Der Kanadier
Nach einer wahren Begebenheit
Es war mittlerweile eine Art Tradition, dass ich mit meinem besten Freund im Sommer zu seiner Tante nach Mitteldeutschland fuhr. Es war ein kleines Nest ohne Zuganbindung, ohne nennenswerte Attraktionen, außer man würde Felder und Wiesen sowie den Marktplatz als solche bezeichnen. Dieses Jahr war ein besonderes Jahr, denn endlich waren wir volljährig und konnten mit eigenem Auto anreisen. Da es unsere erste „große“ Reise „quer durch das Land“ war, war sie entsprechend anstrengend – aber man konnte diesen berühmten Klang der Freiheit vernehmen.
Seine Tante wohnte zusammen mit ihrem Mann in einem sehr großen Haus. Die Räume waren weit und offen und vor allem in den Keller wurde offensichtlich viel Ausbauzeit investiert. Hier bezogen wir Jahr für Jahr unser Quartier im Gästezimmer. Daneben gab es noch einen Partyraum inklusive Bar und ein Badezimmer – so gesehen eine perfekte Kellerwohnung. Bereits in den vergangenen Jahren hatten wir hier unten, in diesem Zimmer, die ausgiebigsten Gespräche über Frauen, das Leben und unsere Freundschaft geführt – eben alles, was man mit einem besten Freund so austauscht.
Der Raum war umfänglich wie ein Schlafzimmer eingerichtet. Ein schönes großes Doppelbett, ein paar altbackene Nachtschränke, große Vorhänge vor den Kellerfenstern und neben einem riesigen Kleiderschrank eine festinstallierte Heizung.
In diesem Jahr sollte unsere Einquartierung allerdings etwas anders verlaufen. Ein Freund des Onkels aus Kanada war auf Deutschlandreise und hatte sich für den kommenden Abend nach unserer Anreise zu einem Besuch angekündigt. Die beiden hatten sich wohl bei einem Angelausflug vor der kanadischen Küste kennengelernt.
So bezogen wir in diesem Jahr die alte Klappcouch im Partyraum, was uns nicht weiter störte – da wir wussten, dass die meisten Abende hier nach einer Gartenparty enden würden und unsere Ansprüche dann in der Regel nicht mehr besonders groß sind.
Da – vielleicht zur Enttäuschung des Lesers – mein bester Freund absolut hetero ist und ich ausschließlich sexuell für „alles“ offen bin, ist bei uns nie etwas passiert und wird auch nie etwas passieren.
Deshalb springen wir in der Zeit bis zum nächsten Abend und ersparen uns die fröhlichen Urlaubsberichte. Der Kanadier war mittlerweile eingetroffen. Es war ein kleiner – vielleicht 1,60 m großer, grauhaariger Mann. Sein Oberkörper und seine Arme waren stark behaart, er war füllig aber sichtbar kräftig. Vom Alter her würde ich ihn vielleicht auf Ende 50 zum damaligen Zeitpunkt schätzen. Er sprach sehr gebrochenes Deutsch, der Großteil der Anwesenden (es fand natürlich eine riesige Party statt mit Nachbarn, weiteren Familienmitgliedern und Freunden) gebrochenes Englisch, sodass man insgesamt mit dem Kanadier ein durch Hand- und Fußzeichen unterstütztes Denglisch gesprochen hat.
Es wurde spät, als sich der Großteil der Gäste verzogen hatte. Wir saßen mit dem Onkel meines besten Freundes, seiner Tochter, meinem besten Freund und dem Kanadier allein an den mittlerweile zusammengeschobenen Tischen. Wir sprachen – wie es an einem Tisch mit Alkohol irgendwann immer ist – über den Zustand der Welt, der Gesellschaft, von Respekt und der Freiheit der Menschen. Dabei lenkte der Kanadier immer und immer wieder auf den Umgang mit Homosexuellen in Kanada und Deutschland.
Im Konsens waren wir uns alle einig und jeder bestärkte den anderen in der Ansicht, dass jedem Menschen sein freier Wille, seine eigene Liebe, seine eigene Unabhängigkeit bleiben soll. Ich saß neben dem Kanadier, der genüsslich seinen Rotwein trank. Im Laufe der Zeit hatte er bereits des Öfteren Körperkontakt gesucht. Immer wieder legte er seine Hand auf meinen Arm, während er mich „trotz meines jungen Alters“ für meine Ansichten lobte. Nach jedem Toilettengang stellte er auch den Stuhl etwas näher an meinen heran.
