetwas zu sagen hatten, machten sie es entweder sehr leise
oder nur mit einer Art Zeichensprache.

Als sie sich alle gesammelt hatten, schlichen sie sich weiter, wobei sie
immer mehr eine breite Linie bildeten. Dann verschwanden sie aus Moras
Gesichtsfeld. Nur kurze Zeit später hörte sie Kampflärm, der schnell
wieder verstummte. Dann trat wieder vollkommene Ruhe ein. Als sie sich
gerade erheben, wollte, um nachzusehen, was geschehen war. Kamen sie
wieder. Einige Männer und Frauen ihres Dorfes liefen, flankiert von der
Schiffsbesatzung, gefesselt und aneinander gebunden hintereinander her,
in Richtung Schiff. Darunter auch einigen ihrer eigenen Familie. Sie
hatte viele Wunden und waren mit Blut bespritzt. Es waren allerdings
nur die jungen Männer und Frauen sowie die Kinder des Dorfes. Ältere
konnte sie nicht sehen. Sie konnte sich einfach nicht erklären, was
passiert war. In ihrem Kopf gingen nur wirre Gedanken herum. Was ging
da vor?

Die Männer und Frauen wurden auf das Schiff gebracht, was allerdings
nicht gleich ablegte. Es lag nur sanft in der Dühnung und schaukelte
träge vor sich hin. Was darauf vorging, konnte sie nicht sehen oder
hören. So sehr sie sich auch anstrengte, konnte sie doch keinen ihrer
Leute mehr sehen. Sie waren wie vom Boden verschluckt. Im Schutz der
Dunkelheit schlich sie sich in Richtung Dorf. Als sie dort ankam,
konnte sie vor Schrecken nicht mehr weiter laufen. Sie wurde starr vor
Angst und Panik, denn das Dorf gab es nicht mehr. Alles war zerstört
und überall lagen die Alten und Gebrechlichen des Dorfes tot herum.
Dann schrie sie ihre Angst in die Nacht. Als sie versuchte zu flüchten,
wurde sie plötzlich von zwei Männern zu Boden gerissen und gefesselt.

Die Besatzung des Schiffes hatten noch ein paar Wachen da gelassen, um
auch die zu fangen, die eventuell noch zurückkommen würden. Sie
versuchte, um sich zu schlagen und zu beißen, doch es gelang ihr nicht.
Wie ein Stück Wild wurde sie zum Wasser getragen und einfach fallen
gelassen. Am nächsten Morgen kam wieder eines der Boote an den Strand
und lud auch sie ein.

Kaum an Deck gehievt, wurde der Anker gelichtete und das Schiff setzte
die Segel, um auf das große Wasser hinaus zu fahren. Davon bekam sie
allerdings nichts mehr mit, denn sie wurde sofort unter Deck gebracht.
Hier kam sie in einen stickigen Lagerraum, der so gebaut war, dass man
nicht aufrecht stehen konnte. Es roch nach Tod, Exkrementen und
Erbrochenem. Überall lagen nur Frauen herum die alle in einem sehr
schlechten Zustand waren. Einige waren dem Tode näher als dem Leben.
Hier wurden ihr die Fußfesseln abgenommen und sie wurde allein
gelassen. Sich ihrem Schicksal ergebend, suchte sie sich einen freien
Platz und setzte sich nieder. Es war zu dunkel um viel zu sehen. Sie
glaubte zwar einige der Frauen ihres Dorfes zu sehen, konnte aber nicht
sagen, ob es wirklich so war.

Jetzt begann eine Zeit des Schreckens. Nur einmal am Tag gab es etwas zu
essen und trinken. Die Mahlzeiten bestanden nur aus etwas altem
Haferschleim und etwas Wasser. Gerade so viel, um nicht zu verhungern.
Doch einige schafften es nicht. Täglich wurden Tote aus dem Raum
gebracht. Wohin konnte sie nicht genau sagen, nur wenn der Wind
nachließ und es ruhig war, konnte man hören, wie ab und zu etwas in die
See geworfen wurde. Alle drei Tage durften sie an Deck um etwas frische
Luft zu schnappen. Hier war eine Art Käfig aufgestellt worden in dem
sie sich bewegen durften soweit es ging.

Mora hatte soweit Glück, hatte eine sehr gute Gesundheit. Außerdem war
ihr Dorf anscheinend das Letzte gewesen, was überfallen worden war und
so kamen sie recht schnell am Zielhafen an. Hier wurden sie ausgeladen
und auf einem Markt verkauft. Es war entwürdigend, wie Vieh behandelt
zu werden. Sie wurden überall geprüft, keine Stelle des Körpers wurde
ausgelassen. Die Käufer wussten genau, was sie wofür bezahlten wollten.

Mora wurde an einen älteren Herrn verkauft, der sie als Haushaltshilfe
haben wollte. Sie hatte einen vergleichsweise kleinen Preis gekostet.
Sie war nicht mehr sehr jung und hatte nicht die Kraft eines Mannes.
Dieser Mann ließ sie auf ein anderes Schiff bringen, womit sie viele
Wochen lang unterwegs war, bis sie den nächsten Hafen anliefen. Dieser
Mann versuchte ihr ein paar Worte beizubringen und war auch sonst recht
freundlich zu ihr.

Im nächsten Hafen schaffte sie es sich zu befreien und sprang in der
Nacht einfach von Bord. Sie war in Freiheit, wusste aber nicht wo sie
war, noch wie es weitergehen würde. Doch es war ihr erst mal egal.
Hauptsache weg von diesem Schiff.

Es war nicht einfach weiter zu überleben. Sie wurde aufgrund ihrer
dunklen Hautfarbe überall angesehen und beobachtet. Deshalb traute sie
sich nur nachts aus ihren vielen Verstecken und zog sich zudem noch so
an, dass ihr Gesicht kaum zu sehen war. Meistens trug sie einen weiten
Umhang mit einer weiten Kapuze. Wenn sie dann unterwegs war, versuchte
sie sich mit kleineren Diebstählen über Wasser zu halten und schaffte
es so sich über die Zeit zu schleppen. Doch der menschliche Kontakt
fehlte ihr. Sie war immer alleine.

Eines Tages kamen die Gaukler vorbei und machten nicht weit von ihr
Rast. Da sie sah, dass es ein lustiges Völkchen war und sich so manch
einer darunter befand, der irgendwie anderes war, sagte sie sich, dass
sie diese Menschen vielleicht aufnehmen und akzeptieren würden.

Sie waren zuerst erstaunt über sie, hatten aber schon öfters gehört,
dass es solche Menschen gab. Es sollte noch mehr fahrendes Volk geben,
unter denen auch noch schwarze Menschen waren. Schnell wurde man sich
handelseinig, denn Mora bedeutete mehr Geld. Also nahmen sie Mora mit
auf die weitere Wanderschaft.

Die anderen Leute der Truppe hielten sich meistens von ihr fern, denn
sie glaubten, dass Mora irgendwelche Fähigkeiten hätte, die nicht gut
waren. Jedoch war sie trotzdem eines der wichtigsten Teile des
Programms und somit bares Geld wert. Auf unserer Reise spielten sie
keine Vorstellung denn sie wollten ohne Verzögerung in meine Stadt,
denn sie glaubten dort mehr Geld machen zu können, als auf dem Land in
irgendwelchen Dörfern.

Als wir an einem kleinen Fluss rasteten und uns zur Nacht fertigmachten,
war meine Neugierde nicht mehr zu bremsen. Ich hatte mitbekommen, da
Mora so oft es ging, badete. Was nebenbei gesagt, einigen anderen der
Truppe auch gut getan hätte. Es war also die beste Gelegenheit einer
Frage auf den Grund zu gehen. War sie nun überall schwarz oder nicht.
Ich wartete, bis sie sich, vermeintlich unbemerkt, verzog. Nur langsam
kam ich hinterher, um nicht entdeckt zu werden. Ich kam mir vor wie bei
dem einen Mal, als ich am See die drei Frauen des Dorfes beobachtet
hatte.

Der kleine Fluss floss recht schnell an mir vorbei und führte
kristallklares, kaltes Wasser aus den Bergen. Die Sonne war gerade
dabei unterzugehen, zugleich stand ein voller Mond am Himmel. Wölkchen
waren zu erblicken und es herrschte bis auf das gluckern des
Wasserlaufs und ein wenig Gezirpe der Grillen, vollkommene Ruhe.

Fast wäre ich von Mora entdeckt worden, wenn ich nicht aufmerksam
gewesen wäre. Hinter einer kleinen Biegung des Flusses stand sie und
reckte sich im Abendrot. Sie ließ ihr Kleid fallen und stand jetzt
vollkommen unbekleidet da. Nur wenige Schritte von ihr entfernt, wagte
ich es nicht mich zu bewegen. Der Anblick raubte mir fast den Atem. Sie
war vollkommen schwarz. Keine Stelle an ihrem Körper war weiß nur die
Fußsohlen und Handflächen waren heller.

Sie streckte und reckte sich noch einmal und ging dann mir leicht
wiegendem Schritt zum Flussufer. Hier hockte sie sich hin und schöpfte
mit ihren Händen das kühle Nass aus seinem Bett. Glänzend perlte das
Wasser über ihren Körper und glitzerte im rot der untergehenden Sonne.
So etwas Schönes und Exotisches hatte ich noch nie gesehen. Dieser Ort
mit diesem Schauspiel war einmalig.

Doch plötzlich schrie sie auf. Das etwas höhere Ufer brach ab und
versenkte sie mit sich im Fluss. Vor Schreck erstarrt, dauerte es einen
kleinen Augenblick, bis ich mich bewegen konnte. Sofort rannte ich zu
der Stelle, wo Mora noch vor wenigen Sekunden gestanden hatte. Nur ein
kleines Stück weiter ragte eine Hand von ihr aus dem Wasser, die mit
dem Strom mitgerissen wurde.

Wie der Wind lief ich hinterher und griff ihre Hand. So stark wie ich
konnte zog ich daran und schaffte es sie an Land zu ziehen. Sie war
bewusstlos, entweder konnte sie nicht schwimmen oder das kalte Wasser
hatte einen Schock ausgelöst. Leider wusste ich nicht, was ich tun
sollte, doch auf einmal begann sie zu husten und spuckte einen Schwall
Wasser aus. Nur langsam kam sie zu sich. Schwarze Augen sahen mich
dankbar an und ihre Zähne leuchteten wie eine Perlenkette aus einem
Lächeln.

Ich hatte sie die ganze Zeit über nicht losgelassen, was mir erst jetzt
bewusst wurde. Ich versuchte mich zu lösen, doch sie hielt mich weiter
fest und zog mich zu sich herunter. Der erste Kuss war nur zaghaft,
doch ein Zweiter forderte mehr. Ihre vollen Lippen waren so weich und
anschmiegsam. Wie von alleine streichelte ich über ihre festen,
kegelförmigen Brüste, deren dunkle Warzen von der Kälte des Wassers
schon hart waren. Ob es Dankbarkeit wegen ihrer Rettung war, oder
Zuneigung kann ich nicht sagen, vielleicht sogar beides. Jedenfalls
würde ich diesen Körper besitzen. Schwarze und weiße Haut vereint und
sich aneinander reibend. Sie zitterte vor Kälte und war doch innerlich
erhitzt vor Lust. So schnell ich konnte wand ich mich aus meiner
Kleidung. Der Kontrast zwischen unseren Körpern hätte kaum größer sein
können, zumindest was die Farbe anging.

Ich küsste sie weiter und legte mich der Länge nach auf sie. Ihre noch
kalte Haut kühlte meine heiße, die darauf lag. Es war ein seltsames
Gefühl einen kalten Körper unter sich zu haben. Doch sie erwärmte sich
schnell und drückte mich nach oben. Sie lenkte mich so, dass meine
Schwanzspitze über ihrem Mund pendelnd zur Ruhe kam. Dann ergriff sie
meinen weißen Schwanz und ich sah ihre dunklen Hände daran entlang
fahren. Als er zu pulsieren begann, öffnete sie ihren Mund und ließ
mich hinein. Die pralle, rote Eichel verschwand zwischen vollen
schwarzen Lippen.

Sie war einfach nur fantastisch. Sofort nahm sie ihn tief auf und ließ
mich in ihren Rachen stoßen. Dabei saugte sie sich so fest, dass ich
den Eindruck hatte, ich würde ausgesaugt werden. Als sie meine Eier
griff und massierte, war es soweit. Die Lenden zuckten und verteilten
ein heißes Kribbeln. Nur wenig Augenblicke vor dem Ausbruch biss sie
sanft aber mit Nachdruck in die Eichel. Dieser leichte Schmerz
verbunden mit den starken Gefühlen, drückte einen Schwall aus mir
heraus der mit Druck gegen ihren Gaumen spritzte. Ich dachte sie würde
mir auch noch mein Gehirn mit aussaugen.

Jedenfalls gab sie erst auf, als meine Muskeln nicht mehr mitspielten
und ich zitternd zur Seite fiel. Doch sie hatte noch lange nicht genug.
Kaum lag ich auf dem Rücken, saß sie auf meinen Beinen und massierte
meinen kleinen Freund, der zu meinem Erstaunen nur wenig Zeit brauchte
um sich zu erholen. Ohne mit der Wimper zu zucken, hob sie sich an und
senkte sich langsam wieder herab.

Mit Genuss verfolge ich den Weg meines weißen Schwanzes in diesem
schwarzen Körper. Es tat so gut einmal nur genießen zu dürfen, ohne
sich selber bewegen zu müssen. Sie nahm ihn ohne große Mühe in sich
auf, nur der letzte kleine Rest ließ sie ein wenig aufstöhnen. Sie
bewegte sich dann kaum auf und ab, sondern kreiste mehr mit dem Becken
und wippte dabei vor und zurück. Es war eine ganz neue Erfahrung für
mich. Fortlaufend steckte ich anders in ihr und konnte mich auf jede
erdenkliche Weise innerlich an ihren Schleimhäuten reiben. Als ihr Atem
stoßweise kam, zog ich sie zu mir herunter, griff Moras festen Hintern
und stieß von unten zu. In gleicher Weise kam sie mir entgegen.
Schneller und schneller machten wir weiter. Als wir zusammen kamen, lag
ihr Kopf neben meinem und stöhnte ihre Lust in mein Ohr. Sie war so
wild und unbefangen wie selten eine Frau zuvor.

Eine Weile lag sie noch auf mir, während ihr Innerstes immer noch meinen
Schwengel massierte. Zwei Mal war ich schon gekommen und doch steckte
ich immer noch fast steif in Mora. Jetzt wollte ich sie von hinten. Ihr
dunkler Rücken war im Mondschein eine Augenweide. Mit etwas Hilfe von
Mora führte ich meinen jetzt halb steifen Penis wieder in sie ein.
Sofort begann sie zu stoßen und ich kam ihr entgegen. Keuchend vor
Anstrengung klatschten die Hoden gegen Mora straffen Hintern. Nur wenig
Stöße und ich war wieder steif. Diese Farbe der Haut war so schön und
ungewöhnlich, dass ich nicht genug davon bekommen konnte. Unser Keuchen
und Stöhnen wurde lauter. Als ich besonders weit ausholen wollte,
rutschte ich aus Mora heraus. Schnell wollte ich wieder in diesen
Körper doch in der Hitze des Gefechts setzte ich zu hoch an und
überwand ohne Gegenwehr den kleinen Ringmuskel.

Mora brüllte auf, ließ mich aber gewähren. Ich zog ihre Backen
auseinander, um besser eindringen zu können. Nur kurze Zeit später
spürte ich ihren Hintern an meinen Lenden. Wieder spürte ich meinen
Saft steigen und stieß einmal sanft zu. Mora begann einen heulenden Ton
zu produzieren, der sich immer mehr steigerte, je fester ich zustieß.
Als ich soweit war, griff ich ihr um den Unterleib und rieb wie ein
besessener ihren Lustknopf. Ihr heulen zerriss die Nacht und ich schob
mich zum Spritzen noch einmal ganz in sie hinein. Wenn ich sie nicht
festgehalten hätte, wäre sie zusammengebrochen. Ich rieb mit der freien
Hand weiter und verströmte gleichzeitig den letzten Rest von mir in
diesen bebenden, nur noch aus Glut bestehenden, schwarzen Körper.

Nur noch wenige Tage trennten uns von der Stadt meines Herrn. Sie wurden
sehr kurzweilig, da die hellen Stunden des Tages genutzt wurden zu
üben. Die Gaukler brachten mir so manchen Trick bei, die ich bei
Gelegenheit einmal nutzen konnte. Kleine Zauberkunststücke, für die man
nur wenig brauchte. Oft reichte ein Bindfaden oder ein kleines Stück
Holz und schon hatte man alles, was man brauchte.

Als wir durch ein Dorf kamen, konnte ich für ein geringes Endgeld in der
Schmiede alles reparieren, was über die Zeit schadhaft geworden war und
aus Geldmangel nicht instand gesetzt werden konnte. Die Truppe war mir
sehr dankbar, denn vieles war wie neu oder sogar noch besser.

Allerdings bekam ich bei meiner Arbeit wieder Heimweh und musste an Alia
und Samira denken. So hämmerte ich drauf los und ließ meine Kraft an
einigen Werkstücken aus, die gar nicht gefordert waren. Der Schmied des
Dorfes sah mir dabei interessiert zu und fragte dies und das. Der
Eindruck trügte nicht, dass er nicht viel wusste und es gerade
schaffte, das Nötigste anzufertigen. Trotzdem machte es Spaß mit ihm zu
arbeiten und dabei von Schmied zu Schmied unsere Gedanken
auszutauschen. Für ihn wurden es sozusagen Lehrstunden, für mich eine
schöne Abwechslung.

Als ich zu Bett ging und fast eingeschlafen war, schlüpfte Mora mit zu
mir unter die Decke. Ich hatte ihr gesagt, dass ich eine Frau hätte und
zu ihr zurückkehren würde, doch sie hatte mir einen Finger auf die
Lippen gelegt. Sie sagte, dass sie nur so lange mit mir zusammen sein
würde, bis wir die Tore der Stadt durchschritten hätten. Es wäre noch
nie ein Mann lange bei ihr geblieben, denn mit einer Frau, wie sie eine
wäre, sei es nicht leicht zu leben. Sie sei dazu verdammt alleine zu
sein, wenn sie es nicht schaffen, würde in ihre Heimat zu kommen. Doch
leider könne sie es sich nicht leisten.

Ihr Körper drückte sich an den meinen und ihre Hände streichelten über
meine Haut. Sie erkundete jede Falte und jeden Zentimeter meiner
Oberfläche. Dabei war sie so behutsam, da ich oft dachte, dass nur ein
Lufthauch über die Härchen ziehen würde. Sie liebte es, mit meinen
Hoden zu spielen. Sie rollte sie im Sack hin und her, knetete sie sanft
und drückte ab und zu leicht zu. Es war bei ihr der Auftakt meinen
Schwanz in sich spüren zu wollen. Er reagierte sofort und wuchs mit
wachsendem Verlangen.

Einmal machte es mir ein großes Vergnügen meinen Samen auf ihren Bauch
zu spritzen. Er hob sich farblich sehr von ihr ab. Fast weiß und
zugleich milchig schimmerte er auf der dunkeln Haut. Sonst war es fast
nicht zu sehen.

Bei ihr war es eben anders wie so vieles. Nur wenige Frauen konnten sich
so fallen lassen wie sie. Sie konnte Wachs in meinen Händen sein oder
innerhalb von wenigen Augenblicken zur Raubkatze werden. Dann war sie
unersättlich und zügellos, wollte dies und jenes, um dann sofort alles
haben zu wollen. Als sie jetzt neben mir lag, rutschte ich nach unten.
Ich würde mir ihren Saft holen. Zwischen ihren Beinen angelangt warf
ich die Decke hoch und legte sie frei. Rot schimmerte es aus dem Spalt
und lockte mich näher.

Mora zog ihre Blütenblätter etwas auseinander, um sich mir anzubieten.
Jetzt erwartete sie mein Kuss, schmachtete der ersten Berührung
entgegen. Sie sollte nicht enttäuscht werden. Zart wischte ich nur wie
ein Hauch über den Spalt. Kleine Muskelkontraktionen waren die Folge.
Immer wieder machte ich das, wollte ihre Lust aufs Unendliche steigern.
Es war zu merken, dass sie jede Berührung herbeisehnte und mehr wollte.
Plötzlich griff sie meinen Kopf und drückte meine Lippen auf ihr
Geschlecht. Ich verbiss mich geradezu in ihrer weichen Haut. Zähne
drückten sich fest ein und mein Mund war so weit geöffnet, wie es nur
ging. Fast ihre ganze Scheide saugte ich ein und ließ meiner Zunge
freien Lauf. Ich versenkte sie in ihrem Loch und ließ sie höher wandern
um den Lustknopf zwischen meine Zunge und der Zahninnenseite hin und
her zu rollen. Längst hatte Mora mich losgelassen und klemmte meinen
Kopf zwischen ihren Schenkeln fest ein. Es gab kein Entkommen, was ich
allerdings auch gar nicht wollte. Ich beschwipste mich an ihrem
Liebessaft, der cremig meinen Mund füllte.