Da alkoholisierte Menschen gerne mal den Körperkontakt suchen, habe ich mir dabei nichts gedacht. Wir amüsierten, verstanden und unterhielten uns schließlich prächtig.
Nach einer Weile hatte mein bester Freund die Schnauze voll vom Abend und verabschiedete sich. Mit ihm auch seine Cousine, die zu sich nach Hause ging, sodass wir nun noch zu dritt die Fahne hochhielten. Doch während der Onkel meines besten Freundes und ich des Themas Homosexualität und Akzeptanz langsam überdrüssig waren, fand der Kanadier kein Ende.
Immer wieder legte er seine Hand auf meinen Arm, wobei sich die Verweildauer langsam aber spürbar erhöhte. In „unscheinbaren“ Bewegungen begann er den einen oder anderen Streichelversuch, den ich charmant mit einem Griff zum Bier abwies. Dem Überdruss entsprechend, verkündete der Onkel meines besten Freundes, dass er sich noch ein Bier holen würde um dann ebenfalls den Schlaf zu suchen.
Der Kanadier hing mittlerweile – scheinbar – halb schlafend in seinem Stuhl, den Kopf in die Richtung meiner Schulter geneigt, während seine Hand auf meinem Arm ruhte und sein Daumen mit rhythmischen Bewegungen mein Handgelenk streichelte.
Ich ergab mich „meinem Schicksal“ und dachte er würde in Kürze einschlafen. Diese Einschätzung war falsch. Als der Onkel meines besten Freundes sich erhob um kurz die Toilette im Haus aufzusuchen, blickte der Kanadier mich an und fragte mich, ob ich schon einmal mit Homosexuellen zu tun hatte. Ich sagte ihm, dass ich im Internat mit einem zusammengelebt hatte und dort so einige kuriose Geschichten mit ihm und seinen Bekanntschaften durchleben musste. Ohne Vorwarnung beugte er sich nach vorn, festigte den Griff um meinen Arm und schob die andere Hand in meinen Hosenbund.
Ich konnte spüren, wie seine Hand über meinen Unterbauch glitt und seine Finger durch mein dichtes Schamhaar glitten. Die Breite seiner Hand stoppte den unvorhergesehenen „Angriff“, da er nicht weiter reinkam. Ich spürte, wie seine Finger nach meinem Penis fischten und seine Fingerkuppen dabei zwei, drei Mal den Schaft streiften. Erst jetzt realisierte und reagierte ich und riss meinen Arm nach oben, womit ich seine Hand aus meiner Hose und die andere von meinem Arm löste.
Keine Sekunde zu spät, da in diesem Moment das Bewegungslicht vor der Haustür anging, sich die Tür öffnete und der Onkel meines besten Freundes aus dem Haus trat.
Mein Herz raste, das Blut pulsierte in meinen Adern und mein Verstand versuchte zu sortieren, was passiert war und mein Glied? Es begann tatsächlich halb steif zu werden. Ich hatte wie beschrieben oft mit Homosexuellen zu tun und hatte sogar zwei kleinere Erfahrungen dahingehend mitgemacht.
Aber ich würde niemals proaktiv mitwirken, in der Regel war ich total dicht und hatte am nächsten Morgen nur wage Erinnerungen an das Ganze. Noch dazu waren diese Erfahrungen nicht mit „fremden“ Männern gemacht. Während ich versuchte die Situation einzuordnen, hatte sich der Kanadier schon wieder wie selbstverständlich in seinem Stuhl positioniert und dem Onkel meines besten Freundes ein banales Gespräch über Motorräder aufgedrückt. Immer wieder bot er mir zwischendurch an etwas von seinem Rotwein zu trinken, was ich aber dankend ablehnte, da ich Rotwein so gar nicht vertrage.
Ich war irritiert. Aufgrund einer Nervenerkrankung sind meine Empfindungen bauchnabelabwärts extrem eingeschränkt und unterliegen Tagesschwankungen. Dadurch ist natürlich auch meine Potenz beeinflusst. Aber in diesem Moment hatte ich die Berührungen so deutlich gespürt wie selten und warum auch immer begann mein Penis zu erigieren.
Dann plötzlich schoss es mir durch den Kopf: der Onkel meines besten Freundes wollte nach diesem Bier schlafen gehen und ich würde allein mit dem Kanadier zurückbleiben.
Dies würde aus aktueller Sicht eine extrem unangenehme Situation unter freiem Himmel erzeugen. Ich entschied mich also im Bett zu verschwinden, bevor das Bier des Onkels meines besten Freundes ein Ende finden würde.
Ich verabschiedete mich also höflich und begab mich ins Haus mit direktem Weg in den Keller. Jeder, der schon einmal Bier getrunken hat, kennt den manchmal sehr ausartenden Tribut, den man zu zahlen hat. Also führte mein erster Weg in das Badezimmer um Wasser zu lassen.
Als ich die Tür hinter mir abgeschlossen hatte und vor der Toilette stand, wandte ich den Blick nach links, wo ein großer Spiegel hing, der so abgeschrägt war, dass ich mich fast komplett sehen konnte. Ich öffnete die Hose und sah die Beule, die sich durch die Boxer hervorhob. Unkontrollierbare Muskelkontraktionen durchzogen meinen Oberbauch. Ich spürte in mir eine Mischung aus Nervosität und Erregung. „Alter, … was geht hier ab?“, hörte ich mich plötzlich sagen und war fast erschrocken, dass jemand was gesagt hat.
Ich zog die Boxer herunter und setzte mich auf den Pott. Während des gesamten Vorgangs sah ich an mir herunter und spielte in Gedanken immer und immer wieder den vorangegangenen „Angriff“ in meinem Kopf durch. Wie die Finger mein dichtes, schwarzes Schamhaar durchkämmt hatten und die Hand über meinen Unterbauch strich.
Meine Gedanken wurden jäh unterbrochen, als ich die Haustür oben aufgehen hörte. Die beiden kamen wohl herein. Ich hörte, wie sie noch ein paar Worte über belanglose Dinge wechselten.
Nun musste ich mich beeilen, wenn ich noch in unserem Zimmer verschwinden wollte, bevor der Kanadier in den Keller kam um in sein Zimmer zu gehen. Leider ist es mir aufgrund der Nervenstörung nicht so „gestattet“ die Dauer des Pinkelgangs zu beeinflussen, wodurch ich noch abwarten musste, bis die Blase sich entleert hatte. Ich spülte, zog mir hastig die Hose hoch und ging zum Waschbecken. Es ist ein komisches Gefühl sich in diesem Moment in einem Spiegel selbst zu sehen.
Ich wollte gerade die Seife in meine Hände geben, als ich hörte, wie jemand die Treppe herunterkam. Das wird ein aberwitziges Unterfangen jetzt noch in unseren Party-Schlafraum zu kommen, dachte ich und rieb mir schnell die Hände ein und hielt sie unter das fließende Wasser. Die Geräusche vom Treppensteigen waren verstummt und die Schritte kamen direkt auf die Tür des Badezimmers zu, was an sich kein Problem hätte sein müssen, da man von der Treppe aus immer am Badezimmer vorbeimuss, egal in welchen Raum man im Keller wollte.
Ich hatte noch nicht die komplette Seife von den Händen gewaschen, da klinkte es an der Tür. Direkt darauf klopfte es. Ich sagte „Besetzt!“ und ließ das Wasser laufen, ohne mich zu bewegen. Mein Blutdruck spielte verrückt. Noch immer empfand ich das Gemisch aus Nervosität und Erregung. Tausende Gedanken schossen mir durch den Kopf. Es klopfte erneut. Nachdem ich nicht reagierte klopfte es wieder und direkt darauf noch einmal. Ich schloss den Wasserhahn, trocknete mir die Hände ab und ging zur Tür.
Langsam drehte ich den Schlüssel herum und öffnete die Tür. Da stand er, der Kanadier. In seinem ärmellosen Hemd. Das fahle licht, dass aus dem Bad schien, ließ ihn noch kräftiger wirken. Sein Blick wanderte umgehend an mir herunter und blieb auf meinem Hüftbereich haften. Erst jetzt realisierte ich, dass ich die Hose zwar hochgezogen hatte, aber nicht geschlossen. Mein Hosenstall war sichtbar offen und die Enden des Gürtels knickten nach links und rechts ab.