Moras Füße trommelten dabei auf meinem Rücken. Sie walkte dabei selber
ihre Brüste, was ich aber nur erahnen konnte. Als sie kurzweilig etwas
locker ließ, rutschte ich etwas tiefer. Meine Zunge fand ihr anderes
Löchlein und schoss jetzt von einem zum anderen. Als ich jetzt auch
noch auf die kleine Erbse drückte, katapultierte sich ihr Oberkörper
fast senkrecht nach oben und das mir bekannte Heulen schallte
ungedämpft in die Nacht. Während sie wieder zurück kippte, zog sie mich
mit und ich stieß mich ohne Vorwarnung in die pulsierende, feste und
glühende Scheide. Ihre Augen flogen förmlich von einer Seite zur
anderen, die Zähne lagen frei und bei jedem Stoß presste sie knurrende
Laute dazwischen heraus. Ich wuchtete ihre Beine auf meine Schultern
und trieb mich tief hinein. Kurz vor meinem Ende schlug ich ihr auf die
Brüste und zog dann ihre Brustwarzen so lang nach oben, wie es ging.
Als Mora zum zweiten Mal steif wurde, entließ auch ich meine
Lustwasser. Mit jedem Herzschlag verließ mich ein Teil von mir und
wurde von ihr mit Wonne entgegen genommen.

Es war das letzte Mal, das wir uns vor der Stadt näher kamen, denn am
frühen Nachmittag des nächsten Tages durchschritten wir das Stadttor.
Den ganzen Tag über hatte ich mir Gedanken darüber gemacht, was ich
meinem Herrn nur sagen sollte, doch stand die Antwort eigentlich von
Anfang an fest. Alles würde ich ihm erzählen, die volle Wahrheit,
genauso wie er es immer verlangt hatte.

Nach dem Stadttor trennte ich mich von der Truppe, nicht ohne mich sehr
bei Mora für alles zu bedanken, doch sie lachte nur und sagte, dass sie
es sei, die sich zu bedanken hätte. Erstens hätte ich ihr ja ihr Leben
gerettet und zweitens sei ihr Körper mehr geliebt worden als je zuvor.
Sie würde mich nie vergessen. Über so viel Lob wurde ich ein wenig
verlegen und rot im Gesicht. Sie grinste mich noch einmal an und rannte
dann zu den sich entfernenden Gauklern, ohne sich noch einmal
umzudrehen.

Dann ging ich in tiefe Gedanken versunken meiner nächsten und zugleich
schwersten Aufgabe entgegen. Ich wollte es jetzt so schnell wie möglich
hinter mich bringen. Es drängte mich nach Hause und das ging erst
danach.

Mit ernster Mine betrat ich das Haus meines Herrn und wurde sehr zügig
vorgelassen. Er war alleine und saß mir gegenüber an einem schweren
Tisch. Er sah mich mit einem eisernen Gesicht von unten her an. Keine
Regung war zu erkennen. Als ich tief Luft holte, um zu beginnen,
glitzerte es schelmisch in seinen Augen auf und er begann, herzlich zu
lachen.

Ich hatte alles erwartet, bis hin zum Kerker, aber das bestimmt nicht.
Er bekam sich fast nicht mehr ein und sogar Tränen liefen über sein
Gesicht. Nur langsam beruhigte er sich und sagte nur, dass es die beste
Arbeit gewesen sei, die er je in Auftrag gegeben hätte. Außerdem wollte
er wissen, wie ich es gemacht hätte. Ich verstand nicht, was er wollte,
und sah ihn immer noch dumm an. Erst als wir unser Wissen teilten,
wurde alles klar.

In der Nacht bei Marissa war noch Folgendes passiert. Da ich meinen
gesamten Samen in sie gespritzt hatte, war sie der Meinung, dass es
außer Zweifel stand, dass sie jetzt schwanger sei. Sie hatte so große
Angst deswegen, dass sie eine Nacht später einen Brief an ihren Vater
schrieb, in dem sie sich entschuldigte. Dann gegen Morgen sprang sie
von der höchsten Zinne der Burg in den Tod.

Als mein Herr meine Geschichte dazu hörte, bebte am Ende sein Bauch vor
Lachen, dass er fast keine Luft mehr bekam. Das Rätsel hatte sich also
ganz gelüftet. Keiner hatte einen Verdacht, der etwas mit mir zu tun
hatte. Und wenn schon, ich war an dem Tag, beziehungsweise in der Nacht
gar nicht mehr in der Stadt gewesen.

Die Reiter, die an mir vorbei geprescht waren, waren wohl Kuriere
gewesen die jene Nachricht weiterleiteten. Das mein Herr davon wusste
war klar. Es war für ihn lebenswichtig alles zu wissen. Jetzt konnte
zumindest auf diesem Wege keine Vereinigung der beiden Reiche mehr
stattfinden. Ob es etwas nützen würde, war noch nicht klar, doch erst
einmal herrschte wieder Ruhe. Als Belohnung bekam ich auch diesmal
wieder ein schweres Säckchen voller Edelmetall und anderen Sachen.
Diesmal nahm ich es jedoch sofort dankend an.

Mein Herr hatte sich noch etwas überlegt. Er legte mir Pläne vor, aus
unserem Dorf etwas Besonderes zu machen, sozusagen ein Zentrum der
Schmiedekunst. Er wollte dieses Gewerbe bei uns ansiedeln und ich
sollte es für ihn verwalten.

Ich fragte ihn, ob ich eine Wahl hätte.

Er grinste mich an und schüttelte den Kopf. Damit war ein weiterer
Auftrag an mich gegangen, den ich eigentlich gar nicht wollte. Ich
hätte einfach nur meine Ruhe gehabt aber das war mir wohl nicht
vergönnt.

Jetzt wollte ich so schnell wie möglich nach Hause. Zuerst lief ich zu
Rea und Rikan. Verstaute das Säckchen und rannte so schnell ich konnte
weiter zum Marktplatz. Die beiden sahen mich etwas verwundert an, aber
ich hatte jetzt keine Zeit für sie. Auf dem Marktplatz war die
Gauklertruppe dabei, ihre Bühne aufzubauen. Als ich Mora entdeckte, sah
sie mich etwas seltsam an. Sie hatte wohl gedacht, dass sie mich nie
wieder sehen würde. Doch ich griff ihre Hand und zog sie mit mir in
einen toten Winkel, der nicht einsehbar war. Dann gab ich ihr mehrere
Goldstücke. Ich sagte ihr, dass es dafür sei, damit sie es nach Hause
schaffen würde. Wie umarmte mich so kräftig, dass ich keine Luft mehr
bekam. Dann deutete sie mir an, dass sie gleich wiederkommen würde und
ich hier bleiben solle.

Sie rannte weg und war nur kurze Zeit später wieder da. Sie hielt ein
kleines, leeres Fläschchen in der Hand, die am Hals einen Lederriemen
hatte. Sofort kniete sie vor mir und befreite meinen Penis. Sie nahm
ihn sofort in den Mund. Mit Hingabe und Ausdauer leckte und saugte sie
ohne Unterlass. Ich hielt sie am Kopf fest und stieß zu. Zuckend wollte
ich mich entladen, doch sie riss sich im letzten Moment los und hielt
die Öffnung der kleinen Flasche an die Schwanzspitze. Der Same schoss
hinein und füllte sie schnell. Als sie voll war, riss Mora sie beiseite
und saugte den Rest aus mir heraus.

Minutenlang hing sie noch an mir und wollte mich nicht loslassen. Doch
irgendwann hörten wir jemanden, er nach ihr rief. Dies brach den Bann.
Sie erhob sich und verschloss die kleine Flasche. Dann machte sie eine
Schleife aus dem Lederriemen und hängte sich die Flasche um ihren Hals.
Sie hing klein und unscheinbar zwischen ihren Brüsten.

Mora sah mich mit Tränen an und sage, dass sie jetzt immer etwas von mir
bei sich haben würde, egal wohin sie ginge. Es sollte für immer ihr
Begleiter sein. Ein letzter Kuss folgte und sie rannte davon.

Jetzt hielt mich nichts mehr in der Stadt. So schnell es ging trieb es
mich nach Hause. Nichts konnte mich mehr zurückhalten.

Kapitel 15

Zuhause ist es noch am besten. Moras Rückkehr. Ende!

Zuhause wurde ich stürmisch begrüßt. Alia hing mir sofort am Hals und
wollte mich nicht mehr loslassen.

Bevor ich den Auftrag meines Herrn umsetzten wollte, hatte ich noch
etwas anderes vor.

Samira wurde bei Kasi abgegeben. Dann hatten wir frei.

Wir blieben drei Tage in den Bergen und liebten uns so oft, wie wir nur
konnten. Wir gaben und nahmen, keine noch so kleine Hautfalte wurde
ausgelassen. An einem Tag stand ich über Alia und befriedigte mich
selber. Sie starrte dabei auf mein starkes Glied, welches aussah, als
wenn es sie ansah. Als ich genussvoll meinen Saft auf sie spritzte,
verteilte sie alles auf ihrem weichen Bauch und rieb es in die Haut
ein. Dann legte ich mich auf sie und drang sanft mit fast weichem
Schwanz in sie ein. Lange rieb ich mich in ihr, rutschte dann nach
unten und leckte über ihren Bauch. Meine Zunge verteilte das mit
Speichel angereicherte Sperma über ihren ganzen Körper. Keine Stelle
sollte zu kurz kommen.

Als ich mit ihrer Vorderseite fertig war, drehte sie sich um und ich
begann, mich noch einmal selber zu streicheln. Als meine zweite
Erlösung kam, verteilte ich meinen Saft auf ihrem Rücken. Jetzt rieb
ich ihre Hinterseite ein. Dann war sie von oben bis unten von mir
eingehüllt. Kein Zentimeter war von mir nicht berührt worden.

Nach diesen drei Tagen begann ich, den Auftrag für meinen Herrn
auszuführen. Finanziell war ich gut von ihm ausgestattet worden und
somit konnte ich mehr oder weniger sofort anfangen. Die anderen
Dorfbewohner waren mit der Idee mehr als zufrieden, bedeutete es doch
auch für sie, dass ein Happen dabei bei ihnen blieb. So begannen wir
abseits, mehrere Gebäude neu zu bauen, um hier das Zentrum der
Metallbearbeitung unterzubringen. Hier sollten mehrere Schmiede die
Möglichkeit bekommen, genügend Platz zu haben, um ihren Geschäften
nachzugehen. Weitere Gebäude würden folgen. Sogar eine kleine
Eisenschmelze sollte entstehen, denn wir als Schmiede benötigen für
eine gute Arbeit auch einen guten Werkstoff. Zusätzlich wurde aus der
zuvor noch eher kleinen Übernachtungsmöglichkeit ein richtiges Gasthaus
gemacht. Wenn sich jetzt jemand aufgrund unserer Waren hierher
verirrte, dann sollte er auch standesgemäß unterkommen. Trotzdem würde
mein Herr sicher unser größter Abnehmer werden. Er benötigte immer neue
Waffen, die seinen Vorstellungen entsprachen.

Am Rand des Dorfes wurden sogar noch Unterkünfte für Arbeiter gebaut, da
wir nicht wussten, ob alle sonst irgendeine Unterkunft bekamen. Das
Gasthaus war auf Dauer sicher zu teuer und nicht dafür gemacht,
Dauerbewohner zu beherbergen.

Eines Tages kam Godan auf mich zu und meinte, dass zwei seltsame
Menschen angekommen wären. Ich fragte ihn was er damit meine, dass sie
seltsam wären. Worauf er sagte, dass ich es selber sehen sollte.