Entschlossen überwand er den halben Meter Distanz zwischen uns mit einem Schritt und seine Hände legten sich links und rechts auf meine Oberarme. Er gab eine Mischung aus Schnaufen und Stöhnen von sich, während er mich immer und immer wieder von oben bis unten musterte. Er zog mich sanft zu sich, sodass ich seinen Bauch an meinem Oberkörper fühlen konnte. Ich ergriff auch seine Oberarme – mehr um wenigstens das Gefühl der Kontrolle über die Situation zu bekommen als irgendein wirkliches Ergebnis damit zu erzielen, wobei er sich durch die starke Armbehaarung sehr weich anfühlte.
Bevor ich weitere Gedanken fassen konnte, sah er mir in die Augen und fragte mich: „Hast du Lust auf mich?“. Noch ehe er eine Antwort abwartete, zog er mich an sich und küsste mich. Ich schmeckte den Rotwein, die Zigaretten und wusste selbst nicht, warum ich den Kuss plötzlich erwiderte. Sofort nutzte er die Chance und brachte seine Zunge zum Einsatz, was den Rotweingeschmack sehr intensiv machte. Mein gesamter Körper zuckte, als würde mir jemand ohne Vorwarnung einen Taser an verschiedene Muskelpartien halten.
Seine Hände wanderten zu meiner Hüfte herunter und noch bevor ich reagieren konnte oder wollte, glitten Sie die Hose mitreißend nach unten. Er ertastete meinen Hintern durch die Boxer und wir beendeten den Kuss so sanft, dass unsere Unterlippen noch für einen kurzen Moment zusammenhingen, als wir die Lippen voneinander trennten.
So stand ich da. Die Hose in den Kniekehlen hängend, einen Herzschlag der an Herzrasen grenzte, ein unbeschreibliches Gefühl von Geilheit, eng an eng, die Hände des Kanadiers auf dem Hintern, die mich immer wieder vorsichtig zu sich zogen, sodass ich gegen seinen jeansbedeckten Intimbereich stieß.
Während mein Blick gesenkt auf seine haarige Brust war, lehnte er seine Stirn an meine und wiederholte seine Frage: „Und? Willst du mich?“. Ich konnte die Antwort, die aus meinem Mund kam selbst kaum glauben: „Ja. “. Er küsste mich noch einmal, sagte er würde dann auf mich warten und ließ mich stehen als er sich umdrehte und auf seine Zimmertür zuging.
Langsam begann mein Hirn wieder zu arbeiten. Die Erektion war unverkennbar in meiner Boxer.
Ich stand nach wie vor in der halb geöffneten Badezimmertür und die Hosen hingen mir in der Kniekehle. Seine Zimmertür hatte er einen Spalt offengelassen und ich konnte hören, wie er sich auf das Bett fallen ließ. Ich musste schon wieder. Ich schloss die Tür, urinierte erneut, wusch mir die Hände, schloss die Hose diesmal mit zitternden Händen vollständig und machte mir hunderte Gedanken, was jetzt passieren würde. Aber die Neugier war größer als die Angst und so verließ ich nach erneutem Händewaschen das Bad, schaltete das Licht aus und bewegte mich auf die Zimmertür des Kanadiers zu.
Er lächelte mich an, als ich das Zimmer betrat. Ich sah ihn an und schloss die Tür indem ich mich vorsichtig mit dem Rücken dagegen lehnte. Ich musste schlucken – ein Schlucken der Art, dass einem bewusstwird und man förmlich von außen sieht, wie der Adamsapfel sich auf und ab bewegt. Als die Tür leise ins Schloss gefallen war, stand er auf und kam auf mich zu. Wir küssten uns, wieder schmeckte ich den Rotwein und dieses Mal blieb es nicht bei der zuvor erlebten ruhigen Zärtlichkeit.
Sein Küssen wurde heftiger und seine Hand öffnete meinen Gürtel. Mit der anderen Hand schob er mich von der Tür zum Bett und drückte mich gegen die Bettkante, sodass ich auf ihr saß. Er ließ kurz von mir ab und zog sein Oberteil aus. Sein Bauch war prall, wie ein Ballon und ebenso behaart wie Brust und Arme, die ich ja bereits als behaart registriert hatte. Seine Brust war muskulös aber altersbedingt hervorstehend. Seine Brustwarzen waren sehr schön, hatten einen feinen Rosé-Ton und seine Nippel standen aufrecht.
Ich konnte gar nicht anders und fuhr, wie fremdgesteuert, mit der Hand durch das Haar auf seinem Bauch. Vom Bauchnabel nach oben, zwischen die Brust, schwenkte nach rechts ab und streichelte seine Brust. Im gefiel das anscheinend und er ergriff meine Hand und machte mir deutlich, dass ich ihm ein wenig in die Nippel kneifen soll. Ich kam gar nicht dazu mich an seinen Nippeln auszulassen, da drückte er mich in eine liegende Position und küsste mich, während er sich seitlich neben mich legte.
Seine Hand wanderte direkt unter mein T-Shirt bis zum Hals hinauf und von da wieder direkt nach unten. Er öffnete den Knopf der Jeans und zog mit einem Ruck den Reißverschluss auf. Dabei ließ er ohne Unterlass stetig seine Zunge um meine Kreisen.
Mein linker Arm lag auf seinem, während mein rechter Arm neben meinem Körper auf dem Bett lag. Er zog sich an mich heran und begann mit klaren Auf- und Abbewegungen sich an mir zu reiben.
Ich konnte an meinem Arm spüren, wie sein wachsender Penis sich langsam über meinen Arm schob. Als er voll erigiert war, fühlte es sich an, als würde er ihn absichtlich an meinem Arm „schnipsen“ lassen. Nicht nur die Härte seines Gliedes, sondern auch die heftigere Atmung zeigten mir, dass seine Lust sich unermesslich steigerte. Er begann meinen Hals zu küssen, schob mein Shirt nach oben und biss mir in den Nippel. Wieder durchzogen mich unkontrollierte Muskelkontraktionen, was ihn nur noch mehr zu erregen schien.
Der Kanadier richtete sich auf und schob mein Shirt ganz nach oben, sodass ich nur noch kurz die Arme nach oben und den Kopf heben musste, damit er es vollends entfernen konnte. Wieder bearbeitete er meine Nippel, während seine Hand auf Erkundungstour in meinem Schritt war. Bei jeder in Fußrichtung ausgeführten Bewegung drückte er meine Jeans ein Stück weiter herunter. Er küsste meinen Bauch, leckte meinen Bauchnabel und glitt dann mit der Zunge hinab über meine Boxer.
Dabei blickte er mich an, grinste und bewegte sich ruckartig wieder nach oben um mich zu küssen.
Doch dieser Kuss war nur von kurzer Dauer. Er kniete sich neben mich und öffnete die Knöpfe seiner Jeans, griff nach meiner Hand und führte sie direkt auf seine Unterhose. Ich konnte den prallen Penis pulsieren spüren und wieder durchzuckte es mich, als würde mich Strom durchfließen. Er schloss die Augen und legte den Kopf zurück, während er meine Hand am Handgelenk gegriffen an seinem Schwanz rieb.
Ich imitierte den von ihm vorgegebenen Rhythmus und er nutzte dies um mir mit der vollen Hand in den Schritt zu greifen. Er knetete alles, was er zu greifen bekam und das Blut schoss mir unweigerlich in das Glied. Ich konnte meinen Puls gleichermaßen im Hals wie auch in meinem Penis spüren.
Der Kanadier stand nun auf und stellte sich direkt vor mich. Er zog seine Jeans komplett aus, schmiss sie in die Ecke und griff sogleich an meinen Hosenbund.
Ich stemmte wie von selbst meine Hüfte in die Höhe und er zog die Hose komplett aus. Dabei kam die volle Beule in meiner Boxer zum Vorschein, die er nun unentwegt ansah. Er zog die Boxer ein Stück nach unten und streichelte über meine Schambehaarung. Dasselbe Gefühl wie zuvor noch draußen am Tisch durchfuhr mich. Ohne Umwege riss er auch die Boxer nach unten. Ich lag nun splitternackt vor ihm. Er küsste die Innenseiten meiner Oberschenkel und begann meinen Hoden zu massieren.
Sanft griff er mit zwei Fingern nach meinem Penis und schob die Vorhaut langsam zurück. Aufgrund der Erektion war die Spannung am breitesten Punkt der Eichel deutlich zu spüren, als die Vorhaut darüber rollte. Langsam umschloss er die Eichel mit seinen Lippen und seine Zunge kreiste um die Spitze. In leichten Kreisbewegungen bewegte er nun seinen Kopf von oben nach unten und von unten nach oben. Es fühlte sich zwar gut an, aber aufgrund der Empfindungsstörungen war das Gefühl seltsam und mein Glied erschlaffte leider nach kurzer Zeit, was ihn aber nicht davon abhielt, dieses „Experiment“ weiterzuführen.