Wir gingen zu dem neu errichteten Wirtshaus in, um nachzusehen. Ich ging
durch die Tür und blieb wie angewurzelt stehen. Alles hätte ich
erwartet, aber das nicht. An einem Tisch in der Ecke des Schankraumes
saß Mora mit einem ebenso schwarzen Begleiter. Ich konnte es einfach
nicht glauben, sie noch einmal wiederzusehen. Sie hatte mich sofort
erblickt und staunte ebenfalls nicht schlecht. Sekundenlang starrten
wir uns nur an.

Sie sah aus wie immer, nur wirkte sie im Halbdunkel der Schenke noch
dunkler. Man konnte fast nur ihre Augen und Zähne sehen, die sich jetzt
in ihrem lächelnden Mund zeigten. Ich ging auf sie zu und umarmte sie,
als sie sich erhob. Alia war zögerlich hinter mir hergekommen und
begriff nichts. Wie sollte sie auch, ich hatte ihr nur wenig von meiner
damaligen Wanderung berichtet, da es keiner wirklich wissen sollte. Sie
konnte jetzt nur erkennen, dass ich diese Frau wohl kennen musste.
Woher auch immer. Ich drückte Mora fest und konnte dabei die kleine
Flasche zwischen ihren Brüsten spüren. Sie trug sie also immer noch.
Das hätte ich nicht erwartet.

Dann löste ich mich von ihr und sah mir ihren Begleiter an, der sich
langsam erhob und mir die Hand zum Gruß entgegenhielt. Ich staunte
nicht schlecht über ihn, denn er schien überhaupt nicht mehr aufzuhören
zu wachsen. Als er endlich stand, war er wohl fast eineinhalb Köpfe
größer als ich. Seine Hand war geradezu eine Pranke im Gegensatz zu
meiner, die schon sehr groß war. Er hatte wache, strahlende Augen, die
mich freundlich ansahen.

Alia und ich setzten uns zu den beiden und bestellten uns etwas zu
trinken. Mora erzählte mir, dass sie ihren Begleiter nur wenige Tage,
nachdem ich die Truppe verlassen hatte, in der Stadt getroffen hatte.
Er gehörte einer anderen Truppe an, und sie beschlossen
zusammenzubleiben. Es war einfacher zu zweit mit ihrem Aussehen, als
alleine. Dann hörten sie davon, dass es in den Bergen ein Dorf gäbe, wo
die Menschen nicht nach ihrem aussehen, sondern nach ihrem Können
beurteilt wurden. Sie nahmen sich also vor, dort hinzugehen, um
herauszubekommen, ob es stimmte und eventuell einen Platz für sich zu
finden.

Ihren Wunsch in ihr Heimatland zu kommen hatte sie aufgegeben, denn ihr
Begleiter der Zago hieß, versicherte ihr, dass es nicht gelingen würde.
Sie würde nur viel dafür bezahlen und dann doch nicht dort ankommen. Es
führte kein Weg zurück. Also schlugen sie den Weg hier her ein, um ihr
Glück zu finden. Das sie mich hier wiedersehen würde hätte sie nie
gedacht. Als ich ihr sagte, dass ich hier der Schmied mit besonderen
Aufgaben war, sah sie mich ungläubig an. Sie war davon ausgegangen,
dass ich irgendein Wanderer gewesen war, der nur bei ihnen gewesen war,
um nicht alleine reisen zu müssen.

Zago lauschte bedächtig unserer Unterhaltung und konnte genauso wenig
wie Alia verstehen, was uns verband. Ich fragte die beiden, was sie
denn könnten, denn diese Siedlung sei gegründet worden, um Waren
herzustellen. Mora meinte, dass sie weben könne. Zago war sich nicht
sicher, was er darauf sagen sollte. Er sei sehr kräftig, aber spezielle
Fähigkeiten habe er nicht. Er habe sein Leben lang nur hart arbeiten
müssen. Bildung oder gar eine Ausbildung hatte er nie machen können.

Ich sah ihn lange an und versuchte ihn irgendwo unterzubringen, denn er
war ein Freund von Mora und man ließ keine Freunde hängen. Sie hatten
recht, wenn sie zu uns kamen. Denn hier war wirklich ein Ort, an dem
auch die sonderbarsten Menschen einen Platz fanden. Es würde nur Tage
dauern und sie wären ein Teil der Gemeinschaft, ohne weiter angeschaut
zu werden. Hier normalisierte sich alles sehr schnell und bald würde es
ein alltäglicher Anblick sein, wenn zwei von uns so unterschiedliche
Menschen durch das Dorf gingen. Dann sagte ich ihm, dass ich ihn gerne
in meiner Schmiede hätte. Kräftig genug sei er ja und es würde sich
etwas finden, was er könne.

Ein glückliches Lächeln verzog sein Gesicht. Damit war klar, dass die
beiden hier bleiben würden. Einmal davon abgesehen versuchte ich immer
neue Geschäftsfeder zu finden, und da wir noch keine Weber hatten und
Bekleidung teuer eingekauft werden musste, kam mir Mora gerade recht.
Ich war schon gespannt darauf, was für Stoffe sie herstellen konnte,
denn in ihrer Heimat waren sie sicher anders als bei uns.

So bekamen sie eines der kleinen Häuser zugewiesen, das am Rande des
Dorfes stand. Sie konnten es bewohnen, solange sie noch kein Eigenes
hatten.

Mir war aufgefallen, dass Mora und Zago mehr als nur zufällig
zusammengekommen waren. Sie verband mehr als nur Weggefährten zu sein,
und so war es ihnen mehr als recht, zusammenzuwohnen.

Mora begann sogleich, in dem kleinen Haus eine Werkstatt einzurichten.
Sie kaufte alles von dem Geld, was ich ihr einmal gegeben hatte. Mir
war es nur recht, so kam es letztendlich wieder unserer Gemeinschaft
zugute. Sie ließ von den Zimmerleuten einen Webstuhl bauen und kaufte
viel Wolle von den vielen Händlern, die inzwischen in unser Dorf kamen.
Dann sah man sie lange nicht mehr, nur das Klappern des Webstuhls war
oft und lange Stunden über zu hören. Sie arbeitete von morgens bis
abends.

Als ich die ersten Stoffbahnen zu Gesicht bekam, wunderte ich mich, wie
schön sie aussahen. Sie waren bunt und gemustert. Bei uns liefen die
Menschen eher einfarbig und in bräunlichen Tönen herum. Es war eine
Abwechslung für die Augen. Die Leute sahen die Stoffe erst skeptisch
an, hatten sie so etwas doch noch nicht gesehen. Doch immer öfter sah
man Menschen die hier und da etwas von dem Stoff trugen. Selbst einige
der Händler interessierten sich schnell dafür, denn es ließ sich gut
verkaufen. Zumindest an den Höfen der Reichen und Schönen, die für
Ausgefallenes immer zu haben waren. So florierte Moras Geschäft
innerhalb kurzer Zeit.

Zago wurde wie beschlossen bei mir beschäftigt. Er hatte gewaltige
Kräfte und schwang den Hammer mit einer Kraft, die schon erstaunlich
war. Ich hatte für ihn sogar einen Hammer geschmiedet der doppelt so
schwer war wie mein größter. Doch er schwang ihn immer noch so leicht,
wie jeden anderen. Er wurde eine große Hilfe. Waren die Werkstücke zu
groß, um sie mit normalem Werkzeug zu bearbeiten, schaffte er es sie in
einem Zug zu formen. Sonst hätten wir alles mehrmals Erhitzen müssen,
um zum gleichen Ergebnis zu kommen. Dazu schlug er noch so präzise zu,
dass nur selten nachgearbeitet werden musste. Er lernte schnell die
großen Metallstücke zu formen und übernahm diese schwere Arbeit. Wo ich
sonst zwei oder mehr Handwerker für gebraucht hätte, tat es jetzt
einer.

Mora und Zago verdienten innerhalb kurzer Zeit so viel, dass sie es sich
leisten, konnten ein Haus zu kaufen. Sie bekamen dafür von mir die
nötigen Mittel und zahlten es langsam wieder zurück.

Aus Dankbarkeit für alles wollten sie uns gerne einmal besuchen. Wir
luden sie also eines Tages dazu ein. Gegen Abend standen sie vor
unserer Tür und Zago trug ein großes Bündel unter dem Arm. Sie kamen
herein und sahen sich erst einmal um. Dann nahm Mora das Bündel aus
Zagos Händen und gab es uns. Wir wickelten es aus und staunten über
zwei Bahnen Stoff, die sich vor uns ausbreitete. Er war sehr fein und
in einem aufwendigen Muster gewebt. Ganz in der Mitte waren sogar
einige kleine Sachen zum Anziehen die aus dem gleichen Stoff bestanden.
Mora erklärte mir, dass sie für Samira sein und der übrige Stoff ein
Geschenk für Alia und mich, da wir sie so gut aufgenommen hätten und
sie jetzt frei und glücklich miteinander leben konnten. Dabei sah sie
mir tief in die Augen und ich bemerkte eine kleine Träne, die über ihre
Wange lief. Ich war sehr bewegt.

Dann setzten wir uns an den Tisch und erzählten uns lange aus unserem
Leben. Zago hatte ein ähnliches Schicksal erlitten wie Mora, dass ich
ja schon kannte, doch Alia hörte gespannt zu, denn so ausführlich hatte
sie es noch nicht gehört.

Zur Feier des Tages hatte ich nach langer Zeit Mal wieder eine Flasche
Wein gekauft. In der gemütlichen Atmosphäre schmeckte er hervorragend
und so tranken wir sie schneller aus, als ich gedacht hatte. Die
Stimmung wurde ausgelassener. Dann fragte Mora, was wir denn mit dem
Stoff machen wollten. Sie habe zehn Tage dafür gebraucht ihn
herzustellen und da wäre es schön, wenn etwas Besonderes daraus gemacht
würde. Ich war mir noch nicht sicher, welche Verwendung ich dafür haben
würde. Also stand ich auf und legte ihn mir einmal über die Schulter.
Doch er wirkte bei mir nicht richtig. Dann wickelte ich Alia mit dem
Stoff ein. Er saß eng an ihr und zeichnete ihre Figur darunter gut ab.
Ich fragte mich insgeheim, wie es wohl aussehen würde, wenn sie
darunter keine andere Kleidung trug. Also entschuldigte ich mich bei
den beiden und nahm Alia mit in einen Nebenraum. Hier zog ich sie aus
und wickelte sie in die Stoffbahn, sodass er wieder fest anlag.