Er kam wieder aufs Bett und wir küssten uns, wonach ich nun begann seinen Bauch zu küssen. Irgendwie machte es mich ziemlich an, dass der Kanadier so behaart war. Als er sich auf den Rücken und ich mich auf ihn drauflegte, konnte ich seine Behaarung wie ein leichtes Kribbeln überall auf meinem Oberkörper spüren. Unerfahren wie ich war, wuchs trotzdem in mir der Wunsch, ihn nun auch zu blasen. Ich küsste seinen Schwanz erst eine Weile durch die Unterwäsche, bis es ihm wohl selbst zu viel „Hinhalterei“ war und er die Unterhose auszog.
Mir eröffnete sich ein Anblick, den ich nie wieder vergessen werde. Es war ein absolut gerader, aufrechtstehender Schwanz, gebettet in ein wundervolles Nest aus angegrauten schwarzen Schamhaaren. Ich ergriff ihn erst mit der Hand und wichste seinen Penis ein wenig. Auf der Spitze konnte man schon ein wenig glänzend weiße Feuchtigkeit erkennen. Ich musste es jetzt probieren. Ich hielt inne, als ich die Vorhaut beim Wichsen ganz unten hatte und leckte ihm den Lusttropfen weg.
Er stöhnte laut auf. Nun war ich so weit, nun wollte ich auch weitermachen und nahm sein Glied in den Mund. Ich versuchte seine Kreisbewegungen zu imitieren und das zufriedene Durchatmen von ihm ließ mich Gefallen daran finden. Ich versuchte mit der Zunge die Eichel zu bearbeiten und zeitgleich die kreisenden – eher 8-förmigen – Bewegungen durchzuführen. Er begann dabei seine Hüfte aus dem Bett und somit seinen Penis tiefer in meinen Mund zu drücken.
Da mir die Tiefe nicht so geheuer war, glich ich seine Bewegungen mit Gegenbewegungen aus – es schien ihm trotzdem zu gefallen. Umso schneller seine Atmung wurde, desto motivierte wurde ich. Nach einer Weile hörte ich ihn stöhnen „i will cum – yes“. Ich wollte nicht aufhören, doch er hob mit seiner Hand sanft meinen Kopf von seinem Schwanz ab. Er zog mich näher zu sich und ich stand quasi auf allen Vieren über ihm und wir küssten uns.
Ich konnte fühlen, wie sein Schwanz dabei immer wieder gegen meinen Bauch schlug – er war noch ganz feucht von meiner oralen Bearbeitung.
Nun tasten seine Hände wieder über meinen Körper und plötzlich zog er mich so weit zu sich, dass er meinen Anus erreichen konnte. Er legte einen Finger darauf und begann langsam mit diesem zu wippen. Ich unterband dies allerdings schnell, da mir das entschieden zu weit ging, was er aber unkompliziert akzeptierte, wobei er trotzdem seinen Finger auf meinem Arschloch liegen ließ.
Ich griff mit einer Hand nach seinem Penis und massierte ihn wieder, er war ohne jegliche Einbußen hart wie zuvor. Er wollte nun aber auch wieder mein Glied befriedigen, welches aber nach wie vor nicht mehr in Fahrt kam. Vielleicht dachte er, dass es mich anregen würde und er zog mit beiden Armen seine Beine zurück und spreizte sie zur Seite, sodass mir sein Anus komplett frei lag.
Ich brachte mich in eine bestimmte Position, in der ich zumindest bei der Selbstbefriedigung immer einen Harten bekommen kann und wichste ihn hoch.
Aber Analverkehr ist einfach nicht meine Sache, sobald ich das erigierte Glied an sein Arschloch brachte, versagte er mir wieder komplett. Wir ließen uns davon aber keinesfalls abhalten. Es war nach wie vor unbedingt erotisch. Wie er so da lag mit angezogenen Beinen und dem harten, aufgerichteten Schwanz, war unheimlich heiß. Ich widmete mich wieder seinem Schwanz, nahm ihn noch einmal in den Mund. Er zog mich ein Stück herum, sodass er mich leicht von hinten sehen konnte, während ich seinen Schwanz blies.
Kurze Zeit später kamen wieder die Worte „i will cum“. Ich wechselte wieder in den Handbetrieb und wichste ihn sehr heftig. Seine Hand wanderte übermeinen Rücken hinab zu meinem Anus und er legte wieder einen Finger drauf, begann wieder leicht zu wippen (ohne den Versuch tiefer einzudringen). Seine offensichtliche Geilheit machte mich ungehalten und ich ließ ihn machen, wobei ich seinen Schwanz immer schneller und schneller wichste. Er stöhnte und hielt plötzlich kurz inne.
Keine Atmung, kein Stöhnen, keine Bewegung – mit enormen Druck schoss ihm das Sperma aus dem Schaft, was er mit dem lautesten Stöhnen des Abends begleitete. Der erste Spritzer landete direkt auf meiner Brust und ich konnte spüren, wie der warme Saft langsam nach unten lief. Er spritzte noch einmal, diesmal auf seine eigene Brust. Das Sperma blieb in seinen Brusthaaren hängen. Ich hörte nicht auf ihn zu wichsen und konnte sehen, wie sich sein ganzer Körper anspannte.
Wieder spritzte er und noch zwei weitere Male. Die letzten beiden Spritzer hatten kaum noch Druck, sodass mir der Saft hauptsächlich über die Hand lief. Mit jedem Auf und Ab verteilte sich der Saft in meiner Hand, bis sie schließlich fast vollständig mit seinem Sperma eingedeckt war.
In mir breitete sich ein unglaubliches Glücksgefühl aus, dass es ihm anscheinend wirklich sehr gefallen hat. Doch für ihn war die Geschichte noch nicht vorbei.
Er hatte gemerkt, dass es eine (für Zweisamkeit unvorteilhafte) Position gibt, in der ich anscheinend kann und führte meine mit seinem Sperma bedeckte Hand an meinen eigenen Penis. Dann legte er sich wieder zurück und zog wieder die Beine an. Ich kniete vor ihm, weit zurückgelehnt und wichste meinen Schwanz hoch. Es fühlte sich gut an, den warmen Saft an meiner Hand auf meinem Schwanz zu verteilen. Nah an ihn heran gerückt war es fast, als würde ich ihn „ficken“ können.
Der Kanadier selbst rieb sich weiter seinen Schwanz, als würde er die letzten Reste noch aus dem Schaft kneten wollen. Die Gesamtsituation und der Gedanke an das, was hier gerade passiert war führte tatsächlich dazu, dass ich mein Sperma noch hervorbringen konnte. Es verteilte sich Hauptsächlich auf seinen Eiern, auf die ich beim Abspritzen meinen Schwanz gerichtet hatte. Noch während ich ein zweites Mal spritzte, konnte ich schon sehen, wie mein Sperma durch die Schambehaarung hinunter zu seinem Anus lief.
Er schien das zu genießen und so genoss ich das auch.
Beide tief durchatmend sahen wir uns an. Irgendwie begann ich erst jetzt zu realisieren, was das „Ja“, welches ich zuvor im Badezimmer von mir gegeben hatte zu bedeuten hat. Er setzte sich auf, zog mich zu sich und küsste mich. Danach nahm er mit seinem Zeigefinger einen Teil meines Spermas von seinem Hoden auf und leckte ihn sich ab. Er küsste mich erneut.
Ohne viele weitere Worte sammelte ich meine Sachen zusammen, verabschiedete mich, ging ins Badezimmer um mich kurz sauber zu machen und ging dann in Richtung Partyraum. Mein bester Freund schlummerte seelenruhig und ich legte mich irgendwie verwirrt aber glücklich neben ihn.
Am darauffolgenden Tag reiste der Kanadier ab. Die Verabschiedung war „normal“ ohne große Auffälligkeiten – also für mich sehr angenehm.
Ich habe bis heute niemandem davon erzählt, aber oft daran gedacht.
Zeitweise habe ich dieses Erlebnis sogar als Erinnerungsfantasie für die Selbstbefriedigung genutzt. Ich vermute dieser Kanadier war es, der mich sexuell bi-neugierig gemacht hat – davor war es eher eine Art „Party-Gag“ unter Freunden. Noch heute stehe ich auf üppige Schambehaarung und pflege regelmäßig, je nach Lust und Laune, selbst ein schönes „Nest“.
Interkultureller Austausch zu Respekt und Nächstenliebe? Erfolgreich.
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