Er saß wie eine zweite Haut aus. Schmiegte sich an jede Rundung und jede
Wölbung. Dann gingen wir wieder in den Hauptraum, um es Mora zu zeigen.
Alia sah aus wie aus einem Traum gemacht. Im Kerzenschein glänzte der
Stoff ein wenig und schien seine Farbe zu verändern, wenn Alia sich
drehte. Ich hatte ihn so gewickelt, dass er an Alias Hals eng anlag und
sich dann in Wendeln nach unten wand. Nur ihr Kopf und die Arme
schauten noch heraus. Dann hielt sie das lose Ende fest und ich trat
ein paar Schritte zurück. Ich konnte mich gar nicht mehr sattsehen und
ließ Alia sich ein paar Mal langsam drehen. Zago gefiel der Anblick
genauso und so veranlasste er Mora es doch auch einmal zu probieren.
Sie nahm die andere Stoffbahn und verzog sich kurz aus dem Raum.

Als sie wieder kam, hatte sie sich genauso in den Stoff gehüllt wie
Alia, auch sie trug darunter keine andere Bekleidung. Jetzt standen
beide nebeneinander und wir beiden Männer bestaunten sie wie ein
Wunder. Diese Hüllen umschlossen wunderbaren Körper, verdeckten alles
und zeigten doch gleichzeitig alles. Zwei vollkommene Frauen, die eine
hell wie der Tag und die andere schwarz wie die Nacht. Einen größeren
Kontrast hätte es nicht geben können. Alia wirkte neben Mora noch
heller und Mora neben Alia noch dunkler.

In den Köpfen von Zago und mir ging das Gleiche vor. Besonders als die
beiden sich anfingen, zu drehen und zu bewegen. Ich wollte Alia und
Zago Mora.

Ich stand auf und umarmte Alia, genauso ging es den anderen beiden. Ich
meinte alles von Alia unter dem Stoff spüren zu können, ihre Wärme
drang sofort hindurch. Wie eine zweite Haut lag er auf der Ihren.

Alia sah mich an und umarmte mich genauso wie ich sie. Dabei ließ sie
das freie Ende der Stoffbahn los. Langsam wickelte sich der Stoff von
selber ab und nackte Haut kam zum Vorscheinen. So ähnlich erging es den
anderen beiden. Ich stand so, dass ich Mora von hinten sehen konnte.
Genauso konnte Zago jetzt sehen, wie Alia langsam entblättert wurde.
Ich löste mich etwas von Alia, damit der Stoff besser rutschen konnte.
Er fiel jetzt förmlich zu Boden. Nur wenige Augenblicke später stand
Alia vollkommen nackt da. Mora erging es ebenfalls so.

Jetzt drehte ich Alia langsam um, damit sie Mora sehen konnte. Als wenn
die beiden anderen immer das gleiche im Sinn hatten, drehte sich Mora
ebenfalls. Die beiden Frauen konnten sich jetzt in ihrer hüllenlos
betrachten. Sie waren sehr aneinander interessiert, was ich merkte, da
Alias Atem schneller ging und sie leicht zu zittern begann. Sie
musterten sich gegenseitig viele Augenblicke lang. Alia griff nach
meinen Händen und befreite sich von mir.

Mit zaghaften Schritten überbrückte sie die kurze Distanz zwischen ihr
und Mora, die ihr entgegen kam. Alia nahm einen Finger und strich über
Moras Haut. Sie konnte wahrscheinlich genauso wenig wie ich damals
glauben, dass die Farbe echt war. Alia war kleiner und ich konnte
sowohl sie als auch Mora sehen. Wieder war ich fasziniert von den
Farbunterschieden.

Dann strichen Alias ganze Hände über den gegenüberstehenden Körper.
Sanft fühlend tasteten sie darüber und verweilten an dieser und jener
Stelle. Mora hingegen stand einfach nur still und ließ es mit sich
machen. Erst als Alia über ihre Brüste strich, zuckte sie ein wenig
zusammen. Ich wusste nicht ob Mora Erfahrung mit Frauen hatte, aber
wenn sicher nicht viele. Sie war aber nicht abgeneigt, die Liebkosungen
entgegen zu nehmen.

Mit jedem Augenblick mehr drängte sie Alia sogar dazu, sie mehr zu
streicheln. Sie griff nach Alias Händen und legte sie auf ihre Brüste,
damit sie verwöhnt wurden.

Dann griff Alia nach Moras Hand und führte sie zum Bett. Hier setzte sie
sich hin und zog Mora zu sich heran. Küssend wanderte sie über ihren
Bauch und zog ihren Oberkörper zu sich heran, um an ihre Brüste zu
kommen. Mit sanften Bewegungen leckte sie über die Brustwarzen und sog
sie dann in ihren Mund. Mora stand da und genoss alles aus vollen
Zügen.

Doch Alia wollte mehr. Sie griff nach Moras Hüften und zog sie mit auf
das Bett. Dort hin geleitet legte Mora sich der Länge nach hin. Sofort
war Alia über ihr. Sie leckte über den ganzen Körper, verweilte an
einigen Stellen länger, an anderen kürzer, um zum Schluss ihren Kopf
zwischen, die weit geöffneten Schenkel von Mora zu versenken. Hier
angekommen begann sie zärtlich eine weitere Erkundungstour. Sie
schleckte genüsslich über das ihr dargebotene Geschlecht.

Mora versteifte etwas und bog ihren Rücken leicht durch. Dann
verschränkte sie ihre langen Beine über Alias Rücken. Wieder sah ich
fasziniert zu, wie sich diese beiden stark unterschiedlichen Farben
überschnitten. Genauso wie es damals bei mir und Mora gewesen war, doch
als außenstehender war es noch beeindruckender, dieses Schauspiel zu
verfolgen.

Moras Schenkel begannen zu vibrieren, sie schlossen und öffneten sie
rhythmisch und jeder Muskel an ihrem Körper zeichnete sich auf der Haut
ab. Jetzt wollte Alia auch ihren Teil. Sie erhob sich und drehte sich,
sodass ihr Geschlecht über Moras Gesicht war. Alias Kopf ging
gleichzeitig mit ihrer Hüfte herunter. In dem Moment, als ihre Lippen
den wartenden Liebeshügel Moras berührten, berührten auch ihre Lust die
von Mora. Mora hatte es anscheinend noch nie gemacht, war aber so weit
das es ihr egal war. Mit voller Inbrunst preßte sie ihre großen Lippen
auf Alias Geschlecht und begann sie erst zaghaft, dann immer schneller
zu bearbeiten. Je mehr Alia an ihr wühlte, um so mehr gab sie zurück.
Ein leichter Schweißfilm lag auf beiden Körpern und ließ sie glänzen.
Sie rieben sich aneinander, wo es nur ging, und steuerten so schnell
ihren Höhepunkten entgegen. Als es sie beide einholte, schrie Mora
ihren Schrei in Alias Honigtöpfchen während Alia sich mit gurgelnden
Lauten in Mora verbiss. Beide fielen zur Seite um, umklammerten sich
mit den Armen und hauchten ihren Höhepunkt in den anderen Körper.

Zago und ich sahen die ganze Zeit nur angespannt zu. Unser Innerstes war
bis aufs äußerste gespannt. Es kribbelte überall und wir waren kaum
noch zu bremsen. Wir sahen uns nur kurz an, und da kein Widerwille zu
erkennen war, zogen wir uns beide gleichzeitig aus. Zago war groß, aber
sein Ding war noch größer. Ich war wirklich nicht schlecht gebaut, aber
er hatte ein noch größeres Geschlecht. Nicht viel, aber es war
beeindruckend.

Ohne uns verständigt zu haben, gingen wir beide mit hoch erhobenen
Lanzen zu den beiden hinüber. Sachte trennten wir sie voneinander und
knieten uns vors Bett. Wir zogen sie an den Rand und hoben die Beine
auf unsere Schultern. Jetzt hatten wir freie Bahn in die gut
vorbereiteten Geschlechter und schoben uns jeweils hinein. Saftig und
heiß empfing mich Alia und ich bewegte mich sanft in ihr, während Zago
Mora nahm. Wir konzentrierten uns jetzt auf unsere Frauen und stießen
sie nebeneinanderliegend. Sie beiden Frauen hielten sich dabei fest an
den Händen und sahen sich tief in die Augen. Erst als wir uns dem
Schluss näherten, schlossen sie diese und überließen sich der Lust.
Kurz bevor beide kamen, drehten sie sich so zueinander, dass sie sich
küssen konnten. Ein Stöhnen von Mora leitete die Ekstase ein. Während
sich die Zungen der Frauen ineinander verschlangen und sie steif
wurden, verschleuderten Zago und ich unsere Säfte in die heißen,
aufnahmebereiten Bäuche unserer Frauen.

Jetzt schoben wir noch ein Bett an das andere so, wie wir es früher
schon gemacht hatten. Daraufhin legten wir uns darauf. Mora und Alia zu
Angesicht, wir Männer hinter der jeweiligen Angetrauten.

Wir harmonierten sehr miteinander. Während die beiden Frauen sich
aneinander drückten, schoben wir Männer unsere Schwänze von hinten
hinein. Wir begannen zu stoßen und pressten dabei die Körper der beiden
aneinander. Heftiger und heftiger stießen gleichzeitig zu. Unterleiber
prallten aneinander und Brüste drückten sich gegenseitig. Ich ließ
meine freie Hand über Moras Seite gleiten und Zago tat das gleiche bei
Alia. Ich konnte sehen, dass er Alias Körper begehrte. Seine Augen
hefteten sich an diesen bebenden Körper, der so ganz anders war als
Moras. Ihre Brüste waren größer und ihre Hüften breiter. Es gab
eigentlich nichts, was an den Körpern der beiden gleich war.

Unsere Bewegungen wurden heftiger. Ein Aufschrei von Mora leitete das
Ende ein. Wie von Sinnen vergruben wir uns jetzt in den Frauen und
kamen schnell zum Abschuss.

Völlig außer Atem lagen wir eine Weile einfach nur da. Ich schmiegte
mich an das Hinterteil von Alia und genoss die Erlösung, beugte mich
dann über Alia und küsste sie lange und ausgiebig.

Alles schien möglich zu sein. Wir vier waren uns so vertraut, wofür man
sonst sehr lange brauchte. Keine Zurückhaltung vor dem anderen, eher so
etwas wie Verbundenheit.

So kam es, dass wir Männer die Partnerinnen wechselten. Ich verließ
meinen Platz und Alia drehte sich auf den Rücken. Mora rutschte zu mir
herüber und war darauf aus, meinen Schwanz zu lecken.

Sie hing zwischen meinen Beinen und nahm ihn kniend in Empfang, wobei
sie sich so drehte, dass sie zusehen konnte, wie Zago sich Alia
näherte. Seine Standarte war wieder dick geschwollen. Seine Eichel war
genauso rot, wie meine die sich immer wieder zwischen Moras Lippen
zeigte. Alia sah gegen ihn wie eine Puppe aus. So klein und zierlich
wirkte sie im Gegensatz zu ihm. Doch ich konnte ihn ihren Augen
begehren lesen.

Sie wollte diesen schwarzen Stamm. Auffordern spreizte sie ihre Beine
und zog die Schamlippen auseinander. Ich drehte mich so, dass auch ich
alles verfolgen konnte. Zago beugte sich über Alia und küsste ihren
Bauch, um weiter zu ihren Brüsten zu wandern, die sich ihm entgegen
streckten.

Alia war nur noch ein Stück bebendes Fleisch, das darauf wartete, diesen
großen Schwanz zu bekommen. Dann kam Zago weiter nach oben, küsste hier
Alia kurz auf den Mund, um weiter nach vorne zu wandern. Er war so
groß, dass Alias Kopf unter seiner muskulösen Brust lag, als seine
Schwanzspitze ihr Schamhaar berührte. Jetzt sah Zago mich an, wanderte
mit seinem Blick an mir herunter und sah Mora, wie sie meinen Stamm
lutschte. Dann wanderte sein Blick wieder zu meinem.

Er machte sich bereit Alia zu nehmen. Schweiß stand auf seiner Stirn.
Dann klopfte seine Eichel an Alias Pforte. Sie hatte sich noch mehr
verdickt und die Vorhaut hatte sich weit zurückgezogen. Alia griff an
ihre Schamlippen und zog sie für ihn auf. Damit er mein Einverständnis
bekam, griff ich nach dem steifen, dicken Schwanz und lenkte ihn an
sein Ziel. Mit stärker werdendem Druck öffneten sich langsam Alias
Blütenblätter und ließen ihn ein. Ich sah, wie die dicke Spitze in ihr
verschwand. Nur sein Schwanz war mit Alia verbunden, denn er stützte
sich dabei auf seine Arme, um sie nicht mit seinem Gewicht zu
erdrücken. Alia ruckte etwas hin und her um es ihm leichter zu machen,
während ich ihn immer noch festhielt, allerdings so, dass ich ihn an
der Wurzel gepackt hielt und seine Vorhaut dabei zurückzog.

Vollkommen freigelegt glitt er in Alia hinein. Ihr Saft, meine
Einspritzungen und der Balsam von Mora an ihm schmierten den Weg, den
er beschritt. Alias Atem ging schneller und schneller. Sie sah mich
dabei an und etwas von Dankbarkeit lag darin. Er versenkte sich so
weit, bis meine Hand ihn daran hinderte weiter vorzudringen.

Wieder bewunderte ich die unterschiede der Farben. Ein vollkommen
schwarzer Schwanz steckte in Alia und ließ ihre Haut fast weiß
erscheinen. Jetzt begann er langsam, zu stoßen. Er stöhnte aufgrund von
Alias Enge auf. Gleichzeitig begann Mora stärker, an mir zu saugen. Sie
konnte genauso alles sehen nur aus einem anderen Winkel. Mit der freien
Hand drückte ich ihren Kopf weiter auf mich herab, sodass ich weit in
ihren heißen Mund glitt. Zagos Stöße wurden schneller. Gleichzeitig
merkte ich es in mir aufsteigen.

Als es bei mir kurz davor war auszubrechen, drehte ich mich mit meinem
Kopf zu Alia und legte meine Lippen auf ihren Mund. Wir küssten uns
innig, während sie von den Stößen in ihr bebte. Als ich merkte, dass es
mir gleichkommen würde, ließ ich Zagos Schwanz los. Er merkte sofort,
dass er jetzt freie Bahn hatte. Seine Lust war genauso kurz vor dem
Ausbruch und wollte jetzt ganz hinein. Alia hob ihre Beine und
klammerte sich an ihm fest. Ganz langsam, sich sehr zurückhaltend schob
er sich weiter in Alias Bauch. Ich sah jetzt an Alia entlang und bekam
mit, wie dieser große, dunkle Schwanz Zentimeter für Zentimeter weiter
in sie eindrang. Nur noch ein winziges Stück schaute heraus als Zago es
nicht mehr aushielt.

Er zog ihn fast ganz heraus, dass nur noch die Eichel darin war, und
schob ihn dann mit Wucht wieder hinein. Alia bäumte sich auf,
umklammerte jetzt Zagos Brust mit den Armen und presste alle Luft aus
sich heraus die in ihr war. Ihr Mund war weit geöffnet und das Weiß
ihrer Augen kam hervor. Zago drückte sich vollkommen in sie hinein, auf
seinen Backen waren tiefe Grübchen zu sehen. Er zitterte ungemein und
ich meinte geradezu zu hören, wie die Flut seines Samens sich in Alia
ergoss.

Er hielt dabei vollkommen still, ruckte nur noch ein, zwei Mal nach, um
sich vollkommen zu verankern, damit kein noch so kleines Teil von ihm
nicht in Alia war. Er presste seinen Unterleib so fest gegen Alias, wie
es nur ging. Alia war vollkommen aufgespießt und in ihrem Bauch
vollkommen ausgefüllt. Er war bis an den letzten Winkel gekommen, den
sie hatte und spürte, als er kam, wie sich alles noch weiter dehnte.
Seine Eichel verdickte sich noch einmal enorm und sie bekam keine Luft
mehr. Ihr eigener Orgasmus überkam sie so heftig, dass sie nur noch
spürte, wie die heiße Masse seines Saftes in sie schoss und sich
verteilte.

Ich konnte auch nicht mehr. Ich riss Moras Kopf von mir, zog sie auf die
Knie, war hinter ihr und schob mich einfach in sie hinein. Wild stieß
ich zu, und kam erst als Zago seien Platz verließ, sich neben Alia
legte, und Mora ihre Lippen auf Alias Geschlecht drückte, um alles aus
ihr heraus zu saugen. Tief gebeugt versenkte ich mich mit einem Schrei
in Mora. Als ich kam, sah ich Zago dabei in die Augen.

Mit schwerem Atem lagen wir alle beisammen. Alia war vollkommen
ausgepumpt und schlief fast ein. Sie war vollkommen ausgelaugt und
konnte einfach nicht mehr.

Mora hingegen wollte noch mehr. Sie setzte sich auf den Rand des Bettes
und veranlasste uns, uns vor sie zu stellen. Wir kamen näher. Mora
griff nach unseren besten Teilen und begann sie zu streicheln. Der
Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Beide standen wieder in voller
Pracht. Sie zog daran und wir folgten. Jeder von uns beiden stand jetzt
über einem der Beine von Mora. Die Schwanzspitzen zielten auf ihren
Kopf. Abwechselnd küsste sie die eine, dann die andere. Dann zog sie
diese so weit aneinander das sich die Eicheln berührten. Es war ein
seltsames Gefühl die seidige Haut des anderen zu spüren. Dann küsste
sie uns wieder und versuchte beide gleichzeitig zu erwischen. Ihr
großer Mund öffnete sich und ließ erst Zago hinein, dann drehte sie
sich ein wenig und lenkte mich soweit, dass auch ich eine kleine Lücke
fand. Meine Eichel rutschte an Zagos Stamm entlang und fand eine wenn
auch sehr enge Unterkunft. Wir konnten uns in ihrem Mund nicht bewegen,
dazu standen wir zu nah an ihr dran, doch ihre Zunge bearbeitete uns,
drückte sich dazwischen und strich jedem über die Unterseite. Ihre
Lippen waren dabei aufs Äußerste gedehnt. Es wunderte mich sehr, dass
es überhaupt ging.

Dann entließ sie uns wieder und kümmerte sich abwechselnd um uns. Erst
kam ich an die Reihen. Ihr Kopf flog geradezu vor und zurück. Ihre
Hände bearbeiteten währenddessen Zagos Stamm. Kurz bevor ich kam,
merkte sie es und verließ mich. Sie wechselte sofort zu Zago und begann
das Spiel anders herum von Neuem, bis auch er schon wieder fast vor dem
Höhepunkt war. Dann entließ sie ihn und streichelte uns wild. Beide
waren wir kurz davor und sehnten uns nach dem Ende. Als wir beide
heftig zu zucken begannen und die Wellen des letzten Moments über uns
hereinbrachen, drückte sie uns wieder zusammen und nahm uns schnell
wieder in den Mund. Beide spritzten wir gleichzeitig in ihren Rachen.
Sperma und Speichel flossen in ihren Hals und lief zwischen unseren
Schwänzen heraus. Sie konnte nicht alles schlucken, bemühte sich aber
nicht alt zu viel von dem kostbaren Nass zu vergeuden. Als nichts mehr
kam, schleckte sie uns noch alles von unseren Schwänzen. Wir fielen
wieder ins Bett und schliefen alle vier ein.

Nur zwei Stunden später wachten wir wieder auf und waren immer noch
nicht vollkommen befriedigt. Die Bilder der letzten Stunden waren in
unseren Köpfen und verursachten wieder ein Gefühl der Spannung.

Jetzt war Alia noch einmal dran. Ich saß mit gegrätschten Beinen hinter
ihr und sie dazwischen. Zago kniete zwischen ihren Beinen und sein
Schwanz stand vor ihrem Mund. Mora hingegen kniete hinter Zago und
drückte seine Eier. Seine Eichel glänzte vollgepumpt mit Blut. Die
dicken Adern an seinen Schaft traten deutlich hervor. Ich griff seinen
Dicken und leitete ihn an Alias Lippen. Sie drehte sich noch einmal zu
mir um und küsste mich. Dann drehte sie sich wieder zurück und legte
ihren Kopf an meine Brust. Wieder lenkte ich Zagos Schwanz zu ihr hin.
Als sein tief roter Kopf ihre Lippen fast berührte, küsste sie auch
diesen. Langsam öffnete sich Alias Mund ließ ihn hinein. Er schob sich
durch die gespannten Lippen und verharrte, den Augenblick auskostend,
einen kleinen Augenblick.

Während dessen ließ ich ihn los und griff nach seinen Backen. Mora
hingegen löste eine Hand von seinem gewaltigen Beutel und zog mit ihr
seine Vorhaut zurück. Wenige Augenblicke später zog ich Zago heran. Er
konnte zwar aufgrund der Lage des Kopfes von Alia nicht sehr weit
eindringen, doch reichte es, sich in ihrem Mund zu reiben. Nur kleine
Stöße waren möglich. Im gleichen Moment begann Mora, seinen Stamm
zusätzlich zu reiben. Es baute sich ein großer Druck in seinen Lenden
auf und er begann, schwerer zu atmen. Seine Bewegungen wurden schneller
und schneller. Alia konnte seinen Bewegungen nicht ausweichen und so
manches Mal spürte ich, wie sich ihr Kopf gegen meine Brust drückte.
Dann ließ ich Zago freien Lauf. Er war kurz davor. Seine Lenden
arbeiteten wie wild. Plötzlich ließ ich mich nach hinten sinken und zog
Alia mit. Ich hob Alia wie eine Puppe hoch und setzte sie auf meinen
Schwanz, der sofort ihren kleinen Ringmuskel überwand.

Dann zog ich sie mit zu mit nach hinten, griff nach ihren Beinen und zog
sie an und auseinander. Sie wand sich auf mir, doch sie hatte keine
Chance. Sie wusste was kommen würde und hatte Angst. Meinen Dicken im
Gedärm war schon viel, aber jetzt auch noch den riesigen anderen würde
sie zerreißen. Doch sie hatte kaum Zeit, sich darüber Gedanken zu
machen. Sofort erkannte Zago, dass er noch einmal diesen zarten Körper
haben konnte, und senkte sich sogleich ab. Mit einem Ruck versenkte er
sich zwischen Alias unteren Lippen.

Sich seiner Sache sicher, legte er sich diesmal auf sie und rutschte mit
seinem Bauch auf ihrem nach oben um sich gleichzeitig weiter zu
versenken. Ich spürte seinen Harten in Alia gleiten. Sie war gefangen
zwischen uns beiden und konnte nicht mehr weg. Wild fuchtelten ihre
Arme herum und ich musste sie festhalten. Mora hingegen beugte sich von
hinten über uns drei. Sie streichelte ihrem Mann zuerst den Hintern.
Als sie allerdings merkte, dass er einfach nicht mehr weiter kam, da es
zu eng wurde, nahm sie Alias Beine und drückte sie so weit es ging
auseinander. Fast waagerecht standen sie jetzt ab und es gab kein
Hindernis mehr, dass Zago davon abhalten, sollte sein tun zu vollenden.

Alia, jetzt vollkommen offen und empfangsbereit gemacht, atmete schwer
auf mir. Sie drehte fast schmerzhaft ihren Kopf zu mir. Tränen standen
in ihren Augen und sie tat mir fast leid. Ich flüsterte ihr ins Ohr, ob
wir aufhören sollten, doch sie lächelte nur einmal gequält. Sie atmete
einmal tief durch und entspannte sich, soweit es ihr möglich war. Es
war in ihr zu fühlen, wie ihre Muskeln locker ließen. Sie wurde ganz
weich. Auch Zago merkte die Veränderung und hatte gehört, was ich Alia
gefragt hatte. Ich ließ Alias Arme los. Sie legte ihre Hände auf seine
Backen und streichelte sie kurz. Dann noch ein weiterer tiefer Atemzug
und sie zog ihn zu sich herein.

Zago erhob sich auf seine Arme und schob sich weiter in Alia hinein. Ich
spürte seine Schwanzspitze an meiner, wie sie sich langsam dagegen
drückte. Jetzt würde es nicht mehr lange dauern und er war auch ganz in
Alia. Doch dieses letzte Stückchen, vielleicht nur zwei Zentimeter,
gingen einfach nicht mehr. Selbst mit Alias Hilfe, die sie durch ein
leichtes seitliches Bewegen gab, nutzte nichts. Aber es sollte alles
von uns in ihr sein, was ging.

Zago begann, sich leicht in Alia zu bewegen. Ich brauchte nichts zu tun,
denn er rieb sich an mir und brachte mich somit genauso weit wie sich
selber. Seine Beine und Arme zitterten und konnten seinen Körper fast
nicht mehr halten. Kurz bevor wir kamen umarmte ich Alia und sie Zago.
Zog ihn weiter zu sich herunter, damit seine Haut auf ihrer lag. Unsere
Schwänze dehnten sich weiter aus, um zu spritzen. Bei dem Gedanken das
Zago gleichkommen würde, nahm das Kribbeln so weit zu das es mir sofort
kam. Im gleichen Augenblick schrie Zago auf.

Es wurde enger um meinen Schwanz, da sich Alias Bauch zusammenzog und
sein Schwanz seine größte Ausdehnung erreichte. Mora erkannte was
gerade passierte und legte ihre Hände auf Zagos Hintern. Als er das
letzte Mal zustieß, drückte sie ihn mit voller Kraft nach unten. Jetzt
rutschte er voll und ganz hinein. Schwarze Haare vereinigten sich mit
roten. Alia war voll und ganz mit uns verbunden. Sie bäumte sich ein
letztes Mal auf, gefüllt mit dem Fleisch der Lust und empfing unsere
Liebe. Zwischen meinen eigenen Zuckungen verspürte ich die von Zagos.
Er pumpte so wie ich alles in Alias Bauch hinein. Ihre gedehnte Scheide
arbeitete wie verrückt. Sie drückte und walkte ihn, während ich die
gleichen Wellen der Lust an mit spürte. Dann kippten wir einfach um,
wobei wir noch eine Weile so liegen blieben, bis unsere Schwänze von
alleine, aus Alia rutschten.

Selten war ich so ausgelaugt gewesen wie jetzt. Alia schlief einfach ein
und ich hätte es auch getan, wenn Mora nicht noch etwas von uns
verlangt hätte. Sie war jetzt vom Gesehenen wieder erregt. Sie wollte
auch noch einmal genommen werden. Während ich mich um Alia kümmerte und
sie zärtlich zudeckte, schaffte Mora es mit viel Mühe, Zagos bestes
Stück wenigstens halb steif zu bekommen.

Mit etwas Anstrengung drang er mit seinem leicht schmerzenden Schwanz
von hinten, in sie ein. Sie war so heiß das es nicht weiter schwer war,
denn sie floss geradezu über vor Liebeswasser. Ich ging kurz weg, um
mich einmal mit kaltem Wasser abzuspülen. Als ich wider kam, waren die
beiden immer noch damit beschäftigt. Zagos Gesicht machte keinen
fröhlichen Eindruck, es sah eher wie schwere Arbeit aus. Er schwitzte
am ganzen Körper und kleine Bäche liefen seinen Körper herunter. Er
stieß immer wieder zu und hatte fast seine Steifheit wiedererlangt.
Jetzt kniete ich mich vor Mora und hielt ihr meinen schlappen Freund
hin. Sie hob ihren Kopf und schnappte danach. Ich drängte mich ihr
entgegen und drückte mich ganz hinein, was in diesem Zustand nicht
schwer war. Doch auch er, fing wieder an zu wachsen. Nicht lange, und
meine Eichel drückte an ihr Zäpfchen. Jetzt packte ich sie am Kopf und
presste ihn an mich heran. Ihre Lippen umschlossen mich bis an die
Wurzel und drückten sich in meine Haare. Doch ich ließ sie nicht los.
Während Zago weiter zustieß, verfolgte mein Schwanz seinen Weg. Sie
bebte am ganzen Körper. Ihre Nasenflügel weiteten sich und ihr Atem kam
unregelmäßig. Als ich nicht mehr weiter kam, zog ich mich ein kleines
Stück zurück. Jetzt konnte sie mich besser mit der Zunge verwöhnen, was
die Folge hatte, dass ich weiter wuchs.

Zago hielt sie inzwischen an den Hüften fest, damit sie nicht wegsackte.
Wir schoben uns jetzt gemeinsam in Mora. Sie blieb einfach in der Mitte
ruhig. Den Rest machten wir. Ich nahm ihre Arme und legte sie mir
selber um die Hüften. Sie hielt sich dann selber daran fest. Als ich
merkte das Zago noch ein letztes Mal vor dem Höhepunkt stand, packte
ich ihren Kopf und schob mich so weit hinein, wie es ging. Sie holte
noch einmal tief Luft und ließ mich dann ihren Rachen passieren, um
mich im Hals aufzunehmen. Sie wollte, dass ich dort kam, denn sie
klammerte sich an meinen Hüften fest.

Als ich meinte, dass sie ersticken müsste, ging ein starker Krampf durch
ihren Körper. Zago schrie laut auf und rammte sich noch ein letztes Mal
hinein. Durch diesen kräftigen Schub nach vorne war ich jetzt so fest
in Moras Hals verankert, dass sie es nicht mehr schaffte, mich
wegzustoßen. Als ich kam und den letzten Rest aus mir heraus
schleuderte, hing sie bewusstlos zwischen und zuckte kräftig mit dem
ganzen Körper. Ich zog mich sofort aus ihr zurück. Zum Glück begann sie
sofort wieder mit Atmen. Ihre Augäpfel rollten unter den geschlossenen
Liedern hin und her. Was sie in diesem Augenblick wohl fühlte?

Wir hoben sie hoch und legten sie neben Alia ins Bett und kuschelten uns
von der Seite an die beiden. Lange schliefen wir tief und fest. Erst am
Morgen erwachten wir wieder.

Zwei Tage später kam es zu einem Unglück. Zago war unternehmungslustig
unterwegs gewesen und hatte die Umgebung erforscht. Er hatte nicht viel
Ahnung von den Bergen. Als er über einen mit Geröll übersäten Hang
kletterte, kam alles ins Rutschen. Tonnenschwere Felsbrocken kamen in
Bewegung und er hatte keine Chance ihnen auszuweichen. Sie überrollten
ihn einfach, ohne abgelenkt zu werden. Er musste sofort tot gewesen
sein. Erst nach langem Suchen fanden wir, was von ihm noch übrig war.

Unsere und besonders Moras Trauer war tief. Wir hatten einen Freund
verloren und sie ihren Mann. Er sollte ein Begräbnis bekommen, doch
Mora bestand darauf ihn zu verbrennen, so wie es bei ihnen Sitte war.
Mit einer Fackel steckte sie selber den Holzstoß an. Gefasst starrte
sie so lange auf das Feuer bis nur noch Asche übrig war. Dann nahm sie
diese, entkleidete sich und strich sich etwas davon über den ganzen
Körper, bis er aschgrau war. Dann kniete sie sich hin und begann
Klagelieder zu singen. Sie nahm auf diese Weise Abschied von ihm und
nur Alia und ich, durften dabei sein. Niemand anderes wurde sonst
geduldet. Alia wusste nicht, ob sie es durfte, doch sie entkleidete
sich genauso und wiederholte das Gesehene. Dann kniete sie vor Mora und
nahm sie in die Arme. Die beiden blieben lange in dieser Position. Erst
als es fast ganz dunkel war, lösten sie sich voneinander, standen auf
und gingen Hand in Hand zu unserem Haus.

Eines werde ich nie verstehen. Als der nächste Tag anbrach, war Mora so
wie an jedem anderen Tag. Als wenn der Abschied von ihrem Mann
endgültig das Ende bedeutete. Sie verlor nie wieder ein Wort über ihn.

Zwei drei Tage später wussten wir das Alia nicht schwanger geworden war.
Sie hatte den Samen zwar empfangen, aber es war wohl zum falschen
Zeitpunkt gewesen. Vielleicht lag es aber auch daran, das Zago gar
keine Kinder zeugen konnte, denn später erfuhr ich, dass es oft so war,
dass Sklaven unfruchtbar gemacht wurden. Je nachdem welche Arbeit sie
bekamen, wurde ihnen, wenn sie noch jung waren, auf die eine oder
andere Weise die Fruchtbarkeit genommen. Er hatte anscheinend Glück
gehabt. Einigen wurde mehr angetan und hätten mit einer Frau überhaupt
nichts mehr anfangen können.

Was Alia nicht gewusst hatte, war, welche Auswirkungen es hatte, dass
sie an diesem Ritus am Feuer mitgemacht hatte. Erst eine Weile später
sagte Mora es ihr. Nach ihren Bräuchen durften es nur die Frauen des
Mannes, der verbrannt wurde. Damit hatte sie sich dazu bekannt, seine
Frau zu sein. Da aber Frauen in ihrer Heimat nur einen Mann haben
durften, war Mora streng genommen jetzt gleichzeitig auch die Frau von
mir.

Alia sah sie komisch an. Mora musste laut lachen. Es war ihr bei der
Sache ja nicht ernst gewesen, da es ja niemand wissen konnte. Trotzdem
sagte sie ab jetzt zu mir, wenn kein anderer dabei war, Ehemann zu mir.
Sie lächelte dabei immer von einem Ohr zum anderen. Es machte ihr
wirklich Spaß mich damit aufzuziehen. Wenn sie es dann auf die Spitze
trieb, fragte sie schelmisch, wann ich denn dazu bereit wäre, sie
endlich wieder zu beglücken. Sie meinte es nie ernst und zog sich dann
immer schnell zurück, damit ich sie nicht übers Knie legte.

Ein paar Tage später kam Rea zu uns. Sie wollte für eine kleine Weile
die Stadt verlassen, denn Rikan war mit meinem Herrn unterwegs und
würde erst in ein paar Wochen zurückkommen.

Es war, als wenn sie nie weg gewesen wäre. So selbstverständlich wie
immer nahm sie das Haus in Besitz und war sofort ein Teil von ihm.

So wurde es dunkel. Als es Zeit wurde zu Bett zu gehen stand Rea auf und
schob wie selbstverständlich noch ein Bett an unseres. Alia und ich
waren erstaunt, sagten aber nichts. Sie zog sich aus und stieg
vollkommen nackt unter die Decke. Ich hatte sie lange nicht mehr so
gesehen, doch ihre Figur hatte sich kaum verändert. Noch immer war sie
schmal um die Hüften und ihre Brüste waren auch nicht größer geworden,
wenn aber auch nicht mehr ganz so fest wie noch vor Jahren.

Die Zeit ging eben an allen nicht spurlos vorbei. Rea legte sich auf den
Rücken, knetete ihr Kopfkissen zusammen und legte den Kopf darauf. So
konnte sie uns sehen. Sie sagte dann, dass sie uns vermisst habe, und
zog ihre Beine an. Dann schloss sie ihre Augen und rieb sich unter der
Decke. Als wir noch keine Anstalt machten ebenfalls zu Bett zu gehen,
sagte sie noch, dass da, wo ihr Finger jetzt sei, nur zwei Dinge
hineingehörten. Natürlich Rikan und ich! Ohne auf Antwort zu warten,
schlug sie die Decke beiseite und öffnete weit ihre Schenkel. Alia
legte eine Hand auf meinen Rücken und schubste mich geradezu in Reas
Richtung. Ich stand auf und ging zum Bett hinüber. Rea öffnete wieder
ihre Augen, als sie es hörte, und beobachtete mich aufmerksam, wie ich
mich auszog.

Ihr Körper zog mich magisch an. So lange hatte ich ihn nicht mehr
besessen. Mein Glied stand steif und stark von mir ab und ich
betrachtete sie noch eine kleine Weile. Einer ihrer Finger arbeitete
benetzt von ihrem Saft genüsslich in ihr. Jetzt konnte ich sehen, dass
sie zwischen ihren Beinen keine Haare mehr hatte. Viele waren es nie
gewesen, aber jetzt waren da gar keine mehr.

Es lief schon in Vorfreude auf das Kommende. Ich trat ans Bett und stand
noch einen Augenblick da. Sie griff meinen Schwanz und zog ihn in ihre
Richtung. Allerdings erst einmal auf ihren Kopf zu. Sie begrüßte ihn
wie einen lange nicht mehr gesehenen Freund. Sie sprach mit ihm, was
sie vorher noch nie gemacht hatte. Es wäre doch unverschämt von ihm,
wenn er in sie kommen wollte, ohne sie zuerst einmal zu begrüßen,
meinte sie. Und zu einer Begrüßung gehöre es sich, erst einmal einen
Kuss zu bekommen. Also senkte ich mich ab und setzte meine Eichel auf
ihre gespitzten Lippen. Sie küsste ihn sanft auf die Spitze und ich
drückte ihn darauf. Daraufhin meinte sie, dass es außerdem nett wäre,
wenn ich ihre Spalte begrüßen würde, denn sie habe mich schon so lange
nicht mehr gesehen, dass ich mich erst mal wieder vorstellen solle.

Es machte ihr anscheinend Spaß mich so zu necken. Sie machte die Regeln
und ich sollte es so ausführen, wie sie es wollte. Wie lange sie schon
davon geträumt hatte von mir besucht zu werden, konnte ich nicht sagen,
aber sie wollte es jetzt voll auskosten.

Ich grätschte mich über ihren Kopf und legte zärtlich meine Lippen auf
ihre unbehaarten Blütenblätter.

Sie schmeckte wie immer. Ein wenig wild und doch so gut. Ihre zarte Haut
und der fast nicht vorhandene Schamhügel waren mir so vertraut wie
sonst fast keiner. Ich leckte sie sachte und kostete von ihr.
Gleichzeitig senkte ich mich weiter ab. Kurz vor ihrem Mund drückte sie
gegen mich und meinte, dass es nicht höflich wäre, wenn ich sie
besuchen wollte und vorher nicht richtig sauber gemacht werden würde.
Sie packte mich am Hintern und zog mich herunter. Ich wurde gleich von
ihrem Mund umschlossen und sie wischte mit ihrer Zunge über meine
empfindliche Haut. Sie rieb an jeder erreichbaren Stelle, umkreiste die
Eichel am Rand und führte mich weiter herein. Dann zog sie die Vorhaut
fast schmerzhaft nach oben. Vollkommen blank spielte sie ihr Spiel auf
meiner Flöte. Sie verstand es wie fast keine andere, die schönsten Töne
auf diesem Instrument zu spielen. Sie hatte noch viel dazu gelernt.

Mein Glied schwoll bis zum Bersten an. Steif und zum Spritzen bereit
zuckte er leicht, doch sie hob mich sofort an, als sie es merkte. Sie
sagte zu mir, dass es nicht nett sei, meinen Saft in ihren Mund zu
spritzen, wo er doch ganz woanders hingehöre. Dort hin, wo ein Feuer
gelöscht werden sollte.

Ich saugte mich noch ein wenig an ihr fest, bevor ich mich umdrehte.
Sofort war ich zwischen ihren Beinen. Alia war inzwischen mit zum Bett
gekommen, war aber noch vollkommen angezogen. Sie nahm meinen Schwanz
in ihre Hand und führte ihn zum Tor. Rea griff zwischen ihre Beine und
zog die Schamlippen für mich auseinander. Alles war immer noch so
schmal und klein wie immer schon.

Selbst jetzt, nachdem ich sie schon so oft besessen hatte, war es für
mich immer noch etwas Besonderes, diesen kleinen Schlitz zu dehnen.
Vorsichtig, als wenn ich etwas sehr Zerbrechliches berühren würde,
setzte ich auf. Alia ließ los und war hinter mir. Sie stützte sich auf
die Knie von Rea auf und drückte sie weit auseinander so, wie sie es
schon von Mora gesehen hatte. Ich meinte sogar Reas Knochen oder Bänder
knacken zu hören, doch sie ließ es mit sich machen.

Ihre Beine waren so gelenkig, dass Alia es schaffte, dass sie waagerecht
auf der Decke auflagen. Rea streckte ihre Arme seitlich aus und lag so
offen unter mir, wie es nur ging. Ich sollte sie nehmen. Noch einmal
sah ich an uns herunter und konnte ihr offen gehaltenes Geschlecht
feucht unter meiner Schwanzspitze glänzen sehen. Dann wollte ich mich
in sie schieben, doch sie sagte zu mir, dass ich ungezogen sei, sie
begatten zu wollen, obwohl sie doch mit jemandem anderen verheiratet
sei, aber da sie sich nicht wehren könne, sollte ich es tun. Ebenso sei
es noch schlimmer, dass ich mich in sie ergießen würde.

Es war eben ein Spiel von ihr. Ob sie es mit Rikan, spielte, wusste ich
nicht, doch es machte mich an. So wurde mit immer vor Augen gehalten,
wer sie war. Aber es war nur noch ein weiterer Baustein zu dem, was
jetzt kam. Gereizt aufs Höchste drückte ich mich jetzt in sie hinein.
Ihre Scheide war noch genauso, wie ich sie in Erinnerung hatte. Fest,
eng und heiß. Ich glitt leicht hinein, hielt mich nicht lange auf und
tauchte bis zum Grund. Ich genoss den Anblick genauso wie Rea, der
durch keine Haare getrübt wurde. Sofort zog ich mich wieder heraus und
glitt sachte wieder hinein. Alia hielt die ganze Zeit die Beine von Rea
nach unten gedrückt und sah uns interessiert zu. Dann presste sie ihren
Unterleib gegen Meinen und bestimmte den Takt und die Tiefe, in der ich
Rea durchbohrte.

Reas Atem wurde schneller, ihr Rücken bog sich durch und sie kam mir
entgegen. Sie umschlang meine Brust und zog mich zu sich nach unten.
Ich legte mich sanft auf sie und stützte mich nur noch ein wenig auf
die Ellenbogen. Alia verlangte jetzt von mir, Rea schneller zu stoßen.
Sie beschleunigte den Takt und drückte mich so weit nach unten, wie es
ging. Ich versank immer wieder ganz in Rea, was sie jedes Mal genoss.
Besonders wenn ich einen bestimmten Punkt in ihr erreichte. Er war sehr
tief in ihr und ich konnte spüren, wenn ich darüber strich.

Dann verschwand Alia von mir und ließ Rea los. Ihre Beine gingen wieder
etwas zusammen aber nicht weit. Jetzt war ich frei und hämmerte mich in
Rea hinein. Sie stöhnte immer lauter auf und schrie mir ein einziges
Wort zu, als sich alles in ihr zusammenzog. Ich sollte ihre Glut
löschen, was ich sofort tat.

Mit dem letzten Stoß schoss so viel aus mir heraus wie schon lange nicht
mehr. Alia knetete dabei meine Eier und so zuckte ich lange und entließ
einen Schwall nach dem anderen in ihren aufnahmebereiten Schoß. Rea
klammerte sich an mich, umschlang mich mit ihren Beinen und Armen und
ließ mich nicht mehr los. Erst als ich schlaff geworden aus ihrem
Geschlecht rutschte, ließ sie mich frei.

In den nächsten Tagen hatte ich den Eindruck, dass sie ihre Fantasie
austoben wollte. Alles, was sie sich ausgedacht hatte, mit uns machen
zu wollen, brach aus ihrem Kopf aus und sollte in die Tat umgesetzt
werden. Es hatte nichts damit zu tun ob Godan es nicht genauso machen
konnte, aber mit uns war es etwas anderes, Besonderes.


Ähnliche Beiträge



Keine Kommentare vorhanden


Du hast eine Frage oder eine Meinung zum Artikel? Teile sie mit uns!